Die unendliche Geschichte mit Arne

#421 von Eradan , 26.05.2008 21:50

"Na und?", rief Arne, "Schule ist sowieso total doof." "Ohne einen vernünftigen Schulabschluss kann man aber nichts werden." meinte auch jetzt seine Mutter. "Ach, eine Ausbildung bekomm ich doch eh nicht." "Mit so einer Einstellung von Anfang an wird das auch nichts, aber wir werden übermorgen wieder nach Deutschland fliegen und zwar alle zusammen." sprach Arne`s Vater ein Machtwort. Arne funkelte ihn wütend an und verzog sich in seine Ecke. Achmed tat Arne leid, daher rückte er unbemerkt etwas näher an ihn heran und raunte er ihm leise zu: "Keine Angst, Arne, ich lasse mir schon noch was einfallen, damit du hier in Ägypten bleibst." "Das hab ich gehört!" fiel ihnen Arne`s Mutter ins Wort. Ihr Gesicht lief rot an und sie wollte shcon auf Achmed zuspringen und ihm den hintern versohlen, als dessen Vater dazwischentrat und sie mit einem kräftigen Stoß in die andere Seite des Zimmers beförderte und schrie: "Niemand rührt meinen Sohn an!" Im nächsten Augenblick tat es ihm auch schon wieder leid und entschuldigte sich vielmals. Aber Arnes Vater schlug in diesem Augenblick shcon zu, und eine heftige Keilerei entbrannte. Diese Situation nutzte Achmed aus: er packte Arne am Arm, zerrte ihn aus dem Zimmer und gemeinsam flüchteten sie aus dem Haus. sie liefen die im Dunkel der Nacht schwarzen Gassen entlang, Arne hoffte, dass Achemd wusste, wo er sie hinführen würde. Sie mochten, wie es Arne schien, wohl schon eine Stunde aus der Stadt heraus sein, als Achmed plötzlich stehen blieb und auf ein paar Felsen zeigte, die sich nur noch wenige hundert Meter vor ihnen auftürmten: "Dorthin müssen wir noch, dort ist ein sicheres Versteck vor deinen Eltern und vor allem auch der Stadtpolizei."
Also setzten sie in voller Hatz ihren Weg vor, kämpften sich die steil aufragenden wände hoch, einmal wäre Anre fast abgerutscht und gestürzt, wenn Achemd ihn nicht vorher gehalten hätte. "Du musst schon ein bisschen aufpassen, wenn du unser Versteck heil erreichen willst", schimpfte Achmed, während er scheinbar mühelos die steilen Stufen, die kein anderer als solche erkennen würde, erklomm. Arne mühte sich nur kopfschüttelnd weiter die Felsen empor, bis Achmed irgendwann stehen blieb und Arne beinahe in ihn hineingerannt wäre.
"Wir sind da", erklärte Achmed und zeigte auf einen schmalen Spalt, der ins Innere des Berges führte. "Das ist wirklich ein gutes Versteck, aber irgendwie bin ich nicht mehr so von der Idee begeistert hier zu bleiben."
"Warum denn nicht?", fragte Achmed und blikcte Arne misstrauisch an.
"Weil - naja, wie lange muss ich denn in diesem Loch bleiben?", erkundigte sich Arne.
"Solange, wie es nötig ist.", sagte Achmed, und ohne Vorwarnung sprang er auf Arne zu, schlug ihn mit der Faust k.o. und fesselte ihm mit einem Seil die Hände. Dann schleifte er ihn, ohne Rücksicht auf die spitzen Steine auf dem Boden und an den Wänden, ins Innere des Berges. Dann verband er ihm die Augen und ging ins Dorf zurück. Dort hatten inzwischen Arnes Eltern mit der Suche nach ihrem Sohn begonnen, während Achmeds Vater die Polizei verständigt hatte. Sein Vater hatte auch schon den Verdacht geäußert, dass Achmed hinter dem Verschwinden seines Sohnes stecken könnte. Doch die Polizei glaubte Arnes Vater nicht und schickte ihn mit einem bösen BLick weg.
Als er Achmed, der gerade das Haus seines Vaters betreten wollte, gewahrte, sprang er auf ihn zu und hätte ihn beinahe vor Zorn erwürgt, wenn nicht Arnes Mutter, die Achmeds Hilferufe gehört hatte, hinzugekommen und ihn aus der misslichen Lage befreit hätte. Die Mutter keifte ihren Mann an: "Sag mal, spinnst du jetzt total?", und wandte sich an Achmed, ihr BLick wurde zörnig und sie sprang auf ihn zu und würgte ihn an des Mannes Statt. "Na, das hätte ich genauso gut gekonnt", knurrte Arnes Vater beleidigt, aber dann funkelte es lüstern aus seinen Augen und er sprang auf das kämpfende Paar und würgte nur seine Frau, die er insgeheim schon lange loswerden wollte. Diese ließ von Achmed los, sodass sich dieser röcheldn und nach Luft ringend in eine Ecke verkriechen konnte. "Lasst mich bitte am Leben. Dann sag ich euch auch alles." bettelte Achmed um Gnade. Doch Arnes Vater war viel zu sehr damit beschäftigt, sich seiner nervigen Frau zu entledigen, als dass er auf Achmeds Worte hörte; erst als sein verhasstes Eheweib unter seinem Würgegriff ihr Leben aushauchte, wurde ihm bewusst, was der Junge gesagt hatte. Abrupt ließ er von der Leiche seiner Frau und sah Achmed erstaunt an. "Was hast Du uns zu sagen, Bengel?", herrschte er ihn an und machte sich schon bereit, sich auf den Jungen zu stürzen, sollte dieser ihm schlechte Nachrichten bezüglich seines Sohnes überbringen. doch Achmed wehrte mit den HÄndne ab und verzog sihc noch mehr in seine Ecke, und kreischte: "nein, ich... ich sage alles, ALLES!!!"
"Ja, dann mach endlich Dein verdammtes Maul auf und sage mir, wo Arne ist, Du elender Mumienfresser!", schrie ihn Arnes Vater rasend vor Zorn an.
Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte.



