Die unendliche Geschichte mit Carsten, Flo, Lisa ...

#201 von caliburn , 15.11.2007 20:37

Blödmann!", schrie Lisa ärgerlich und warf den Eimer wütend zu Boden. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch Carsten griff ihr Handgelenk und hielt sie mit den Worten "Bitte warte." fest. "Ich hatte gedacht du wolltest mir den Eimer mit dem eiskalten Wasser überschütten." sagte Carsten. "Das hatte ich auch vor!", entgegente Lisa und drehte sich zu ihm um. "Ich bin doch jetzt schon wach", sagte er und freute sich schon ein bisschen, dass er doch net naß geworden ist. Carsten ließ Lisas HAndgelenk los und richtete sich auf. "Ich hatte wohl vorhin einen sehr komischen Traum mit Aliens, wo ich ohnmächtig war." meinte Carsten. "Wie bitte?", fragte Lisa und sah Carsten ungläubig an. "Ich weiß echt net wie ich überhaupt so weggetreten war und dann waren da plötzlich Aliens" antwortete er. Lisa starrte ihn weiter ungläubig an, dann begann sie schallend zu lachen. Er fand das net so lustig ausgelacht zu werden und weil es immer noch heiß war, sprang er ins kühle Schwimmbecken. Lisa rannte ihm hinterher und sprang ebenfalls ins Wasser, und dann versuchten sie sich wieder gegenseitig unter Wasser zu drücken. "Die Beiden scheinen sich ja jetzt wieder gut zu verstehen" dachte Flo und guckte ihnen aus der Ferne zu. Traurig schaute er ihnen zu und fragte sich dabei zum wiederholten Male, warum Carsten anscheinend immer nur das Glück hatte, eine Freundnin zu bekommen. Ein bisschen sauer legte sich Flo auf seine Decke und döste vor sich hin. Doch plötzlich hörte er ein Geräusch, das er vorher noch nie gehört hatte und war sofort wieder hellwach. Er schaute sich um und stellte erschrocken fest, dass es bereits dunkel wurde und er fast alleine im Schwimmbad war. Nur wenige Meter von ihm entfernt nahm er den Schatten einer unförmigen Kreatur wahr. Als er sich die "Kreatur" näher betrachtete, war es doch nur ein Reh, dass sich im Schwimmbad verirrt und Flo einen so großen Schrecken eingejagt hatte. Er wollte sich gerade nach Carsten und Lisa umblicken, als ihn etwas Kaltes von hinten an der Schulter packte und nach hinten riss. Blitzschnell drehte Flo sich um und erkannte den Bademeister, der ihn verärgert fragte:" Was willst du denn noch hier? Das Schwimmbad is schon ne halbe Stunde geschlossen!" "Oh, entschuldigen Sie.", murmelte Flo und erhob sich. Verwirrt nahm Flo seine Sachen und ging durch den Ausgang aus dem Schwimmbad nach Hause. Dabei fraget er sich, warum Lisa und Carsten ihn nicht geweckt hatten und wo sie jetzt waren. Flo ging also nach Hause und in der Zwischenzeit waren Carsten und Lisa auch zu Hause angekommen. Doch das konnte Flo nicht wissen, und so rief er gleich bei Carstens Eltern zu Hause an, als er sein Zimmer im haus seiner Eltenr betrat. Er erfuhr dann, dass Carsten gut zu Hause angekommen ist und beruhigt mit diesem Wissen schlief Flo ein. Doch er träumte sehr schlecht und mehrmals schreckte er hoch, weil ihn ein Alptraum jagte. Irgendwann schlief er dann doch ein und am nächsten Morgen war er immer noch sehr müde. Doch er musste aufstehen, denn heute war ein neuer Schultag. Er war schon richtig gespannt was dieser Tag heute bringen wird. Schnell zog er sich an und rannte nach unten, schnappte sich eine Scheibe Brot mit Wurst, das ihm seine MUtter bereitet hatte, und rannte dann schon aus dem Haus, die verdutzten Rufe seiner Mutter im Rücken. "Ich komme heute etwas später!", rief er seiner Mutter noch zu, dann war er auch schon um die Straßenecke verschwunden. In der Schule sahen sich die drei wieder und erzählten sich was sie gestern im Schwimmbad erlebt hatten. Als Carsten und Lisa irgendwann aus dem Pool kamen, war es schon so spät, dass sie von dem bademeister beinahe rausgeschmissen wurden, da hatten sie Flo glattweg vergessen. Jetzt war das aber vergangen und sie mußten zum Unterricht und dann ausgerechnet Mathe.
Während der Lehrer den Schülern versuchte, das Ableiten von Gleichungen beizubringen, dachte Flo die ganze zeit an den gestrigen Tag. Carsten dachte bestimmt auch nicht an Mathe sondern viel eher an Lisa. Immer wieder sah er zu ihr hinüber und konnte nicht glauben, ein Mädchen wie sie kennen gelernt zu haben. Carsten war schho ziemlich verknallt in sie. Ob sie es merkte? Das wird sich wohl in den nächsten paar Tagen rausstellen. Doch es sollte alles anders kommen. Oder wird es doch noch ein Happy End für die Liebe?
Carsten war auf dem Weg nach Hause, als es passierte. Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein stinkender Ork vor ihm. Das war doch bestimmt wieder so eine Einbildung wie das Alien gestern und ging einfach weiter. Doch Carsten irrte sich, denn kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, holte der Ork auch schon zum Schlag aus. Durch den Schlag wurde er ziemlich heftig auf den Bürgersteig geschleudert. Carsten rappelte sich mit schmerzendem körper auf, als der Ork mit unglaublicher Schnelligkeit auf ihn zugerannt kam. Er konnte gerade noch ausweichen.
"Was zum teufel...!", keuchte Carsten und sah sich um. So schnell der Ork aufgetaucht war, war er auch ganz plötzlich wieder verschwunden. Carsten sah sich verdutzt um. Es war wirklich nichts mehr zu sehen. Verwirrt kratzte er sich am Kopf und erhob sich langsam. Ich sollte vielleicht mal zum Arzt gehen dachte er sich und machte sich spontan auf den Weg. Auf dem Weg zum Arzt lief ihm Lisa über den Weg. Irgendwie dachte Carsten dann net mehr an den Arzt und nur noch an Lisa. Aufgeregt erzählte er ihr, was er eben erlebt hatte, doch zu seinem Erstaunen schien sie überhaupt nicht überrascht zu sein. "Mein Gott, deswegen machst du so ein Gewese?", kommentierte sie Carstens Bericht, während sie versuchte, sich bei passender Gelegenheit davonzustehlen. Er hatte es aber doch gemerkt und holte sie wieder ein.
"Wieso sollte ich da kein Gewese daraus machen?", fragte er aufgeregt. "Ach schon gut, " antwortete sie und schlug vor in die Stadt zu gehen und dort zu bummeln. Aber Carsten ließ nicht locker. "Erzähl doch deine Märchen jemand anders, aber nicht mir!" sagte sie jetzt barsch. Wütend wollte sie sich an Carsten vorbeidränge, doch dieser versperrte ihr den Weg und packte sie am Arm. Er ließ sie aber dann doch gleich wieder los, weil er wollte "seiner" Lisa net weh tun.
"Was soll das?!", rief Lisa und funkelte ihn wütend an. "Tschuldigung, das wollte ich nicht" murmelte Carsten und guckte traurig zu ihr. Er guckte mit so nem Schmollmund und sie konnte ihm nicht mehr böse sein.
"Mach das nie wieder!", sagte sie mit gespielter Erbostheit. "Ok Versprochen!" und beide fingen gleichzeitig an zu lachen und Carsten freut sich, dass sie sich so gut verstanden. Doch so ganz wollte ihm nicht einlechten, weshalb sein Erlebnis bei Lisa keine Verwunderng erzeugt, hatte, aber diese Frage hob er sich lieber für einen besseren Augenblick auf. Gemeinsam Hand in Hand gingen sie jetzt durch die Stadt bummeln und trafen dabei auch Flo. Dieser schien wie ausgewechselt. "Mist, Mist, Mist!", schrie er hysterisch, wobei er wie Rumpelstilzchen herumsprang, dabei eine von fünf Flaschen "Clausthaler" aus seinem Rucksack hervorholte und wütend auf den Gehweg schmiss, dass sie mit lautem Knall zersprang und sich ihr Inhalt schäumend über die Platten ergoss. "Was ist denn los Flo?" wollten beide wissen.
"Ach,", kreischte Flo, "ich habe einen Riesenfehler gemacht. Ich sollte für meinen Vater Licher Bier einkaufen und hab eben gemerkt, dass es "Clausthaler" - Flaschen sind." "Das ist in der Tat doof.", gestand Carsten. "Wir können ja in den ALDI gehen und ihm Licher Bier kaufen." schlug Lisa vor. Und so gingen sie, aber sie kamen nicht weit. Es klingelte das Handy von Carsten. Und eine aufgeregte Mutter war am anderen Ende. "Carsten, komm sofort nach Hause; es ist schon spät und das Sandmännchen ist auch schon längst im Fernsehen gewesen!", hörte er seine Mutter schimpfen. "Was will ich denn mit dem Sandmännchen?" fragte Carsten und legte verärgert auf. Doch sogleich klingelte sein Handy wieder. An seinem Gesichtsausdruck konnten Lisa und Flo schon sehen, dass er SOFORT nach Hause kommen sollte. Dabei war es gerade einmal 19.00 und da Sommer war, schein die Sonne noch taghell. Zähneknirschend machte sich Carsten auf dem Weg nach Hause. Als er die Haustür öffnete, hörte er seine Mutter kreischen: "Was fällt dir eigentlich ein so spät nach Hause zu kommen?"
"Ich wollte doch nur...", begann er den Satz, doch seine Mutter ließ ihn nicht ausreden.
"Wann lernst Du es endlich, bei Zeiten zu Hause zu sein?", schalt sie ihn, während sie in die Küche ging und Carstens Abendbrot, ein halbes Brathähnchen, in der Mikrowelle warm machte. Grummelnd mampfte er sein halbes Hähnchen ohne richtig Hunger zu haben, verschwand dann in sein Zimmer und machte noch mal kurz seinen PC an. Er hatte eine ungelesene Mail mit unbekanntem Absender, und Carsten wurde neugierig.


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Die unendliche Geschichte mit Carsten, Flo, Lisa ...

#202 von EinStein , 16.11.2007 18:20

Blödmann!", schrie Lisa ärgerlich und warf den Eimer wütend zu Boden. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch Carsten griff ihr Handgelenk und hielt sie mit den Worten "Bitte warte." fest. "Ich hatte gedacht du wolltest mir den Eimer mit dem eiskalten Wasser überschütten." sagte Carsten. "Das hatte ich auch vor!", entgegente Lisa und drehte sich zu ihm um. "Ich bin doch jetzt schon wach", sagte er und freute sich schon ein bisschen, dass er doch net naß geworden ist. Carsten ließ Lisas HAndgelenk los und richtete sich auf. "Ich hatte wohl vorhin einen sehr komischen Traum mit Aliens, wo ich ohnmächtig war." meinte Carsten. "Wie bitte?", fragte Lisa und sah Carsten ungläubig an. "Ich weiß echt net wie ich überhaupt so weggetreten war und dann waren da plötzlich Aliens" antwortete er. Lisa starrte ihn weiter ungläubig an, dann begann sie schallend zu lachen. Er fand das net so lustig ausgelacht zu werden und weil es immer noch heiß war, sprang er ins kühle Schwimmbecken. Lisa rannte ihm hinterher und sprang ebenfalls ins Wasser, und dann versuchten sie sich wieder gegenseitig unter Wasser zu drücken. "Die Beiden scheinen sich ja jetzt wieder gut zu verstehen" dachte Flo und guckte ihnen aus der Ferne zu. Traurig schaute er ihnen zu und fragte sich dabei zum wiederholten Male, warum Carsten anscheinend immer nur das Glück hatte, eine Freundnin zu bekommen. Ein bisschen sauer legte sich Flo auf seine Decke und döste vor sich hin. Doch plötzlich hörte er ein Geräusch, das er vorher noch nie gehört hatte und war sofort wieder hellwach. Er schaute sich um und stellte erschrocken fest, dass es bereits dunkel wurde und er fast alleine im Schwimmbad war. Nur wenige Meter von ihm entfernt nahm er den Schatten einer unförmigen Kreatur wahr. Als er sich die "Kreatur" näher betrachtete, war es doch nur ein Reh, dass sich im Schwimmbad verirrt und Flo einen so großen Schrecken eingejagt hatte. Er wollte sich gerade nach Carsten und Lisa umblicken, als ihn etwas Kaltes von hinten an der Schulter packte und nach hinten riss. Blitzschnell drehte Flo sich um und erkannte den Bademeister, der ihn verärgert fragte:" Was willst du denn noch hier? Das Schwimmbad is schon ne halbe Stunde geschlossen!" "Oh, entschuldigen Sie.", murmelte Flo und erhob sich. Verwirrt nahm Flo seine Sachen und ging durch den Ausgang aus dem Schwimmbad nach Hause. Dabei fraget er sich, warum Lisa und Carsten ihn nicht geweckt hatten und wo sie jetzt waren. Flo ging also nach Hause und in der Zwischenzeit waren Carsten und Lisa auch zu Hause angekommen. Doch das konnte Flo nicht wissen, und so rief er gleich bei Carstens Eltern zu Hause an, als er sein Zimmer im haus seiner Eltenr betrat. Er erfuhr dann, dass Carsten gut zu Hause angekommen ist und beruhigt mit diesem Wissen schlief Flo ein. Doch er träumte sehr schlecht und mehrmals schreckte er hoch, weil ihn ein Alptraum jagte. Irgendwann schlief er dann doch ein und am nächsten Morgen war er immer noch sehr müde. Doch er musste aufstehen, denn heute war ein neuer Schultag. Er war schon richtig gespannt was dieser Tag heute bringen wird. Schnell zog er sich an und rannte nach unten, schnappte sich eine Scheibe Brot mit Wurst, das ihm seine MUtter bereitet hatte, und rannte dann schon aus dem Haus, die verdutzten Rufe seiner Mutter im Rücken. "Ich komme heute etwas später!", rief er seiner Mutter noch zu, dann war er auch schon um die Straßenecke verschwunden. In der Schule sahen sich die drei wieder und erzählten sich was sie gestern im Schwimmbad erlebt hatten. Als Carsten und Lisa irgendwann aus dem Pool kamen, war es schon so spät, dass sie von dem bademeister beinahe rausgeschmissen wurden, da hatten sie Flo glattweg vergessen. Jetzt war das aber vergangen und sie mußten zum Unterricht und dann ausgerechnet Mathe.
Während der Lehrer den Schülern versuchte, das Ableiten von Gleichungen beizubringen, dachte Flo die ganze zeit an den gestrigen Tag. Carsten dachte bestimmt auch nicht an Mathe sondern viel eher an Lisa. Immer wieder sah er zu ihr hinüber und konnte nicht glauben, ein Mädchen wie sie kennen gelernt zu haben. Carsten war schho ziemlich verknallt in sie. Ob sie es merkte? Das wird sich wohl in den nächsten paar Tagen rausstellen. Doch es sollte alles anders kommen. Oder wird es doch noch ein Happy End für die Liebe?
Carsten war auf dem Weg nach Hause, als es passierte. Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein stinkender Ork vor ihm. Das war doch bestimmt wieder so eine Einbildung wie das Alien gestern und ging einfach weiter. Doch Carsten irrte sich, denn kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, holte der Ork auch schon zum Schlag aus. Durch den Schlag wurde er ziemlich heftig auf den Bürgersteig geschleudert. Carsten rappelte sich mit schmerzendem körper auf, als der Ork mit unglaublicher Schnelligkeit auf ihn zugerannt kam. Er konnte gerade noch ausweichen.
"Was zum teufel...!", keuchte Carsten und sah sich um. So schnell der Ork aufgetaucht war, war er auch ganz plötzlich wieder verschwunden. Carsten sah sich verdutzt um. Es war wirklich nichts mehr zu sehen. Verwirrt kratzte er sich am Kopf und erhob sich langsam. Ich sollte vielleicht mal zum Arzt gehen dachte er sich und machte sich spontan auf den Weg. Auf dem Weg zum Arzt lief ihm Lisa über den Weg. Irgendwie dachte Carsten dann net mehr an den Arzt und nur noch an Lisa. Aufgeregt erzählte er ihr, was er eben erlebt hatte, doch zu seinem Erstaunen schien sie überhaupt nicht überrascht zu sein. "Mein Gott, deswegen machst du so ein Gewese?", kommentierte sie Carstens Bericht, während sie versuchte, sich bei passender Gelegenheit davonzustehlen. Er hatte es aber doch gemerkt und holte sie wieder ein.
"Wieso sollte ich da kein Gewese daraus machen?", fragte er aufgeregt. "Ach schon gut, " antwortete sie und schlug vor in die Stadt zu gehen und dort zu bummeln. Aber Carsten ließ nicht locker. "Erzähl doch deine Märchen jemand anders, aber nicht mir!" sagte sie jetzt barsch. Wütend wollte sie sich an Carsten vorbeidränge, doch dieser versperrte ihr den Weg und packte sie am Arm. Er ließ sie aber dann doch gleich wieder los, weil er wollte "seiner" Lisa net weh tun.
"Was soll das?!", rief Lisa und funkelte ihn wütend an. "Tschuldigung, das wollte ich nicht" murmelte Carsten und guckte traurig zu ihr. Er guckte mit so nem Schmollmund und sie konnte ihm nicht mehr böse sein.
"Mach das nie wieder!", sagte sie mit gespielter Erbostheit. "Ok Versprochen!" und beide fingen gleichzeitig an zu lachen und Carsten freut sich, dass sie sich so gut verstanden. Doch so ganz wollte ihm nicht einlechten, weshalb sein Erlebnis bei Lisa keine Verwunderng erzeugt, hatte, aber diese Frage hob er sich lieber für einen besseren Augenblick auf. Gemeinsam Hand in Hand gingen sie jetzt durch die Stadt bummeln und trafen dabei auch Flo. Dieser schien wie ausgewechselt. "Mist, Mist, Mist!", schrie er hysterisch, wobei er wie Rumpelstilzchen herumsprang, dabei eine von fünf Flaschen "Clausthaler" aus seinem Rucksack hervorholte und wütend auf den Gehweg schmiss, dass sie mit lautem Knall zersprang und sich ihr Inhalt schäumend über die Platten ergoss. "Was ist denn los Flo?" wollten beide wissen.
"Ach,", kreischte Flo, "ich habe einen Riesenfehler gemacht. Ich sollte für meinen Vater Licher Bier einkaufen und hab eben gemerkt, dass es "Clausthaler" - Flaschen sind." "Das ist in der Tat doof.", gestand Carsten. "Wir können ja in den ALDI gehen und ihm Licher Bier kaufen." schlug Lisa vor. Und so gingen sie, aber sie kamen nicht weit. Es klingelte das Handy von Carsten. Und eine aufgeregte Mutter war am anderen Ende. "Carsten, komm sofort nach Hause; es ist schon spät und das Sandmännchen ist auch schon längst im Fernsehen gewesen!", hörte er seine Mutter schimpfen. "Was will ich denn mit dem Sandmännchen?" fragte Carsten und legte verärgert auf. Doch sogleich klingelte sein Handy wieder. An seinem Gesichtsausdruck konnten Lisa und Flo schon sehen, dass er SOFORT nach Hause kommen sollte. Dabei war es gerade einmal 19.00 und da Sommer war, schein die Sonne noch taghell. Zähneknirschend machte sich Carsten auf dem Weg nach Hause. Als er die Haustür öffnete, hörte er seine Mutter kreischen: "Was fällt dir eigentlich ein so spät nach Hause zu kommen?"
"Ich wollte doch nur...", begann er den Satz, doch seine Mutter ließ ihn nicht ausreden.
"Wann lernst Du es endlich, bei Zeiten zu Hause zu sein?", schalt sie ihn, während sie in die Küche ging und Carstens Abendbrot, ein halbes Brathähnchen, in der Mikrowelle warm machte. Grummelnd mampfte er sein halbes Hähnchen ohne richtig Hunger zu haben, verschwand dann in sein Zimmer und machte noch mal kurz seinen PC an. Er hatte eine ungelesene Mail mit unbekanntem Absender, und Carsten wurde neugierig. Es war aber doch bloß wieder mal so eine Werbe-Mail und er löschte sie auch gleich wieder.

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Die unendliche Geschichte mit Carsten, Flo, Lisa ...

