jetzt gab es ja gerade Abi-Zeugnisse, und es ist zumindest in Wismar und umgebung so gewesen, dass die Schüler, die 12 Jahre gemacht haben, nicht unwesentlich schlechter waren als die 13-Jahre-Gymmis. ein 12er hat sogar mit 1,0 gemacht!

Naja es gibt natürlich seine Vor- und Nachteile bei den Systemen, ob man mit 12 oder 13 Jahren Abitur hat. Der eine Vorteil der 12er wäre natürlich, dass man damit ein Jahr früher studieren kann. Der Nachteil is aber dass man eigentlich den gleichen Stoff statt in 3 Jahren in 2 Jahren eingetrichtert bekommt. Da müsste man wohl am ehesten ansetzen und Unterrichtsinhalte sinnvoll zu kürzen. Stellt sich auch nur die Frage wer kürzt den Unterricht sinnvoll? Welches Wissen is wichtig und welcher nicht?

Ich möchte dann so was nicht entscheiden müssen.

EinStein

Da bekommt man echt schon graue Haare, wenn man das alles bedenken muß. Es gibt ja aber auch wenige Inhalte, die man für ein Studium nicht unbedingt braucht auch wenn das nur wenig Sinn.

Hab mir überlegt die Schüler mit 12 Jahren zum Abi könnten auch pro Woche ca. 2-3 Schulstunden mehr in der Schule bleiben. Es ist da aber nur das Problem, dass sie noch weniger Freizeit haben und noch viel mehr lernen müssen. Als Gegenleistung sollten die Lehrer den Schülern aber dafür keine bzw. wenig Hausaufgaben aufgeben

EinStein

Ja meine Idee mit den Hausaufgaben ist wirklich gut. Im 9. und 10.. Schuljahr hatte ich ne gute Englischlehrerin und wie die es gemacht hatte, kann man das ja auch weiterführen beim Abi in 12 Jahren.

Wir hatten bei ihr zwar meistens Hausaufgaben auf, aber die haben nur so ca. 20 Minuten gedauert. Sie wollte einfach nur noch mal, dass wir uns mit dem Englisch von der Stunde vorher beschäftigen. Genügt ja auch vollkommen.

EinStein