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
Eradan
Beiträge: 5.766
Registriert am: 27.06.2007


Die unendliche Geschichte mit Arne

#422 von caliburn , 27.05.2008 20:29

"Na und?", rief Arne, "Schule ist sowieso total doof." "Ohne einen vernünftigen Schulabschluss kann man aber nichts werden." meinte auch jetzt seine Mutter. "Ach, eine Ausbildung bekomm ich doch eh nicht." "Mit so einer Einstellung von Anfang an wird das auch nichts, aber wir werden übermorgen wieder nach Deutschland fliegen und zwar alle zusammen." sprach Arne`s Vater ein Machtwort. Arne funkelte ihn wütend an und verzog sich in seine Ecke. Achmed tat Arne leid, daher rückte er unbemerkt etwas näher an ihn heran und raunte er ihm leise zu: "Keine Angst, Arne, ich lasse mir schon noch was einfallen, damit du hier in Ägypten bleibst." "Das hab ich gehört!" fiel ihnen Arne`s Mutter ins Wort. Ihr Gesicht lief rot an und sie wollte shcon auf Achmed zuspringen und ihm den hintern versohlen, als dessen Vater dazwischentrat und sie mit einem kräftigen Stoß in die andere Seite des Zimmers beförderte und schrie: "Niemand rührt meinen Sohn an!" Im nächsten Augenblick tat es ihm auch schon wieder leid und entschuldigte sich vielmals. Aber Arnes Vater schlug in diesem Augenblick shcon zu, und eine heftige Keilerei entbrannte. Diese Situation nutzte Achmed aus: er packte Arne am Arm, zerrte ihn aus dem Zimmer und gemeinsam flüchteten sie aus dem Haus. sie liefen die im Dunkel der Nacht schwarzen Gassen entlang, Arne hoffte, dass Achemd wusste, wo er sie hinführen würde. Sie mochten, wie es Arne schien, wohl schon eine Stunde aus der Stadt heraus sein, als Achmed plötzlich stehen blieb und auf ein paar Felsen zeigte, die sich nur noch wenige hundert Meter vor ihnen auftürmten: "Dorthin müssen wir noch, dort ist ein sicheres Versteck vor deinen Eltern und vor allem auch der Stadtpolizei."
Also setzten sie in voller Hatz ihren Weg vor, kämpften sich die steil aufragenden wände hoch, einmal wäre Anre fast abgerutscht und gestürzt, wenn Achemd ihn nicht vorher gehalten hätte. "Du musst schon ein bisschen aufpassen, wenn du unser Versteck heil erreichen willst", schimpfte Achmed, während er scheinbar mühelos die steilen Stufen, die kein anderer als solche erkennen würde, erklomm. Arne mühte sich nur kopfschüttelnd weiter die Felsen empor, bis Achmed irgendwann stehen blieb und Arne beinahe in ihn hineingerannt wäre.
"Wir sind da", erklärte Achmed und zeigte auf einen schmalen Spalt, der ins Innere des Berges führte. "Das ist wirklich ein gutes Versteck, aber irgendwie bin ich nicht mehr so von der Idee begeistert hier zu bleiben."
"Warum denn nicht?", fragte Achmed und blikcte Arne misstrauisch an.
"Weil - naja, wie lange muss ich denn in diesem Loch bleiben?", erkundigte sich Arne.
"Solange, wie es nötig ist.", sagte Achmed, und ohne Vorwarnung sprang er auf Arne zu, schlug ihn mit der Faust k.o. und fesselte ihm mit einem Seil die Hände. Dann schleifte er ihn, ohne Rücksicht auf die spitzen Steine auf dem Boden und an den Wänden, ins Innere des Berges. Dann verband er ihm die Augen und ging ins Dorf zurück. Dort hatten inzwischen Arnes Eltern mit der Suche nach ihrem Sohn begonnen, während Achmeds Vater die Polizei verständigt hatte. Sein Vater hatte auch schon den Verdacht geäußert, dass Achmed hinter dem Verschwinden seines Sohnes stecken könnte. Doch die Polizei glaubte Arnes Vater nicht und schickte ihn mit einem bösen BLick weg.
Als er Achmed, der gerade das Haus seines Vaters betreten wollte, gewahrte, sprang er auf ihn zu und hätte ihn beinahe vor Zorn erwürgt, wenn nicht Arnes Mutter, die Achmeds Hilferufe gehört hatte, hinzugekommen und ihn aus der misslichen Lage befreit hätte. Die Mutter keifte ihren Mann an: "Sag mal, spinnst du jetzt total?", und wandte sich an Achmed, ihr BLick wurde zörnig und sie sprang auf ihn zu und würgte ihn an des Mannes Statt. "Na, das hätte ich genauso gut gekonnt", knurrte Arnes Vater beleidigt, aber dann funkelte es lüstern aus seinen Augen und er sprang auf das kämpfende Paar und würgte nur seine Frau, die er insgeheim schon lange loswerden wollte. Diese ließ von Achmed los, sodass sich dieser röcheldn und nach Luft ringend in eine Ecke verkriechen konnte. "Lasst mich bitte am Leben. Dann sag ich euch auch alles." bettelte Achmed um Gnade. Doch Arnes Vater war viel zu sehr damit beschäftigt, sich seiner nervigen Frau zu entledigen, als dass er auf Achmeds Worte hörte; erst als sein verhasstes Eheweib unter seinem Würgegriff ihr Leben aushauchte, wurde ihm bewusst, was der Junge gesagt hatte. Abrupt ließ er von der Leiche seiner Frau und sah Achmed erstaunt an. "Was hast Du uns zu sagen, Bengel?", herrschte er ihn an und machte sich schon bereit, sich auf den Jungen zu stürzen, sollte dieser ihm schlechte Nachrichten bezüglich seines Sohnes überbringen. doch Achmed wehrte mit den HÄndne ab und verzog sihc noch mehr in seine Ecke, und kreischte: "nein, ich... ich sage alles, ALLES!!!"
"Ja, dann mach endlich Dein verdammtes Maul auf und sage mir, wo Arne ist, Du elender Mumienfresser!", schrie ihn Arnes Vater rasend vor Zorn an.
Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?"