#203 von caliburn , 16.11.2007 20:36

Blödmann!", schrie Lisa ärgerlich und warf den Eimer wütend zu Boden. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch Carsten griff ihr Handgelenk und hielt sie mit den Worten "Bitte warte." fest. "Ich hatte gedacht du wolltest mir den Eimer mit dem eiskalten Wasser überschütten." sagte Carsten. "Das hatte ich auch vor!", entgegente Lisa und drehte sich zu ihm um. "Ich bin doch jetzt schon wach", sagte er und freute sich schon ein bisschen, dass er doch net naß geworden ist. Carsten ließ Lisas HAndgelenk los und richtete sich auf. "Ich hatte wohl vorhin einen sehr komischen Traum mit Aliens, wo ich ohnmächtig war." meinte Carsten. "Wie bitte?", fragte Lisa und sah Carsten ungläubig an. "Ich weiß echt net wie ich überhaupt so weggetreten war und dann waren da plötzlich Aliens" antwortete er. Lisa starrte ihn weiter ungläubig an, dann begann sie schallend zu lachen. Er fand das net so lustig ausgelacht zu werden und weil es immer noch heiß war, sprang er ins kühle Schwimmbecken. Lisa rannte ihm hinterher und sprang ebenfalls ins Wasser, und dann versuchten sie sich wieder gegenseitig unter Wasser zu drücken. "Die Beiden scheinen sich ja jetzt wieder gut zu verstehen" dachte Flo und guckte ihnen aus der Ferne zu. Traurig schaute er ihnen zu und fragte sich dabei zum wiederholten Male, warum Carsten anscheinend immer nur das Glück hatte, eine Freundnin zu bekommen. Ein bisschen sauer legte sich Flo auf seine Decke und döste vor sich hin. Doch plötzlich hörte er ein Geräusch, das er vorher noch nie gehört hatte und war sofort wieder hellwach. Er schaute sich um und stellte erschrocken fest, dass es bereits dunkel wurde und er fast alleine im Schwimmbad war. Nur wenige Meter von ihm entfernt nahm er den Schatten einer unförmigen Kreatur wahr. Als er sich die "Kreatur" näher betrachtete, war es doch nur ein Reh, dass sich im Schwimmbad verirrt und Flo einen so großen Schrecken eingejagt hatte. Er wollte sich gerade nach Carsten und Lisa umblicken, als ihn etwas Kaltes von hinten an der Schulter packte und nach hinten riss. Blitzschnell drehte Flo sich um und erkannte den Bademeister, der ihn verärgert fragte:" Was willst du denn noch hier? Das Schwimmbad is schon ne halbe Stunde geschlossen!" "Oh, entschuldigen Sie.", murmelte Flo und erhob sich. Verwirrt nahm Flo seine Sachen und ging durch den Ausgang aus dem Schwimmbad nach Hause. Dabei fraget er sich, warum Lisa und Carsten ihn nicht geweckt hatten und wo sie jetzt waren. Flo ging also nach Hause und in der Zwischenzeit waren Carsten und Lisa auch zu Hause angekommen. Doch das konnte Flo nicht wissen, und so rief er gleich bei Carstens Eltern zu Hause an, als er sein Zimmer im haus seiner Eltenr betrat. Er erfuhr dann, dass Carsten gut zu Hause angekommen ist und beruhigt mit diesem Wissen schlief Flo ein. Doch er träumte sehr schlecht und mehrmals schreckte er hoch, weil ihn ein Alptraum jagte. Irgendwann schlief er dann doch ein und am nächsten Morgen war er immer noch sehr müde. Doch er musste aufstehen, denn heute war ein neuer Schultag. Er war schon richtig gespannt was dieser Tag heute bringen wird. Schnell zog er sich an und rannte nach unten, schnappte sich eine Scheibe Brot mit Wurst, das ihm seine MUtter bereitet hatte, und rannte dann schon aus dem Haus, die verdutzten Rufe seiner Mutter im Rücken. "Ich komme heute etwas später!", rief er seiner Mutter noch zu, dann war er auch schon um die Straßenecke verschwunden. In der Schule sahen sich die drei wieder und erzählten sich was sie gestern im Schwimmbad erlebt hatten. Als Carsten und Lisa irgendwann aus dem Pool kamen, war es schon so spät, dass sie von dem bademeister beinahe rausgeschmissen wurden, da hatten sie Flo glattweg vergessen. Jetzt war das aber vergangen und sie mußten zum Unterricht und dann ausgerechnet Mathe.
Während der Lehrer den Schülern versuchte, das Ableiten von Gleichungen beizubringen, dachte Flo die ganze zeit an den gestrigen Tag. Carsten dachte bestimmt auch nicht an Mathe sondern viel eher an Lisa. Immer wieder sah er zu ihr hinüber und konnte nicht glauben, ein Mädchen wie sie kennen gelernt zu haben. Carsten war schho ziemlich verknallt in sie. Ob sie es merkte? Das wird sich wohl in den nächsten paar Tagen rausstellen. Doch es sollte alles anders kommen. Oder wird es doch noch ein Happy End für die Liebe?
Carsten war auf dem Weg nach Hause, als es passierte. Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein stinkender Ork vor ihm. Das war doch bestimmt wieder so eine Einbildung wie das Alien gestern und ging einfach weiter. Doch Carsten irrte sich, denn kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, holte der Ork auch schon zum Schlag aus. Durch den Schlag wurde er ziemlich heftig auf den Bürgersteig geschleudert. Carsten rappelte sich mit schmerzendem körper auf, als der Ork mit unglaublicher Schnelligkeit auf ihn zugerannt kam. Er konnte gerade noch ausweichen.
"Was zum teufel...!", keuchte Carsten und sah sich um. So schnell der Ork aufgetaucht war, war er auch ganz plötzlich wieder verschwunden. Carsten sah sich verdutzt um. Es war wirklich nichts mehr zu sehen. Verwirrt kratzte er sich am Kopf und erhob sich langsam. Ich sollte vielleicht mal zum Arzt gehen dachte er sich und machte sich spontan auf den Weg. Auf dem Weg zum Arzt lief ihm Lisa über den Weg. Irgendwie dachte Carsten dann net mehr an den Arzt und nur noch an Lisa. Aufgeregt erzählte er ihr, was er eben erlebt hatte, doch zu seinem Erstaunen schien sie überhaupt nicht überrascht zu sein. "Mein Gott, deswegen machst du so ein Gewese?", kommentierte sie Carstens Bericht, während sie versuchte, sich bei passender Gelegenheit davonzustehlen. Er hatte es aber doch gemerkt und holte sie wieder ein.
"Wieso sollte ich da kein Gewese daraus machen?", fragte er aufgeregt. "Ach schon gut, " antwortete sie und schlug vor in die Stadt zu gehen und dort zu bummeln. Aber Carsten ließ nicht locker. "Erzähl doch deine Märchen jemand anders, aber nicht mir!" sagte sie jetzt barsch. Wütend wollte sie sich an Carsten vorbeidränge, doch dieser versperrte ihr den Weg und packte sie am Arm. Er ließ sie aber dann doch gleich wieder los, weil er wollte "seiner" Lisa net weh tun.
"Was soll das?!", rief Lisa und funkelte ihn wütend an. "Tschuldigung, das wollte ich nicht" murmelte Carsten und guckte traurig zu ihr. Er guckte mit so nem Schmollmund und sie konnte ihm nicht mehr böse sein.
"Mach das nie wieder!", sagte sie mit gespielter Erbostheit. "Ok Versprochen!" und beide fingen gleichzeitig an zu lachen und Carsten freut sich, dass sie sich so gut verstanden. Doch so ganz wollte ihm nicht einlechten, weshalb sein Erlebnis bei Lisa keine Verwunderng erzeugt, hatte, aber diese Frage hob er sich lieber für einen besseren Augenblick auf. Gemeinsam Hand in Hand gingen sie jetzt durch die Stadt bummeln und trafen dabei auch Flo. Dieser schien wie ausgewechselt. "Mist, Mist, Mist!", schrie er hysterisch, wobei er wie Rumpelstilzchen herumsprang, dabei eine von fünf Flaschen "Clausthaler" aus seinem Rucksack hervorholte und wütend auf den Gehweg schmiss, dass sie mit lautem Knall zersprang und sich ihr Inhalt schäumend über die Platten ergoss. "Was ist denn los Flo?" wollten beide wissen.
"Ach,", kreischte Flo, "ich habe einen Riesenfehler gemacht. Ich sollte für meinen Vater Licher Bier einkaufen und hab eben gemerkt, dass es "Clausthaler" - Flaschen sind." "Das ist in der Tat doof.", gestand Carsten. "Wir können ja in den ALDI gehen und ihm Licher Bier kaufen." schlug Lisa vor. Und so gingen sie, aber sie kamen nicht weit. Es klingelte das Handy von Carsten. Und eine aufgeregte Mutter war am anderen Ende. "Carsten, komm sofort nach Hause; es ist schon spät und das Sandmännchen ist auch schon längst im Fernsehen gewesen!", hörte er seine Mutter schimpfen. "Was will ich denn mit dem Sandmännchen?" fragte Carsten und legte verärgert auf. Doch sogleich klingelte sein Handy wieder. An seinem Gesichtsausdruck konnten Lisa und Flo schon sehen, dass er SOFORT nach Hause kommen sollte. Dabei war es gerade einmal 19.00 und da Sommer war, schein die Sonne noch taghell. Zähneknirschend machte sich Carsten auf dem Weg nach Hause. Als er die Haustür öffnete, hörte er seine Mutter kreischen: "Was fällt dir eigentlich ein so spät nach Hause zu kommen?"
"Ich wollte doch nur...", begann er den Satz, doch seine Mutter ließ ihn nicht ausreden.
"Wann lernst Du es endlich, bei Zeiten zu Hause zu sein?", schalt sie ihn, während sie in die Küche ging und Carstens Abendbrot, ein halbes Brathähnchen, in der Mikrowelle warm machte. Grummelnd mampfte er sein halbes Hähnchen ohne richtig Hunger zu haben, verschwand dann in sein Zimmer und machte noch mal kurz seinen PC an. Er hatte eine ungelesene Mail mit unbekanntem Absender, und Carsten wurde neugierig. Es war aber doch bloß wieder mal so eine Werbe-Mail und er löschte sie auch gleich wieder. Doch bevor die Mail ganz auf den Datenmüllberg landete, glaubte Carsten, kurz das Geishct einer Frau gesehen zu haben, die Lisa verblüffend ähnlich sah.


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Die unendliche Geschichte mit Carsten, Flo, Lisa ...

#204 von EinStein , 17.11.2007 17:47

Blödmann!", schrie Lisa ärgerlich und warf den Eimer wütend zu Boden. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch Carsten griff ihr Handgelenk und hielt sie mit den Worten "Bitte warte." fest. "Ich hatte gedacht du wolltest mir den Eimer mit dem eiskalten Wasser überschütten." sagte Carsten. "Das hatte ich auch vor!", entgegente Lisa und drehte sich zu ihm um. "Ich bin doch jetzt schon wach", sagte er und freute sich schon ein bisschen, dass er doch net naß geworden ist. Carsten ließ Lisas HAndgelenk los und richtete sich auf. "Ich hatte wohl vorhin einen sehr komischen Traum mit Aliens, wo ich ohnmächtig war." meinte Carsten. "Wie bitte?", fragte Lisa und sah Carsten ungläubig an. "Ich weiß echt net wie ich überhaupt so weggetreten war und dann waren da plötzlich Aliens" antwortete er. Lisa starrte ihn weiter ungläubig an, dann begann sie schallend zu lachen. Er fand das net so lustig ausgelacht zu werden und weil es immer noch heiß war, sprang er ins kühle Schwimmbecken. Lisa rannte ihm hinterher und sprang ebenfalls ins Wasser, und dann versuchten sie sich wieder gegenseitig unter Wasser zu drücken. "Die Beiden scheinen sich ja jetzt wieder gut zu verstehen" dachte Flo und guckte ihnen aus der Ferne zu. Traurig schaute er ihnen zu und fragte sich dabei zum wiederholten Male, warum Carsten anscheinend immer nur das Glück hatte, eine Freundnin zu bekommen. Ein bisschen sauer legte sich Flo auf seine Decke und döste vor sich hin. Doch plötzlich hörte er ein Geräusch, das er vorher noch nie gehört hatte und war sofort wieder hellwach. Er schaute sich um und stellte erschrocken fest, dass es bereits dunkel wurde und er fast alleine im Schwimmbad war. Nur wenige Meter von ihm entfernt nahm er den Schatten einer unförmigen Kreatur wahr. Als er sich die "Kreatur" näher betrachtete, war es doch nur ein Reh, dass sich im Schwimmbad verirrt und Flo einen so großen Schrecken eingejagt hatte. Er wollte sich gerade nach Carsten und Lisa umblicken, als ihn etwas Kaltes von hinten an der Schulter packte und nach hinten riss. Blitzschnell drehte Flo sich um und erkannte den Bademeister, der ihn verärgert fragte:" Was willst du denn noch hier? Das Schwimmbad is schon ne halbe Stunde geschlossen!" "Oh, entschuldigen Sie.", murmelte Flo und erhob sich. Verwirrt nahm Flo seine Sachen und ging durch den Ausgang aus dem Schwimmbad nach Hause. Dabei fraget er sich, warum Lisa und Carsten ihn nicht geweckt hatten und wo sie jetzt waren. Flo ging also nach Hause und in der Zwischenzeit waren Carsten und Lisa auch zu Hause angekommen. Doch das konnte Flo nicht wissen, und so rief er gleich bei Carstens Eltern zu Hause an, als er sein Zimmer im haus seiner Eltenr betrat. Er erfuhr dann, dass Carsten gut zu Hause angekommen ist und beruhigt mit diesem Wissen schlief Flo ein. Doch er träumte sehr schlecht und mehrmals schreckte er hoch, weil ihn ein Alptraum jagte. Irgendwann schlief er dann doch ein und am nächsten Morgen war er immer noch sehr müde. Doch er musste aufstehen, denn heute war ein neuer Schultag. Er war schon richtig gespannt was dieser Tag heute bringen wird. Schnell zog er sich an und rannte nach unten, schnappte sich eine Scheibe Brot mit Wurst, das ihm seine MUtter bereitet hatte, und rannte dann schon aus dem Haus, die verdutzten Rufe seiner Mutter im Rücken. "Ich komme heute etwas später!", rief er seiner Mutter noch zu, dann war er auch schon um die Straßenecke verschwunden. In der Schule sahen sich die drei wieder und erzählten sich was sie gestern im Schwimmbad erlebt hatten. Als Carsten und Lisa irgendwann aus dem Pool kamen, war es schon so spät, dass sie von dem bademeister beinahe rausgeschmissen wurden, da hatten sie Flo glattweg vergessen. Jetzt war das aber vergangen und sie mußten zum Unterricht und dann ausgerechnet Mathe.
Während der Lehrer den Schülern versuchte, das Ableiten von Gleichungen beizubringen, dachte Flo die ganze zeit an den gestrigen Tag. Carsten dachte bestimmt auch nicht an Mathe sondern viel eher an Lisa. Immer wieder sah er zu ihr hinüber und konnte nicht glauben, ein Mädchen wie sie kennen gelernt zu haben. Carsten war schho ziemlich verknallt in sie. Ob sie es merkte? Das wird sich wohl in den nächsten paar Tagen rausstellen. Doch es sollte alles anders kommen. Oder wird es doch noch ein Happy End für die Liebe?
Carsten war auf dem Weg nach Hause, als es passierte. Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein stinkender Ork vor ihm. Das war doch bestimmt wieder so eine Einbildung wie das Alien gestern und ging einfach weiter. Doch Carsten irrte sich, denn kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, holte der Ork auch schon zum Schlag aus. Durch den Schlag wurde er ziemlich heftig auf den Bürgersteig geschleudert. Carsten rappelte sich mit schmerzendem körper auf, als der Ork mit unglaublicher Schnelligkeit auf ihn zugerannt kam. Er konnte gerade noch ausweichen.
"Was zum teufel...!", keuchte Carsten und sah sich um. So schnell der Ork aufgetaucht war, war er auch ganz plötzlich wieder verschwunden. Carsten sah sich verdutzt um. Es war wirklich nichts mehr zu sehen. Verwirrt kratzte er sich am Kopf und erhob sich langsam. Ich sollte vielleicht mal zum Arzt gehen dachte er sich und machte sich spontan auf den Weg. Auf dem Weg zum Arzt lief ihm Lisa über den Weg. Irgendwie dachte Carsten dann net mehr an den Arzt und nur noch an Lisa. Aufgeregt erzählte er ihr, was er eben erlebt hatte, doch zu seinem Erstaunen schien sie überhaupt nicht überrascht zu sein. "Mein Gott, deswegen machst du so ein Gewese?", kommentierte sie Carstens Bericht, während sie versuchte, sich bei passender Gelegenheit davonzustehlen. Er hatte es aber doch gemerkt und holte sie wieder ein.
"Wieso sollte ich da kein Gewese daraus machen?", fragte er aufgeregt. "Ach schon gut, " antwortete sie und schlug vor in die Stadt zu gehen und dort zu bummeln. Aber Carsten ließ nicht locker. "Erzähl doch deine Märchen jemand anders, aber nicht mir!" sagte sie jetzt barsch. Wütend wollte sie sich an Carsten vorbeidränge, doch dieser versperrte ihr den Weg und packte sie am Arm. Er ließ sie aber dann doch gleich wieder los, weil er wollte "seiner" Lisa net weh tun.
"Was soll das?!", rief Lisa und funkelte ihn wütend an. "Tschuldigung, das wollte ich nicht" murmelte Carsten und guckte traurig zu ihr. Er guckte mit so nem Schmollmund und sie konnte ihm nicht mehr böse sein.
"Mach das nie wieder!", sagte sie mit gespielter Erbostheit. "Ok Versprochen!" und beide fingen gleichzeitig an zu lachen und Carsten freut sich, dass sie sich so gut verstanden. Doch so ganz wollte ihm nicht einlechten, weshalb sein Erlebnis bei Lisa keine Verwunderng erzeugt, hatte, aber diese Frage hob er sich lieber für einen besseren Augenblick auf. Gemeinsam Hand in Hand gingen sie jetzt durch die Stadt bummeln und trafen dabei auch Flo. Dieser schien wie ausgewechselt. "Mist, Mist, Mist!", schrie er hysterisch, wobei er wie Rumpelstilzchen herumsprang, dabei eine von fünf Flaschen "Clausthaler" aus seinem Rucksack hervorholte und wütend auf den Gehweg schmiss, dass sie mit lautem Knall zersprang und sich ihr Inhalt schäumend über die Platten ergoss. "Was ist denn los Flo?" wollten beide wissen.
"Ach,", kreischte Flo, "ich habe einen Riesenfehler gemacht. Ich sollte für meinen Vater Licher Bier einkaufen und hab eben gemerkt, dass es "Clausthaler" - Flaschen sind." "Das ist in der Tat doof.", gestand Carsten. "Wir können ja in den ALDI gehen und ihm Licher Bier kaufen." schlug Lisa vor. Und so gingen sie, aber sie kamen nicht weit. Es klingelte das Handy von Carsten. Und eine aufgeregte Mutter war am anderen Ende. "Carsten, komm sofort nach Hause; es ist schon spät und das Sandmännchen ist auch schon längst im Fernsehen gewesen!", hörte er seine Mutter schimpfen. "Was will ich denn mit dem Sandmännchen?" fragte Carsten und legte verärgert auf. Doch sogleich klingelte sein Handy wieder. An seinem Gesichtsausdruck konnten Lisa und Flo schon sehen, dass er SOFORT nach Hause kommen sollte. Dabei war es gerade einmal 19.00 und da Sommer war, schein die Sonne noch taghell. Zähneknirschend machte sich Carsten auf dem Weg nach Hause. Als er die Haustür öffnete, hörte er seine Mutter kreischen: "Was fällt dir eigentlich ein so spät nach Hause zu kommen?"
"Ich wollte doch nur...", begann er den Satz, doch seine Mutter ließ ihn nicht ausreden.
"Wann lernst Du es endlich, bei Zeiten zu Hause zu sein?", schalt sie ihn, während sie in die Küche ging und Carstens Abendbrot, ein halbes Brathähnchen, in der Mikrowelle warm machte. Grummelnd mampfte er sein halbes Hähnchen ohne richtig Hunger zu haben, verschwand dann in sein Zimmer und machte noch mal kurz seinen PC an. Er hatte eine ungelesene Mail mit unbekanntem Absender, und Carsten wurde neugierig. Es war aber doch bloß wieder mal so eine Werbe-Mail und er löschte sie auch gleich wieder. Doch bevor die Mail ganz auf den Datenmüllberg landete, glaubte Carsten, kurz das Geishct einer Frau gesehen zu haben, die Lisa verblüffend ähnlich sah. Er klickte die Mail im Papierkorb noch mal an.

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#205 von caliburn , 18.11.2007 20:40

Blödmann!", schrie Lisa ärgerlich und warf den Eimer wütend zu Boden. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch Carsten griff ihr Handgelenk und hielt sie mit den Worten "Bitte warte." fest. "Ich hatte gedacht du wolltest mir den Eimer mit dem eiskalten Wasser überschütten." sagte Carsten. "Das hatte ich auch vor!", entgegente Lisa und drehte sich zu ihm um. "Ich bin doch jetzt schon wach", sagte er und freute sich schon ein bisschen, dass er doch net naß geworden ist. Carsten ließ Lisas HAndgelenk los und richtete sich auf. "Ich hatte wohl vorhin einen sehr komischen Traum mit Aliens, wo ich ohnmächtig war." meinte Carsten. "Wie bitte?", fragte Lisa und sah Carsten ungläubig an. "Ich weiß echt net wie ich überhaupt so weggetreten war und dann waren da plötzlich Aliens" antwortete er. Lisa starrte ihn weiter ungläubig an, dann begann sie schallend zu lachen. Er fand das net so lustig ausgelacht zu werden und weil es immer noch heiß war, sprang er ins kühle Schwimmbecken. Lisa rannte ihm hinterher und sprang ebenfalls ins Wasser, und dann versuchten sie sich wieder gegenseitig unter Wasser zu drücken. "Die Beiden scheinen sich ja jetzt wieder gut zu verstehen" dachte Flo und guckte ihnen aus der Ferne zu. Traurig schaute er ihnen zu und fragte sich dabei zum wiederholten Male, warum Carsten anscheinend immer nur das Glück hatte, eine Freundnin zu bekommen. Ein bisschen sauer legte sich Flo auf seine Decke und döste vor sich hin. Doch plötzlich hörte er ein Geräusch, das er vorher noch nie gehört hatte und war sofort wieder hellwach. Er schaute sich um und stellte erschrocken fest, dass es bereits dunkel wurde und er fast alleine im Schwimmbad war. Nur wenige Meter von ihm entfernt nahm er den Schatten einer unförmigen Kreatur wahr. Als er sich die "Kreatur" näher betrachtete, war es doch nur ein Reh, dass sich im Schwimmbad verirrt und Flo einen so großen Schrecken eingejagt hatte. Er wollte sich gerade nach Carsten und Lisa umblicken, als ihn etwas Kaltes von hinten an der Schulter packte und nach hinten riss. Blitzschnell drehte Flo sich um und erkannte den Bademeister, der ihn verärgert fragte:" Was willst du denn noch hier? Das Schwimmbad is schon ne halbe Stunde geschlossen!" "Oh, entschuldigen Sie.", murmelte Flo und erhob sich. Verwirrt nahm Flo seine Sachen und ging durch den Ausgang aus dem Schwimmbad nach Hause. Dabei fraget er sich, warum Lisa und Carsten ihn nicht geweckt hatten und wo sie jetzt waren. Flo ging also nach Hause und in der Zwischenzeit waren Carsten und Lisa auch zu Hause angekommen. Doch das konnte Flo nicht wissen, und so rief er gleich bei Carstens Eltern zu Hause an, als er sein Zimmer im haus seiner Eltenr betrat. Er erfuhr dann, dass Carsten gut zu Hause angekommen ist und beruhigt mit diesem Wissen schlief Flo ein. Doch er träumte sehr schlecht und mehrmals schreckte er hoch, weil ihn ein Alptraum jagte. Irgendwann schlief er dann doch ein und am nächsten Morgen war er immer noch sehr müde. Doch er musste aufstehen, denn heute war ein neuer Schultag. Er war schon richtig gespannt was dieser Tag heute bringen wird. Schnell zog er sich an und rannte nach unten, schnappte sich eine Scheibe Brot mit Wurst, das ihm seine MUtter bereitet hatte, und rannte dann schon aus dem Haus, die verdutzten Rufe seiner Mutter im Rücken. "Ich komme heute etwas später!", rief er seiner Mutter noch zu, dann war er auch schon um die Straßenecke verschwunden. In der Schule sahen sich die drei wieder und erzählten sich was sie gestern im Schwimmbad erlebt hatten. Als Carsten und Lisa irgendwann aus dem Pool kamen, war es schon so spät, dass sie von dem bademeister beinahe rausgeschmissen wurden, da hatten sie Flo glattweg vergessen. Jetzt war das aber vergangen und sie mußten zum Unterricht und dann ausgerechnet Mathe.
Während der Lehrer den Schülern versuchte, das Ableiten von Gleichungen beizubringen, dachte Flo die ganze zeit an den gestrigen Tag. Carsten dachte bestimmt auch nicht an Mathe sondern viel eher an Lisa. Immer wieder sah er zu ihr hinüber und konnte nicht glauben, ein Mädchen wie sie kennen gelernt zu haben. Carsten war schho ziemlich verknallt in sie. Ob sie es merkte? Das wird sich wohl in den nächsten paar Tagen rausstellen. Doch es sollte alles anders kommen. Oder wird es doch noch ein Happy End für die Liebe?
Carsten war auf dem Weg nach Hause, als es passierte. Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein stinkender Ork vor ihm. Das war doch bestimmt wieder so eine Einbildung wie das Alien gestern und ging einfach weiter. Doch Carsten irrte sich, denn kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, holte der Ork auch schon zum Schlag aus. Durch den Schlag wurde er ziemlich heftig auf den Bürgersteig geschleudert. Carsten rappelte sich mit schmerzendem körper auf, als der Ork mit unglaublicher Schnelligkeit auf ihn zugerannt kam. Er konnte gerade noch ausweichen.
"Was zum teufel...!", keuchte Carsten und sah sich um. So schnell der Ork aufgetaucht war, war er auch ganz plötzlich wieder verschwunden. Carsten sah sich verdutzt um. Es war wirklich nichts mehr zu sehen. Verwirrt kratzte er sich am Kopf und erhob sich langsam. Ich sollte vielleicht mal zum Arzt gehen dachte er sich und machte sich spontan auf den Weg. Auf dem Weg zum Arzt lief ihm Lisa über den Weg. Irgendwie dachte Carsten dann net mehr an den Arzt und nur noch an Lisa. Aufgeregt erzählte er ihr, was er eben erlebt hatte, doch zu seinem Erstaunen schien sie überhaupt nicht überrascht zu sein. "Mein Gott, deswegen machst du so ein Gewese?", kommentierte sie Carstens Bericht, während sie versuchte, sich bei passender Gelegenheit davonzustehlen. Er hatte es aber doch gemerkt und holte sie wieder ein.
"Wieso sollte ich da kein Gewese daraus machen?", fragte er aufgeregt. "Ach schon gut, " antwortete sie und schlug vor in die Stadt zu gehen und dort zu bummeln. Aber Carsten ließ nicht locker. "Erzähl doch deine Märchen jemand anders, aber nicht mir!" sagte sie jetzt barsch. Wütend wollte sie sich an Carsten vorbeidränge, doch dieser versperrte ihr den Weg und packte sie am Arm. Er ließ sie aber dann doch gleich wieder los, weil er wollte "seiner" Lisa net weh tun.
"Was soll das?!", rief Lisa und funkelte ihn wütend an. "Tschuldigung, das wollte ich nicht" murmelte Carsten und guckte traurig zu ihr. Er guckte mit so nem Schmollmund und sie konnte ihm nicht mehr böse sein.
"Mach das nie wieder!", sagte sie mit gespielter Erbostheit. "Ok Versprochen!" und beide fingen gleichzeitig an zu lachen und Carsten freut sich, dass sie sich so gut verstanden. Doch so ganz wollte ihm nicht einlechten, weshalb sein Erlebnis bei Lisa keine Verwunderng erzeugt, hatte, aber diese Frage hob er sich lieber für einen besseren Augenblick auf. Gemeinsam Hand in Hand gingen sie jetzt durch die Stadt bummeln und trafen dabei auch Flo. Dieser schien wie ausgewechselt. "Mist, Mist, Mist!", schrie er hysterisch, wobei er wie Rumpelstilzchen herumsprang, dabei eine von fünf Flaschen "Clausthaler" aus seinem Rucksack hervorholte und wütend auf den Gehweg schmiss, dass sie mit lautem Knall zersprang und sich ihr Inhalt schäumend über die Platten ergoss. "Was ist denn los Flo?" wollten beide wissen.
"Ach,", kreischte Flo, "ich habe einen Riesenfehler gemacht. Ich sollte für meinen Vater Licher Bier einkaufen und hab eben gemerkt, dass es "Clausthaler" - Flaschen sind." "Das ist in der Tat doof.", gestand Carsten. "Wir können ja in den ALDI gehen und ihm Licher Bier kaufen." schlug Lisa vor. Und so gingen sie, aber sie kamen nicht weit. Es klingelte das Handy von Carsten. Und eine aufgeregte Mutter war am anderen Ende. "Carsten, komm sofort nach Hause; es ist schon spät und das Sandmännchen ist auch schon längst im Fernsehen gewesen!", hörte er seine Mutter schimpfen. "Was will ich denn mit dem Sandmännchen?" fragte Carsten und legte verärgert auf. Doch sogleich klingelte sein Handy wieder. An seinem Gesichtsausdruck konnten Lisa und Flo schon sehen, dass er SOFORT nach Hause kommen sollte. Dabei war es gerade einmal 19.00 und da Sommer war, schein die Sonne noch taghell. Zähneknirschend machte sich Carsten auf dem Weg nach Hause. Als er die Haustür öffnete, hörte er seine Mutter kreischen: "Was fällt dir eigentlich ein so spät nach Hause zu kommen?"
"Ich wollte doch nur...", begann er den Satz, doch seine Mutter ließ ihn nicht ausreden.
"Wann lernst Du es endlich, bei Zeiten zu Hause zu sein?", schalt sie ihn, während sie in die Küche ging und Carstens Abendbrot, ein halbes Brathähnchen, in der Mikrowelle warm machte. Grummelnd mampfte er sein halbes Hähnchen ohne richtig Hunger zu haben, verschwand dann in sein Zimmer und machte noch mal kurz seinen PC an. Er hatte eine ungelesene Mail mit unbekanntem Absender, und Carsten wurde neugierig. Es war aber doch bloß wieder mal so eine Werbe-Mail und er löschte sie auch gleich wieder. Doch bevor die Mail ganz auf den Datenmüllberg landete, glaubte Carsten, kurz das Geishct einer Frau gesehen zu haben, die Lisa verblüffend ähnlich sah. Er klickte die Mail im Papierkorb noch mal an. Doch als er sie lesen wollte, wurde ihm bewusst, dass er sie ja immer gleich ganz tilgte, anstatt dne Papierkorb damit zu füllen.


