Tatort Kälberstall

#181 von Eradan , 08.07.2008 13:21

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
Eradan
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Tatort Kälberstall

#182 von caliburn , 08.07.2008 18:32

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du och am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

Liebe ist nur ein schöner Traum.


 
caliburn
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Tatort Kälberstall

#183 von Eradan , 08.07.2008 18:54

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du doch am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.
"Verdammt noch mal, warum geht ihr eigentlich immer davon aus, dass ich über jeden und alles Bescheid wissen müsste?", erwiderte Eini verstimmt.



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
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Tatort Kälberstall

#184 von caliburn , 08.07.2008 21:12

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du doch am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.
"Verdammt noch mal, warum geht ihr eigentlich immer davon aus, dass ich über jeden und alles Bescheid wissen müsste?", erwiderte Eini verstimmt.
"Weil DU mit ihnen befreundet bist oder sie kennst, während wie", caliburn schloss sich und Faye mit einer Geste ein, "hier quasi Außenseiter sind."


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

Liebe ist nur ein schöner Traum.


 
caliburn
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Tatort Kälberstall

#185 von Eradan , 08.07.2008 23:20

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du doch am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.
"Verdammt noch mal, warum geht ihr eigentlich immer davon aus, dass ich über jeden und alles Bescheid wissen müsste?", erwiderte Eini verstimmt.
"Weil DU mit ihnen befreundet bist oder sie kennst, während wie", caliburn schloss sich und Faye mit einer Geste ein, "hier quasi Außenseiter sind."
"Trotzdem find ich 's Scheiße, dass ICH immer ausgequetscht und womöglich sogar noch verdächtigt werde", grummelte Eini und man merkte ihm deutlich an, dass ihm das langsam auf die Nerven ging.



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
Eradan
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Tatort Kälberstall

#186 von caliburn , 09.07.2008 07:54

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du doch am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.
"Verdammt noch mal, warum geht ihr eigentlich immer davon aus, dass ich über jeden und alles Bescheid wissen müsste?", erwiderte Eini verstimmt.
"Weil DU mit ihnen befreundet bist oder sie kennst, während wir", caliburn schloss sich und Faye mit einer Geste ein, "hier quasi Außenseiter sind."
"Trotzdem find ich 's Scheiße, dass ICH immer ausgequetscht und womöglich sogar noch verdächtigt werde", grummelte Eini und man merkte ihm deutlich an, dass ihm das langsam auf die Nerven ging.
"Das kommt mir ja fast so vor, als wärt ihr auf der Seite von dem Inspektor", fügte er nach einem Augenblick leise hinzu und sein Blick verdüsterte sich.


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caliburn
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#187 von Eradan , 09.07.2008 13:02

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du doch am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.
"Verdammt noch mal, warum geht ihr eigentlich immer davon aus, dass ich über jeden und alles Bescheid wissen müsste?", erwiderte Eini verstimmt.
"Weil DU mit ihnen befreundet bist oder sie kennst, während wir", caliburn schloss sich und Faye mit einer Geste ein, "hier quasi Außenseiter sind."
"Trotzdem find ich 's Scheiße, dass ICH immer ausgequetscht und womöglich sogar noch verdächtigt werde", grummelte Eini und man merkte ihm deutlich an, dass ihm das langsam auf die Nerven ging. "Das kommt mir ja fast so vor, als wärt ihr auf der Seite von dem Inspektor", fügte er nach einem Augenblick leise hinzu und sein Blick verdüsterte sich.
"Ach Quatsch", erwiderte Caliburn energisch, "aber was würdest DU denn denken, wenn einer von uns an Deiner Stelle wäre?"



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#188 von caliburn , 09.07.2008 18:50

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du doch am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.
"Verdammt noch mal, warum geht ihr eigentlich immer davon aus, dass ich über jeden und alles Bescheid wissen müsste?", erwiderte Eini verstimmt.
"Weil DU mit ihnen befreundet bist oder sie kennst, während wir", caliburn schloss sich und Faye mit einer Geste ein, "hier quasi Außenseiter sind."
"Trotzdem find ich 's Scheiße, dass ICH immer ausgequetscht und womöglich sogar noch verdächtigt werde", grummelte Eini und man merkte ihm deutlich an, dass ihm das langsam auf die Nerven ging. "Das kommt mir ja fast so vor, als wärt ihr auf der Seite von dem Inspektor", fügte er nach einem Augenblick leise hinzu und sein Blick verdüsterte sich.
"Ach Quatsch", erwiderte Caliburn energisch, "aber was würdest DU denn denken, wenn einer von uns an Deiner Stelle wäre?"
"ich würde auf seiner Seite stehen!"