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

Liebe ist nur ein schöner Traum.


 
caliburn
EinSteiger
Beiträge: 16.523
Registriert am: 11.12.2002


Die unendliche Geschichte mit Arne

#423 von EinStein , 28.05.2008 17:16

"Na und?", rief Arne, "Schule ist sowieso total doof." "Ohne einen vernünftigen Schulabschluss kann man aber nichts werden." meinte auch jetzt seine Mutter. "Ach, eine Ausbildung bekomm ich doch eh nicht." "Mit so einer Einstellung von Anfang an wird das auch nichts, aber wir werden übermorgen wieder nach Deutschland fliegen und zwar alle zusammen." sprach Arne`s Vater ein Machtwort. Arne funkelte ihn wütend an und verzog sich in seine Ecke. Achmed tat Arne leid, daher rückte er unbemerkt etwas näher an ihn heran und raunte er ihm leise zu: "Keine Angst, Arne, ich lasse mir schon noch was einfallen, damit du hier in Ägypten bleibst." "Das hab ich gehört!" fiel ihnen Arne`s Mutter ins Wort. Ihr Gesicht lief rot an und sie wollte shcon auf Achmed zuspringen und ihm den hintern versohlen, als dessen Vater dazwischentrat und sie mit einem kräftigen Stoß in die andere Seite des Zimmers beförderte und schrie: "Niemand rührt meinen Sohn an!" Im nächsten Augenblick tat es ihm auch schon wieder leid und entschuldigte sich vielmals. Aber Arnes Vater schlug in diesem Augenblick shcon zu, und eine heftige Keilerei entbrannte. Diese Situation nutzte Achmed aus: er packte Arne am Arm, zerrte ihn aus dem Zimmer und gemeinsam flüchteten sie aus dem Haus. sie liefen die im Dunkel der Nacht schwarzen Gassen entlang, Arne hoffte, dass Achemd wusste, wo er sie hinführen würde. Sie mochten, wie es Arne schien, wohl schon eine Stunde aus der Stadt heraus sein, als Achmed plötzlich stehen blieb und auf ein paar Felsen zeigte, die sich nur noch wenige hundert Meter vor ihnen auftürmten: "Dorthin müssen wir noch, dort ist ein sicheres Versteck vor deinen Eltern und vor allem auch der Stadtpolizei."
Also setzten sie in voller Hatz ihren Weg vor, kämpften sich die steil aufragenden wände hoch, einmal wäre Anre fast abgerutscht und gestürzt, wenn Achemd ihn nicht vorher gehalten hätte. "Du musst schon ein bisschen aufpassen, wenn du unser Versteck heil erreichen willst", schimpfte Achmed, während er scheinbar mühelos die steilen Stufen, die kein anderer als solche erkennen würde, erklomm. Arne mühte sich nur kopfschüttelnd weiter die Felsen empor, bis Achmed irgendwann stehen blieb und Arne beinahe in ihn hineingerannt wäre.
"Wir sind da", erklärte Achmed und zeigte auf einen schmalen Spalt, der ins Innere des Berges führte. "Das ist wirklich ein gutes Versteck, aber irgendwie bin ich nicht mehr so von der Idee begeistert hier zu bleiben."
"Warum denn nicht?", fragte Achmed und blikcte Arne misstrauisch an.
"Weil - naja, wie lange muss ich denn in diesem Loch bleiben?", erkundigte sich Arne.
"Solange, wie es nötig ist.", sagte Achmed, und ohne Vorwarnung sprang er auf Arne zu, schlug ihn mit der Faust k.o. und fesselte ihm mit einem Seil die Hände. Dann schleifte er ihn, ohne Rücksicht auf die spitzen Steine auf dem Boden und an den Wänden, ins Innere des Berges. Dann verband er ihm die Augen und ging ins Dorf zurück. Dort hatten inzwischen Arnes Eltern mit der Suche nach ihrem Sohn begonnen, während Achmeds Vater die Polizei verständigt hatte. Sein Vater hatte auch schon den Verdacht geäußert, dass Achmed hinter dem Verschwinden seines Sohnes stecken könnte. Doch die Polizei glaubte Arnes Vater nicht und schickte ihn mit einem bösen BLick weg.
Als er Achmed, der gerade das Haus seines Vaters betreten wollte, gewahrte, sprang er auf ihn zu und hätte ihn beinahe vor Zorn erwürgt, wenn nicht Arnes Mutter, die Achmeds Hilferufe gehört hatte, hinzugekommen und ihn aus der misslichen Lage befreit hätte. Die Mutter keifte ihren Mann an: "Sag mal, spinnst du jetzt total?", und wandte sich an Achmed, ihr BLick wurde zörnig und sie sprang auf ihn zu und würgte ihn an des Mannes Statt. "Na, das hätte ich genauso gut gekonnt", knurrte Arnes Vater beleidigt, aber dann funkelte es lüstern aus seinen Augen und er sprang auf das kämpfende Paar und würgte nur seine Frau, die er insgeheim schon lange loswerden wollte. Diese ließ von Achmed los, sodass sich dieser röcheldn und nach Luft ringend in eine Ecke verkriechen konnte. "Lasst mich bitte am Leben. Dann sag ich euch auch alles." bettelte Achmed um Gnade. Doch Arnes Vater war viel zu sehr damit beschäftigt, sich seiner nervigen Frau zu entledigen, als dass er auf Achmeds Worte hörte; erst als sein verhasstes Eheweib unter seinem Würgegriff ihr Leben aushauchte, wurde ihm bewusst, was der Junge gesagt hatte. Abrupt ließ er von der Leiche seiner Frau und sah Achmed erstaunt an. "Was hast Du uns zu sagen, Bengel?", herrschte er ihn an und machte sich schon bereit, sich auf den Jungen zu stürzen, sollte dieser ihm schlechte Nachrichten bezüglich seines Sohnes überbringen. doch Achmed wehrte mit den HÄndne ab und verzog sihc noch mehr in seine Ecke, und kreischte: "nein, ich... ich sage alles, ALLES!!!"
"Ja, dann mach endlich Dein verdammtes Maul auf und sage mir, wo Arne ist, Du elender Mumienfresser!", schrie ihn Arnes Vater rasend vor Zorn an.
Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?" "Ich ... ich ... ich weiß nicht." stotterte Achmed und sein Vater nahm das Messer und warf es in hohem Bogen weg.