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Die unendliche Geschichte mit Carsten, Flo, Lisa ...

#206 von EinStein , 19.11.2007 19:37

Blödmann!", schrie Lisa ärgerlich und warf den Eimer wütend zu Boden. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch Carsten griff ihr Handgelenk und hielt sie mit den Worten "Bitte warte." fest. "Ich hatte gedacht du wolltest mir den Eimer mit dem eiskalten Wasser überschütten." sagte Carsten. "Das hatte ich auch vor!", entgegente Lisa und drehte sich zu ihm um. "Ich bin doch jetzt schon wach", sagte er und freute sich schon ein bisschen, dass er doch net naß geworden ist. Carsten ließ Lisas HAndgelenk los und richtete sich auf. "Ich hatte wohl vorhin einen sehr komischen Traum mit Aliens, wo ich ohnmächtig war." meinte Carsten. "Wie bitte?", fragte Lisa und sah Carsten ungläubig an. "Ich weiß echt net wie ich überhaupt so weggetreten war und dann waren da plötzlich Aliens" antwortete er. Lisa starrte ihn weiter ungläubig an, dann begann sie schallend zu lachen. Er fand das net so lustig ausgelacht zu werden und weil es immer noch heiß war, sprang er ins kühle Schwimmbecken. Lisa rannte ihm hinterher und sprang ebenfalls ins Wasser, und dann versuchten sie sich wieder gegenseitig unter Wasser zu drücken. "Die Beiden scheinen sich ja jetzt wieder gut zu verstehen" dachte Flo und guckte ihnen aus der Ferne zu. Traurig schaute er ihnen zu und fragte sich dabei zum wiederholten Male, warum Carsten anscheinend immer nur das Glück hatte, eine Freundnin zu bekommen. Ein bisschen sauer legte sich Flo auf seine Decke und döste vor sich hin. Doch plötzlich hörte er ein Geräusch, das er vorher noch nie gehört hatte und war sofort wieder hellwach. Er schaute sich um und stellte erschrocken fest, dass es bereits dunkel wurde und er fast alleine im Schwimmbad war. Nur wenige Meter von ihm entfernt nahm er den Schatten einer unförmigen Kreatur wahr. Als er sich die "Kreatur" näher betrachtete, war es doch nur ein Reh, dass sich im Schwimmbad verirrt und Flo einen so großen Schrecken eingejagt hatte. Er wollte sich gerade nach Carsten und Lisa umblicken, als ihn etwas Kaltes von hinten an der Schulter packte und nach hinten riss. Blitzschnell drehte Flo sich um und erkannte den Bademeister, der ihn verärgert fragte:" Was willst du denn noch hier? Das Schwimmbad is schon ne halbe Stunde geschlossen!" "Oh, entschuldigen Sie.", murmelte Flo und erhob sich. Verwirrt nahm Flo seine Sachen und ging durch den Ausgang aus dem Schwimmbad nach Hause. Dabei fraget er sich, warum Lisa und Carsten ihn nicht geweckt hatten und wo sie jetzt waren. Flo ging also nach Hause und in der Zwischenzeit waren Carsten und Lisa auch zu Hause angekommen. Doch das konnte Flo nicht wissen, und so rief er gleich bei Carstens Eltern zu Hause an, als er sein Zimmer im haus seiner Eltenr betrat. Er erfuhr dann, dass Carsten gut zu Hause angekommen ist und beruhigt mit diesem Wissen schlief Flo ein. Doch er träumte sehr schlecht und mehrmals schreckte er hoch, weil ihn ein Alptraum jagte. Irgendwann schlief er dann doch ein und am nächsten Morgen war er immer noch sehr müde. Doch er musste aufstehen, denn heute war ein neuer Schultag. Er war schon richtig gespannt was dieser Tag heute bringen wird. Schnell zog er sich an und rannte nach unten, schnappte sich eine Scheibe Brot mit Wurst, das ihm seine MUtter bereitet hatte, und rannte dann schon aus dem Haus, die verdutzten Rufe seiner Mutter im Rücken. "Ich komme heute etwas später!", rief er seiner Mutter noch zu, dann war er auch schon um die Straßenecke verschwunden. In der Schule sahen sich die drei wieder und erzählten sich was sie gestern im Schwimmbad erlebt hatten. Als Carsten und Lisa irgendwann aus dem Pool kamen, war es schon so spät, dass sie von dem bademeister beinahe rausgeschmissen wurden, da hatten sie Flo glattweg vergessen. Jetzt war das aber vergangen und sie mußten zum Unterricht und dann ausgerechnet Mathe.
Während der Lehrer den Schülern versuchte, das Ableiten von Gleichungen beizubringen, dachte Flo die ganze zeit an den gestrigen Tag. Carsten dachte bestimmt auch nicht an Mathe sondern viel eher an Lisa. Immer wieder sah er zu ihr hinüber und konnte nicht glauben, ein Mädchen wie sie kennen gelernt zu haben. Carsten war schho ziemlich verknallt in sie. Ob sie es merkte? Das wird sich wohl in den nächsten paar Tagen rausstellen. Doch es sollte alles anders kommen. Oder wird es doch noch ein Happy End für die Liebe?
Carsten war auf dem Weg nach Hause, als es passierte. Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein stinkender Ork vor ihm. Das war doch bestimmt wieder so eine Einbildung wie das Alien gestern und ging einfach weiter. Doch Carsten irrte sich, denn kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, holte der Ork auch schon zum Schlag aus. Durch den Schlag wurde er ziemlich heftig auf den Bürgersteig geschleudert. Carsten rappelte sich mit schmerzendem körper auf, als der Ork mit unglaublicher Schnelligkeit auf ihn zugerannt kam. Er konnte gerade noch ausweichen.
"Was zum teufel...!", keuchte Carsten und sah sich um. So schnell der Ork aufgetaucht war, war er auch ganz plötzlich wieder verschwunden. Carsten sah sich verdutzt um. Es war wirklich nichts mehr zu sehen. Verwirrt kratzte er sich am Kopf und erhob sich langsam. Ich sollte vielleicht mal zum Arzt gehen dachte er sich und machte sich spontan auf den Weg. Auf dem Weg zum Arzt lief ihm Lisa über den Weg. Irgendwie dachte Carsten dann net mehr an den Arzt und nur noch an Lisa. Aufgeregt erzählte er ihr, was er eben erlebt hatte, doch zu seinem Erstaunen schien sie überhaupt nicht überrascht zu sein. "Mein Gott, deswegen machst du so ein Gewese?", kommentierte sie Carstens Bericht, während sie versuchte, sich bei passender Gelegenheit davonzustehlen. Er hatte es aber doch gemerkt und holte sie wieder ein.
"Wieso sollte ich da kein Gewese daraus machen?", fragte er aufgeregt. "Ach schon gut, " antwortete sie und schlug vor in die Stadt zu gehen und dort zu bummeln. Aber Carsten ließ nicht locker. "Erzähl doch deine Märchen jemand anders, aber nicht mir!" sagte sie jetzt barsch. Wütend wollte sie sich an Carsten vorbeidränge, doch dieser versperrte ihr den Weg und packte sie am Arm. Er ließ sie aber dann doch gleich wieder los, weil er wollte "seiner" Lisa net weh tun.
"Was soll das?!", rief Lisa und funkelte ihn wütend an. "Tschuldigung, das wollte ich nicht" murmelte Carsten und guckte traurig zu ihr. Er guckte mit so nem Schmollmund und sie konnte ihm nicht mehr böse sein.
"Mach das nie wieder!", sagte sie mit gespielter Erbostheit. "Ok Versprochen!" und beide fingen gleichzeitig an zu lachen und Carsten freut sich, dass sie sich so gut verstanden. Doch so ganz wollte ihm nicht einlechten, weshalb sein Erlebnis bei Lisa keine Verwunderng erzeugt, hatte, aber diese Frage hob er sich lieber für einen besseren Augenblick auf. Gemeinsam Hand in Hand gingen sie jetzt durch die Stadt bummeln und trafen dabei auch Flo. Dieser schien wie ausgewechselt. "Mist, Mist, Mist!", schrie er hysterisch, wobei er wie Rumpelstilzchen herumsprang, dabei eine von fünf Flaschen "Clausthaler" aus seinem Rucksack hervorholte und wütend auf den Gehweg schmiss, dass sie mit lautem Knall zersprang und sich ihr Inhalt schäumend über die Platten ergoss. "Was ist denn los Flo?" wollten beide wissen.
"Ach,", kreischte Flo, "ich habe einen Riesenfehler gemacht. Ich sollte für meinen Vater Licher Bier einkaufen und hab eben gemerkt, dass es "Clausthaler" - Flaschen sind." "Das ist in der Tat doof.", gestand Carsten. "Wir können ja in den ALDI gehen und ihm Licher Bier kaufen." schlug Lisa vor. Und so gingen sie, aber sie kamen nicht weit. Es klingelte das Handy von Carsten. Und eine aufgeregte Mutter war am anderen Ende. "Carsten, komm sofort nach Hause; es ist schon spät und das Sandmännchen ist auch schon längst im Fernsehen gewesen!", hörte er seine Mutter schimpfen. "Was will ich denn mit dem Sandmännchen?" fragte Carsten und legte verärgert auf. Doch sogleich klingelte sein Handy wieder. An seinem Gesichtsausdruck konnten Lisa und Flo schon sehen, dass er SOFORT nach Hause kommen sollte. Dabei war es gerade einmal 19.00 und da Sommer war, schein die Sonne noch taghell. Zähneknirschend machte sich Carsten auf dem Weg nach Hause. Als er die Haustür öffnete, hörte er seine Mutter kreischen: "Was fällt dir eigentlich ein so spät nach Hause zu kommen?"
"Ich wollte doch nur...", begann er den Satz, doch seine Mutter ließ ihn nicht ausreden.
"Wann lernst Du es endlich, bei Zeiten zu Hause zu sein?", schalt sie ihn, während sie in die Küche ging und Carstens Abendbrot, ein halbes Brathähnchen, in der Mikrowelle warm machte. Grummelnd mampfte er sein halbes Hähnchen ohne richtig Hunger zu haben, verschwand dann in sein Zimmer und machte noch mal kurz seinen PC an. Er hatte eine ungelesene Mail mit unbekanntem Absender, und Carsten wurde neugierig. Es war aber doch bloß wieder mal so eine Werbe-Mail und er löschte sie auch gleich wieder. Doch bevor die Mail ganz auf den Datenmüllberg landete, glaubte Carsten, kurz das Geishct einer Frau gesehen zu haben, die Lisa verblüffend ähnlich sah. Er klickte die Mail im Papierkorb noch mal an. Doch als er sie lesen wollte, wurde ihm bewusst, dass er sie ja immer gleich ganz tilgte, anstatt dne Papierkorb damit zu füllen. Er ärgerte sich etwas darüber und hätte zu gerne gewußt was Lisa ihm geschrieben hat.

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#207 von caliburn , 19.11.2007 20:38

Blödmann!", schrie Lisa ärgerlich und warf den Eimer wütend zu Boden. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch Carsten griff ihr Handgelenk und hielt sie mit den Worten "Bitte warte." fest. "Ich hatte gedacht du wolltest mir den Eimer mit dem eiskalten Wasser überschütten." sagte Carsten. "Das hatte ich auch vor!", entgegente Lisa und drehte sich zu ihm um. "Ich bin doch jetzt schon wach", sagte er und freute sich schon ein bisschen, dass er doch net naß geworden ist. Carsten ließ Lisas HAndgelenk los und richtete sich auf. "Ich hatte wohl vorhin einen sehr komischen Traum mit Aliens, wo ich ohnmächtig war." meinte Carsten. "Wie bitte?", fragte Lisa und sah Carsten ungläubig an. "Ich weiß echt net wie ich überhaupt so weggetreten war und dann waren da plötzlich Aliens" antwortete er. Lisa starrte ihn weiter ungläubig an, dann begann sie schallend zu lachen. Er fand das net so lustig ausgelacht zu werden und weil es immer noch heiß war, sprang er ins kühle Schwimmbecken. Lisa rannte ihm hinterher und sprang ebenfalls ins Wasser, und dann versuchten sie sich wieder gegenseitig unter Wasser zu drücken. "Die Beiden scheinen sich ja jetzt wieder gut zu verstehen" dachte Flo und guckte ihnen aus der Ferne zu. Traurig schaute er ihnen zu und fragte sich dabei zum wiederholten Male, warum Carsten anscheinend immer nur das Glück hatte, eine Freundnin zu bekommen. Ein bisschen sauer legte sich Flo auf seine Decke und döste vor sich hin. Doch plötzlich hörte er ein Geräusch, das er vorher noch nie gehört hatte und war sofort wieder hellwach. Er schaute sich um und stellte erschrocken fest, dass es bereits dunkel wurde und er fast alleine im Schwimmbad war. Nur wenige Meter von ihm entfernt nahm er den Schatten einer unförmigen Kreatur wahr. Als er sich die "Kreatur" näher betrachtete, war es doch nur ein Reh, dass sich im Schwimmbad verirrt und Flo einen so großen Schrecken eingejagt hatte. Er wollte sich gerade nach Carsten und Lisa umblicken, als ihn etwas Kaltes von hinten an der Schulter packte und nach hinten riss. Blitzschnell drehte Flo sich um und erkannte den Bademeister, der ihn verärgert fragte:" Was willst du denn noch hier? Das Schwimmbad is schon ne halbe Stunde geschlossen!" "Oh, entschuldigen Sie.", murmelte Flo und erhob sich. Verwirrt nahm Flo seine Sachen und ging durch den Ausgang aus dem Schwimmbad nach Hause. Dabei fraget er sich, warum Lisa und Carsten ihn nicht geweckt hatten und wo sie jetzt waren. Flo ging also nach Hause und in der Zwischenzeit waren Carsten und Lisa auch zu Hause angekommen. Doch das konnte Flo nicht wissen, und so rief er gleich bei Carstens Eltern zu Hause an, als er sein Zimmer im haus seiner Eltenr betrat. Er erfuhr dann, dass Carsten gut zu Hause angekommen ist und beruhigt mit diesem Wissen schlief Flo ein. Doch er träumte sehr schlecht und mehrmals schreckte er hoch, weil ihn ein Alptraum jagte. Irgendwann schlief er dann doch ein und am nächsten Morgen war er immer noch sehr müde. Doch er musste aufstehen, denn heute war ein neuer Schultag. Er war schon richtig gespannt was dieser Tag heute bringen wird. Schnell zog er sich an und rannte nach unten, schnappte sich eine Scheibe Brot mit Wurst, das ihm seine MUtter bereitet hatte, und rannte dann schon aus dem Haus, die verdutzten Rufe seiner Mutter im Rücken. "Ich komme heute etwas später!", rief er seiner Mutter noch zu, dann war er auch schon um die Straßenecke verschwunden. In der Schule sahen sich die drei wieder und erzählten sich was sie gestern im Schwimmbad erlebt hatten. Als Carsten und Lisa irgendwann aus dem Pool kamen, war es schon so spät, dass sie von dem bademeister beinahe rausgeschmissen wurden, da hatten sie Flo glattweg vergessen. Jetzt war das aber vergangen und sie mußten zum Unterricht und dann ausgerechnet Mathe.
Während der Lehrer den Schülern versuchte, das Ableiten von Gleichungen beizubringen, dachte Flo die ganze zeit an den gestrigen Tag. Carsten dachte bestimmt auch nicht an Mathe sondern viel eher an Lisa. Immer wieder sah er zu ihr hinüber und konnte nicht glauben, ein Mädchen wie sie kennen gelernt zu haben. Carsten war schho ziemlich verknallt in sie. Ob sie es merkte? Das wird sich wohl in den nächsten paar Tagen rausstellen. Doch es sollte alles anders kommen. Oder wird es doch noch ein Happy End für die Liebe?
Carsten war auf dem Weg nach Hause, als es passierte. Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein stinkender Ork vor ihm. Das war doch bestimmt wieder so eine Einbildung wie das Alien gestern und ging einfach weiter. Doch Carsten irrte sich, denn kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, holte der Ork auch schon zum Schlag aus. Durch den Schlag wurde er ziemlich heftig auf den Bürgersteig geschleudert. Carsten rappelte sich mit schmerzendem körper auf, als der Ork mit unglaublicher Schnelligkeit auf ihn zugerannt kam. Er konnte gerade noch ausweichen.
"Was zum teufel...!", keuchte Carsten und sah sich um. So schnell der Ork aufgetaucht war, war er auch ganz plötzlich wieder verschwunden. Carsten sah sich verdutzt um. Es war wirklich nichts mehr zu sehen. Verwirrt kratzte er sich am Kopf und erhob sich langsam. Ich sollte vielleicht mal zum Arzt gehen dachte er sich und machte sich spontan auf den Weg. Auf dem Weg zum Arzt lief ihm Lisa über den Weg. Irgendwie dachte Carsten dann net mehr an den Arzt und nur noch an Lisa. Aufgeregt erzählte er ihr, was er eben erlebt hatte, doch zu seinem Erstaunen schien sie überhaupt nicht überrascht zu sein. "Mein Gott, deswegen machst du so ein Gewese?", kommentierte sie Carstens Bericht, während sie versuchte, sich bei passender Gelegenheit davonzustehlen. Er hatte es aber doch gemerkt und holte sie wieder ein.
"Wieso sollte ich da kein Gewese daraus machen?", fragte er aufgeregt. "Ach schon gut, " antwortete sie und schlug vor in die Stadt zu gehen und dort zu bummeln. Aber Carsten ließ nicht locker. "Erzähl doch deine Märchen jemand anders, aber nicht mir!" sagte sie jetzt barsch. Wütend wollte sie sich an Carsten vorbeidränge, doch dieser versperrte ihr den Weg und packte sie am Arm. Er ließ sie aber dann doch gleich wieder los, weil er wollte "seiner" Lisa net weh tun.
"Was soll das?!", rief Lisa und funkelte ihn wütend an. "Tschuldigung, das wollte ich nicht" murmelte Carsten und guckte traurig zu ihr. Er guckte mit so nem Schmollmund und sie konnte ihm nicht mehr böse sein.
"Mach das nie wieder!", sagte sie mit gespielter Erbostheit. "Ok Versprochen!" und beide fingen gleichzeitig an zu lachen und Carsten freut sich, dass sie sich so gut verstanden. Doch so ganz wollte ihm nicht einlechten, weshalb sein Erlebnis bei Lisa keine Verwunderng erzeugt, hatte, aber diese Frage hob er sich lieber für einen besseren Augenblick auf. Gemeinsam Hand in Hand gingen sie jetzt durch die Stadt bummeln und trafen dabei auch Flo. Dieser schien wie ausgewechselt. "Mist, Mist, Mist!", schrie er hysterisch, wobei er wie Rumpelstilzchen herumsprang, dabei eine von fünf Flaschen "Clausthaler" aus seinem Rucksack hervorholte und wütend auf den Gehweg schmiss, dass sie mit lautem Knall zersprang und sich ihr Inhalt schäumend über die Platten ergoss. "Was ist denn los Flo?" wollten beide wissen.
"Ach,", kreischte Flo, "ich habe einen Riesenfehler gemacht. Ich sollte für meinen Vater Licher Bier einkaufen und hab eben gemerkt, dass es "Clausthaler" - Flaschen sind." "Das ist in der Tat doof.", gestand Carsten. "Wir können ja in den ALDI gehen und ihm Licher Bier kaufen." schlug Lisa vor. Und so gingen sie, aber sie kamen nicht weit. Es klingelte das Handy von Carsten. Und eine aufgeregte Mutter war am anderen Ende. "Carsten, komm sofort nach Hause; es ist schon spät und das Sandmännchen ist auch schon längst im Fernsehen gewesen!", hörte er seine Mutter schimpfen. "Was will ich denn mit dem Sandmännchen?" fragte Carsten und legte verärgert auf. Doch sogleich klingelte sein Handy wieder. An seinem Gesichtsausdruck konnten Lisa und Flo schon sehen, dass er SOFORT nach Hause kommen sollte. Dabei war es gerade einmal 19.00 und da Sommer war, schein die Sonne noch taghell. Zähneknirschend machte sich Carsten auf dem Weg nach Hause. Als er die Haustür öffnete, hörte er seine Mutter kreischen: "Was fällt dir eigentlich ein so spät nach Hause zu kommen?"
"Ich wollte doch nur...", begann er den Satz, doch seine Mutter ließ ihn nicht ausreden.
"Wann lernst Du es endlich, bei Zeiten zu Hause zu sein?", schalt sie ihn, während sie in die Küche ging und Carstens Abendbrot, ein halbes Brathähnchen, in der Mikrowelle warm machte. Grummelnd mampfte er sein halbes Hähnchen ohne richtig Hunger zu haben, verschwand dann in sein Zimmer und machte noch mal kurz seinen PC an. Er hatte eine ungelesene Mail mit unbekanntem Absender, und Carsten wurde neugierig. Es war aber doch bloß wieder mal so eine Werbe-Mail und er löschte sie auch gleich wieder. Doch bevor die Mail ganz auf den Datenmüllberg landete, glaubte Carsten, kurz das Geishct einer Frau gesehen zu haben, die Lisa verblüffend ähnlich sah. Er klickte die Mail im Papierkorb noch mal an. Doch als er sie lesen wollte, wurde ihm bewusst, dass er sie ja immer gleich ganz tilgte, anstatt dne Papierkorb damit zu füllen. Er ärgerte sich etwas darüber und hätte zu gerne gewußt was Lisa ihm geschrieben hat. Oder ob sie es wirklich gewesne war...