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#189 von Eradan , 09.07.2008 19:37

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du doch am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.
"Verdammt noch mal, warum geht ihr eigentlich immer davon aus, dass ich über jeden und alles Bescheid wissen müsste?", erwiderte Eini verstimmt.
"Weil DU mit ihnen befreundet bist oder sie kennst, während wir", caliburn schloss sich und Faye mit einer Geste ein, "hier quasi Außenseiter sind."
"Trotzdem find ich 's Scheiße, dass ICH immer ausgequetscht und womöglich sogar noch verdächtigt werde", grummelte Eini und man merkte ihm deutlich an, dass ihm das langsam auf die Nerven ging. "Das kommt mir ja fast so vor, als wärt ihr auf der Seite von dem Inspektor", fügte er nach einem Augenblick leise hinzu und sein Blick verdüsterte sich.
"Ach Quatsch", erwiderte Caliburn energisch, "aber was würdest DU denn denken, wenn einer von uns an Deiner Stelle wäre?"
"ich würde auf seiner Seite stehen!"
"Also, Eini, das nehm ich Dir nicht ab, so blauäugig kann ja wohl keiner sein!", meldete sich nun Faye.



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
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#190 von caliburn , 09.07.2008 21:10

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du doch am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.
"Verdammt noch mal, warum geht ihr eigentlich immer davon aus, dass ich über jeden und alles Bescheid wissen müsste?", erwiderte Eini verstimmt.
"Weil DU mit ihnen befreundet bist oder sie kennst, während wir", caliburn schloss sich und Faye mit einer Geste ein, "hier quasi Außenseiter sind."
"Trotzdem find ich 's Scheiße, dass ICH immer ausgequetscht und womöglich sogar noch verdächtigt werde", grummelte Eini und man merkte ihm deutlich an, dass ihm das langsam auf die Nerven ging. "Das kommt mir ja fast so vor, als wärt ihr auf der Seite von dem Inspektor", fügte er nach einem Augenblick leise hinzu und sein Blick verdüsterte sich.
"Ach Quatsch", erwiderte Caliburn energisch, "aber was würdest DU denn denken, wenn einer von uns an Deiner Stelle wäre?"
"ich würde auf seiner Seite stehen!"
"Also, Eini, das nehm ich Dir nicht ab, so blauäugig kann ja wohl keiner sein!", meldete sich nun Faye.
"Das hat nichts mit BLauäugigkeit zu tun.", wandte Eini ein und wurde ernst, "Sondern mit Vertrauen."


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

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caliburn
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#191 von Eradan , 10.07.2008 12:55

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du doch am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.
"Verdammt noch mal, warum geht ihr eigentlich immer davon aus, dass ich über jeden und alles Bescheid wissen müsste?", erwiderte Eini verstimmt.
"Weil DU mit ihnen befreundet bist oder sie kennst, während wir", caliburn schloss sich und Faye mit einer Geste ein, "hier quasi Außenseiter sind."
"Trotzdem find ich 's Scheiße, dass ICH immer ausgequetscht und womöglich sogar noch verdächtigt werde", grummelte Eini und man merkte ihm deutlich an, dass ihm das langsam auf die Nerven ging. "Das kommt mir ja fast so vor, als wärt ihr auf der Seite von dem Inspektor", fügte er nach einem Augenblick leise hinzu und sein Blick verdüsterte sich.
"Ach Quatsch", erwiderte Caliburn energisch, "aber was würdest DU denn denken, wenn einer von uns an Deiner Stelle wäre?"
"ich würde auf seiner Seite stehen!"
"Also, Eini, das nehm ich Dir nicht ab, so blauäugig kann ja wohl keiner sein!", meldete sich nun Faye.
"Das hat nichts mit BLauäugigkeit zu tun.", wandte Eini ein und wurde ernst, "Sondern mit Vertrauen."
"Kennst Du denn NeoKing wirklich SO gut, dass Du für ihn die Hand ins Feuer legen würdest?", fragte Faye und schaute Eini sehr ernst an.