EinStein




Unser Forum wird weiter umgebaut ...


 
EinStein
Versuchskaninchen
Beiträge: 25.444
Punkte: 57
Registriert am: 17.09.2002


Die unendliche Geschichte mit Arne

#424 von caliburn , 28.05.2008 20:18

"Na und?", rief Arne, "Schule ist sowieso total doof." "Ohne einen vernünftigen Schulabschluss kann man aber nichts werden." meinte auch jetzt seine Mutter. "Ach, eine Ausbildung bekomm ich doch eh nicht." "Mit so einer Einstellung von Anfang an wird das auch nichts, aber wir werden übermorgen wieder nach Deutschland fliegen und zwar alle zusammen." sprach Arne`s Vater ein Machtwort. Arne funkelte ihn wütend an und verzog sich in seine Ecke. Achmed tat Arne leid, daher rückte er unbemerkt etwas näher an ihn heran und raunte er ihm leise zu: "Keine Angst, Arne, ich lasse mir schon noch was einfallen, damit du hier in Ägypten bleibst." "Das hab ich gehört!" fiel ihnen Arne`s Mutter ins Wort. Ihr Gesicht lief rot an und sie wollte shcon auf Achmed zuspringen und ihm den hintern versohlen, als dessen Vater dazwischentrat und sie mit einem kräftigen Stoß in die andere Seite des Zimmers beförderte und schrie: "Niemand rührt meinen Sohn an!" Im nächsten Augenblick tat es ihm auch schon wieder leid und entschuldigte sich vielmals. Aber Arnes Vater schlug in diesem Augenblick shcon zu, und eine heftige Keilerei entbrannte. Diese Situation nutzte Achmed aus: er packte Arne am Arm, zerrte ihn aus dem Zimmer und gemeinsam flüchteten sie aus dem Haus. sie liefen die im Dunkel der Nacht schwarzen Gassen entlang, Arne hoffte, dass Achemd wusste, wo er sie hinführen würde. Sie mochten, wie es Arne schien, wohl schon eine Stunde aus der Stadt heraus sein, als Achmed plötzlich stehen blieb und auf ein paar Felsen zeigte, die sich nur noch wenige hundert Meter vor ihnen auftürmten: "Dorthin müssen wir noch, dort ist ein sicheres Versteck vor deinen Eltern und vor allem auch der Stadtpolizei."
Also setzten sie in voller Hatz ihren Weg vor, kämpften sich die steil aufragenden wände hoch, einmal wäre Anre fast abgerutscht und gestürzt, wenn Achemd ihn nicht vorher gehalten hätte. "Du musst schon ein bisschen aufpassen, wenn du unser Versteck heil erreichen willst", schimpfte Achmed, während er scheinbar mühelos die steilen Stufen, die kein anderer als solche erkennen würde, erklomm. Arne mühte sich nur kopfschüttelnd weiter die Felsen empor, bis Achmed irgendwann stehen blieb und Arne beinahe in ihn hineingerannt wäre.
"Wir sind da", erklärte Achmed und zeigte auf einen schmalen Spalt, der ins Innere des Berges führte. "Das ist wirklich ein gutes Versteck, aber irgendwie bin ich nicht mehr so von der Idee begeistert hier zu bleiben."
"Warum denn nicht?", fragte Achmed und blikcte Arne misstrauisch an.
"Weil - naja, wie lange muss ich denn in diesem Loch bleiben?", erkundigte sich Arne.
"Solange, wie es nötig ist.", sagte Achmed, und ohne Vorwarnung sprang er auf Arne zu, schlug ihn mit der Faust k.o. und fesselte ihm mit einem Seil die Hände. Dann schleifte er ihn, ohne Rücksicht auf die spitzen Steine auf dem Boden und an den Wänden, ins Innere des Berges. Dann verband er ihm die Augen und ging ins Dorf zurück. Dort hatten inzwischen Arnes Eltern mit der Suche nach ihrem Sohn begonnen, während Achmeds Vater die Polizei verständigt hatte. Sein Vater hatte auch schon den Verdacht geäußert, dass Achmed hinter dem Verschwinden seines Sohnes stecken könnte. Doch die Polizei glaubte Arnes Vater nicht und schickte ihn mit einem bösen BLick weg.
Als er Achmed, der gerade das Haus seines Vaters betreten wollte, gewahrte, sprang er auf ihn zu und hätte ihn beinahe vor Zorn erwürgt, wenn nicht Arnes Mutter, die Achmeds Hilferufe gehört hatte, hinzugekommen und ihn aus der misslichen Lage befreit hätte. Die Mutter keifte ihren Mann an: "Sag mal, spinnst du jetzt total?", und wandte sich an Achmed, ihr BLick wurde zörnig und sie sprang auf ihn zu und würgte ihn an des Mannes Statt. "Na, das hätte ich genauso gut gekonnt", knurrte Arnes Vater beleidigt, aber dann funkelte es lüstern aus seinen Augen und er sprang auf das kämpfende Paar und würgte nur seine Frau, die er insgeheim schon lange loswerden wollte. Diese ließ von Achmed los, sodass sich dieser röcheldn und nach Luft ringend in eine Ecke verkriechen konnte. "Lasst mich bitte am Leben. Dann sag ich euch auch alles." bettelte Achmed um Gnade. Doch Arnes Vater war viel zu sehr damit beschäftigt, sich seiner nervigen Frau zu entledigen, als dass er auf Achmeds Worte hörte; erst als sein verhasstes Eheweib unter seinem Würgegriff ihr Leben aushauchte, wurde ihm bewusst, was der Junge gesagt hatte. Abrupt ließ er von der Leiche seiner Frau und sah Achmed erstaunt an. "Was hast Du uns zu sagen, Bengel?", herrschte er ihn an und machte sich schon bereit, sich auf den Jungen zu stürzen, sollte dieser ihm schlechte Nachrichten bezüglich seines Sohnes überbringen. doch Achmed wehrte mit den HÄndne ab und verzog sihc noch mehr in seine Ecke, und kreischte: "nein, ich... ich sage alles, ALLES!!!"
"Ja, dann mach endlich Dein verdammtes Maul auf und sage mir, wo Arne ist, Du elender Mumienfresser!", schrie ihn Arnes Vater rasend vor Zorn an.
Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?" "Ich ... ich ... ich weiß nicht." stotterte Achmed und sein Vater nahm das Messer und warf es in hohem Bogen weg. Dann kam er mit in den Hüften gestemmten Händen auf seinen Sohn zu und sah ihn wütend an.