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Die unendliche Geschichte mit Carsten, Flo, Lisa ...

#208 von EinStein , 20.11.2007 19:17

Blödmann!", schrie Lisa ärgerlich und warf den Eimer wütend zu Boden. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch Carsten griff ihr Handgelenk und hielt sie mit den Worten "Bitte warte." fest. "Ich hatte gedacht du wolltest mir den Eimer mit dem eiskalten Wasser überschütten." sagte Carsten. "Das hatte ich auch vor!", entgegente Lisa und drehte sich zu ihm um. "Ich bin doch jetzt schon wach", sagte er und freute sich schon ein bisschen, dass er doch net naß geworden ist. Carsten ließ Lisas HAndgelenk los und richtete sich auf. "Ich hatte wohl vorhin einen sehr komischen Traum mit Aliens, wo ich ohnmächtig war." meinte Carsten. "Wie bitte?", fragte Lisa und sah Carsten ungläubig an. "Ich weiß echt net wie ich überhaupt so weggetreten war und dann waren da plötzlich Aliens" antwortete er. Lisa starrte ihn weiter ungläubig an, dann begann sie schallend zu lachen. Er fand das net so lustig ausgelacht zu werden und weil es immer noch heiß war, sprang er ins kühle Schwimmbecken. Lisa rannte ihm hinterher und sprang ebenfalls ins Wasser, und dann versuchten sie sich wieder gegenseitig unter Wasser zu drücken. "Die Beiden scheinen sich ja jetzt wieder gut zu verstehen" dachte Flo und guckte ihnen aus der Ferne zu. Traurig schaute er ihnen zu und fragte sich dabei zum wiederholten Male, warum Carsten anscheinend immer nur das Glück hatte, eine Freundnin zu bekommen. Ein bisschen sauer legte sich Flo auf seine Decke und döste vor sich hin. Doch plötzlich hörte er ein Geräusch, das er vorher noch nie gehört hatte und war sofort wieder hellwach. Er schaute sich um und stellte erschrocken fest, dass es bereits dunkel wurde und er fast alleine im Schwimmbad war. Nur wenige Meter von ihm entfernt nahm er den Schatten einer unförmigen Kreatur wahr. Als er sich die "Kreatur" näher betrachtete, war es doch nur ein Reh, dass sich im Schwimmbad verirrt und Flo einen so großen Schrecken eingejagt hatte. Er wollte sich gerade nach Carsten und Lisa umblicken, als ihn etwas Kaltes von hinten an der Schulter packte und nach hinten riss. Blitzschnell drehte Flo sich um und erkannte den Bademeister, der ihn verärgert fragte:" Was willst du denn noch hier? Das Schwimmbad is schon ne halbe Stunde geschlossen!" "Oh, entschuldigen Sie.", murmelte Flo und erhob sich. Verwirrt nahm Flo seine Sachen und ging durch den Ausgang aus dem Schwimmbad nach Hause. Dabei fraget er sich, warum Lisa und Carsten ihn nicht geweckt hatten und wo sie jetzt waren. Flo ging also nach Hause und in der Zwischenzeit waren Carsten und Lisa auch zu Hause angekommen. Doch das konnte Flo nicht wissen, und so rief er gleich bei Carstens Eltern zu Hause an, als er sein Zimmer im haus seiner Eltenr betrat. Er erfuhr dann, dass Carsten gut zu Hause angekommen ist und beruhigt mit diesem Wissen schlief Flo ein. Doch er träumte sehr schlecht und mehrmals schreckte er hoch, weil ihn ein Alptraum jagte. Irgendwann schlief er dann doch ein und am nächsten Morgen war er immer noch sehr müde. Doch er musste aufstehen, denn heute war ein neuer Schultag. Er war schon richtig gespannt was dieser Tag heute bringen wird. Schnell zog er sich an und rannte nach unten, schnappte sich eine Scheibe Brot mit Wurst, das ihm seine MUtter bereitet hatte, und rannte dann schon aus dem Haus, die verdutzten Rufe seiner Mutter im Rücken. "Ich komme heute etwas später!", rief er seiner Mutter noch zu, dann war er auch schon um die Straßenecke verschwunden. In der Schule sahen sich die drei wieder und erzählten sich was sie gestern im Schwimmbad erlebt hatten. Als Carsten und Lisa irgendwann aus dem Pool kamen, war es schon so spät, dass sie von dem bademeister beinahe rausgeschmissen wurden, da hatten sie Flo glattweg vergessen. Jetzt war das aber vergangen und sie mußten zum Unterricht und dann ausgerechnet Mathe.
Während der Lehrer den Schülern versuchte, das Ableiten von Gleichungen beizubringen, dachte Flo die ganze zeit an den gestrigen Tag. Carsten dachte bestimmt auch nicht an Mathe sondern viel eher an Lisa. Immer wieder sah er zu ihr hinüber und konnte nicht glauben, ein Mädchen wie sie kennen gelernt zu haben. Carsten war schho ziemlich verknallt in sie. Ob sie es merkte? Das wird sich wohl in den nächsten paar Tagen rausstellen. Doch es sollte alles anders kommen. Oder wird es doch noch ein Happy End für die Liebe?
Carsten war auf dem Weg nach Hause, als es passierte. Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein stinkender Ork vor ihm. Das war doch bestimmt wieder so eine Einbildung wie das Alien gestern und ging einfach weiter. Doch Carsten irrte sich, denn kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, holte der Ork auch schon zum Schlag aus. Durch den Schlag wurde er ziemlich heftig auf den Bürgersteig geschleudert. Carsten rappelte sich mit schmerzendem körper auf, als der Ork mit unglaublicher Schnelligkeit auf ihn zugerannt kam. Er konnte gerade noch ausweichen.
"Was zum teufel...!", keuchte Carsten und sah sich um. So schnell der Ork aufgetaucht war, war er auch ganz plötzlich wieder verschwunden. Carsten sah sich verdutzt um. Es war wirklich nichts mehr zu sehen. Verwirrt kratzte er sich am Kopf und erhob sich langsam. Ich sollte vielleicht mal zum Arzt gehen dachte er sich und machte sich spontan auf den Weg. Auf dem Weg zum Arzt lief ihm Lisa über den Weg. Irgendwie dachte Carsten dann net mehr an den Arzt und nur noch an Lisa. Aufgeregt erzählte er ihr, was er eben erlebt hatte, doch zu seinem Erstaunen schien sie überhaupt nicht überrascht zu sein. "Mein Gott, deswegen machst du so ein Gewese?", kommentierte sie Carstens Bericht, während sie versuchte, sich bei passender Gelegenheit davonzustehlen. Er hatte es aber doch gemerkt und holte sie wieder ein.
"Wieso sollte ich da kein Gewese daraus machen?", fragte er aufgeregt. "Ach schon gut, " antwortete sie und schlug vor in die Stadt zu gehen und dort zu bummeln. Aber Carsten ließ nicht locker. "Erzähl doch deine Märchen jemand anders, aber nicht mir!" sagte sie jetzt barsch. Wütend wollte sie sich an Carsten vorbeidränge, doch dieser versperrte ihr den Weg und packte sie am Arm. Er ließ sie aber dann doch gleich wieder los, weil er wollte "seiner" Lisa net weh tun.
"Was soll das?!", rief Lisa und funkelte ihn wütend an. "Tschuldigung, das wollte ich nicht" murmelte Carsten und guckte traurig zu ihr. Er guckte mit so nem Schmollmund und sie konnte ihm nicht mehr böse sein.
"Mach das nie wieder!", sagte sie mit gespielter Erbostheit. "Ok Versprochen!" und beide fingen gleichzeitig an zu lachen und Carsten freut sich, dass sie sich so gut verstanden. Doch so ganz wollte ihm nicht einlechten, weshalb sein Erlebnis bei Lisa keine Verwunderng erzeugt, hatte, aber diese Frage hob er sich lieber für einen besseren Augenblick auf. Gemeinsam Hand in Hand gingen sie jetzt durch die Stadt bummeln und trafen dabei auch Flo. Dieser schien wie ausgewechselt. "Mist, Mist, Mist!", schrie er hysterisch, wobei er wie Rumpelstilzchen herumsprang, dabei eine von fünf Flaschen "Clausthaler" aus seinem Rucksack hervorholte und wütend auf den Gehweg schmiss, dass sie mit lautem Knall zersprang und sich ihr Inhalt schäumend über die Platten ergoss. "Was ist denn los Flo?" wollten beide wissen.
"Ach,", kreischte Flo, "ich habe einen Riesenfehler gemacht. Ich sollte für meinen Vater Licher Bier einkaufen und hab eben gemerkt, dass es "Clausthaler" - Flaschen sind." "Das ist in der Tat doof.", gestand Carsten. "Wir können ja in den ALDI gehen und ihm Licher Bier kaufen." schlug Lisa vor. Und so gingen sie, aber sie kamen nicht weit. Es klingelte das Handy von Carsten. Und eine aufgeregte Mutter war am anderen Ende. "Carsten, komm sofort nach Hause; es ist schon spät und das Sandmännchen ist auch schon längst im Fernsehen gewesen!", hörte er seine Mutter schimpfen. "Was will ich denn mit dem Sandmännchen?" fragte Carsten und legte verärgert auf. Doch sogleich klingelte sein Handy wieder. An seinem Gesichtsausdruck konnten Lisa und Flo schon sehen, dass er SOFORT nach Hause kommen sollte. Dabei war es gerade einmal 19.00 und da Sommer war, schein die Sonne noch taghell. Zähneknirschend machte sich Carsten auf dem Weg nach Hause. Als er die Haustür öffnete, hörte er seine Mutter kreischen: "Was fällt dir eigentlich ein so spät nach Hause zu kommen?"
"Ich wollte doch nur...", begann er den Satz, doch seine Mutter ließ ihn nicht ausreden.
"Wann lernst Du es endlich, bei Zeiten zu Hause zu sein?", schalt sie ihn, während sie in die Küche ging und Carstens Abendbrot, ein halbes Brathähnchen, in der Mikrowelle warm machte. Grummelnd mampfte er sein halbes Hähnchen ohne richtig Hunger zu haben, verschwand dann in sein Zimmer und machte noch mal kurz seinen PC an. Er hatte eine ungelesene Mail mit unbekanntem Absender, und Carsten wurde neugierig. Es war aber doch bloß wieder mal so eine Werbe-Mail und er löschte sie auch gleich wieder. Doch bevor die Mail ganz auf den Datenmüllberg landete, glaubte Carsten, kurz das Geishct einer Frau gesehen zu haben, die Lisa verblüffend ähnlich sah. Er klickte die Mail im Papierkorb noch mal an. Doch als er sie lesen wollte, wurde ihm bewusst, dass er sie ja immer gleich ganz tilgte, anstatt dne Papierkorb damit zu füllen. Er ärgerte sich etwas darüber und hätte zu gerne gewußt was Lisa ihm geschrieben hat. Oder ob sie es wirklich gewesne war... Nun wurde er doch müde und ging ins Bett.

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Die unendliche Geschichte mit Carsten, Flo, Lisa ...

#209 von caliburn , 20.11.2007 20:21

Blödmann!", schrie Lisa ärgerlich und warf den Eimer wütend zu Boden. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch Carsten griff ihr Handgelenk und hielt sie mit den Worten "Bitte warte." fest. "Ich hatte gedacht du wolltest mir den Eimer mit dem eiskalten Wasser überschütten." sagte Carsten. "Das hatte ich auch vor!", entgegente Lisa und drehte sich zu ihm um. "Ich bin doch jetzt schon wach", sagte er und freute sich schon ein bisschen, dass er doch net naß geworden ist. Carsten ließ Lisas HAndgelenk los und richtete sich auf. "Ich hatte wohl vorhin einen sehr komischen Traum mit Aliens, wo ich ohnmächtig war." meinte Carsten. "Wie bitte?", fragte Lisa und sah Carsten ungläubig an. "Ich weiß echt net wie ich überhaupt so weggetreten war und dann waren da plötzlich Aliens" antwortete er. Lisa starrte ihn weiter ungläubig an, dann begann sie schallend zu lachen. Er fand das net so lustig ausgelacht zu werden und weil es immer noch heiß war, sprang er ins kühle Schwimmbecken. Lisa rannte ihm hinterher und sprang ebenfalls ins Wasser, und dann versuchten sie sich wieder gegenseitig unter Wasser zu drücken. "Die Beiden scheinen sich ja jetzt wieder gut zu verstehen" dachte Flo und guckte ihnen aus der Ferne zu. Traurig schaute er ihnen zu und fragte sich dabei zum wiederholten Male, warum Carsten anscheinend immer nur das Glück hatte, eine Freundnin zu bekommen. Ein bisschen sauer legte sich Flo auf seine Decke und döste vor sich hin. Doch plötzlich hörte er ein Geräusch, das er vorher noch nie gehört hatte und war sofort wieder hellwach. Er schaute sich um und stellte erschrocken fest, dass es bereits dunkel wurde und er fast alleine im Schwimmbad war. Nur wenige Meter von ihm entfernt nahm er den Schatten einer unförmigen Kreatur wahr. Als er sich die "Kreatur" näher betrachtete, war es doch nur ein Reh, dass sich im Schwimmbad verirrt und Flo einen so großen Schrecken eingejagt hatte. Er wollte sich gerade nach Carsten und Lisa umblicken, als ihn etwas Kaltes von hinten an der Schulter packte und nach hinten riss. Blitzschnell drehte Flo sich um und erkannte den Bademeister, der ihn verärgert fragte:" Was willst du denn noch hier? Das Schwimmbad is schon ne halbe Stunde geschlossen!" "Oh, entschuldigen Sie.", murmelte Flo und erhob sich. Verwirrt nahm Flo seine Sachen und ging durch den Ausgang aus dem Schwimmbad nach Hause. Dabei fraget er sich, warum Lisa und Carsten ihn nicht geweckt hatten und wo sie jetzt waren. Flo ging also nach Hause und in der Zwischenzeit waren Carsten und Lisa auch zu Hause angekommen. Doch das konnte Flo nicht wissen, und so rief er gleich bei Carstens Eltern zu Hause an, als er sein Zimmer im haus seiner Eltenr betrat. Er erfuhr dann, dass Carsten gut zu Hause angekommen ist und beruhigt mit diesem Wissen schlief Flo ein. Doch er träumte sehr schlecht und mehrmals schreckte er hoch, weil ihn ein Alptraum jagte. Irgendwann schlief er dann doch ein und am nächsten Morgen war er immer noch sehr müde. Doch er musste aufstehen, denn heute war ein neuer Schultag. Er war schon richtig gespannt was dieser Tag heute bringen wird. Schnell zog er sich an und rannte nach unten, schnappte sich eine Scheibe Brot mit Wurst, das ihm seine MUtter bereitet hatte, und rannte dann schon aus dem Haus, die verdutzten Rufe seiner Mutter im Rücken. "Ich komme heute etwas später!", rief er seiner Mutter noch zu, dann war er auch schon um die Straßenecke verschwunden. In der Schule sahen sich die drei wieder und erzählten sich was sie gestern im Schwimmbad erlebt hatten. Als Carsten und Lisa irgendwann aus dem Pool kamen, war es schon so spät, dass sie von dem bademeister beinahe rausgeschmissen wurden, da hatten sie Flo glattweg vergessen. Jetzt war das aber vergangen und sie mußten zum Unterricht und dann ausgerechnet Mathe.
Während der Lehrer den Schülern versuchte, das Ableiten von Gleichungen beizubringen, dachte Flo die ganze zeit an den gestrigen Tag. Carsten dachte bestimmt auch nicht an Mathe sondern viel eher an Lisa. Immer wieder sah er zu ihr hinüber und konnte nicht glauben, ein Mädchen wie sie kennen gelernt zu haben. Carsten war schho ziemlich verknallt in sie. Ob sie es merkte? Das wird sich wohl in den nächsten paar Tagen rausstellen. Doch es sollte alles anders kommen. Oder wird es doch noch ein Happy End für die Liebe?
Carsten war auf dem Weg nach Hause, als es passierte. Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein stinkender Ork vor ihm. Das war doch bestimmt wieder so eine Einbildung wie das Alien gestern und ging einfach weiter. Doch Carsten irrte sich, denn kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, holte der Ork auch schon zum Schlag aus. Durch den Schlag wurde er ziemlich heftig auf den Bürgersteig geschleudert. Carsten rappelte sich mit schmerzendem körper auf, als der Ork mit unglaublicher Schnelligkeit auf ihn zugerannt kam. Er konnte gerade noch ausweichen.
"Was zum teufel...!", keuchte Carsten und sah sich um. So schnell der Ork aufgetaucht war, war er auch ganz plötzlich wieder verschwunden. Carsten sah sich verdutzt um. Es war wirklich nichts mehr zu sehen. Verwirrt kratzte er sich am Kopf und erhob sich langsam. Ich sollte vielleicht mal zum Arzt gehen dachte er sich und machte sich spontan auf den Weg. Auf dem Weg zum Arzt lief ihm Lisa über den Weg. Irgendwie dachte Carsten dann net mehr an den Arzt und nur noch an Lisa. Aufgeregt erzählte er ihr, was er eben erlebt hatte, doch zu seinem Erstaunen schien sie überhaupt nicht überrascht zu sein. "Mein Gott, deswegen machst du so ein Gewese?", kommentierte sie Carstens Bericht, während sie versuchte, sich bei passender Gelegenheit davonzustehlen. Er hatte es aber doch gemerkt und holte sie wieder ein.
"Wieso sollte ich da kein Gewese daraus machen?", fragte er aufgeregt. "Ach schon gut, " antwortete sie und schlug vor in die Stadt zu gehen und dort zu bummeln. Aber Carsten ließ nicht locker. "Erzähl doch deine Märchen jemand anders, aber nicht mir!" sagte sie jetzt barsch. Wütend wollte sie sich an Carsten vorbeidränge, doch dieser versperrte ihr den Weg und packte sie am Arm. Er ließ sie aber dann doch gleich wieder los, weil er wollte "seiner" Lisa net weh tun.
"Was soll das?!", rief Lisa und funkelte ihn wütend an. "Tschuldigung, das wollte ich nicht" murmelte Carsten und guckte traurig zu ihr. Er guckte mit so nem Schmollmund und sie konnte ihm nicht mehr böse sein.
"Mach das nie wieder!", sagte sie mit gespielter Erbostheit. "Ok Versprochen!" und beide fingen gleichzeitig an zu lachen und Carsten freut sich, dass sie sich so gut verstanden. Doch so ganz wollte ihm nicht einlechten, weshalb sein Erlebnis bei Lisa keine Verwunderng erzeugt, hatte, aber diese Frage hob er sich lieber für einen besseren Augenblick auf. Gemeinsam Hand in Hand gingen sie jetzt durch die Stadt bummeln und trafen dabei auch Flo. Dieser schien wie ausgewechselt. "Mist, Mist, Mist!", schrie er hysterisch, wobei er wie Rumpelstilzchen herumsprang, dabei eine von fünf Flaschen "Clausthaler" aus seinem Rucksack hervorholte und wütend auf den Gehweg schmiss, dass sie mit lautem Knall zersprang und sich ihr Inhalt schäumend über die Platten ergoss. "Was ist denn los Flo?" wollten beide wissen.
"Ach,", kreischte Flo, "ich habe einen Riesenfehler gemacht. Ich sollte für meinen Vater Licher Bier einkaufen und hab eben gemerkt, dass es "Clausthaler" - Flaschen sind." "Das ist in der Tat doof.", gestand Carsten. "Wir können ja in den ALDI gehen und ihm Licher Bier kaufen." schlug Lisa vor. Und so gingen sie, aber sie kamen nicht weit. Es klingelte das Handy von Carsten. Und eine aufgeregte Mutter war am anderen Ende. "Carsten, komm sofort nach Hause; es ist schon spät und das Sandmännchen ist auch schon längst im Fernsehen gewesen!", hörte er seine Mutter schimpfen. "Was will ich denn mit dem Sandmännchen?" fragte Carsten und legte verärgert auf. Doch sogleich klingelte sein Handy wieder. An seinem Gesichtsausdruck konnten Lisa und Flo schon sehen, dass er SOFORT nach Hause kommen sollte. Dabei war es gerade einmal 19.00 und da Sommer war, schein die Sonne noch taghell. Zähneknirschend machte sich Carsten auf dem Weg nach Hause. Als er die Haustür öffnete, hörte er seine Mutter kreischen: "Was fällt dir eigentlich ein so spät nach Hause zu kommen?"
"Ich wollte doch nur...", begann er den Satz, doch seine Mutter ließ ihn nicht ausreden.
"Wann lernst Du es endlich, bei Zeiten zu Hause zu sein?", schalt sie ihn, während sie in die Küche ging und Carstens Abendbrot, ein halbes Brathähnchen, in der Mikrowelle warm machte. Grummelnd mampfte er sein halbes Hähnchen ohne richtig Hunger zu haben, verschwand dann in sein Zimmer und machte noch mal kurz seinen PC an. Er hatte eine ungelesene Mail mit unbekanntem Absender, und Carsten wurde neugierig. Es war aber doch bloß wieder mal so eine Werbe-Mail und er löschte sie auch gleich wieder. Doch bevor die Mail ganz auf den Datenmüllberg landete, glaubte Carsten, kurz das Geishct einer Frau gesehen zu haben, die Lisa verblüffend ähnlich sah. Er klickte die Mail im Papierkorb noch mal an. Doch als er sie lesen wollte, wurde ihm bewusst, dass er sie ja immer gleich ganz tilgte, anstatt dne Papierkorb damit zu füllen. Er ärgerte sich etwas darüber und hätte zu gerne gewußt was Lisa ihm geschrieben hat. Oder ob sie es wirklich gewesne war... Nun wurde er doch müde und ging ins Bett.
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Die unendliche Geschichte mit Carsten, Flo, Lisa ...