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#192 von caliburn , 10.07.2008 16:10

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du doch am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.
"Verdammt noch mal, warum geht ihr eigentlich immer davon aus, dass ich über jeden und alles Bescheid wissen müsste?", erwiderte Eini verstimmt.
"Weil DU mit ihnen befreundet bist oder sie kennst, während wir", caliburn schloss sich und Faye mit einer Geste ein, "hier quasi Außenseiter sind."
"Trotzdem find ich 's Scheiße, dass ICH immer ausgequetscht und womöglich sogar noch verdächtigt werde", grummelte Eini und man merkte ihm deutlich an, dass ihm das langsam auf die Nerven ging. "Das kommt mir ja fast so vor, als wärt ihr auf der Seite von dem Inspektor", fügte er nach einem Augenblick leise hinzu und sein Blick verdüsterte sich.
"Ach Quatsch", erwiderte Caliburn energisch, "aber was würdest DU denn denken, wenn einer von uns an Deiner Stelle wäre?"
"ich würde auf seiner Seite stehen!"
"Also, Eini, das nehm ich Dir nicht ab, so blauäugig kann ja wohl keiner sein!", meldete sich nun Faye.
"Das hat nichts mit BLauäugigkeit zu tun.", wandte Eini ein und wurde ernst, "Sondern mit Vertrauen."
"Kennst Du denn NeoKing wirklich SO gut, dass Du für ihn die Hand ins Feuer legen würdest?", fragte Faye und schaute Eini sehr ernst an.
Diser wollte sofort "Ja!2, brüllen, zögerte dann aber sichtlich.


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

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#193 von Eradan , 10.07.2008 17:34

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du doch am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.
"Verdammt noch mal, warum geht ihr eigentlich immer davon aus, dass ich über jeden und alles Bescheid wissen müsste?", erwiderte Eini verstimmt.
"Weil DU mit ihnen befreundet bist oder sie kennst, während wir", caliburn schloss sich und Faye mit einer Geste ein, "hier quasi Außenseiter sind."
"Trotzdem find ich 's Scheiße, dass ICH immer ausgequetscht und womöglich sogar noch verdächtigt werde", grummelte Eini und man merkte ihm deutlich an, dass ihm das langsam auf die Nerven ging. "Das kommt mir ja fast so vor, als wärt ihr auf der Seite von dem Inspektor", fügte er nach einem Augenblick leise hinzu und sein Blick verdüsterte sich.
"Ach Quatsch", erwiderte Caliburn energisch, "aber was würdest DU denn denken, wenn einer von uns an Deiner Stelle wäre?"
"ich würde auf seiner Seite stehen!"
"Also, Eini, das nehm ich Dir nicht ab, so blauäugig kann ja wohl keiner sein!", meldete sich nun Faye.
"Das hat nichts mit BLauäugigkeit zu tun.", wandte Eini ein und wurde ernst, "Sondern mit Vertrauen."
"Kennst Du denn NeoKing wirklich SO gut, dass Du für ihn die Hand ins Feuer legen würdest?", fragte Faye und schaute Eini sehr ernst an.
Diser wollte sofort "Ja!2, brüllen, zögerte dann aber sichtlich.
"Na, wie sieht's denn nun aus mit Deinem Vertrauen?", bohrte Faye nach.



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
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#194 von caliburn , 10.07.2008 20:40

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du doch am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.
"Verdammt noch mal, warum geht ihr eigentlich immer davon aus, dass ich über jeden und alles Bescheid wissen müsste?", erwiderte Eini verstimmt.
"Weil DU mit ihnen befreundet bist oder sie kennst, während wir", caliburn schloss sich und Faye mit einer Geste ein, "hier quasi Außenseiter sind."
"Trotzdem find ich 's Scheiße, dass ICH immer ausgequetscht und womöglich sogar noch verdächtigt werde", grummelte Eini und man merkte ihm deutlich an, dass ihm das langsam auf die Nerven ging. "Das kommt mir ja fast so vor, als wärt ihr auf der Seite von dem Inspektor", fügte er nach einem Augenblick leise hinzu und sein Blick verdüsterte sich.
"Ach Quatsch", erwiderte Caliburn energisch, "aber was würdest DU denn denken, wenn einer von uns an Deiner Stelle wäre?"
"ich würde auf seiner Seite stehen!"
"Also, Eini, das nehm ich Dir nicht ab, so blauäugig kann ja wohl keiner sein!", meldete sich nun Faye.
"Das hat nichts mit BLauäugigkeit zu tun.", wandte Eini ein und wurde ernst, "Sondern mit Vertrauen."
"Kennst Du denn NeoKing wirklich SO gut, dass Du für ihn die Hand ins Feuer legen würdest?", fragte Faye und schaute Eini sehr ernst an.
Diser wollte sofort "Ja!", brüllen, zögerte dann aber sichtlich.
"Na, wie sieht's denn nun aus mit Deinem Vertrauen?", bohrte Faye nach.
"hm", sagte Eini nur und sah Faye dann schuldbewusst an und scharrte dabei unbewusst mit dem fuß auf dem Boden wie ein Kind, was bei einem Streich erwischt worden war.