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

Liebe ist nur ein schöner Traum.


 
caliburn
EinSteiger
Beiträge: 16.523
Registriert am: 11.12.2002


Die unendliche Geschichte mit Arne

#425 von Eradan , 28.05.2008 21:36

"Na und?", rief Arne, "Schule ist sowieso total doof." "Ohne einen vernünftigen Schulabschluss kann man aber nichts werden." meinte auch jetzt seine Mutter. "Ach, eine Ausbildung bekomm ich doch eh nicht." "Mit so einer Einstellung von Anfang an wird das auch nichts, aber wir werden übermorgen wieder nach Deutschland fliegen und zwar alle zusammen." sprach Arne`s Vater ein Machtwort. Arne funkelte ihn wütend an und verzog sich in seine Ecke. Achmed tat Arne leid, daher rückte er unbemerkt etwas näher an ihn heran und raunte er ihm leise zu: "Keine Angst, Arne, ich lasse mir schon noch was einfallen, damit du hier in Ägypten bleibst." "Das hab ich gehört!" fiel ihnen Arne`s Mutter ins Wort. Ihr Gesicht lief rot an und sie wollte shcon auf Achmed zuspringen und ihm den hintern versohlen, als dessen Vater dazwischentrat und sie mit einem kräftigen Stoß in die andere Seite des Zimmers beförderte und schrie: "Niemand rührt meinen Sohn an!" Im nächsten Augenblick tat es ihm auch schon wieder leid und entschuldigte sich vielmals. Aber Arnes Vater schlug in diesem Augenblick shcon zu, und eine heftige Keilerei entbrannte. Diese Situation nutzte Achmed aus: er packte Arne am Arm, zerrte ihn aus dem Zimmer und gemeinsam flüchteten sie aus dem Haus. sie liefen die im Dunkel der Nacht schwarzen Gassen entlang, Arne hoffte, dass Achemd wusste, wo er sie hinführen würde. Sie mochten, wie es Arne schien, wohl schon eine Stunde aus der Stadt heraus sein, als Achmed plötzlich stehen blieb und auf ein paar Felsen zeigte, die sich nur noch wenige hundert Meter vor ihnen auftürmten: "Dorthin müssen wir noch, dort ist ein sicheres Versteck vor deinen Eltern und vor allem auch der Stadtpolizei."
Also setzten sie in voller Hatz ihren Weg vor, kämpften sich die steil aufragenden wände hoch, einmal wäre Anre fast abgerutscht und gestürzt, wenn Achemd ihn nicht vorher gehalten hätte. "Du musst schon ein bisschen aufpassen, wenn du unser Versteck heil erreichen willst", schimpfte Achmed, während er scheinbar mühelos die steilen Stufen, die kein anderer als solche erkennen würde, erklomm. Arne mühte sich nur kopfschüttelnd weiter die Felsen empor, bis Achmed irgendwann stehen blieb und Arne beinahe in ihn hineingerannt wäre.
"Wir sind da", erklärte Achmed und zeigte auf einen schmalen Spalt, der ins Innere des Berges führte. "Das ist wirklich ein gutes Versteck, aber irgendwie bin ich nicht mehr so von der Idee begeistert hier zu bleiben."
"Warum denn nicht?", fragte Achmed und blikcte Arne misstrauisch an.
"Weil - naja, wie lange muss ich denn in diesem Loch bleiben?", erkundigte sich Arne.
"Solange, wie es nötig ist.", sagte Achmed, und ohne Vorwarnung sprang er auf Arne zu, schlug ihn mit der Faust k.o. und fesselte ihm mit einem Seil die Hände. Dann schleifte er ihn, ohne Rücksicht auf die spitzen Steine auf dem Boden und an den Wänden, ins Innere des Berges. Dann verband er ihm die Augen und ging ins Dorf zurück. Dort hatten inzwischen Arnes Eltern mit der Suche nach ihrem Sohn begonnen, während Achmeds Vater die Polizei verständigt hatte. Sein Vater hatte auch schon den Verdacht geäußert, dass Achmed hinter dem Verschwinden seines Sohnes stecken könnte. Doch die Polizei glaubte Arnes Vater nicht und schickte ihn mit einem bösen BLick weg.
Als er Achmed, der gerade das Haus seines Vaters betreten wollte, gewahrte, sprang er auf ihn zu und hätte ihn beinahe vor Zorn erwürgt, wenn nicht Arnes Mutter, die Achmeds Hilferufe gehört hatte, hinzugekommen und ihn aus der misslichen Lage befreit hätte. Die Mutter keifte ihren Mann an: "Sag mal, spinnst du jetzt total?", und wandte sich an Achmed, ihr BLick wurde zörnig und sie sprang auf ihn zu und würgte ihn an des Mannes Statt. "Na, das hätte ich genauso gut gekonnt", knurrte Arnes Vater beleidigt, aber dann funkelte es lüstern aus seinen Augen und er sprang auf das kämpfende Paar und würgte nur seine Frau, die er insgeheim schon lange loswerden wollte. Diese ließ von Achmed los, sodass sich dieser röcheldn und nach Luft ringend in eine Ecke verkriechen konnte. "Lasst mich bitte am Leben. Dann sag ich euch auch alles." bettelte Achmed um Gnade. Doch Arnes Vater war viel zu sehr damit beschäftigt, sich seiner nervigen Frau zu entledigen, als dass er auf Achmeds Worte hörte; erst als sein verhasstes Eheweib unter seinem Würgegriff ihr Leben aushauchte, wurde ihm bewusst, was der Junge gesagt hatte. Abrupt ließ er von der Leiche seiner Frau und sah Achmed erstaunt an. "Was hast Du uns zu sagen, Bengel?", herrschte er ihn an und machte sich schon bereit, sich auf den Jungen zu stürzen, sollte dieser ihm schlechte Nachrichten bezüglich seines Sohnes überbringen. doch Achmed wehrte mit den HÄndne ab und verzog sihc noch mehr in seine Ecke, und kreischte: "nein, ich... ich sage alles, ALLES!!!"
"Ja, dann mach endlich Dein verdammtes Maul auf und sage mir, wo Arne ist, Du elender Mumienfresser!", schrie ihn Arnes Vater rasend vor Zorn an.
Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?" "Ich ... ich ... ich weiß nicht." stotterte Achmed und sein Vater nahm das Messer und warf es in hohem Bogen weg. Dann kam er mit in den Hüften gestemmten Händen auf seinen Sohn zu und sah ihn wütend an. "Was wird hier gespielt, he?