#210 von caliburn , 21.11.2007 20:38

Blödmann!", schrie Lisa ärgerlich und warf den Eimer wütend zu Boden. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch Carsten griff ihr Handgelenk und hielt sie mit den Worten "Bitte warte." fest. "Ich hatte gedacht du wolltest mir den Eimer mit dem eiskalten Wasser überschütten." sagte Carsten. "Das hatte ich auch vor!", entgegente Lisa und drehte sich zu ihm um. "Ich bin doch jetzt schon wach", sagte er und freute sich schon ein bisschen, dass er doch net naß geworden ist. Carsten ließ Lisas HAndgelenk los und richtete sich auf. "Ich hatte wohl vorhin einen sehr komischen Traum mit Aliens, wo ich ohnmächtig war." meinte Carsten. "Wie bitte?", fragte Lisa und sah Carsten ungläubig an. "Ich weiß echt net wie ich überhaupt so weggetreten war und dann waren da plötzlich Aliens" antwortete er. Lisa starrte ihn weiter ungläubig an, dann begann sie schallend zu lachen. Er fand das net so lustig ausgelacht zu werden und weil es immer noch heiß war, sprang er ins kühle Schwimmbecken. Lisa rannte ihm hinterher und sprang ebenfalls ins Wasser, und dann versuchten sie sich wieder gegenseitig unter Wasser zu drücken. "Die Beiden scheinen sich ja jetzt wieder gut zu verstehen" dachte Flo und guckte ihnen aus der Ferne zu. Traurig schaute er ihnen zu und fragte sich dabei zum wiederholten Male, warum Carsten anscheinend immer nur das Glück hatte, eine Freundnin zu bekommen. Ein bisschen sauer legte sich Flo auf seine Decke und döste vor sich hin. Doch plötzlich hörte er ein Geräusch, das er vorher noch nie gehört hatte und war sofort wieder hellwach. Er schaute sich um und stellte erschrocken fest, dass es bereits dunkel wurde und er fast alleine im Schwimmbad war. Nur wenige Meter von ihm entfernt nahm er den Schatten einer unförmigen Kreatur wahr. Als er sich die "Kreatur" näher betrachtete, war es doch nur ein Reh, dass sich im Schwimmbad verirrt und Flo einen so großen Schrecken eingejagt hatte. Er wollte sich gerade nach Carsten und Lisa umblicken, als ihn etwas Kaltes von hinten an der Schulter packte und nach hinten riss. Blitzschnell drehte Flo sich um und erkannte den Bademeister, der ihn verärgert fragte:" Was willst du denn noch hier? Das Schwimmbad is schon ne halbe Stunde geschlossen!" "Oh, entschuldigen Sie.", murmelte Flo und erhob sich. Verwirrt nahm Flo seine Sachen und ging durch den Ausgang aus dem Schwimmbad nach Hause. Dabei fraget er sich, warum Lisa und Carsten ihn nicht geweckt hatten und wo sie jetzt waren. Flo ging also nach Hause und in der Zwischenzeit waren Carsten und Lisa auch zu Hause angekommen. Doch das konnte Flo nicht wissen, und so rief er gleich bei Carstens Eltern zu Hause an, als er sein Zimmer im haus seiner Eltenr betrat. Er erfuhr dann, dass Carsten gut zu Hause angekommen ist und beruhigt mit diesem Wissen schlief Flo ein. Doch er träumte sehr schlecht und mehrmals schreckte er hoch, weil ihn ein Alptraum jagte. Irgendwann schlief er dann doch ein und am nächsten Morgen war er immer noch sehr müde. Doch er musste aufstehen, denn heute war ein neuer Schultag. Er war schon richtig gespannt was dieser Tag heute bringen wird. Schnell zog er sich an und rannte nach unten, schnappte sich eine Scheibe Brot mit Wurst, das ihm seine MUtter bereitet hatte, und rannte dann schon aus dem Haus, die verdutzten Rufe seiner Mutter im Rücken. "Ich komme heute etwas später!", rief er seiner Mutter noch zu, dann war er auch schon um die Straßenecke verschwunden. In der Schule sahen sich die drei wieder und erzählten sich was sie gestern im Schwimmbad erlebt hatten. Als Carsten und Lisa irgendwann aus dem Pool kamen, war es schon so spät, dass sie von dem bademeister beinahe rausgeschmissen wurden, da hatten sie Flo glattweg vergessen. Jetzt war das aber vergangen und sie mußten zum Unterricht und dann ausgerechnet Mathe.
Während der Lehrer den Schülern versuchte, das Ableiten von Gleichungen beizubringen, dachte Flo die ganze zeit an den gestrigen Tag. Carsten dachte bestimmt auch nicht an Mathe sondern viel eher an Lisa. Immer wieder sah er zu ihr hinüber und konnte nicht glauben, ein Mädchen wie sie kennen gelernt zu haben. Carsten war schho ziemlich verknallt in sie. Ob sie es merkte? Das wird sich wohl in den nächsten paar Tagen rausstellen. Doch es sollte alles anders kommen. Oder wird es doch noch ein Happy End für die Liebe?
Carsten war auf dem Weg nach Hause, als es passierte. Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein stinkender Ork vor ihm. Das war doch bestimmt wieder so eine Einbildung wie das Alien gestern und ging einfach weiter. Doch Carsten irrte sich, denn kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, holte der Ork auch schon zum Schlag aus. Durch den Schlag wurde er ziemlich heftig auf den Bürgersteig geschleudert. Carsten rappelte sich mit schmerzendem körper auf, als der Ork mit unglaublicher Schnelligkeit auf ihn zugerannt kam. Er konnte gerade noch ausweichen.
"Was zum teufel...!", keuchte Carsten und sah sich um. So schnell der Ork aufgetaucht war, war er auch ganz plötzlich wieder verschwunden. Carsten sah sich verdutzt um. Es war wirklich nichts mehr zu sehen. Verwirrt kratzte er sich am Kopf und erhob sich langsam. Ich sollte vielleicht mal zum Arzt gehen dachte er sich und machte sich spontan auf den Weg. Auf dem Weg zum Arzt lief ihm Lisa über den Weg. Irgendwie dachte Carsten dann net mehr an den Arzt und nur noch an Lisa. Aufgeregt erzählte er ihr, was er eben erlebt hatte, doch zu seinem Erstaunen schien sie überhaupt nicht überrascht zu sein. "Mein Gott, deswegen machst du so ein Gewese?", kommentierte sie Carstens Bericht, während sie versuchte, sich bei passender Gelegenheit davonzustehlen. Er hatte es aber doch gemerkt und holte sie wieder ein.
"Wieso sollte ich da kein Gewese daraus machen?", fragte er aufgeregt. "Ach schon gut, " antwortete sie und schlug vor in die Stadt zu gehen und dort zu bummeln. Aber Carsten ließ nicht locker. "Erzähl doch deine Märchen jemand anders, aber nicht mir!" sagte sie jetzt barsch. Wütend wollte sie sich an Carsten vorbeidränge, doch dieser versperrte ihr den Weg und packte sie am Arm. Er ließ sie aber dann doch gleich wieder los, weil er wollte "seiner" Lisa net weh tun.
"Was soll das?!", rief Lisa und funkelte ihn wütend an. "Tschuldigung, das wollte ich nicht" murmelte Carsten und guckte traurig zu ihr. Er guckte mit so nem Schmollmund und sie konnte ihm nicht mehr böse sein.
"Mach das nie wieder!", sagte sie mit gespielter Erbostheit. "Ok Versprochen!" und beide fingen gleichzeitig an zu lachen und Carsten freut sich, dass sie sich so gut verstanden. Doch so ganz wollte ihm nicht einlechten, weshalb sein Erlebnis bei Lisa keine Verwunderng erzeugt, hatte, aber diese Frage hob er sich lieber für einen besseren Augenblick auf. Gemeinsam Hand in Hand gingen sie jetzt durch die Stadt bummeln und trafen dabei auch Flo. Dieser schien wie ausgewechselt. "Mist, Mist, Mist!", schrie er hysterisch, wobei er wie Rumpelstilzchen herumsprang, dabei eine von fünf Flaschen "Clausthaler" aus seinem Rucksack hervorholte und wütend auf den Gehweg schmiss, dass sie mit lautem Knall zersprang und sich ihr Inhalt schäumend über die Platten ergoss. "Was ist denn los Flo?" wollten beide wissen.
"Ach,", kreischte Flo, "ich habe einen Riesenfehler gemacht. Ich sollte für meinen Vater Licher Bier einkaufen und hab eben gemerkt, dass es "Clausthaler" - Flaschen sind." "Das ist in der Tat doof.", gestand Carsten. "Wir können ja in den ALDI gehen und ihm Licher Bier kaufen." schlug Lisa vor. Und so gingen sie, aber sie kamen nicht weit. Es klingelte das Handy von Carsten. Und eine aufgeregte Mutter war am anderen Ende. "Carsten, komm sofort nach Hause; es ist schon spät und das Sandmännchen ist auch schon längst im Fernsehen gewesen!", hörte er seine Mutter schimpfen. "Was will ich denn mit dem Sandmännchen?" fragte Carsten und legte verärgert auf. Doch sogleich klingelte sein Handy wieder. An seinem Gesichtsausdruck konnten Lisa und Flo schon sehen, dass er SOFORT nach Hause kommen sollte. Dabei war es gerade einmal 19.00 und da Sommer war, schein die Sonne noch taghell. Zähneknirschend machte sich Carsten auf dem Weg nach Hause. Als er die Haustür öffnete, hörte er seine Mutter kreischen: "Was fällt dir eigentlich ein so spät nach Hause zu kommen?"
"Ich wollte doch nur...", begann er den Satz, doch seine Mutter ließ ihn nicht ausreden.
"Wann lernst Du es endlich, bei Zeiten zu Hause zu sein?", schalt sie ihn, während sie in die Küche ging und Carstens Abendbrot, ein halbes Brathähnchen, in der Mikrowelle warm machte. Grummelnd mampfte er sein halbes Hähnchen ohne richtig Hunger zu haben, verschwand dann in sein Zimmer und machte noch mal kurz seinen PC an. Er hatte eine ungelesene Mail mit unbekanntem Absender, und Carsten wurde neugierig. Es war aber doch bloß wieder mal so eine Werbe-Mail und er löschte sie auch gleich wieder. Doch bevor die Mail ganz auf den Datenmüllberg landete, glaubte Carsten, kurz das Geishct einer Frau gesehen zu haben, die Lisa verblüffend ähnlich sah. Er klickte die Mail im Papierkorb noch mal an. Doch als er sie lesen wollte, wurde ihm bewusst, dass er sie ja immer gleich ganz tilgte, anstatt dne Papierkorb damit zu füllen. Er ärgerte sich etwas darüber und hätte zu gerne gewußt was Lisa ihm geschrieben hat. Oder ob sie es wirklich gewesne war... Nun wurde er doch müde und ging ins Bett. Er träumte in dieser Nacht sehr merkwürdige Dinge. Als er wieder aufstand, wußte er erstmal garnicht wo er war. Er rieb sich die Augen und sah sich um, bis sich seine Augen an das Dämmerlicht im Zimmer gewöhnt hatten, denn als er auf die Uhr schaute, stellte er fest, dass es gerade einmal 4 Uhr morgens war.


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#211 von Eradan , 21.11.2007 23:38

Blödmann!", schrie Lisa ärgerlich und warf den Eimer wütend zu Boden. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch Carsten griff ihr Handgelenk und hielt sie mit den Worten "Bitte warte." fest. "Ich hatte gedacht du wolltest mir den Eimer mit dem eiskalten Wasser überschütten." sagte Carsten. "Das hatte ich auch vor!", entgegente Lisa und drehte sich zu ihm um. "Ich bin doch jetzt schon wach", sagte er und freute sich schon ein bisschen, dass er doch net naß geworden ist. Carsten ließ Lisas HAndgelenk los und richtete sich auf. "Ich hatte wohl vorhin einen sehr komischen Traum mit Aliens, wo ich ohnmächtig war." meinte Carsten. "Wie bitte?", fragte Lisa und sah Carsten ungläubig an. "Ich weiß echt net wie ich überhaupt so weggetreten war und dann waren da plötzlich Aliens" antwortete er. Lisa starrte ihn weiter ungläubig an, dann begann sie schallend zu lachen. Er fand das net so lustig ausgelacht zu werden und weil es immer noch heiß war, sprang er ins kühle Schwimmbecken. Lisa rannte ihm hinterher und sprang ebenfalls ins Wasser, und dann versuchten sie sich wieder gegenseitig unter Wasser zu drücken. "Die Beiden scheinen sich ja jetzt wieder gut zu verstehen" dachte Flo und guckte ihnen aus der Ferne zu. Traurig schaute er ihnen zu und fragte sich dabei zum wiederholten Male, warum Carsten anscheinend immer nur das Glück hatte, eine Freundnin zu bekommen. Ein bisschen sauer legte sich Flo auf seine Decke und döste vor sich hin. Doch plötzlich hörte er ein Geräusch, das er vorher noch nie gehört hatte und war sofort wieder hellwach. Er schaute sich um und stellte erschrocken fest, dass es bereits dunkel wurde und er fast alleine im Schwimmbad war. Nur wenige Meter von ihm entfernt nahm er den Schatten einer unförmigen Kreatur wahr. Als er sich die "Kreatur" näher betrachtete, war es doch nur ein Reh, dass sich im Schwimmbad verirrt und Flo einen so großen Schrecken eingejagt hatte. Er wollte sich gerade nach Carsten und Lisa umblicken, als ihn etwas Kaltes von hinten an der Schulter packte und nach hinten riss. Blitzschnell drehte Flo sich um und erkannte den Bademeister, der ihn verärgert fragte:" Was willst du denn noch hier? Das Schwimmbad is schon ne halbe Stunde geschlossen!" "Oh, entschuldigen Sie.", murmelte Flo und erhob sich. Verwirrt nahm Flo seine Sachen und ging durch den Ausgang aus dem Schwimmbad nach Hause. Dabei fraget er sich, warum Lisa und Carsten ihn nicht geweckt hatten und wo sie jetzt waren. Flo ging also nach Hause und in der Zwischenzeit waren Carsten und Lisa auch zu Hause angekommen. Doch das konnte Flo nicht wissen, und so rief er gleich bei Carstens Eltern zu Hause an, als er sein Zimmer im haus seiner Eltenr betrat. Er erfuhr dann, dass Carsten gut zu Hause angekommen ist und beruhigt mit diesem Wissen schlief Flo ein. Doch er träumte sehr schlecht und mehrmals schreckte er hoch, weil ihn ein Alptraum jagte. Irgendwann schlief er dann doch ein und am nächsten Morgen war er immer noch sehr müde. Doch er musste aufstehen, denn heute war ein neuer Schultag. Er war schon richtig gespannt was dieser Tag heute bringen wird. Schnell zog er sich an und rannte nach unten, schnappte sich eine Scheibe Brot mit Wurst, das ihm seine MUtter bereitet hatte, und rannte dann schon aus dem Haus, die verdutzten Rufe seiner Mutter im Rücken. "Ich komme heute etwas später!", rief er seiner Mutter noch zu, dann war er auch schon um die Straßenecke verschwunden. In der Schule sahen sich die drei wieder und erzählten sich was sie gestern im Schwimmbad erlebt hatten. Als Carsten und Lisa irgendwann aus dem Pool kamen, war es schon so spät, dass sie von dem bademeister beinahe rausgeschmissen wurden, da hatten sie Flo glattweg vergessen. Jetzt war das aber vergangen und sie mußten zum Unterricht und dann ausgerechnet Mathe.
Während der Lehrer den Schülern versuchte, das Ableiten von Gleichungen beizubringen, dachte Flo die ganze zeit an den gestrigen Tag. Carsten dachte bestimmt auch nicht an Mathe sondern viel eher an Lisa. Immer wieder sah er zu ihr hinüber und konnte nicht glauben, ein Mädchen wie sie kennen gelernt zu haben. Carsten war schho ziemlich verknallt in sie. Ob sie es merkte? Das wird sich wohl in den nächsten paar Tagen rausstellen. Doch es sollte alles anders kommen. Oder wird es doch noch ein Happy End für die Liebe?
Carsten war auf dem Weg nach Hause, als es passierte. Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein stinkender Ork vor ihm. Das war doch bestimmt wieder so eine Einbildung wie das Alien gestern und ging einfach weiter. Doch Carsten irrte sich, denn kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, holte der Ork auch schon zum Schlag aus. Durch den Schlag wurde er ziemlich heftig auf den Bürgersteig geschleudert. Carsten rappelte sich mit schmerzendem körper auf, als der Ork mit unglaublicher Schnelligkeit auf ihn zugerannt kam. Er konnte gerade noch ausweichen.
"Was zum teufel...!", keuchte Carsten und sah sich um. So schnell der Ork aufgetaucht war, war er auch ganz plötzlich wieder verschwunden. Carsten sah sich verdutzt um. Es war wirklich nichts mehr zu sehen. Verwirrt kratzte er sich am Kopf und erhob sich langsam. Ich sollte vielleicht mal zum Arzt gehen dachte er sich und machte sich spontan auf den Weg. Auf dem Weg zum Arzt lief ihm Lisa über den Weg. Irgendwie dachte Carsten dann net mehr an den Arzt und nur noch an Lisa. Aufgeregt erzählte er ihr, was er eben erlebt hatte, doch zu seinem Erstaunen schien sie überhaupt nicht überrascht zu sein. "Mein Gott, deswegen machst du so ein Gewese?", kommentierte sie Carstens Bericht, während sie versuchte, sich bei passender Gelegenheit davonzustehlen. Er hatte es aber doch gemerkt und holte sie wieder ein.
"Wieso sollte ich da kein Gewese daraus machen?", fragte er aufgeregt. "Ach schon gut, " antwortete sie und schlug vor in die Stadt zu gehen und dort zu bummeln. Aber Carsten ließ nicht locker. "Erzähl doch deine Märchen jemand anders, aber nicht mir!" sagte sie jetzt barsch. Wütend wollte sie sich an Carsten vorbeidränge, doch dieser versperrte ihr den Weg und packte sie am Arm. Er ließ sie aber dann doch gleich wieder los, weil er wollte "seiner" Lisa net weh tun.
"Was soll das?!", rief Lisa und funkelte ihn wütend an. "Tschuldigung, das wollte ich nicht" murmelte Carsten und guckte traurig zu ihr. Er guckte mit so nem Schmollmund und sie konnte ihm nicht mehr böse sein.
"Mach das nie wieder!", sagte sie mit gespielter Erbostheit. "Ok Versprochen!" und beide fingen gleichzeitig an zu lachen und Carsten freut sich, dass sie sich so gut verstanden. Doch so ganz wollte ihm nicht einlechten, weshalb sein Erlebnis bei Lisa keine Verwunderng erzeugt, hatte, aber diese Frage hob er sich lieber für einen besseren Augenblick auf. Gemeinsam Hand in Hand gingen sie jetzt durch die Stadt bummeln und trafen dabei auch Flo. Dieser schien wie ausgewechselt. "Mist, Mist, Mist!", schrie er hysterisch, wobei er wie Rumpelstilzchen herumsprang, dabei eine von fünf Flaschen "Clausthaler" aus seinem Rucksack hervorholte und wütend auf den Gehweg schmiss, dass sie mit lautem Knall zersprang und sich ihr Inhalt schäumend über die Platten ergoss. "Was ist denn los Flo?" wollten beide wissen.
"Ach,", kreischte Flo, "ich habe einen Riesenfehler gemacht. Ich sollte für meinen Vater Licher Bier einkaufen und hab eben gemerkt, dass es "Clausthaler" - Flaschen sind." "Das ist in der Tat doof.", gestand Carsten. "Wir können ja in den ALDI gehen und ihm Licher Bier kaufen." schlug Lisa vor. Und so gingen sie, aber sie kamen nicht weit. Es klingelte das Handy von Carsten. Und eine aufgeregte Mutter war am anderen Ende. "Carsten, komm sofort nach Hause; es ist schon spät und das Sandmännchen ist auch schon längst im Fernsehen gewesen!", hörte er seine Mutter schimpfen. "Was will ich denn mit dem Sandmännchen?" fragte Carsten und legte verärgert auf. Doch sogleich klingelte sein Handy wieder. An seinem Gesichtsausdruck konnten Lisa und Flo schon sehen, dass er SOFORT nach Hause kommen sollte. Dabei war es gerade einmal 19.00 und da Sommer war, schein die Sonne noch taghell. Zähneknirschend machte sich Carsten auf dem Weg nach Hause. Als er die Haustür öffnete, hörte er seine Mutter kreischen: "Was fällt dir eigentlich ein so spät nach Hause zu kommen?"
"Ich wollte doch nur...", begann er den Satz, doch seine Mutter ließ ihn nicht ausreden.
"Wann lernst Du es endlich, bei Zeiten zu Hause zu sein?", schalt sie ihn, während sie in die Küche ging und Carstens Abendbrot, ein halbes Brathähnchen, in der Mikrowelle warm machte. Grummelnd mampfte er sein halbes Hähnchen ohne richtig Hunger zu haben, verschwand dann in sein Zimmer und machte noch mal kurz seinen PC an. Er hatte eine ungelesene Mail mit unbekanntem Absender, und Carsten wurde neugierig. Es war aber doch bloß wieder mal so eine Werbe-Mail und er löschte sie auch gleich wieder. Doch bevor die Mail ganz auf den Datenmüllberg landete, glaubte Carsten, kurz das Geishct einer Frau gesehen zu haben, die Lisa verblüffend ähnlich sah. Er klickte die Mail im Papierkorb noch mal an. Doch als er sie lesen wollte, wurde ihm bewusst, dass er sie ja immer gleich ganz tilgte, anstatt dne Papierkorb damit zu füllen. Er ärgerte sich etwas darüber und hätte zu gerne gewußt was Lisa ihm geschrieben hat. Oder ob sie es wirklich gewesne war... Nun wurde er doch müde und ging ins Bett. Er träumte in dieser Nacht sehr merkwürdige Dinge. Als er wieder aufstand, wußte er erstmal garnicht wo er war. Er rieb sich die Augen und sah sich um, bis sich seine Augen an das Dämmerlicht im Zimmer gewöhnt hatten, denn als er auf die Uhr schaute, stellte er fest, dass es gerade einmal 4 Uhr morgens war. Verstimmt schlurfte er in die Küche, um nach etwas Essbarem Ausschau zu halten, denn er hatte plötzlich unheimlichen Hunger.



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Die unendliche Geschichte mit Carsten, Flo, Lisa ...

