Referat über: Die Ribosomen

#1 von EinStein , 20.12.2006 18:41

Die Ribosomen

Ribosomen sind Partikel die im Zytoplasma der Zelle vorkommen. Sie haben einen Durchmesser von 18nm. Sie kommen einzeln oder in Gruppen (polysomen) frei im Grundzytoplasma vor oder sie liegen an den Membrane des endoplasmat. Die Ribosomen bestehen aus 60 Prozent RNS und 40 Prozent Protein; 80 bis 85 Prozent der RNS der Zelle ist in ihnen lokalisiert. Der restliche Anteil ist als lösliche RNS im Grundplasma enthalten.

An den Ribosomen verläuft die Eiweißsynthese analog wie bei Eukaryoten. In einer Zelle können 5 000 bis 50 000 Ribosomen enthalten sein.

Ribosomen sind Stätten der Eiweißsynthese

Eine der wichtigsten Leistungen der Zelle ist die Eiweißsynthese. Die Bausteine sind die Aminosäuren, von denen es etwa 20 Arten gibt. Sie verbinden sich zu langen Ketten und bilden so ein Eiweißmolekül. Das Molekulargewicht kann über 700 000 betragen. Es ergeben sich fast unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten, so daß jeder Organismus sein spezifisches Eiweiß besitzt.

Nach heutigen Erkenntnissen erfolgt die Eiweißsynthese in folgender Weise:

Die genetische Information der DNS wird zunächst auf eine m-RNS umgeschrieben, die damit eine bestimmte Basensequenz erhält. Bei dieser Umschreibung müssen also auch die Tripletts komplementär auf die m-RNS übersetzt werden, wobei Uracil an die Stelle von Thymin tritt. Die Zusammensetzung und Bedeutung vieler Tripletts beim Einbau von Aminosäuren ist bereits geklärt. So bestimmt z.B.:

Cytosin, Cytosin, Uracil die Aminosäure Prolin,

Uracil, Uracil, Uracil das Phenylalanin,

Guanin, Adenin, Guanin die Glutaminsäure,

Guanin, Adenin, Uracil die Asparaginsäure.



Zur Eiweißsynthese verläßt die m-RNS den Kern und wandert durch die Poren der Kernmembran zu den Ribosomen. Diese sind winzige Partikel, die elektronisch sichtbar gemacht werden können. Sie liegen frei im Plasma oder sind auf dem Endoplasmatischen Retikulum angeordnet. Das m-RNS -Molekül lagert sich zunächst in einem kurzen Abschnitt einem Ribosom an und gleitet im Verlauf der Eiweißsynthese an ihm entlang. Dies ist dann das eigentliche Protheinsynthesesystem man bezeichnet es als Polysom oder Polyribosom.

Zum Aufbau des Eiweißes müssen aus dem Plasma bestimmte Aminosäuren an die m-RNS herangeführt werden. Diese Transport Aufgabe übernimmt eine andere RNS-Art, die als Transfer-RNS (t-RNS) bezeichnet wird. Sie bildet sich ebenfalls an der DNS des Kerns und besteht aus 70 bis 80 Nukleotiden. Für jede der 20 Aminosäuren gibt es mindestens eine entsprechende t-RNS mit einem spezifischen Triplett. Sie heftet sich mit einem Ende an eine Aminosäure an und transportiert sie zur m-RNS. Mit ihrem Triplett, das für die Aminosäure charakteristisch ist, setzt sich die t-RNS an das komplementäre Triplett der m-RNS.

Ein zweites t-RNS-Molekül heftet sich an eine weitere Aminosäure und transportiert sie ebenfalls zum Ribosom. Dort lagert es sich mit seinem spezifischen triplett an das komplementäre Triplett der m-RNS an. Die beiden Aminosäuren verbinden sich unter Einwirkung eines Ferments miteinander. Die erste t-RNS löst sich wieder vom Ribosom ab und kann erneut eine Aminosäure herantransportieren. Die weitere Verkettung der Aminosäuren kommt dadurch zustande, daß ein drittes und weitere t-RNS-Moleküle dem genetischen Code entsprechende Aminosäuren heranführen und anlagern. Auf diese Weise entsteht ein im Erbcode programmiertes Eiweiß.