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
Eradan
Beiträge: 5.766
Registriert am: 27.06.2007


Die unendliche Geschichte mit Arne

#426 von caliburn , 29.05.2008 19:16

"Na und?", rief Arne, "Schule ist sowieso total doof." "Ohne einen vernünftigen Schulabschluss kann man aber nichts werden." meinte auch jetzt seine Mutter. "Ach, eine Ausbildung bekomm ich doch eh nicht." "Mit so einer Einstellung von Anfang an wird das auch nichts, aber wir werden übermorgen wieder nach Deutschland fliegen und zwar alle zusammen." sprach Arne`s Vater ein Machtwort. Arne funkelte ihn wütend an und verzog sich in seine Ecke. Achmed tat Arne leid, daher rückte er unbemerkt etwas näher an ihn heran und raunte er ihm leise zu: "Keine Angst, Arne, ich lasse mir schon noch was einfallen, damit du hier in Ägypten bleibst." "Das hab ich gehört!" fiel ihnen Arne`s Mutter ins Wort. Ihr Gesicht lief rot an und sie wollte shcon auf Achmed zuspringen und ihm den hintern versohlen, als dessen Vater dazwischentrat und sie mit einem kräftigen Stoß in die andere Seite des Zimmers beförderte und schrie: "Niemand rührt meinen Sohn an!" Im nächsten Augenblick tat es ihm auch schon wieder leid und entschuldigte sich vielmals. Aber Arnes Vater schlug in diesem Augenblick shcon zu, und eine heftige Keilerei entbrannte. Diese Situation nutzte Achmed aus: er packte Arne am Arm, zerrte ihn aus dem Zimmer und gemeinsam flüchteten sie aus dem Haus. sie liefen die im Dunkel der Nacht schwarzen Gassen entlang, Arne hoffte, dass Achemd wusste, wo er sie hinführen würde. Sie mochten, wie es Arne schien, wohl schon eine Stunde aus der Stadt heraus sein, als Achmed plötzlich stehen blieb und auf ein paar Felsen zeigte, die sich nur noch wenige hundert Meter vor ihnen auftürmten: "Dorthin müssen wir noch, dort ist ein sicheres Versteck vor deinen Eltern und vor allem auch der Stadtpolizei."
Also setzten sie in voller Hatz ihren Weg vor, kämpften sich die steil aufragenden wände hoch, einmal wäre Anre fast abgerutscht und gestürzt, wenn Achemd ihn nicht vorher gehalten hätte. "Du musst schon ein bisschen aufpassen, wenn du unser Versteck heil erreichen willst", schimpfte Achmed, während er scheinbar mühelos die steilen Stufen, die kein anderer als solche erkennen würde, erklomm. Arne mühte sich nur kopfschüttelnd weiter die Felsen empor, bis Achmed irgendwann stehen blieb und Arne beinahe in ihn hineingerannt wäre.
"Wir sind da", erklärte Achmed und zeigte auf einen schmalen Spalt, der ins Innere des Berges führte. "Das ist wirklich ein gutes Versteck, aber irgendwie bin ich nicht mehr so von der Idee begeistert hier zu bleiben."
"Warum denn nicht?", fragte Achmed und blikcte Arne misstrauisch an.
"Weil - naja, wie lange muss ich denn in diesem Loch bleiben?", erkundigte sich Arne.
"Solange, wie es nötig ist.", sagte Achmed, und ohne Vorwarnung sprang er auf Arne zu, schlug ihn mit der Faust k.o. und fesselte ihm mit einem Seil die Hände. Dann schleifte er ihn, ohne Rücksicht auf die spitzen Steine auf dem Boden und an den Wänden, ins Innere des Berges. Dann verband er ihm die Augen und ging ins Dorf zurück. Dort hatten inzwischen Arnes Eltern mit der Suche nach ihrem Sohn begonnen, während Achmeds Vater die Polizei verständigt hatte. Sein Vater hatte auch schon den Verdacht geäußert, dass Achmed hinter dem Verschwinden seines Sohnes stecken könnte. Doch die Polizei glaubte Arnes Vater nicht und schickte ihn mit einem bösen BLick weg.
Als er Achmed, der gerade das Haus seines Vaters betreten wollte, gewahrte, sprang er auf ihn zu und hätte ihn beinahe vor Zorn erwürgt, wenn nicht Arnes Mutter, die Achmeds Hilferufe gehört hatte, hinzugekommen und ihn aus der misslichen Lage befreit hätte. Die Mutter keifte ihren Mann an: "Sag mal, spinnst du jetzt total?", und wandte sich an Achmed, ihr BLick wurde zörnig und sie sprang auf ihn zu und würgte ihn an des Mannes Statt. "Na, das hätte ich genauso gut gekonnt", knurrte Arnes Vater beleidigt, aber dann funkelte es lüstern aus seinen Augen und er sprang auf das kämpfende Paar und würgte nur seine Frau, die er insgeheim schon lange loswerden wollte. Diese ließ von Achmed los, sodass sich dieser röcheldn und nach Luft ringend in eine Ecke verkriechen konnte. "Lasst mich bitte am Leben. Dann sag ich euch auch alles." bettelte Achmed um Gnade. Doch Arnes Vater war viel zu sehr damit beschäftigt, sich seiner nervigen Frau zu entledigen, als dass er auf Achmeds Worte hörte; erst als sein verhasstes Eheweib unter seinem Würgegriff ihr Leben aushauchte, wurde ihm bewusst, was der Junge gesagt hatte. Abrupt ließ er von der Leiche seiner Frau und sah Achmed erstaunt an. "Was hast Du uns zu sagen, Bengel?", herrschte er ihn an und machte sich schon bereit, sich auf den Jungen zu stürzen, sollte dieser ihm schlechte Nachrichten bezüglich seines Sohnes überbringen. doch Achmed wehrte mit den HÄndne ab und verzog sihc noch mehr in seine Ecke, und kreischte: "nein, ich... ich sage alles, ALLES!!!"
"Ja, dann mach endlich Dein verdammtes Maul auf und sage mir, wo Arne ist, Du elender Mumienfresser!", schrie ihn Arnes Vater rasend vor Zorn an.
Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?" "Ich ... ich ... ich weiß nicht." stotterte Achmed und sein Vater nahm das Messer und warf es in hohem Bogen weg. Dann kam er mit in den Hüften gestemmten Händen auf seinen Sohn zu und sah ihn wütend an. "Was wird hier gespielt, he?"
Achmed stammelte: "ich, ähm..... ich wollte doch nur... ich."