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

Liebe ist nur ein schöner Traum.


 
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#195 von Eradan , 10.07.2008 21:10

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du doch am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.
"Verdammt noch mal, warum geht ihr eigentlich immer davon aus, dass ich über jeden und alles Bescheid wissen müsste?", erwiderte Eini verstimmt.
"Weil DU mit ihnen befreundet bist oder sie kennst, während wir", caliburn schloss sich und Faye mit einer Geste ein, "hier quasi Außenseiter sind."
"Trotzdem find ich 's Scheiße, dass ICH immer ausgequetscht und womöglich sogar noch verdächtigt werde", grummelte Eini und man merkte ihm deutlich an, dass ihm das langsam auf die Nerven ging. "Das kommt mir ja fast so vor, als wärt ihr auf der Seite von dem Inspektor", fügte er nach einem Augenblick leise hinzu und sein Blick verdüsterte sich.
"Ach Quatsch", erwiderte Caliburn energisch, "aber was würdest DU denn denken, wenn einer von uns an Deiner Stelle wäre?"
"ich würde auf seiner Seite stehen!"
"Also, Eini, das nehm ich Dir nicht ab, so blauäugig kann ja wohl keiner sein!", meldete sich nun Faye.
"Das hat nichts mit BLauäugigkeit zu tun.", wandte Eini ein und wurde ernst, "Sondern mit Vertrauen."
"Kennst Du denn NeoKing wirklich SO gut, dass Du für ihn die Hand ins Feuer legen würdest?", fragte Faye und schaute Eini sehr ernst an.
Diser wollte sofort "Ja!", brüllen, zögerte dann aber sichtlich.
"Na, wie sieht's denn nun aus mit Deinem Vertrauen?", bohrte Faye nach.
"hm", sagte Eini nur und sah Faye dann schuldbewusst an und scharrte dabei unbewusst mit dem fuß auf dem Boden wie ein Kind, was bei einem Streich erwischt worden war.
Doch Faye ließ nicht locker: "Eini, ich möchte jetzt bitte eine konkrete Antwort von Dir."



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
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#196 von caliburn , 11.07.2008 14:12

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du doch am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.
"Verdammt noch mal, warum geht ihr eigentlich immer davon aus, dass ich über jeden und alles Bescheid wissen müsste?", erwiderte Eini verstimmt.
"Weil DU mit ihnen befreundet bist oder sie kennst, während wir", caliburn schloss sich und Faye mit einer Geste ein, "hier quasi Außenseiter sind."
"Trotzdem find ich 's Scheiße, dass ICH immer ausgequetscht und womöglich sogar noch verdächtigt werde", grummelte Eini und man merkte ihm deutlich an, dass ihm das langsam auf die Nerven ging. "Das kommt mir ja fast so vor, als wärt ihr auf der Seite von dem Inspektor", fügte er nach einem Augenblick leise hinzu und sein Blick verdüsterte sich.
"Ach Quatsch", erwiderte Caliburn energisch, "aber was würdest DU denn denken, wenn einer von uns an Deiner Stelle wäre?"
"ich würde auf seiner Seite stehen!"
"Also, Eini, das nehm ich Dir nicht ab, so blauäugig kann ja wohl keiner sein!", meldete sich nun Faye.
"Das hat nichts mit BLauäugigkeit zu tun.", wandte Eini ein und wurde ernst, "Sondern mit Vertrauen."
"Kennst Du denn NeoKing wirklich SO gut, dass Du für ihn die Hand ins Feuer legen würdest?", fragte Faye und schaute Eini sehr ernst an.
Diser wollte sofort "Ja!", brüllen, zögerte dann aber sichtlich.
"Na, wie sieht's denn nun aus mit Deinem Vertrauen?", bohrte Faye nach.
"hm", sagte Eini nur und sah Faye dann schuldbewusst an und scharrte dabei unbewusst mit dem fuß auf dem Boden wie ein Kind, was bei einem Streich erwischt worden war.
Doch Faye ließ nicht locker: "Eini, ich möchte jetzt bitte eine konkrete Antwort von Dir."
"Naja, also", druckste eini herum, "ich glaueb, ähm, naja,... du hast ja Recht, Faye."