Worterklärungen:

Zytoplasma = Zellkern umgebende Bestandteile Es Besteht aus 75% Wasser, 25% Trockenmasse (trockenmasse besteht aus: 40-50% Proteine, 12-23% Lipide, 15-20% Kohlenhydrate und außerdem in geringen Anteilen organischer und anorganischer Säuren bzw. deren Salzen u.a.m.

Eukaryoten = eine Zellenart zu denen die Hefezellen, die Protozen und die Pilze einschließen.



 
EinStein
Versuchskaninchen
Beiträge: 25.447
Punkte: 61
Registriert am: 17.09.2002


Referat über: Die Ribosomen

#2 von Faye , 21.12.2006 22:01

ey, cool, danke, dass nehmen wir gerade in bio durch *gg*



 
Faye
Beiträge: 4.360
Registriert am: 13.06.2006


Referat über: Die Ribosomen

#3 von EinStein , 22.12.2006 17:45

Dieses Referat gibts schon sooooo lange hier im Forum. Hatte das nur aus einem Beitrag raus editiert. Musst hier eben öfters mal gucken...

EinStein



 
EinStein
Versuchskaninchen
Beiträge: 25.447
Punkte: 61
Registriert am: 17.09.2002


RE:

#4 von facebookstyle ( Gast ) , 13.09.2011 17:34

Hey, dieser beitrag hat mir mein Leben gerettet!![thumbsup]
Ohne ihn wäre ich kleben geblieben!![smartass]


facebookstyle

RE:

#5 von EinStein , 13.09.2011 19:42

Ich bin doch immer froh, wenn ich und unser Forum Leben retten kann und wenn es auch nur mit einem kleinen Referat ist. Du darfst dich auch gerne in unser Forum anmelden. Immerhin haben wir dein Leben gerettet

EinStein




Unser Forum wird weiter umgebaut ...


 
EinStein
Versuchskaninchen
Beiträge: 25.447
Punkte: 61
Registriert am: 17.09.2002


RE: Referat über: Die Ribosomen

#6 von Gast , 12.12.2011 10:03

[quote="EinStein"][b]Die Ribosomen[/b]



Ribosomen sind Partikel die im Zytoplasma der Zelle vorkommen. Sie haben einen Durchmesser von 18nm. Sie kommen einzeln oder in Gruppen (polysomen) frei im Grundzytoplasma vor oder sie liegen an den Membrane des endoplasmat. Die Ribosomen bestehen aus 60 Prozent RNS und 40 Prozent Protein; 80 bis 85 Prozent der RNS der Zelle ist in ihnen lokalisiert. Der restliche Anteil ist als lösliche RNS im Grundplasma enthalten.



An den Ribosomen verläuft die Eiweißsynthese analog wie bei Eukaryoten. In einer Zelle können 5 000 bis 50 000 Ribosomen enthalten sein.



Ribosomen sind Stätten der Eiweißsynthese



Eine der wichtigsten Leistungen der Zelle ist die Eiweißsynthese. Die Bausteine sind die Aminosäuren, von denen es etwa 20 Arten gibt. Sie verbinden sich zu langen Ketten und bilden so ein Eiweißmolekül. Das Molekulargewicht kann über 700 000 betragen. Es ergeben sich fast unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten, so daß jeder Organismus sein spezifisches Eiweiß besitzt.