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

Liebe ist nur ein schöner Traum.


 
caliburn
EinSteiger
Beiträge: 16.523
Registriert am: 11.12.2002


Die unendliche Geschichte mit Arne

#427 von Eradan , 29.05.2008 21:53

"Na und?", rief Arne, "Schule ist sowieso total doof." "Ohne einen vernünftigen Schulabschluss kann man aber nichts werden." meinte auch jetzt seine Mutter. "Ach, eine Ausbildung bekomm ich doch eh nicht." "Mit so einer Einstellung von Anfang an wird das auch nichts, aber wir werden übermorgen wieder nach Deutschland fliegen und zwar alle zusammen." sprach Arne`s Vater ein Machtwort. Arne funkelte ihn wütend an und verzog sich in seine Ecke. Achmed tat Arne leid, daher rückte er unbemerkt etwas näher an ihn heran und raunte er ihm leise zu: "Keine Angst, Arne, ich lasse mir schon noch was einfallen, damit du hier in Ägypten bleibst." "Das hab ich gehört!" fiel ihnen Arne`s Mutter ins Wort. Ihr Gesicht lief rot an und sie wollte shcon auf Achmed zuspringen und ihm den hintern versohlen, als dessen Vater dazwischentrat und sie mit einem kräftigen Stoß in die andere Seite des Zimmers beförderte und schrie: "Niemand rührt meinen Sohn an!" Im nächsten Augenblick tat es ihm auch schon wieder leid und entschuldigte sich vielmals. Aber Arnes Vater schlug in diesem Augenblick shcon zu, und eine heftige Keilerei entbrannte. Diese Situation nutzte Achmed aus: er packte Arne am Arm, zerrte ihn aus dem Zimmer und gemeinsam flüchteten sie aus dem Haus. sie liefen die im Dunkel der Nacht schwarzen Gassen entlang, Arne hoffte, dass Achemd wusste, wo er sie hinführen würde. Sie mochten, wie es Arne schien, wohl schon eine Stunde aus der Stadt heraus sein, als Achmed plötzlich stehen blieb und auf ein paar Felsen zeigte, die sich nur noch wenige hundert Meter vor ihnen auftürmten: "Dorthin müssen wir noch, dort ist ein sicheres Versteck vor deinen Eltern und vor allem auch der Stadtpolizei."
Also setzten sie in voller Hatz ihren Weg vor, kämpften sich die steil aufragenden wände hoch, einmal wäre Anre fast abgerutscht und gestürzt, wenn Achemd ihn nicht vorher gehalten hätte. "Du musst schon ein bisschen aufpassen, wenn du unser Versteck heil erreichen willst", schimpfte Achmed, während er scheinbar mühelos die steilen Stufen, die kein anderer als solche erkennen würde, erklomm. Arne mühte sich nur kopfschüttelnd weiter die Felsen empor, bis Achmed irgendwann stehen blieb und Arne beinahe in ihn hineingerannt wäre.
"Wir sind da", erklärte Achmed und zeigte auf einen schmalen Spalt, der ins Innere des Berges führte. "Das ist wirklich ein gutes Versteck, aber irgendwie bin ich nicht mehr so von der Idee begeistert hier zu bleiben."
"Warum denn nicht?", fragte Achmed und blikcte Arne misstrauisch an.
"Weil - naja, wie lange muss ich denn in diesem Loch bleiben?", erkundigte sich Arne.
"Solange, wie es nötig ist.", sagte Achmed, und ohne Vorwarnung sprang er auf Arne zu, schlug ihn mit der Faust k.o. und fesselte ihm mit einem Seil die Hände. Dann schleifte er ihn, ohne Rücksicht auf die spitzen Steine auf dem Boden und an den Wänden, ins Innere des Berges. Dann verband er ihm die Augen und ging ins Dorf zurück. Dort hatten inzwischen Arnes Eltern mit der Suche nach ihrem Sohn begonnen, während Achmeds Vater die Polizei verständigt hatte. Sein Vater hatte auch schon den Verdacht geäußert, dass Achmed hinter dem Verschwinden seines Sohnes stecken könnte. Doch die Polizei glaubte Arnes Vater nicht und schickte ihn mit einem bösen BLick weg.