#212 von EinStein , 22.11.2007 18:39

Blödmann!", schrie Lisa ärgerlich und warf den Eimer wütend zu Boden. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch Carsten griff ihr Handgelenk und hielt sie mit den Worten "Bitte warte." fest. "Ich hatte gedacht du wolltest mir den Eimer mit dem eiskalten Wasser überschütten." sagte Carsten. "Das hatte ich auch vor!", entgegente Lisa und drehte sich zu ihm um. "Ich bin doch jetzt schon wach", sagte er und freute sich schon ein bisschen, dass er doch net naß geworden ist. Carsten ließ Lisas HAndgelenk los und richtete sich auf. "Ich hatte wohl vorhin einen sehr komischen Traum mit Aliens, wo ich ohnmächtig war." meinte Carsten. "Wie bitte?", fragte Lisa und sah Carsten ungläubig an. "Ich weiß echt net wie ich überhaupt so weggetreten war und dann waren da plötzlich Aliens" antwortete er. Lisa starrte ihn weiter ungläubig an, dann begann sie schallend zu lachen. Er fand das net so lustig ausgelacht zu werden und weil es immer noch heiß war, sprang er ins kühle Schwimmbecken. Lisa rannte ihm hinterher und sprang ebenfalls ins Wasser, und dann versuchten sie sich wieder gegenseitig unter Wasser zu drücken. "Die Beiden scheinen sich ja jetzt wieder gut zu verstehen" dachte Flo und guckte ihnen aus der Ferne zu. Traurig schaute er ihnen zu und fragte sich dabei zum wiederholten Male, warum Carsten anscheinend immer nur das Glück hatte, eine Freundnin zu bekommen. Ein bisschen sauer legte sich Flo auf seine Decke und döste vor sich hin. Doch plötzlich hörte er ein Geräusch, das er vorher noch nie gehört hatte und war sofort wieder hellwach. Er schaute sich um und stellte erschrocken fest, dass es bereits dunkel wurde und er fast alleine im Schwimmbad war. Nur wenige Meter von ihm entfernt nahm er den Schatten einer unförmigen Kreatur wahr. Als er sich die "Kreatur" näher betrachtete, war es doch nur ein Reh, dass sich im Schwimmbad verirrt und Flo einen so großen Schrecken eingejagt hatte. Er wollte sich gerade nach Carsten und Lisa umblicken, als ihn etwas Kaltes von hinten an der Schulter packte und nach hinten riss. Blitzschnell drehte Flo sich um und erkannte den Bademeister, der ihn verärgert fragte:" Was willst du denn noch hier? Das Schwimmbad is schon ne halbe Stunde geschlossen!" "Oh, entschuldigen Sie.", murmelte Flo und erhob sich. Verwirrt nahm Flo seine Sachen und ging durch den Ausgang aus dem Schwimmbad nach Hause. Dabei fraget er sich, warum Lisa und Carsten ihn nicht geweckt hatten und wo sie jetzt waren. Flo ging also nach Hause und in der Zwischenzeit waren Carsten und Lisa auch zu Hause angekommen. Doch das konnte Flo nicht wissen, und so rief er gleich bei Carstens Eltern zu Hause an, als er sein Zimmer im haus seiner Eltenr betrat. Er erfuhr dann, dass Carsten gut zu Hause angekommen ist und beruhigt mit diesem Wissen schlief Flo ein. Doch er träumte sehr schlecht und mehrmals schreckte er hoch, weil ihn ein Alptraum jagte. Irgendwann schlief er dann doch ein und am nächsten Morgen war er immer noch sehr müde. Doch er musste aufstehen, denn heute war ein neuer Schultag. Er war schon richtig gespannt was dieser Tag heute bringen wird. Schnell zog er sich an und rannte nach unten, schnappte sich eine Scheibe Brot mit Wurst, das ihm seine MUtter bereitet hatte, und rannte dann schon aus dem Haus, die verdutzten Rufe seiner Mutter im Rücken. "Ich komme heute etwas später!", rief er seiner Mutter noch zu, dann war er auch schon um die Straßenecke verschwunden. In der Schule sahen sich die drei wieder und erzählten sich was sie gestern im Schwimmbad erlebt hatten. Als Carsten und Lisa irgendwann aus dem Pool kamen, war es schon so spät, dass sie von dem bademeister beinahe rausgeschmissen wurden, da hatten sie Flo glattweg vergessen. Jetzt war das aber vergangen und sie mußten zum Unterricht und dann ausgerechnet Mathe.
Während der Lehrer den Schülern versuchte, das Ableiten von Gleichungen beizubringen, dachte Flo die ganze zeit an den gestrigen Tag. Carsten dachte bestimmt auch nicht an Mathe sondern viel eher an Lisa. Immer wieder sah er zu ihr hinüber und konnte nicht glauben, ein Mädchen wie sie kennen gelernt zu haben. Carsten war schho ziemlich verknallt in sie. Ob sie es merkte? Das wird sich wohl in den nächsten paar Tagen rausstellen. Doch es sollte alles anders kommen. Oder wird es doch noch ein Happy End für die Liebe?
Carsten war auf dem Weg nach Hause, als es passierte. Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein stinkender Ork vor ihm. Das war doch bestimmt wieder so eine Einbildung wie das Alien gestern und ging einfach weiter. Doch Carsten irrte sich, denn kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, holte der Ork auch schon zum Schlag aus. Durch den Schlag wurde er ziemlich heftig auf den Bürgersteig geschleudert. Carsten rappelte sich mit schmerzendem körper auf, als der Ork mit unglaublicher Schnelligkeit auf ihn zugerannt kam. Er konnte gerade noch ausweichen.
"Was zum teufel...!", keuchte Carsten und sah sich um. So schnell der Ork aufgetaucht war, war er auch ganz plötzlich wieder verschwunden. Carsten sah sich verdutzt um. Es war wirklich nichts mehr zu sehen. Verwirrt kratzte er sich am Kopf und erhob sich langsam. Ich sollte vielleicht mal zum Arzt gehen dachte er sich und machte sich spontan auf den Weg. Auf dem Weg zum Arzt lief ihm Lisa über den Weg. Irgendwie dachte Carsten dann net mehr an den Arzt und nur noch an Lisa. Aufgeregt erzählte er ihr, was er eben erlebt hatte, doch zu seinem Erstaunen schien sie überhaupt nicht überrascht zu sein. "Mein Gott, deswegen machst du so ein Gewese?", kommentierte sie Carstens Bericht, während sie versuchte, sich bei passender Gelegenheit davonzustehlen. Er hatte es aber doch gemerkt und holte sie wieder ein.
"Wieso sollte ich da kein Gewese daraus machen?", fragte er aufgeregt. "Ach schon gut, " antwortete sie und schlug vor in die Stadt zu gehen und dort zu bummeln. Aber Carsten ließ nicht locker. "Erzähl doch deine Märchen jemand anders, aber nicht mir!" sagte sie jetzt barsch. Wütend wollte sie sich an Carsten vorbeidränge, doch dieser versperrte ihr den Weg und packte sie am Arm. Er ließ sie aber dann doch gleich wieder los, weil er wollte "seiner" Lisa net weh tun.
"Was soll das?!", rief Lisa und funkelte ihn wütend an. "Tschuldigung, das wollte ich nicht" murmelte Carsten und guckte traurig zu ihr. Er guckte mit so nem Schmollmund und sie konnte ihm nicht mehr böse sein.
"Mach das nie wieder!", sagte sie mit gespielter Erbostheit. "Ok Versprochen!" und beide fingen gleichzeitig an zu lachen und Carsten freut sich, dass sie sich so gut verstanden. Doch so ganz wollte ihm nicht einlechten, weshalb sein Erlebnis bei Lisa keine Verwunderng erzeugt, hatte, aber diese Frage hob er sich lieber für einen besseren Augenblick auf. Gemeinsam Hand in Hand gingen sie jetzt durch die Stadt bummeln und trafen dabei auch Flo. Dieser schien wie ausgewechselt. "Mist, Mist, Mist!", schrie er hysterisch, wobei er wie Rumpelstilzchen herumsprang, dabei eine von fünf Flaschen "Clausthaler" aus seinem Rucksack hervorholte und wütend auf den Gehweg schmiss, dass sie mit lautem Knall zersprang und sich ihr Inhalt schäumend über die Platten ergoss. "Was ist denn los Flo?" wollten beide wissen.
"Ach,", kreischte Flo, "ich habe einen Riesenfehler gemacht. Ich sollte für meinen Vater Licher Bier einkaufen und hab eben gemerkt, dass es "Clausthaler" - Flaschen sind." "Das ist in der Tat doof.", gestand Carsten. "Wir können ja in den ALDI gehen und ihm Licher Bier kaufen." schlug Lisa vor. Und so gingen sie, aber sie kamen nicht weit. Es klingelte das Handy von Carsten. Und eine aufgeregte Mutter war am anderen Ende. "Carsten, komm sofort nach Hause; es ist schon spät und das Sandmännchen ist auch schon längst im Fernsehen gewesen!", hörte er seine Mutter schimpfen. "Was will ich denn mit dem Sandmännchen?" fragte Carsten und legte verärgert auf. Doch sogleich klingelte sein Handy wieder. An seinem Gesichtsausdruck konnten Lisa und Flo schon sehen, dass er SOFORT nach Hause kommen sollte. Dabei war es gerade einmal 19.00 und da Sommer war, schein die Sonne noch taghell. Zähneknirschend machte sich Carsten auf dem Weg nach Hause. Als er die Haustür öffnete, hörte er seine Mutter kreischen: "Was fällt dir eigentlich ein so spät nach Hause zu kommen?"
"Ich wollte doch nur...", begann er den Satz, doch seine Mutter ließ ihn nicht ausreden.
"Wann lernst Du es endlich, bei Zeiten zu Hause zu sein?", schalt sie ihn, während sie in die Küche ging und Carstens Abendbrot, ein halbes Brathähnchen, in der Mikrowelle warm machte. Grummelnd mampfte er sein halbes Hähnchen ohne richtig Hunger zu haben, verschwand dann in sein Zimmer und machte noch mal kurz seinen PC an. Er hatte eine ungelesene Mail mit unbekanntem Absender, und Carsten wurde neugierig. Es war aber doch bloß wieder mal so eine Werbe-Mail und er löschte sie auch gleich wieder. Doch bevor die Mail ganz auf den Datenmüllberg landete, glaubte Carsten, kurz das Geishct einer Frau gesehen zu haben, die Lisa verblüffend ähnlich sah. Er klickte die Mail im Papierkorb noch mal an. Doch als er sie lesen wollte, wurde ihm bewusst, dass er sie ja immer gleich ganz tilgte, anstatt dne Papierkorb damit zu füllen. Er ärgerte sich etwas darüber und hätte zu gerne gewußt was Lisa ihm geschrieben hat. Oder ob sie es wirklich gewesne war... Nun wurde er doch müde und ging ins Bett. Er träumte in dieser Nacht sehr merkwürdige Dinge. Als er wieder aufstand, wußte er erstmal garnicht wo er war. Er rieb sich die Augen und sah sich um, bis sich seine Augen an das Dämmerlicht im Zimmer gewöhnt hatten, denn als er auf die Uhr schaute, stellte er fest, dass es gerade einmal 4 Uhr morgens war. Verstimmt schlurfte er in die Küche, um nach etwas Essbarem Ausschau zu halten, denn er hatte plötzlich unheimlichen Hunger. Im Kühlschrank fand er aber nur so Scheibenkäse, aber immerhin hatte er was gefunden.

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Die unendliche Geschichte mit Carsten, Flo, Lisa ...

#213 von caliburn , 22.11.2007 20:38

Blödmann!", schrie Lisa ärgerlich und warf den Eimer wütend zu Boden. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch Carsten griff ihr Handgelenk und hielt sie mit den Worten "Bitte warte." fest. "Ich hatte gedacht du wolltest mir den Eimer mit dem eiskalten Wasser überschütten." sagte Carsten. "Das hatte ich auch vor!", entgegente Lisa und drehte sich zu ihm um. "Ich bin doch jetzt schon wach", sagte er und freute sich schon ein bisschen, dass er doch net naß geworden ist. Carsten ließ Lisas HAndgelenk los und richtete sich auf. "Ich hatte wohl vorhin einen sehr komischen Traum mit Aliens, wo ich ohnmächtig war." meinte Carsten. "Wie bitte?", fragte Lisa und sah Carsten ungläubig an. "Ich weiß echt net wie ich überhaupt so weggetreten war und dann waren da plötzlich Aliens" antwortete er. Lisa starrte ihn weiter ungläubig an, dann begann sie schallend zu lachen. Er fand das net so lustig ausgelacht zu werden und weil es immer noch heiß war, sprang er ins kühle Schwimmbecken. Lisa rannte ihm hinterher und sprang ebenfalls ins Wasser, und dann versuchten sie sich wieder gegenseitig unter Wasser zu drücken. "Die Beiden scheinen sich ja jetzt wieder gut zu verstehen" dachte Flo und guckte ihnen aus der Ferne zu. Traurig schaute er ihnen zu und fragte sich dabei zum wiederholten Male, warum Carsten anscheinend immer nur das Glück hatte, eine Freundnin zu bekommen. Ein bisschen sauer legte sich Flo auf seine Decke und döste vor sich hin. Doch plötzlich hörte er ein Geräusch, das er vorher noch nie gehört hatte und war sofort wieder hellwach. Er schaute sich um und stellte erschrocken fest, dass es bereits dunkel wurde und er fast alleine im Schwimmbad war. Nur wenige Meter von ihm entfernt nahm er den Schatten einer unförmigen Kreatur wahr. Als er sich die "Kreatur" näher betrachtete, war es doch nur ein Reh, dass sich im Schwimmbad verirrt und Flo einen so großen Schrecken eingejagt hatte. Er wollte sich gerade nach Carsten und Lisa umblicken, als ihn etwas Kaltes von hinten an der Schulter packte und nach hinten riss. Blitzschnell drehte Flo sich um und erkannte den Bademeister, der ihn verärgert fragte:" Was willst du denn noch hier? Das Schwimmbad is schon ne halbe Stunde geschlossen!" "Oh, entschuldigen Sie.", murmelte Flo und erhob sich. Verwirrt nahm Flo seine Sachen und ging durch den Ausgang aus dem Schwimmbad nach Hause. Dabei fraget er sich, warum Lisa und Carsten ihn nicht geweckt hatten und wo sie jetzt waren. Flo ging also nach Hause und in der Zwischenzeit waren Carsten und Lisa auch zu Hause angekommen. Doch das konnte Flo nicht wissen, und so rief er gleich bei Carstens Eltern zu Hause an, als er sein Zimmer im haus seiner Eltenr betrat. Er erfuhr dann, dass Carsten gut zu Hause angekommen ist und beruhigt mit diesem Wissen schlief Flo ein. Doch er träumte sehr schlecht und mehrmals schreckte er hoch, weil ihn ein Alptraum jagte. Irgendwann schlief er dann doch ein und am nächsten Morgen war er immer noch sehr müde. Doch er musste aufstehen, denn heute war ein neuer Schultag. Er war schon richtig gespannt was dieser Tag heute bringen wird. Schnell zog er sich an und rannte nach unten, schnappte sich eine Scheibe Brot mit Wurst, das ihm seine MUtter bereitet hatte, und rannte dann schon aus dem Haus, die verdutzten Rufe seiner Mutter im Rücken. "Ich komme heute etwas später!", rief er seiner Mutter noch zu, dann war er auch schon um die Straßenecke verschwunden. In der Schule sahen sich die drei wieder und erzählten sich was sie gestern im Schwimmbad erlebt hatten. Als Carsten und Lisa irgendwann aus dem Pool kamen, war es schon so spät, dass sie von dem bademeister beinahe rausgeschmissen wurden, da hatten sie Flo glattweg vergessen. Jetzt war das aber vergangen und sie mußten zum Unterricht und dann ausgerechnet Mathe.
Während der Lehrer den Schülern versuchte, das Ableiten von Gleichungen beizubringen, dachte Flo die ganze zeit an den gestrigen Tag. Carsten dachte bestimmt auch nicht an Mathe sondern viel eher an Lisa. Immer wieder sah er zu ihr hinüber und konnte nicht glauben, ein Mädchen wie sie kennen gelernt zu haben. Carsten war schho ziemlich verknallt in sie. Ob sie es merkte? Das wird sich wohl in den nächsten paar Tagen rausstellen. Doch es sollte alles anders kommen. Oder wird es doch noch ein Happy End für die Liebe?
Carsten war auf dem Weg nach Hause, als es passierte. Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein stinkender Ork vor ihm. Das war doch bestimmt wieder so eine Einbildung wie das Alien gestern und ging einfach weiter. Doch Carsten irrte sich, denn kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, holte der Ork auch schon zum Schlag aus. Durch den Schlag wurde er ziemlich heftig auf den Bürgersteig geschleudert. Carsten rappelte sich mit schmerzendem körper auf, als der Ork mit unglaublicher Schnelligkeit auf ihn zugerannt kam. Er konnte gerade noch ausweichen.
"Was zum teufel...!", keuchte Carsten und sah sich um. So schnell der Ork aufgetaucht war, war er auch ganz plötzlich wieder verschwunden. Carsten sah sich verdutzt um. Es war wirklich nichts mehr zu sehen. Verwirrt kratzte er sich am Kopf und erhob sich langsam. Ich sollte vielleicht mal zum Arzt gehen dachte er sich und machte sich spontan auf den Weg. Auf dem Weg zum Arzt lief ihm Lisa über den Weg. Irgendwie dachte Carsten dann net mehr an den Arzt und nur noch an Lisa. Aufgeregt erzählte er ihr, was er eben erlebt hatte, doch zu seinem Erstaunen schien sie überhaupt nicht überrascht zu sein. "Mein Gott, deswegen machst du so ein Gewese?", kommentierte sie Carstens Bericht, während sie versuchte, sich bei passender Gelegenheit davonzustehlen. Er hatte es aber doch gemerkt und holte sie wieder ein.
"Wieso sollte ich da kein Gewese daraus machen?", fragte er aufgeregt. "Ach schon gut, " antwortete sie und schlug vor in die Stadt zu gehen und dort zu bummeln. Aber Carsten ließ nicht locker. "Erzähl doch deine Märchen jemand anders, aber nicht mir!" sagte sie jetzt barsch. Wütend wollte sie sich an Carsten vorbeidränge, doch dieser versperrte ihr den Weg und packte sie am Arm. Er ließ sie aber dann doch gleich wieder los, weil er wollte "seiner" Lisa net weh tun.
"Was soll das?!", rief Lisa und funkelte ihn wütend an. "Tschuldigung, das wollte ich nicht" murmelte Carsten und guckte traurig zu ihr. Er guckte mit so nem Schmollmund und sie konnte ihm nicht mehr böse sein.
"Mach das nie wieder!", sagte sie mit gespielter Erbostheit. "Ok Versprochen!" und beide fingen gleichzeitig an zu lachen und Carsten freut sich, dass sie sich so gut verstanden. Doch so ganz wollte ihm nicht einlechten, weshalb sein Erlebnis bei Lisa keine Verwunderng erzeugt, hatte, aber diese Frage hob er sich lieber für einen besseren Augenblick auf. Gemeinsam Hand in Hand gingen sie jetzt durch die Stadt bummeln und trafen dabei auch Flo. Dieser schien wie ausgewechselt. "Mist, Mist, Mist!", schrie er hysterisch, wobei er wie Rumpelstilzchen herumsprang, dabei eine von fünf Flaschen "Clausthaler" aus seinem Rucksack hervorholte und wütend auf den Gehweg schmiss, dass sie mit lautem Knall zersprang und sich ihr Inhalt schäumend über die Platten ergoss. "Was ist denn los Flo?" wollten beide wissen.
"Ach,", kreischte Flo, "ich habe einen Riesenfehler gemacht. Ich sollte für meinen Vater Licher Bier einkaufen und hab eben gemerkt, dass es "Clausthaler" - Flaschen sind." "Das ist in der Tat doof.", gestand Carsten. "Wir können ja in den ALDI gehen und ihm Licher Bier kaufen." schlug Lisa vor. Und so gingen sie, aber sie kamen nicht weit. Es klingelte das Handy von Carsten. Und eine aufgeregte Mutter war am anderen Ende. "Carsten, komm sofort nach Hause; es ist schon spät und das Sandmännchen ist auch schon längst im Fernsehen gewesen!", hörte er seine Mutter schimpfen. "Was will ich denn mit dem Sandmännchen?" fragte Carsten und legte verärgert auf. Doch sogleich klingelte sein Handy wieder. An seinem Gesichtsausdruck konnten Lisa und Flo schon sehen, dass er SOFORT nach Hause kommen sollte. Dabei war es gerade einmal 19.00 und da Sommer war, schein die Sonne noch taghell. Zähneknirschend machte sich Carsten auf dem Weg nach Hause. Als er die Haustür öffnete, hörte er seine Mutter kreischen: "Was fällt dir eigentlich ein so spät nach Hause zu kommen?"
"Ich wollte doch nur...", begann er den Satz, doch seine Mutter ließ ihn nicht ausreden.
"Wann lernst Du es endlich, bei Zeiten zu Hause zu sein?", schalt sie ihn, während sie in die Küche ging und Carstens Abendbrot, ein halbes Brathähnchen, in der Mikrowelle warm machte. Grummelnd mampfte er sein halbes Hähnchen ohne richtig Hunger zu haben, verschwand dann in sein Zimmer und machte noch mal kurz seinen PC an. Er hatte eine ungelesene Mail mit unbekanntem Absender, und Carsten wurde neugierig. Es war aber doch bloß wieder mal so eine Werbe-Mail und er löschte sie auch gleich wieder. Doch bevor die Mail ganz auf den Datenmüllberg landete, glaubte Carsten, kurz das Geishct einer Frau gesehen zu haben, die Lisa verblüffend ähnlich sah. Er klickte die Mail im Papierkorb noch mal an. Doch als er sie lesen wollte, wurde ihm bewusst, dass er sie ja immer gleich ganz tilgte, anstatt dne Papierkorb damit zu füllen. Er ärgerte sich etwas darüber und hätte zu gerne gewußt was Lisa ihm geschrieben hat. Oder ob sie es wirklich gewesne war... Nun wurde er doch müde und ging ins Bett. Er träumte in dieser Nacht sehr merkwürdige Dinge. Als er wieder aufstand, wußte er erstmal garnicht wo er war. Er rieb sich die Augen und sah sich um, bis sich seine Augen an das Dämmerlicht im Zimmer gewöhnt hatten, denn als er auf die Uhr schaute, stellte er fest, dass es gerade einmal 4 Uhr morgens war. Verstimmt schlurfte er in die Küche, um nach etwas Essbarem Ausschau zu halten, denn er hatte plötzlich unheimlichen Hunger. Im Kühlschrank fand er aber nur so Scheibenkäse, aber immerhin hatte er was gefunden. Gierig schlang er es hinunter und wollte gerade zu Bett gehen, als er draußen im Dämmerlicht glaubte, eine huschende Gestalt erkannt zu haben.


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Die unendliche Geschichte mit Carsten, Flo, Lisa ...