Nach heutigen Erkenntnissen erfolgt die Eiweißsynthese in folgender Weise:



Die genetische Information der DNS wird zunächst auf eine m-RNS umgeschrieben, die damit eine bestimmte Basensequenz erhält. Bei dieser Umschreibung müssen also auch die Tripletts komplementär auf die m-RNS übersetzt werden, wobei Uracil an die Stelle von Thymin tritt. Die Zusammensetzung und Bedeutung vieler Tripletts beim Einbau von Aminosäuren ist bereits geklärt. So bestimmt z.B.:



Cytosin, Cytosin, Uracil die Aminosäure Prolin,



Uracil, Uracil, Uracil das Phenylalanin,



Guanin, Adenin, Guanin die Glutaminsäure,



Guanin, Adenin, Uracil die Asparaginsäure.







Zur Eiweißsynthese verläßt die m-RNS den Kern und wandert durch die Poren der Kernmembran zu den Ribosomen. Diese sind winzige Partikel, die elektronisch sichtbar gemacht werden können. Sie liegen frei im Plasma oder sind auf dem Endoplasmatischen Retikulum angeordnet. Das m-RNS -Molekül lagert sich zunächst in einem kurzen Abschnitt einem Ribosom an und gleitet im Verlauf der Eiweißsynthese an ihm entlang. Dies ist dann das eigentliche Protheinsynthesesystem man bezeichnet es als Polysom oder Polyribosom.



Zum Aufbau des Eiweißes müssen aus dem Plasma bestimmte Aminosäuren an die m-RNS herangeführt werden. Diese Transport Aufgabe übernimmt eine andere RNS-Art, die als Transfer-RNS (t-RNS) bezeichnet wird. Sie bildet sich ebenfalls an der DNS des Kerns und besteht aus 70 bis 80 Nukleotiden. Für jede der 20 Aminosäuren gibt es mindestens eine entsprechende t-RNS mit einem spezifischen Triplett. Sie heftet sich mit einem Ende an eine Aminosäure an und transportiert sie zur m-RNS. Mit ihrem Triplett, das für die Aminosäure charakteristisch ist, setzt sich die t-RNS an das komplementäre Triplett der m-RNS.



Ein zweites t-RNS-Molekül heftet sich an eine weitere Aminosäure und transportiert sie ebenfalls zum Ribosom. Dort lagert es sich mit seinem spezifischen triplett an das komplementäre Triplett der m-RNS an. Die beiden Aminosäuren verbinden sich unter Einwirkung eines Ferments miteinander. Die erste t-RNS löst sich wieder vom Ribosom ab und kann erneut eine Aminosäure herantransportieren. Die weitere Verkettung der Aminosäuren kommt dadurch zustande, daß ein drittes und weitere t-RNS-Moleküle dem genetischen Code entsprechende Aminosäuren heranführen und anlagern. Auf diese Weise entsteht ein im Erbcode programmiertes Eiweiß.



Worterklärungen:



Zytoplasma = Zellkern umgebende Bestandteile Es Besteht aus 75% Wasser, 25% Trockenmasse (trockenmasse besteht aus: 40-50% Proteine, 12-23% Lipide, 15-20% Kohlenhydrate und außerdem in geringen Anteilen organischer und anorganischer Säuren bzw. deren Salzen u.a.m.



Eukaryoten = eine Zellenart zu denen die Hefezellen, die Protozen und die Pilze einschließen.[/quote]
[smartass][wink][shifty][narf]



RE: Referat über: Die Ribosomen

#7 von Gast , 12.12.2011 10:04

hallo???? was soll denn er scheiß beitrag!????? ich bin biologie-doktor und so einen mist habe ich ja schon lange nicht mehr gehört!!! [evilmad]



RE: Referat über: Die Ribosomen

#8 von Joker ( gelöscht ) , 12.12.2011 12:02

Hey Bio-Doc. Wenn du schon so schlau bist, warum wirfst du dann mit Fäkalien um dich und schreibst einen noch sinnloseren Beitrag hier in unserem Forum, anstelle den falschen Beitrag zu korrigieren?


Joker

   

Referat über: die Mumifizierung im Alten Ägypten
Wetterkriegführung: Versuche des US-Militärs mit »klimatischer Kriegführung«


Statistiken
disconnected Eini-Chat Mitglieder Online 0
Xobor Forum Software © Xobor
Datenschutz