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

Liebe ist nur ein schöner Traum.


 
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#197 von Eradan , 11.07.2008 15:05

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du doch am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.
"Verdammt noch mal, warum geht ihr eigentlich immer davon aus, dass ich über jeden und alles Bescheid wissen müsste?", erwiderte Eini verstimmt.
"Weil DU mit ihnen befreundet bist oder sie kennst, während wir", caliburn schloss sich und Faye mit einer Geste ein, "hier quasi Außenseiter sind."
"Trotzdem find ich 's Scheiße, dass ICH immer ausgequetscht und womöglich sogar noch verdächtigt werde", grummelte Eini und man merkte ihm deutlich an, dass ihm das langsam auf die Nerven ging. "Das kommt mir ja fast so vor, als wärt ihr auf der Seite von dem Inspektor", fügte er nach einem Augenblick leise hinzu und sein Blick verdüsterte sich.
"Ach Quatsch", erwiderte Caliburn energisch, "aber was würdest DU denn denken, wenn einer von uns an Deiner Stelle wäre?"
"ich würde auf seiner Seite stehen!"
"Also, Eini, das nehm ich Dir nicht ab, so blauäugig kann ja wohl keiner sein!", meldete sich nun Faye.
"Das hat nichts mit BLauäugigkeit zu tun.", wandte Eini ein und wurde ernst, "Sondern mit Vertrauen."
"Kennst Du denn NeoKing wirklich SO gut, dass Du für ihn die Hand ins Feuer legen würdest?", fragte Faye und schaute Eini sehr ernst an.
Diser wollte sofort "Ja!", brüllen, zögerte dann aber sichtlich.
"Na, wie sieht's denn nun aus mit Deinem Vertrauen?", bohrte Faye nach.
"hm", sagte Eini nur und sah Faye dann schuldbewusst an und scharrte dabei unbewusst mit dem fuß auf dem Boden wie ein Kind, was bei einem Streich erwischt worden war.
Doch Faye ließ nicht locker: "Eini, ich möchte jetzt bitte eine konkrete Antwort von Dir."
"Naja, also", druckste eini herum, "ich glaueb, ähm, naja,... du hast ja Recht, Faye."
"Verstehst Du jetzt, warum wir so hartnäckig bei unseren Fragen sind und eben auch NeoKing misstrauen?, fragte ihn Caliburn versöhnlich.



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
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#198 von caliburn , 11.07.2008 20:18

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du doch am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.
"Verdammt noch mal, warum geht ihr eigentlich immer davon aus, dass ich über jeden und alles Bescheid wissen müsste?", erwiderte Eini verstimmt.
"Weil DU mit ihnen befreundet bist oder sie kennst, während wir", caliburn schloss sich und Faye mit einer Geste ein, "hier quasi Außenseiter sind."
"Trotzdem find ich 's Scheiße, dass ICH immer ausgequetscht und womöglich sogar noch verdächtigt werde", grummelte Eini und man merkte ihm deutlich an, dass ihm das langsam auf die Nerven ging. "Das kommt mir ja fast so vor, als wärt ihr auf der Seite von dem Inspektor", fügte er nach einem Augenblick leise hinzu und sein Blick verdüsterte sich.
"Ach Quatsch", erwiderte Caliburn energisch, "aber was würdest DU denn denken, wenn einer von uns an Deiner Stelle wäre?"
"ich würde auf seiner Seite stehen!"
"Also, Eini, das nehm ich Dir nicht ab, so blauäugig kann ja wohl keiner sein!", meldete sich nun Faye.
"Das hat nichts mit BLauäugigkeit zu tun.", wandte Eini ein und wurde ernst, "Sondern mit Vertrauen."
"Kennst Du denn NeoKing wirklich SO gut, dass Du für ihn die Hand ins Feuer legen würdest?", fragte Faye und schaute Eini sehr ernst an.
Diser wollte sofort "Ja!", brüllen, zögerte dann aber sichtlich.
"Na, wie sieht's denn nun aus mit Deinem Vertrauen?", bohrte Faye nach.
"hm", sagte Eini nur und sah Faye dann schuldbewusst an und scharrte dabei unbewusst mit dem fuß auf dem Boden wie ein Kind, was bei einem Streich erwischt worden war.
Doch Faye ließ nicht locker: "Eini, ich möchte jetzt bitte eine konkrete Antwort von Dir."
"Naja, also", druckste eini herum, "ich glaube, ähm, naja,... du hast ja Recht, Faye."
"Verstehst Du jetzt, warum wir so hartnäckig bei unseren Fragen sind und eben auch NeoKing misstrauen?, fragte ihn Caliburn versöhnlich.
"Ja.2, sagte eini nur einsilbig und schaute beide mit hundeaugengleichen Blick an.