#214 von EinStein , 23.11.2007 15:35

Blödmann!", schrie Lisa ärgerlich und warf den Eimer wütend zu Boden. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch Carsten griff ihr Handgelenk und hielt sie mit den Worten "Bitte warte." fest. "Ich hatte gedacht du wolltest mir den Eimer mit dem eiskalten Wasser überschütten." sagte Carsten. "Das hatte ich auch vor!", entgegente Lisa und drehte sich zu ihm um. "Ich bin doch jetzt schon wach", sagte er und freute sich schon ein bisschen, dass er doch net naß geworden ist. Carsten ließ Lisas HAndgelenk los und richtete sich auf. "Ich hatte wohl vorhin einen sehr komischen Traum mit Aliens, wo ich ohnmächtig war." meinte Carsten. "Wie bitte?", fragte Lisa und sah Carsten ungläubig an. "Ich weiß echt net wie ich überhaupt so weggetreten war und dann waren da plötzlich Aliens" antwortete er. Lisa starrte ihn weiter ungläubig an, dann begann sie schallend zu lachen. Er fand das net so lustig ausgelacht zu werden und weil es immer noch heiß war, sprang er ins kühle Schwimmbecken. Lisa rannte ihm hinterher und sprang ebenfalls ins Wasser, und dann versuchten sie sich wieder gegenseitig unter Wasser zu drücken. "Die Beiden scheinen sich ja jetzt wieder gut zu verstehen" dachte Flo und guckte ihnen aus der Ferne zu. Traurig schaute er ihnen zu und fragte sich dabei zum wiederholten Male, warum Carsten anscheinend immer nur das Glück hatte, eine Freundnin zu bekommen. Ein bisschen sauer legte sich Flo auf seine Decke und döste vor sich hin. Doch plötzlich hörte er ein Geräusch, das er vorher noch nie gehört hatte und war sofort wieder hellwach. Er schaute sich um und stellte erschrocken fest, dass es bereits dunkel wurde und er fast alleine im Schwimmbad war. Nur wenige Meter von ihm entfernt nahm er den Schatten einer unförmigen Kreatur wahr. Als er sich die "Kreatur" näher betrachtete, war es doch nur ein Reh, dass sich im Schwimmbad verirrt und Flo einen so großen Schrecken eingejagt hatte. Er wollte sich gerade nach Carsten und Lisa umblicken, als ihn etwas Kaltes von hinten an der Schulter packte und nach hinten riss. Blitzschnell drehte Flo sich um und erkannte den Bademeister, der ihn verärgert fragte:" Was willst du denn noch hier? Das Schwimmbad is schon ne halbe Stunde geschlossen!" "Oh, entschuldigen Sie.", murmelte Flo und erhob sich. Verwirrt nahm Flo seine Sachen und ging durch den Ausgang aus dem Schwimmbad nach Hause. Dabei fraget er sich, warum Lisa und Carsten ihn nicht geweckt hatten und wo sie jetzt waren. Flo ging also nach Hause und in der Zwischenzeit waren Carsten und Lisa auch zu Hause angekommen. Doch das konnte Flo nicht wissen, und so rief er gleich bei Carstens Eltern zu Hause an, als er sein Zimmer im haus seiner Eltenr betrat. Er erfuhr dann, dass Carsten gut zu Hause angekommen ist und beruhigt mit diesem Wissen schlief Flo ein. Doch er träumte sehr schlecht und mehrmals schreckte er hoch, weil ihn ein Alptraum jagte. Irgendwann schlief er dann doch ein und am nächsten Morgen war er immer noch sehr müde. Doch er musste aufstehen, denn heute war ein neuer Schultag. Er war schon richtig gespannt was dieser Tag heute bringen wird. Schnell zog er sich an und rannte nach unten, schnappte sich eine Scheibe Brot mit Wurst, das ihm seine MUtter bereitet hatte, und rannte dann schon aus dem Haus, die verdutzten Rufe seiner Mutter im Rücken. "Ich komme heute etwas später!", rief er seiner Mutter noch zu, dann war er auch schon um die Straßenecke verschwunden. In der Schule sahen sich die drei wieder und erzählten sich was sie gestern im Schwimmbad erlebt hatten. Als Carsten und Lisa irgendwann aus dem Pool kamen, war es schon so spät, dass sie von dem bademeister beinahe rausgeschmissen wurden, da hatten sie Flo glattweg vergessen. Jetzt war das aber vergangen und sie mußten zum Unterricht und dann ausgerechnet Mathe.
Während der Lehrer den Schülern versuchte, das Ableiten von Gleichungen beizubringen, dachte Flo die ganze zeit an den gestrigen Tag. Carsten dachte bestimmt auch nicht an Mathe sondern viel eher an Lisa. Immer wieder sah er zu ihr hinüber und konnte nicht glauben, ein Mädchen wie sie kennen gelernt zu haben. Carsten war schho ziemlich verknallt in sie. Ob sie es merkte? Das wird sich wohl in den nächsten paar Tagen rausstellen. Doch es sollte alles anders kommen. Oder wird es doch noch ein Happy End für die Liebe?
Carsten war auf dem Weg nach Hause, als es passierte. Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein stinkender Ork vor ihm. Das war doch bestimmt wieder so eine Einbildung wie das Alien gestern und ging einfach weiter. Doch Carsten irrte sich, denn kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, holte der Ork auch schon zum Schlag aus. Durch den Schlag wurde er ziemlich heftig auf den Bürgersteig geschleudert. Carsten rappelte sich mit schmerzendem körper auf, als der Ork mit unglaublicher Schnelligkeit auf ihn zugerannt kam. Er konnte gerade noch ausweichen.
"Was zum teufel...!", keuchte Carsten und sah sich um. So schnell der Ork aufgetaucht war, war er auch ganz plötzlich wieder verschwunden. Carsten sah sich verdutzt um. Es war wirklich nichts mehr zu sehen. Verwirrt kratzte er sich am Kopf und erhob sich langsam. Ich sollte vielleicht mal zum Arzt gehen dachte er sich und machte sich spontan auf den Weg. Auf dem Weg zum Arzt lief ihm Lisa über den Weg. Irgendwie dachte Carsten dann net mehr an den Arzt und nur noch an Lisa. Aufgeregt erzählte er ihr, was er eben erlebt hatte, doch zu seinem Erstaunen schien sie überhaupt nicht überrascht zu sein. "Mein Gott, deswegen machst du so ein Gewese?", kommentierte sie Carstens Bericht, während sie versuchte, sich bei passender Gelegenheit davonzustehlen. Er hatte es aber doch gemerkt und holte sie wieder ein.
"Wieso sollte ich da kein Gewese daraus machen?", fragte er aufgeregt. "Ach schon gut, " antwortete sie und schlug vor in die Stadt zu gehen und dort zu bummeln. Aber Carsten ließ nicht locker. "Erzähl doch deine Märchen jemand anders, aber nicht mir!" sagte sie jetzt barsch. Wütend wollte sie sich an Carsten vorbeidränge, doch dieser versperrte ihr den Weg und packte sie am Arm. Er ließ sie aber dann doch gleich wieder los, weil er wollte "seiner" Lisa net weh tun.
"Was soll das?!", rief Lisa und funkelte ihn wütend an. "Tschuldigung, das wollte ich nicht" murmelte Carsten und guckte traurig zu ihr. Er guckte mit so nem Schmollmund und sie konnte ihm nicht mehr böse sein.
"Mach das nie wieder!", sagte sie mit gespielter Erbostheit. "Ok Versprochen!" und beide fingen gleichzeitig an zu lachen und Carsten freut sich, dass sie sich so gut verstanden. Doch so ganz wollte ihm nicht einlechten, weshalb sein Erlebnis bei Lisa keine Verwunderng erzeugt, hatte, aber diese Frage hob er sich lieber für einen besseren Augenblick auf. Gemeinsam Hand in Hand gingen sie jetzt durch die Stadt bummeln und trafen dabei auch Flo. Dieser schien wie ausgewechselt. "Mist, Mist, Mist!", schrie er hysterisch, wobei er wie Rumpelstilzchen herumsprang, dabei eine von fünf Flaschen "Clausthaler" aus seinem Rucksack hervorholte und wütend auf den Gehweg schmiss, dass sie mit lautem Knall zersprang und sich ihr Inhalt schäumend über die Platten ergoss. "Was ist denn los Flo?" wollten beide wissen.
"Ach,", kreischte Flo, "ich habe einen Riesenfehler gemacht. Ich sollte für meinen Vater Licher Bier einkaufen und hab eben gemerkt, dass es "Clausthaler" - Flaschen sind." "Das ist in der Tat doof.", gestand Carsten. "Wir können ja in den ALDI gehen und ihm Licher Bier kaufen." schlug Lisa vor. Und so gingen sie, aber sie kamen nicht weit. Es klingelte das Handy von Carsten. Und eine aufgeregte Mutter war am anderen Ende. "Carsten, komm sofort nach Hause; es ist schon spät und das Sandmännchen ist auch schon längst im Fernsehen gewesen!", hörte er seine Mutter schimpfen. "Was will ich denn mit dem Sandmännchen?" fragte Carsten und legte verärgert auf. Doch sogleich klingelte sein Handy wieder. An seinem Gesichtsausdruck konnten Lisa und Flo schon sehen, dass er SOFORT nach Hause kommen sollte. Dabei war es gerade einmal 19.00 und da Sommer war, schein die Sonne noch taghell. Zähneknirschend machte sich Carsten auf dem Weg nach Hause. Als er die Haustür öffnete, hörte er seine Mutter kreischen: "Was fällt dir eigentlich ein so spät nach Hause zu kommen?"
"Ich wollte doch nur...", begann er den Satz, doch seine Mutter ließ ihn nicht ausreden.
"Wann lernst Du es endlich, bei Zeiten zu Hause zu sein?", schalt sie ihn, während sie in die Küche ging und Carstens Abendbrot, ein halbes Brathähnchen, in der Mikrowelle warm machte. Grummelnd mampfte er sein halbes Hähnchen ohne richtig Hunger zu haben, verschwand dann in sein Zimmer und machte noch mal kurz seinen PC an. Er hatte eine ungelesene Mail mit unbekanntem Absender, und Carsten wurde neugierig. Es war aber doch bloß wieder mal so eine Werbe-Mail und er löschte sie auch gleich wieder. Doch bevor die Mail ganz auf den Datenmüllberg landete, glaubte Carsten, kurz das Geishct einer Frau gesehen zu haben, die Lisa verblüffend ähnlich sah. Er klickte die Mail im Papierkorb noch mal an. Doch als er sie lesen wollte, wurde ihm bewusst, dass er sie ja immer gleich ganz tilgte, anstatt dne Papierkorb damit zu füllen. Er ärgerte sich etwas darüber und hätte zu gerne gewußt was Lisa ihm geschrieben hat. Oder ob sie es wirklich gewesne war... Nun wurde er doch müde und ging ins Bett. Er träumte in dieser Nacht sehr merkwürdige Dinge. Als er wieder aufstand, wußte er erstmal garnicht wo er war. Er rieb sich die Augen und sah sich um, bis sich seine Augen an das Dämmerlicht im Zimmer gewöhnt hatten, denn als er auf die Uhr schaute, stellte er fest, dass es gerade einmal 4 Uhr morgens war. Verstimmt schlurfte er in die Küche, um nach etwas Essbarem Ausschau zu halten, denn er hatte plötzlich unheimlichen Hunger. Im Kühlschrank fand er aber nur so Scheibenkäse, aber immerhin hatte er was gefunden. Gierig schlang er es hinunter und wollte gerade zu Bett gehen, als er draußen im Dämmerlicht glaubte, eine huschende Gestalt erkannt zu haben. Er war aber immer noch so schläfrig und beachtete die Gestalt nicht weiter.

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Die unendliche Geschichte mit Carsten, Flo, Lisa ...

#215 von caliburn , 23.11.2007 20:18

Blödmann!", schrie Lisa ärgerlich und warf den Eimer wütend zu Boden. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch Carsten griff ihr Handgelenk und hielt sie mit den Worten "Bitte warte." fest. "Ich hatte gedacht du wolltest mir den Eimer mit dem eiskalten Wasser überschütten." sagte Carsten. "Das hatte ich auch vor!", entgegente Lisa und drehte sich zu ihm um. "Ich bin doch jetzt schon wach", sagte er und freute sich schon ein bisschen, dass er doch net naß geworden ist. Carsten ließ Lisas HAndgelenk los und richtete sich auf. "Ich hatte wohl vorhin einen sehr komischen Traum mit Aliens, wo ich ohnmächtig war." meinte Carsten. "Wie bitte?", fragte Lisa und sah Carsten ungläubig an. "Ich weiß echt net wie ich überhaupt so weggetreten war und dann waren da plötzlich Aliens" antwortete er. Lisa starrte ihn weiter ungläubig an, dann begann sie schallend zu lachen. Er fand das net so lustig ausgelacht zu werden und weil es immer noch heiß war, sprang er ins kühle Schwimmbecken. Lisa rannte ihm hinterher und sprang ebenfalls ins Wasser, und dann versuchten sie sich wieder gegenseitig unter Wasser zu drücken. "Die Beiden scheinen sich ja jetzt wieder gut zu verstehen" dachte Flo und guckte ihnen aus der Ferne zu. Traurig schaute er ihnen zu und fragte sich dabei zum wiederholten Male, warum Carsten anscheinend immer nur das Glück hatte, eine Freundnin zu bekommen. Ein bisschen sauer legte sich Flo auf seine Decke und döste vor sich hin. Doch plötzlich hörte er ein Geräusch, das er vorher noch nie gehört hatte und war sofort wieder hellwach. Er schaute sich um und stellte erschrocken fest, dass es bereits dunkel wurde und er fast alleine im Schwimmbad war. Nur wenige Meter von ihm entfernt nahm er den Schatten einer unförmigen Kreatur wahr. Als er sich die "Kreatur" näher betrachtete, war es doch nur ein Reh, dass sich im Schwimmbad verirrt und Flo einen so großen Schrecken eingejagt hatte. Er wollte sich gerade nach Carsten und Lisa umblicken, als ihn etwas Kaltes von hinten an der Schulter packte und nach hinten riss. Blitzschnell drehte Flo sich um und erkannte den Bademeister, der ihn verärgert fragte:" Was willst du denn noch hier? Das Schwimmbad is schon ne halbe Stunde geschlossen!" "Oh, entschuldigen Sie.", murmelte Flo und erhob sich. Verwirrt nahm Flo seine Sachen und ging durch den Ausgang aus dem Schwimmbad nach Hause. Dabei fraget er sich, warum Lisa und Carsten ihn nicht geweckt hatten und wo sie jetzt waren. Flo ging also nach Hause und in der Zwischenzeit waren Carsten und Lisa auch zu Hause angekommen. Doch das konnte Flo nicht wissen, und so rief er gleich bei Carstens Eltern zu Hause an, als er sein Zimmer im haus seiner Eltenr betrat. Er erfuhr dann, dass Carsten gut zu Hause angekommen ist und beruhigt mit diesem Wissen schlief Flo ein. Doch er träumte sehr schlecht und mehrmals schreckte er hoch, weil ihn ein Alptraum jagte. Irgendwann schlief er dann doch ein und am nächsten Morgen war er immer noch sehr müde. Doch er musste aufstehen, denn heute war ein neuer Schultag. Er war schon richtig gespannt was dieser Tag heute bringen wird. Schnell zog er sich an und rannte nach unten, schnappte sich eine Scheibe Brot mit Wurst, das ihm seine MUtter bereitet hatte, und rannte dann schon aus dem Haus, die verdutzten Rufe seiner Mutter im Rücken. "Ich komme heute etwas später!", rief er seiner Mutter noch zu, dann war er auch schon um die Straßenecke verschwunden. In der Schule sahen sich die drei wieder und erzählten sich was sie gestern im Schwimmbad erlebt hatten. Als Carsten und Lisa irgendwann aus dem Pool kamen, war es schon so spät, dass sie von dem bademeister beinahe rausgeschmissen wurden, da hatten sie Flo glattweg vergessen. Jetzt war das aber vergangen und sie mußten zum Unterricht und dann ausgerechnet Mathe.
Während der Lehrer den Schülern versuchte, das Ableiten von Gleichungen beizubringen, dachte Flo die ganze zeit an den gestrigen Tag. Carsten dachte bestimmt auch nicht an Mathe sondern viel eher an Lisa. Immer wieder sah er zu ihr hinüber und konnte nicht glauben, ein Mädchen wie sie kennen gelernt zu haben. Carsten war schho ziemlich verknallt in sie. Ob sie es merkte? Das wird sich wohl in den nächsten paar Tagen rausstellen. Doch es sollte alles anders kommen. Oder wird es doch noch ein Happy End für die Liebe?
Carsten war auf dem Weg nach Hause, als es passierte. Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein stinkender Ork vor ihm. Das war doch bestimmt wieder so eine Einbildung wie das Alien gestern und ging einfach weiter. Doch Carsten irrte sich, denn kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, holte der Ork auch schon zum Schlag aus. Durch den Schlag wurde er ziemlich heftig auf den Bürgersteig geschleudert. Carsten rappelte sich mit schmerzendem körper auf, als der Ork mit unglaublicher Schnelligkeit auf ihn zugerannt kam. Er konnte gerade noch ausweichen.
"Was zum teufel...!", keuchte Carsten und sah sich um. So schnell der Ork aufgetaucht war, war er auch ganz plötzlich wieder verschwunden. Carsten sah sich verdutzt um. Es war wirklich nichts mehr zu sehen. Verwirrt kratzte er sich am Kopf und erhob sich langsam. Ich sollte vielleicht mal zum Arzt gehen dachte er sich und machte sich spontan auf den Weg. Auf dem Weg zum Arzt lief ihm Lisa über den Weg. Irgendwie dachte Carsten dann net mehr an den Arzt und nur noch an Lisa. Aufgeregt erzählte er ihr, was er eben erlebt hatte, doch zu seinem Erstaunen schien sie überhaupt nicht überrascht zu sein. "Mein Gott, deswegen machst du so ein Gewese?", kommentierte sie Carstens Bericht, während sie versuchte, sich bei passender Gelegenheit davonzustehlen. Er hatte es aber doch gemerkt und holte sie wieder ein.
"Wieso sollte ich da kein Gewese daraus machen?", fragte er aufgeregt. "Ach schon gut, " antwortete sie und schlug vor in die Stadt zu gehen und dort zu bummeln. Aber Carsten ließ nicht locker. "Erzähl doch deine Märchen jemand anders, aber nicht mir!" sagte sie jetzt barsch. Wütend wollte sie sich an Carsten vorbeidränge, doch dieser versperrte ihr den Weg und packte sie am Arm. Er ließ sie aber dann doch gleich wieder los, weil er wollte "seiner" Lisa net weh tun.
"Was soll das?!", rief Lisa und funkelte ihn wütend an. "Tschuldigung, das wollte ich nicht" murmelte Carsten und guckte traurig zu ihr. Er guckte mit so nem Schmollmund und sie konnte ihm nicht mehr böse sein.
"Mach das nie wieder!", sagte sie mit gespielter Erbostheit. "Ok Versprochen!" und beide fingen gleichzeitig an zu lachen und Carsten freut sich, dass sie sich so gut verstanden. Doch so ganz wollte ihm nicht einlechten, weshalb sein Erlebnis bei Lisa keine Verwunderng erzeugt, hatte, aber diese Frage hob er sich lieber für einen besseren Augenblick auf. Gemeinsam Hand in Hand gingen sie jetzt durch die Stadt bummeln und trafen dabei auch Flo. Dieser schien wie ausgewechselt. "Mist, Mist, Mist!", schrie er hysterisch, wobei er wie Rumpelstilzchen herumsprang, dabei eine von fünf Flaschen "Clausthaler" aus seinem Rucksack hervorholte und wütend auf den Gehweg schmiss, dass sie mit lautem Knall zersprang und sich ihr Inhalt schäumend über die Platten ergoss. "Was ist denn los Flo?" wollten beide wissen.
"Ach,", kreischte Flo, "ich habe einen Riesenfehler gemacht. Ich sollte für meinen Vater Licher Bier einkaufen und hab eben gemerkt, dass es "Clausthaler" - Flaschen sind." "Das ist in der Tat doof.", gestand Carsten. "Wir können ja in den ALDI gehen und ihm Licher Bier kaufen." schlug Lisa vor. Und so gingen sie, aber sie kamen nicht weit. Es klingelte das Handy von Carsten. Und eine aufgeregte Mutter war am anderen Ende. "Carsten, komm sofort nach Hause; es ist schon spät und das Sandmännchen ist auch schon längst im Fernsehen gewesen!", hörte er seine Mutter schimpfen. "Was will ich denn mit dem Sandmännchen?" fragte Carsten und legte verärgert auf. Doch sogleich klingelte sein Handy wieder. An seinem Gesichtsausdruck konnten Lisa und Flo schon sehen, dass er SOFORT nach Hause kommen sollte. Dabei war es gerade einmal 19.00 und da Sommer war, schein die Sonne noch taghell. Zähneknirschend machte sich Carsten auf dem Weg nach Hause. Als er die Haustür öffnete, hörte er seine Mutter kreischen: "Was fällt dir eigentlich ein so spät nach Hause zu kommen?"
"Ich wollte doch nur...", begann er den Satz, doch seine Mutter ließ ihn nicht ausreden.
"Wann lernst Du es endlich, bei Zeiten zu Hause zu sein?", schalt sie ihn, während sie in die Küche ging und Carstens Abendbrot, ein halbes Brathähnchen, in der Mikrowelle warm machte. Grummelnd mampfte er sein halbes Hähnchen ohne richtig Hunger zu haben, verschwand dann in sein Zimmer und machte noch mal kurz seinen PC an. Er hatte eine ungelesene Mail mit unbekanntem Absender, und Carsten wurde neugierig. Es war aber doch bloß wieder mal so eine Werbe-Mail und er löschte sie auch gleich wieder. Doch bevor die Mail ganz auf den Datenmüllberg landete, glaubte Carsten, kurz das Geishct einer Frau gesehen zu haben, die Lisa verblüffend ähnlich sah. Er klickte die Mail im Papierkorb noch mal an. Doch als er sie lesen wollte, wurde ihm bewusst, dass er sie ja immer gleich ganz tilgte, anstatt dne Papierkorb damit zu füllen. Er ärgerte sich etwas darüber und hätte zu gerne gewußt was Lisa ihm geschrieben hat. Oder ob sie es wirklich gewesne war... Nun wurde er doch müde und ging ins Bett. Er träumte in dieser Nacht sehr merkwürdige Dinge. Als er wieder aufstand, wußte er erstmal garnicht wo er war. Er rieb sich die Augen und sah sich um, bis sich seine Augen an das Dämmerlicht im Zimmer gewöhnt hatten, denn als er auf die Uhr schaute, stellte er fest, dass es gerade einmal 4 Uhr morgens war. Verstimmt schlurfte er in die Küche, um nach etwas Essbarem Ausschau zu halten, denn er hatte plötzlich unheimlichen Hunger. Im Kühlschrank fand er aber nur so Scheibenkäse, aber immerhin hatte er was gefunden. Gierig schlang er es hinunter und wollte gerade zu Bett gehen, als er draußen im Dämmerlicht glaubte, eine huschende Gestalt erkannt zu haben. Er war aber immer noch so schläfrig und beachtete die Gestalt nicht weiter. Das war ein Fehler, wie sich herausstellen sollte.


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

Liebe ist nur ein schöner Traum.


 
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Die unendliche Geschichte mit Carsten, Flo, Lisa ...

#216 von EinStein , 24.11.2007 19:59

Blödmann!", schrie Lisa ärgerlich und warf den Eimer wütend zu Boden. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch Carsten griff ihr Handgelenk und hielt sie mit den Worten "Bitte warte." fest. "Ich hatte gedacht du wolltest mir den Eimer mit dem eiskalten Wasser überschütten." sagte Carsten. "Das hatte ich auch vor!", entgegente Lisa und drehte sich zu ihm um. "Ich bin doch jetzt schon wach", sagte er und freute sich schon ein bisschen, dass er doch net naß geworden ist. Carsten ließ Lisas HAndgelenk los und richtete sich auf. "Ich hatte wohl vorhin einen sehr komischen Traum mit Aliens, wo ich ohnmächtig war." meinte Carsten. "Wie bitte?", fragte Lisa und sah Carsten ungläubig an. "Ich weiß echt net wie ich überhaupt so weggetreten war und dann waren da plötzlich Aliens" antwortete er. Lisa starrte ihn weiter ungläubig an, dann begann sie schallend zu lachen. Er fand das net so lustig ausgelacht zu werden und weil es immer noch heiß war, sprang er ins kühle Schwimmbecken. Lisa rannte ihm hinterher und sprang ebenfalls ins Wasser, und dann versuchten sie sich wieder gegenseitig unter Wasser zu drücken. "Die Beiden scheinen sich ja jetzt wieder gut zu verstehen" dachte Flo und guckte ihnen aus der Ferne zu. Traurig schaute er ihnen zu und fragte sich dabei zum wiederholten Male, warum Carsten anscheinend immer nur das Glück hatte, eine Freundnin zu bekommen. Ein bisschen sauer legte sich Flo auf seine Decke und döste vor sich hin. Doch plötzlich hörte er ein Geräusch, das er vorher noch nie gehört hatte und war sofort wieder hellwach. Er schaute sich um und stellte erschrocken fest, dass es bereits dunkel wurde und er fast alleine im Schwimmbad war. Nur wenige Meter von ihm entfernt nahm er den Schatten einer unförmigen Kreatur wahr. Als er sich die "Kreatur" näher betrachtete, war es doch nur ein Reh, dass sich im Schwimmbad verirrt und Flo einen so großen Schrecken eingejagt hatte. Er wollte sich gerade nach Carsten und Lisa umblicken, als ihn etwas Kaltes von hinten an der Schulter packte und nach hinten riss. Blitzschnell drehte Flo sich um und erkannte den Bademeister, der ihn verärgert fragte:" Was willst du denn noch hier? Das Schwimmbad is schon ne halbe Stunde geschlossen!" "Oh, entschuldigen Sie.", murmelte Flo und erhob sich. Verwirrt nahm Flo seine Sachen und ging durch den Ausgang aus dem Schwimmbad nach Hause. Dabei fraget er sich, warum Lisa und Carsten ihn nicht geweckt hatten und wo sie jetzt waren. Flo ging also nach Hause und in der Zwischenzeit waren Carsten und Lisa auch zu Hause angekommen. Doch das konnte Flo nicht wissen, und so rief er gleich bei Carstens Eltern zu Hause an, als er sein Zimmer im haus seiner Eltenr betrat. Er erfuhr dann, dass Carsten gut zu Hause angekommen ist und beruhigt mit diesem Wissen schlief Flo ein. Doch er träumte sehr schlecht und mehrmals schreckte er hoch, weil ihn ein Alptraum jagte. Irgendwann schlief er dann doch ein und am nächsten Morgen war er immer noch sehr müde. Doch er musste aufstehen, denn heute war ein neuer Schultag. Er war schon richtig gespannt was dieser Tag heute bringen wird. Schnell zog er sich an und rannte nach unten, schnappte sich eine Scheibe Brot mit Wurst, das ihm seine MUtter bereitet hatte, und rannte dann schon aus dem Haus, die verdutzten Rufe seiner Mutter im Rücken. "Ich komme heute etwas später!", rief er seiner Mutter noch zu, dann war er auch schon um die Straßenecke verschwunden. In der Schule sahen sich die drei wieder und erzählten sich was sie gestern im Schwimmbad erlebt hatten. Als Carsten und Lisa irgendwann aus dem Pool kamen, war es schon so spät, dass sie von dem bademeister beinahe rausgeschmissen wurden, da hatten sie Flo glattweg vergessen. Jetzt war das aber vergangen und sie mußten zum Unterricht und dann ausgerechnet Mathe.
Während der Lehrer den Schülern versuchte, das Ableiten von Gleichungen beizubringen, dachte Flo die ganze zeit an den gestrigen Tag. Carsten dachte bestimmt auch nicht an Mathe sondern viel eher an Lisa. Immer wieder sah er zu ihr hinüber und konnte nicht glauben, ein Mädchen wie sie kennen gelernt zu haben. Carsten war schho ziemlich verknallt in sie. Ob sie es merkte? Das wird sich wohl in den nächsten paar Tagen rausstellen. Doch es sollte alles anders kommen. Oder wird es doch noch ein Happy End für die Liebe?
Carsten war auf dem Weg nach Hause, als es passierte. Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein stinkender Ork vor ihm. Das war doch bestimmt wieder so eine Einbildung wie das Alien gestern und ging einfach weiter. Doch Carsten irrte sich, denn kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, holte der Ork auch schon zum Schlag aus. Durch den Schlag wurde er ziemlich heftig auf den Bürgersteig geschleudert. Carsten rappelte sich mit schmerzendem körper auf, als der Ork mit unglaublicher Schnelligkeit auf ihn zugerannt kam. Er konnte gerade noch ausweichen.
"Was zum teufel...!", keuchte Carsten und sah sich um. So schnell der Ork aufgetaucht war, war er auch ganz plötzlich wieder verschwunden. Carsten sah sich verdutzt um. Es war wirklich nichts mehr zu sehen. Verwirrt kratzte er sich am Kopf und erhob sich langsam. Ich sollte vielleicht mal zum Arzt gehen dachte er sich und machte sich spontan auf den Weg. Auf dem Weg zum Arzt lief ihm Lisa über den Weg. Irgendwie dachte Carsten dann net mehr an den Arzt und nur noch an Lisa. Aufgeregt erzählte er ihr, was er eben erlebt hatte, doch zu seinem Erstaunen schien sie überhaupt nicht überrascht zu sein. "Mein Gott, deswegen machst du so ein Gewese?", kommentierte sie Carstens Bericht, während sie versuchte, sich bei passender Gelegenheit davonzustehlen. Er hatte es aber doch gemerkt und holte sie wieder ein.
"Wieso sollte ich da kein Gewese daraus machen?", fragte er aufgeregt. "Ach schon gut, " antwortete sie und schlug vor in die Stadt zu gehen und dort zu bummeln. Aber Carsten ließ nicht locker. "Erzähl doch deine Märchen jemand anders, aber nicht mir!" sagte sie jetzt barsch. Wütend wollte sie sich an Carsten vorbeidränge, doch dieser versperrte ihr den Weg und packte sie am Arm. Er ließ sie aber dann doch gleich wieder los, weil er wollte "seiner" Lisa net weh tun.
"Was soll das?!", rief Lisa und funkelte ihn wütend an. "Tschuldigung, das wollte ich nicht" murmelte Carsten und guckte traurig zu ihr. Er guckte mit so nem Schmollmund und sie konnte ihm nicht mehr böse sein.
"Mach das nie wieder!", sagte sie mit gespielter Erbostheit. "Ok Versprochen!" und beide fingen gleichzeitig an zu lachen und Carsten freut sich, dass sie sich so gut verstanden. Doch so ganz wollte ihm nicht einlechten, weshalb sein Erlebnis bei Lisa keine Verwunderng erzeugt, hatte, aber diese Frage hob er sich lieber für einen besseren Augenblick auf. Gemeinsam Hand in Hand gingen sie jetzt durch die Stadt bummeln und trafen dabei auch Flo. Dieser schien wie ausgewechselt. "Mist, Mist, Mist!", schrie er hysterisch, wobei er wie Rumpelstilzchen herumsprang, dabei eine von fünf Flaschen "Clausthaler" aus seinem Rucksack hervorholte und wütend auf den Gehweg schmiss, dass sie mit lautem Knall zersprang und sich ihr Inhalt schäumend über die Platten ergoss. "Was ist denn los Flo?" wollten beide wissen.
"Ach,", kreischte Flo, "ich habe einen Riesenfehler gemacht. Ich sollte für meinen Vater Licher Bier einkaufen und hab eben gemerkt, dass es "Clausthaler" - Flaschen sind." "Das ist in der Tat doof.", gestand Carsten. "Wir können ja in den ALDI gehen und ihm Licher Bier kaufen." schlug Lisa vor. Und so gingen sie, aber sie kamen nicht weit. Es klingelte das Handy von Carsten. Und eine aufgeregte Mutter war am anderen Ende. "Carsten, komm sofort nach Hause; es ist schon spät und das Sandmännchen ist auch schon längst im Fernsehen gewesen!", hörte er seine Mutter schimpfen. "Was will ich denn mit dem Sandmännchen?" fragte Carsten und legte verärgert auf. Doch sogleich klingelte sein Handy wieder. An seinem Gesichtsausdruck konnten Lisa und Flo schon sehen, dass er SOFORT nach Hause kommen sollte. Dabei war es gerade einmal 19.00 und da Sommer war, schein die Sonne noch taghell. Zähneknirschend machte sich Carsten auf dem Weg nach Hause. Als er die Haustür öffnete, hörte er seine Mutter kreischen: "Was fällt dir eigentlich ein so spät nach Hause zu kommen?"
"Ich wollte doch nur...", begann er den Satz, doch seine Mutter ließ ihn nicht ausreden.
"Wann lernst Du es endlich, bei Zeiten zu Hause zu sein?", schalt sie ihn, während sie in die Küche ging und Carstens Abendbrot, ein halbes Brathähnchen, in der Mikrowelle warm machte. Grummelnd mampfte er sein halbes Hähnchen ohne richtig Hunger zu haben, verschwand dann in sein Zimmer und machte noch mal kurz seinen PC an. Er hatte eine ungelesene Mail mit unbekanntem Absender, und Carsten wurde neugierig. Es war aber doch bloß wieder mal so eine Werbe-Mail und er löschte sie auch gleich wieder. Doch bevor die Mail ganz auf den Datenmüllberg landete, glaubte Carsten, kurz das Geishct einer Frau gesehen zu haben, die Lisa verblüffend ähnlich sah. Er klickte die Mail im Papierkorb noch mal an. Doch als er sie lesen wollte, wurde ihm bewusst, dass er sie ja immer gleich ganz tilgte, anstatt dne Papierkorb damit zu füllen. Er ärgerte sich etwas darüber und hätte zu gerne gewußt was Lisa ihm geschrieben hat. Oder ob sie es wirklich gewesne war... Nun wurde er doch müde und ging ins Bett. Er träumte in dieser Nacht sehr merkwürdige Dinge. Als er wieder aufstand, wußte er erstmal garnicht wo er war. Er rieb sich die Augen und sah sich um, bis sich seine Augen an das Dämmerlicht im Zimmer gewöhnt hatten, denn als er auf die Uhr schaute, stellte er fest, dass es gerade einmal 4 Uhr morgens war. Verstimmt schlurfte er in die Küche, um nach etwas Essbarem Ausschau zu halten, denn er hatte plötzlich unheimlichen Hunger. Im Kühlschrank fand er aber nur so Scheibenkäse, aber immerhin hatte er was gefunden. Gierig schlang er es hinunter und wollte gerade zu Bett gehen, als er draußen im Dämmerlicht glaubte, eine huschende Gestalt erkannt zu haben. Er war aber immer noch so schläfrig und beachtete die Gestalt nicht weiter. Das war ein Fehler, wie sich herausstellen sollte. Er legte sich jetzt wieder ins Bett.

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Die unendliche Geschichte mit Carsten, Flo, Lisa ...

#217 von caliburn , 24.11.2007 20:31

Blödmann!", schrie Lisa ärgerlich und warf den Eimer wütend zu Boden. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch Carsten griff ihr Handgelenk und hielt sie mit den Worten "Bitte warte." fest. "Ich hatte gedacht du wolltest mir den Eimer mit dem eiskalten Wasser überschütten." sagte Carsten. "Das hatte ich auch vor!", entgegente Lisa und drehte sich zu ihm um. "Ich bin doch jetzt schon wach", sagte er und freute sich schon ein bisschen, dass er doch net naß geworden ist. Carsten ließ Lisas HAndgelenk los und richtete sich auf. "Ich hatte wohl vorhin einen sehr komischen Traum mit Aliens, wo ich ohnmächtig war." meinte Carsten. "Wie bitte?", fragte Lisa und sah Carsten ungläubig an. "Ich weiß echt net wie ich überhaupt so weggetreten war und dann waren da plötzlich Aliens" antwortete er. Lisa starrte ihn weiter ungläubig an, dann begann sie schallend zu lachen. Er fand das net so lustig ausgelacht zu werden und weil es immer noch heiß war, sprang er ins kühle Schwimmbecken. Lisa rannte ihm hinterher und sprang ebenfalls ins Wasser, und dann versuchten sie sich wieder gegenseitig unter Wasser zu drücken. "Die Beiden scheinen sich ja jetzt wieder gut zu verstehen" dachte Flo und guckte ihnen aus der Ferne zu. Traurig schaute er ihnen zu und fragte sich dabei zum wiederholten Male, warum Carsten anscheinend immer nur das Glück hatte, eine Freundnin zu bekommen. Ein bisschen sauer legte sich Flo auf seine Decke und döste vor sich hin. Doch plötzlich hörte er ein Geräusch, das er vorher noch nie gehört hatte und war sofort wieder hellwach. Er schaute sich um und stellte erschrocken fest, dass es bereits dunkel wurde und er fast alleine im Schwimmbad war. Nur wenige Meter von ihm entfernt nahm er den Schatten einer unförmigen Kreatur wahr. Als er sich die "Kreatur" näher betrachtete, war es doch nur ein Reh, dass sich im Schwimmbad verirrt und Flo einen so großen Schrecken eingejagt hatte. Er wollte sich gerade nach Carsten und Lisa umblicken, als ihn etwas Kaltes von hinten an der Schulter packte und nach hinten riss. Blitzschnell drehte Flo sich um und erkannte den Bademeister, der ihn verärgert fragte:" Was willst du denn noch hier? Das Schwimmbad is schon ne halbe Stunde geschlossen!" "Oh, entschuldigen Sie.", murmelte Flo und erhob sich. Verwirrt nahm Flo seine Sachen und ging durch den Ausgang aus dem Schwimmbad nach Hause. Dabei fraget er sich, warum Lisa und Carsten ihn nicht geweckt hatten und wo sie jetzt waren. Flo ging also nach Hause und in der Zwischenzeit waren Carsten und Lisa auch zu Hause angekommen. Doch das konnte Flo nicht wissen, und so rief er gleich bei Carstens Eltern zu Hause an, als er sein Zimmer im haus seiner Eltenr betrat. Er erfuhr dann, dass Carsten gut zu Hause angekommen ist und beruhigt mit diesem Wissen schlief Flo ein. Doch er träumte sehr schlecht und mehrmals schreckte er hoch, weil ihn ein Alptraum jagte. Irgendwann schlief er dann doch ein und am nächsten Morgen war er immer noch sehr müde. Doch er musste aufstehen, denn heute war ein neuer Schultag. Er war schon richtig gespannt was dieser Tag heute bringen wird. Schnell zog er sich an und rannte nach unten, schnappte sich eine Scheibe Brot mit Wurst, das ihm seine MUtter bereitet hatte, und rannte dann schon aus dem Haus, die verdutzten Rufe seiner Mutter im Rücken. "Ich komme heute etwas später!", rief er seiner Mutter noch zu, dann war er auch schon um die Straßenecke verschwunden. In der Schule sahen sich die drei wieder und erzählten sich was sie gestern im Schwimmbad erlebt hatten. Als Carsten und Lisa irgendwann aus dem Pool kamen, war es schon so spät, dass sie von dem bademeister beinahe rausgeschmissen wurden, da hatten sie Flo glattweg vergessen. Jetzt war das aber vergangen und sie mußten zum Unterricht und dann ausgerechnet Mathe.
Während der Lehrer den Schülern versuchte, das Ableiten von Gleichungen beizubringen, dachte Flo die ganze zeit an den gestrigen Tag. Carsten dachte bestimmt auch nicht an Mathe sondern viel eher an Lisa. Immer wieder sah er zu ihr hinüber und konnte nicht glauben, ein Mädchen wie sie kennen gelernt zu haben. Carsten war schho ziemlich verknallt in sie. Ob sie es merkte? Das wird sich wohl in den nächsten paar Tagen rausstellen. Doch es sollte alles anders kommen. Oder wird es doch noch ein Happy End für die Liebe?
Carsten war auf dem Weg nach Hause, als es passierte. Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein stinkender Ork vor ihm. Das war doch bestimmt wieder so eine Einbildung wie das Alien gestern und ging einfach weiter. Doch Carsten irrte sich, denn kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, holte der Ork auch schon zum Schlag aus. Durch den Schlag wurde er ziemlich heftig auf den Bürgersteig geschleudert. Carsten rappelte sich mit schmerzendem körper auf, als der Ork mit unglaublicher Schnelligkeit auf ihn zugerannt kam. Er konnte gerade noch ausweichen.
"Was zum teufel...!", keuchte Carsten und sah sich um. So schnell der Ork aufgetaucht war, war er auch ganz plötzlich wieder verschwunden. Carsten sah sich verdutzt um. Es war wirklich nichts mehr zu sehen. Verwirrt kratzte er sich am Kopf und erhob sich langsam. Ich sollte vielleicht mal zum Arzt gehen dachte er sich und machte sich spontan auf den Weg. Auf dem Weg zum Arzt lief ihm Lisa über den Weg. Irgendwie dachte Carsten dann net mehr an den Arzt und nur noch an Lisa. Aufgeregt erzählte er ihr, was er eben erlebt hatte, doch zu seinem Erstaunen schien sie überhaupt nicht überrascht zu sein. "Mein Gott, deswegen machst du so ein Gewese?", kommentierte sie Carstens Bericht, während sie versuchte, sich bei passender Gelegenheit davonzustehlen. Er hatte es aber doch gemerkt und holte sie wieder ein.
"Wieso sollte ich da kein Gewese daraus machen?", fragte er aufgeregt. "Ach schon gut, " antwortete sie und schlug vor in die Stadt zu gehen und dort zu bummeln. Aber Carsten ließ nicht locker. "Erzähl doch deine Märchen jemand anders, aber nicht mir!" sagte sie jetzt barsch. Wütend wollte sie sich an Carsten vorbeidränge, doch dieser versperrte ihr den Weg und packte sie am Arm. Er ließ sie aber dann doch gleich wieder los, weil er wollte "seiner" Lisa net weh tun.
"Was soll das?!", rief Lisa und funkelte ihn wütend an. "Tschuldigung, das wollte ich nicht" murmelte Carsten und guckte traurig zu ihr. Er guckte mit so nem Schmollmund und sie konnte ihm nicht mehr böse sein.
"Mach das nie wieder!", sagte sie mit gespielter Erbostheit. "Ok Versprochen!" und beide fingen gleichzeitig an zu lachen und Carsten freut sich, dass sie sich so gut verstanden. Doch so ganz wollte ihm nicht einlechten, weshalb sein Erlebnis bei Lisa keine Verwunderng erzeugt, hatte, aber diese Frage hob er sich lieber für einen besseren Augenblick auf. Gemeinsam Hand in Hand gingen sie jetzt durch die Stadt bummeln und trafen dabei auch Flo. Dieser schien wie ausgewechselt. "Mist, Mist, Mist!", schrie er hysterisch, wobei er wie Rumpelstilzchen herumsprang, dabei eine von fünf Flaschen "Clausthaler" aus seinem Rucksack hervorholte und wütend auf den Gehweg schmiss, dass sie mit lautem Knall zersprang und sich ihr Inhalt schäumend über die Platten ergoss. "Was ist denn los Flo?" wollten beide wissen.
"Ach,", kreischte Flo, "ich habe einen Riesenfehler gemacht. Ich sollte für meinen Vater Licher Bier einkaufen und hab eben gemerkt, dass es "Clausthaler" - Flaschen sind." "Das ist in der Tat doof.", gestand Carsten. "Wir können ja in den ALDI gehen und ihm Licher Bier kaufen." schlug Lisa vor. Und so gingen sie, aber sie kamen nicht weit. Es klingelte das Handy von Carsten. Und eine aufgeregte Mutter war am anderen Ende. "Carsten, komm sofort nach Hause; es ist schon spät und das Sandmännchen ist auch schon längst im Fernsehen gewesen!", hörte er seine Mutter schimpfen. "Was will ich denn mit dem Sandmännchen?" fragte Carsten und legte verärgert auf. Doch sogleich klingelte sein Handy wieder. An seinem Gesichtsausdruck konnten Lisa und Flo schon sehen, dass er SOFORT nach Hause kommen sollte. Dabei war es gerade einmal 19.00 und da Sommer war, schein die Sonne noch taghell. Zähneknirschend machte sich Carsten auf dem Weg nach Hause. Als er die Haustür öffnete, hörte er seine Mutter kreischen: "Was fällt dir eigentlich ein so spät nach Hause zu kommen?"
"Ich wollte doch nur...", begann er den Satz, doch seine Mutter ließ ihn nicht ausreden.
"Wann lernst Du es endlich, bei Zeiten zu Hause zu sein?", schalt sie ihn, während sie in die Küche ging und Carstens Abendbrot, ein halbes Brathähnchen, in der Mikrowelle warm machte. Grummelnd mampfte er sein halbes Hähnchen ohne richtig Hunger zu haben, verschwand dann in sein Zimmer und machte noch mal kurz seinen PC an. Er hatte eine ungelesene Mail mit unbekanntem Absender, und Carsten wurde neugierig. Es war aber doch bloß wieder mal so eine Werbe-Mail und er löschte sie auch gleich wieder. Doch bevor die Mail ganz auf den Datenmüllberg landete, glaubte Carsten, kurz das Geishct einer Frau gesehen zu haben, die Lisa verblüffend ähnlich sah. Er klickte die Mail im Papierkorb noch mal an. Doch als er sie lesen wollte, wurde ihm bewusst, dass er sie ja immer gleich ganz tilgte, anstatt dne Papierkorb damit zu füllen. Er ärgerte sich etwas darüber und hätte zu gerne gewußt was Lisa ihm geschrieben hat. Oder ob sie es wirklich gewesne war... Nun wurde er doch müde und ging ins Bett. Er träumte in dieser Nacht sehr merkwürdige Dinge. Als er wieder aufstand, wußte er erstmal garnicht wo er war. Er rieb sich die Augen und sah sich um, bis sich seine Augen an das Dämmerlicht im Zimmer gewöhnt hatten, denn als er auf die Uhr schaute, stellte er fest, dass es gerade einmal 4 Uhr morgens war. Verstimmt schlurfte er in die Küche, um nach etwas Essbarem Ausschau zu halten, denn er hatte plötzlich unheimlichen Hunger. Im Kühlschrank fand er aber nur so Scheibenkäse, aber immerhin hatte er was gefunden. Gierig schlang er es hinunter und wollte gerade zu Bett gehen, als er draußen im Dämmerlicht glaubte, eine huschende Gestalt erkannt zu haben. Er war aber immer noch so schläfrig und beachtete die Gestalt nicht weiter. Das war ein Fehler, wie sich herausstellen sollte. Er legte sich jetzt wieder ins Bett. Doch kaum lag er, hörter er ein klirrendes Geräuhc, das vom Erdgeschoss herkam, und blitzschnell war Carsten hellwach und stand auf, um nachzusehen, was das Geräusch verursacht hatte.


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Die unendliche Geschichte mit Carsten, Flo, Lisa ...

#218 von Eradan , 24.11.2007 21:18

... Doch kaum lag er, hörter er ein klirrendes Geräusch, das vom Erdgeschoss herkam, und blitzschnell war Carsten hellwach und stand auf, um nachzusehen, was das Geräusch verursacht hatte. Barfuß schlich er sich nach unten, wobei er äußerst vorsichtig zu Werke ging, denn er wollte unter allen Umständen vermeiden, dass man ihn bemerkte.



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#219 von EinStein , 25.11.2007 17:44

... Doch kaum lag er, hörter er ein klirrendes Geräusch, das vom Erdgeschoss herkam, und blitzschnell war Carsten hellwach und stand auf, um nachzusehen, was das Geräusch verursacht hatte. Barfuß schlich er sich nach unten, wobei er äußerst vorsichtig zu Werke ging, denn er wollte unter allen Umständen vermeiden, dass man ihn bemerkte. Er musste schon grinsen, als er die Person erkannte, denn es war sein Vater, der Carsten erschrocken anguckte, als ob er ihn bei irgendwas Verobetenes erwischt hätte.

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Die unendliche Geschichte mit Carsten, Flo, Lisa ...

#220 von caliburn , 25.11.2007 20:38

... Doch kaum lag er, hörter er ein klirrendes Geräusch, das vom Erdgeschoss herkam, und blitzschnell war Carsten hellwach und stand auf, um nachzusehen, was das Geräusch verursacht hatte. Barfuß schlich er sich nach unten, wobei er äußerst vorsichtig zu Werke ging, denn er wollte unter allen Umständen vermeiden, dass man ihn bemerkte. Er musste schon grinsen, als er die Person erkannte, denn es war sein Vater, der Carsten erschrocken anguckte, als ob er ihn bei irgendwas Verobetenes erwischt hätte"Was tust du hier?", fragte ihn sein Vater nach einer Weile, ebenso erschrocken wie Carsten.


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