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

Liebe ist nur ein schöner Traum.


 
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Tatort Kälberstall

#199 von Eradan , 11.07.2008 21:02

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du doch am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.
"Verdammt noch mal, warum geht ihr eigentlich immer davon aus, dass ich über jeden und alles Bescheid wissen müsste?", erwiderte Eini verstimmt.
"Weil DU mit ihnen befreundet bist oder sie kennst, während wir", caliburn schloss sich und Faye mit einer Geste ein, "hier quasi Außenseiter sind."
"Trotzdem find ich 's Scheiße, dass ICH immer ausgequetscht und womöglich sogar noch verdächtigt werde", grummelte Eini und man merkte ihm deutlich an, dass ihm das langsam auf die Nerven ging. "Das kommt mir ja fast so vor, als wärt ihr auf der Seite von dem Inspektor", fügte er nach einem Augenblick leise hinzu und sein Blick verdüsterte sich.
"Ach Quatsch", erwiderte Caliburn energisch, "aber was würdest DU denn denken, wenn einer von uns an Deiner Stelle wäre?"
"ich würde auf seiner Seite stehen!"
"Also, Eini, das nehm ich Dir nicht ab, so blauäugig kann ja wohl keiner sein!", meldete sich nun Faye.
"Das hat nichts mit BLauäugigkeit zu tun.", wandte Eini ein und wurde ernst, "Sondern mit Vertrauen."
"Kennst Du denn NeoKing wirklich SO gut, dass Du für ihn die Hand ins Feuer legen würdest?", fragte Faye und schaute Eini sehr ernst an.
Diser wollte sofort "Ja!", brüllen, zögerte dann aber sichtlich.
"Na, wie sieht's denn nun aus mit Deinem Vertrauen?", bohrte Faye nach.
"hm", sagte Eini nur und sah Faye dann schuldbewusst an und scharrte dabei unbewusst mit dem fuß auf dem Boden wie ein Kind, was bei einem Streich erwischt worden war.
Doch Faye ließ nicht locker: "Eini, ich möchte jetzt bitte eine konkrete Antwort von Dir."
"Naja, also", druckste eini herum, "ich glaube, ähm, naja,... du hast ja Recht, Faye."
"Verstehst Du jetzt, warum wir so hartnäckig bei unseren Fragen sind und eben auch NeoKing misstrauen?, fragte ihn Caliburn versöhnlich.
"Ja.2, sagte eini nur einsilbig und schaute beide mit hundeaugengleichen Blick an.
"Also, was schlägst Du jetzt vor, wie wir mit NeoKing verfahren sollen - in die Zange nehmen oder nicht?", wandte sich Faye kampflustig an Eini.



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
Eradan
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Tatort Kälberstall

#200 von caliburn , 11.07.2008 23:24

NeoKing war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und neben Einstein und Faye eine für ihn fremde junge Frau erblickte, die ihn misstrauisch musterte, was in ihm ein unangenehmes Gefühl hervorrief.
"Ähm, hallo!", sagte er zögerlich und schaute jeden der 3 abwechselnd an.
"Hallo, NeoKing", grüßte Eini verlegen, "ich hoffe, wir kommen nicht ungelegen, aber wir haben etwas sehr Wichtiges mit Dir zu besprechen und bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir auch gleich mal Caliburn vorstellen, von der ich Dir unlängst hinreichend erzählt habe."
NeoKing schaute caliburn verstörter denn je an, dann errötete er plötzlich. "Darf ich dann jetzt auch mal erfahren was ihr hier bei MIR wollt?"
Eini wurde jetzt etwas nervös, als er seinen Kumpel ansprach: "Sag mal, NeoKing, ich hab gestern auf der Arbeit mein Handy liegenlassen und eigenartigerweise erhielt Caliburn nachmittags 'ne SMS von meinem Handy - hast DU die vielleicht abgeschickt, so als Scherz sozusagen?"
"ähm... ich, warum ich denn?", stotterte NeoKing verlegen und wich unbewusst einen Schritt zurück.
"Komm, NeoKing, ich hab nicht die Absicht, Dir deswegen die Ohren langzuziehen, ich bitte Dich nur, ehrlich zu sein", beruhigte ihn Eini, "es hätte ja sein können, dass Du mich damit überraschen wolltest."
NeoKing zögerte, sein Blick hastete von einem Gesicht zum nächsten. Dann begann er zu stammeln: "Oh Mann... da hab ich wohl Scheiße gebaut, was...?"
"Aber wieso denn?", fraget Eini verdutzt.
NeoKing druckste zunächst etwas herum, bis er sich schließlich durchrang, seinen Streich zu beichten: "Ja, also, als ich das Handy liegen sah, habe ich eigentlich nur mal so aus Neugierde Dein Telefonverzeichnis durchgeblättert und dabei entdeckte ich dann auch Caliburns Nummer... naja, und weil Du mir doch erzählt hattest, wie gern Deine Freundin bei der Geburt von so 'nem Kalb dabeisein würde, hab ich mir gedacht, da wirste den Eini mal ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn die hier auftaucht - ich mein wegen übernachten und so", NeoKing griente vielsagend, während sich Einis Miene verfinsterte, "... naja, und dann hab ich ihr die SMS geschickt..."
Caliburn wurde rot vor zorn, und sie platzte heraus: "Sag mal, hast du dir eigentlich mal überlegt, was du uns da vllt. antust, ich meine, ICH musste schließlich den janzen verdammten Weg hier runter fahren, davon abgesehen, wieviel Benzin ich deshalb verfahren und die Umwelt damit verschmutzt habe und dessen ungeachtet auch die Tatsache, dass ich deshalb extra frei genommen und meinen Chef verärgert habe..."
"Nicht nur das", empörte sich nun auch Eini, "ich finde es einfach unverschämt, dass Du in meinen persönlichen Daten herumgeschnüffelt und die dann auch noch für einen üblen Scherz benutzt hast!"
"Es tut mir echt wahnsinnig leid." meinte er und nach kurzem Überlegen schlug er allen vor, dass er allen in Laubach einen Döner ausgibt und sie nahmen die Entschuldigung an, aber cali war immer noch sauer auf ihn.
Cali hatte da aber einen Einwand :" Da müssen wir ja extra nach Laubach fahren. Gibts hier net ne Dönerbude?"
"Nur eine, wo es heißt, sie verkauft Gammelfleisch...", sagte NeoKing.
"Nein danke", meldete sich nun Faye, "ich möchte weder vergammelten Döner essen noch nach Laubach fahren, sondern mir wäre es lieber, wir würden uns wieder unserer eigentlichen Aufgabe zuwenden, nämlich der Suche nach den Kälbchen beziehungsweise nach deren Mördern oder Entführern." Mit diesen Worten setzte sie sich demonstrativ vor ihnen hin und verschränkte mir finsterer Miene reolsut die Arme vor der Brust.
"Eh, habe ich richtig gehört, ihr wollt Detektive spielen?", fragte NeoKing ein wenig spöttisch, doch als er damit Fayes zornigen Blick auf sich zog, hielt er es für vernünftiger, den Mund zu halten. Immerhin nahm caliburn NeoKings Entschuldigung an und sie durfte dafür ja auch Detektivin spielen.
"Und, habt ihr denn schon einen Hinweis?", fragte NeoKing.
"Wir sind noch auf der Suche nach dem oder die Täter." antwortete Eini.
"Wurdest DU eigentlich schon von diesem Inspektor Sponky befragt?", erkundigte sich Faye urplötzlich.
NeoKing stockte kurz, dann verneinte er heftig - zu heftig, wie es Faye vorkam.
"Merkwürdig - bisher wurden alle Mitarbeiter des Selgenhofes vernommen, einschließlich ihrer unmittelbaren Freunde und Bekannten", bemerkte Eini erstaunt.
"Naja, vllt. kommt er ja noch zu mir.", wandte Neoking ein.
"Was weißt DU eigentlich alles von diesem furchtbaren Geschehen im Kälberstall?", fragte ihn nun Caliburn.
Faye ergänzte: "Genau, es ist vllt. beser, du erzählst es uns erst einmal, bevor der doofe Insepktor es erfährt."
NeoKing wurde diese Fragerei sichtlich unangenehm und so anwortete er ziemlich gereizt: "Was soll ich schon wissen... weiß auch nicht mehr als ihr... ist mir im Prinzip auch scheißegal, was da los war... lasst mich einfach in Ruhe damit!" Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu, rannte förmlich in seine Wohnung und ließ die Tür hinter sich mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Caliburn, Faye und Eini sahen sich bestürzt an. "Der hat wohl schlechte Laune, aber er kann es ja nicht gewesen sein, weil ich war ja zu dem Zeitpunkt bei ihm." meinte Eini.
"Das schon, aber vielleicht hat er was damit zu tun oder weiß zumindest irgendwas, denn so, wie er reagiert hat...", gab Caliburn zu bedenken.
Eini winkte ab: "Na, das glaube ich nicht, weil, wie gesagt, ich war doch bei ihm!"
"Trotzdem könnte er mit Dr. Schiwago und Frau Flocke unter einer Decke stecken, denn immerhin arbeitet er ja als Mechatroniker in der Firma im Nachbarort, die für Instandhaltung und Wartung unserer Milchanlagen zuständig ist, und dadurch hat er häufig auf dem Selgenhof zu tun und kennt sich sehr gut dort aus", wandte Faye ein.
Eini überlegte, dann sagte er: "Aber welchen Grund sollte er haben - WENN er es gewesen sein sollte?"
Diese Frage beantworteten Caliburn und Faye lediglich mit einem ratlosen Schulterzucken.
"Das könntest du doch am eheseten wissen, oder?", sagte caliburn schließlich.
"Verdammt noch mal, warum geht ihr eigentlich immer davon aus, dass ich über jeden und alles Bescheid wissen müsste?", erwiderte Eini verstimmt.
"Weil DU mit ihnen befreundet bist oder sie kennst, während wir", caliburn schloss sich und Faye mit einer Geste ein, "hier quasi Außenseiter sind."
"Trotzdem find ich 's Scheiße, dass ICH immer ausgequetscht und womöglich sogar noch verdächtigt werde", grummelte Eini und man merkte ihm deutlich an, dass ihm das langsam auf die Nerven ging. "Das kommt mir ja fast so vor, als wärt ihr auf der Seite von dem Inspektor", fügte er nach einem Augenblick leise hinzu und sein Blick verdüsterte sich.
"Ach Quatsch", erwiderte Caliburn energisch, "aber was würdest DU denn denken, wenn einer von uns an Deiner Stelle wäre?"
"ich würde auf seiner Seite stehen!"
"Also, Eini, das nehm ich Dir nicht ab, so blauäugig kann ja wohl keiner sein!", meldete sich nun Faye.
"Das hat nichts mit BLauäugigkeit zu tun.", wandte Eini ein und wurde ernst, "Sondern mit Vertrauen."
"Kennst Du denn NeoKing wirklich SO gut, dass Du für ihn die Hand ins Feuer legen würdest?", fragte Faye und schaute Eini sehr ernst an.
Diser wollte sofort "Ja!", brüllen, zögerte dann aber sichtlich.
"Na, wie sieht's denn nun aus mit Deinem Vertrauen?", bohrte Faye nach.
"hm", sagte Eini nur und sah Faye dann schuldbewusst an und scharrte dabei unbewusst mit dem fuß auf dem Boden wie ein Kind, was bei einem Streich erwischt worden war.
Doch Faye ließ nicht locker: "Eini, ich möchte jetzt bitte eine konkrete Antwort von Dir."
"Naja, also", druckste eini herum, "ich glaube, ähm, naja,... du hast ja Recht, Faye."
"Verstehst Du jetzt, warum wir so hartnäckig bei unseren Fragen sind und eben auch NeoKing misstrauen?, fragte ihn Caliburn versöhnlich.
"Ja.2, sagte eini nur einsilbig und schaute beide mit hundeaugengleichen Blick an.
"Also, was schlägst Du jetzt vor, wie wir mit NeoKing verfahren sollen - in die Zange nehmen oder nicht?", wandte sich Faye kampflustig an Eini.
"Wie - in die Zange nehmen?", fragte dieser erstaunt.


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

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