Als er Achmed, der gerade das Haus seines Vaters betreten wollte, gewahrte, sprang er auf ihn zu und hätte ihn beinahe vor Zorn erwürgt, wenn nicht Arnes Mutter, die Achmeds Hilferufe gehört hatte, hinzugekommen und ihn aus der misslichen Lage befreit hätte. Die Mutter keifte ihren Mann an: "Sag mal, spinnst du jetzt total?", und wandte sich an Achmed, ihr BLick wurde zörnig und sie sprang auf ihn zu und würgte ihn an des Mannes Statt. "Na, das hätte ich genauso gut gekonnt", knurrte Arnes Vater beleidigt, aber dann funkelte es lüstern aus seinen Augen und er sprang auf das kämpfende Paar und würgte nur seine Frau, die er insgeheim schon lange loswerden wollte. Diese ließ von Achmed los, sodass sich dieser röcheldn und nach Luft ringend in eine Ecke verkriechen konnte. "Lasst mich bitte am Leben. Dann sag ich euch auch alles." bettelte Achmed um Gnade. Doch Arnes Vater war viel zu sehr damit beschäftigt, sich seiner nervigen Frau zu entledigen, als dass er auf Achmeds Worte hörte; erst als sein verhasstes Eheweib unter seinem Würgegriff ihr Leben aushauchte, wurde ihm bewusst, was der Junge gesagt hatte. Abrupt ließ er von der Leiche seiner Frau und sah Achmed erstaunt an. "Was hast Du uns zu sagen, Bengel?", herrschte er ihn an und machte sich schon bereit, sich auf den Jungen zu stürzen, sollte dieser ihm schlechte Nachrichten bezüglich seines Sohnes überbringen. doch Achmed wehrte mit den HÄndne ab und verzog sihc noch mehr in seine Ecke, und kreischte: "nein, ich... ich sage alles, ALLES!!!"
"Ja, dann mach endlich Dein verdammtes Maul auf und sage mir, wo Arne ist, Du elender Mumienfresser!", schrie ihn Arnes Vater rasend vor Zorn an.
Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?" "Ich ... ich ... ich weiß nicht." stotterte Achmed und sein Vater nahm das Messer und warf es in hohem Bogen weg. Dann kam er mit in den Hüften gestemmten Händen auf seinen Sohn zu und sah ihn wütend an. "Was wird hier gespielt, he?"
Achmed stammelte: "ich, ähm..... ich wollte doch nur... ich."
Doch ehe er nach weiteren Worten suchen konnte, verpasste ihm der Vater eine schallende Ohrfeige, die ihm mit Schwung an die Felswand beförderte.



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
Eradan
Beiträge: 5.766
Registriert am: 27.06.2007


Die unendliche Geschichte mit Arne

#428 von caliburn , 30.05.2008 14:15

Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?" "Ich ... ich ... ich weiß nicht." stotterte Achmed und sein Vater nahm das Messer und warf es in hohem Bogen weg. Dann kam er mit in den Hüften gestemmten Händen auf seinen Sohn zu und sah ihn wütend an. "Was wird hier gespielt, he?"
Achmed stammelte: "ich, ähm..... ich wollte doch nur... ich."
Doch ehe er nach weiteren Worten suchen konnte, verpasste ihm der Vater eine schallende Ohrfeige, die ihm mit Schwung an die Felswand beförderte. Sofort sammelten sich Tränen in Achmeds Augen, die sogleich heiß an seinen Wangen heurnterliefen, während er sich mit einer Hand die stelle hielt, wo sein Vater ihn geschlagen ahtte.


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

Liebe ist nur ein schöner Traum.


 
caliburn
EinSteiger
Beiträge: 16.523
Registriert am: 11.12.2002


Die unendliche Geschichte mit Arne

#429 von EinStein , 30.05.2008 18:50

Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?" "Ich ... ich ... ich weiß nicht." stotterte Achmed und sein Vater nahm das Messer und warf es in hohem Bogen weg. Dann kam er mit in den Hüften gestemmten Händen auf seinen Sohn zu und sah ihn wütend an. "Was wird hier gespielt, he?"
Achmed stammelte: "ich, ähm..... ich wollte doch nur... ich."
Doch ehe er nach weiteren Worten suchen konnte, verpasste ihm der Vater eine schallende Ohrfeige, die ihm mit Schwung an die Felswand beförderte. Sofort sammelten sich Tränen in Achmeds Augen, die sogleich heiß an seinen Wangen heurnterliefen, während er sich mit einer Hand die stelle hielt, wo sein Vater ihn geschlagen ahtte. "Es tut mir echt leid, was ich gemacht hab und werds wieder gut machen. Versprochen!" meinte er noch.

EinStein




Unser Forum wird weiter umgebaut ...


 
EinStein
Versuchskaninchen
Beiträge: 25.444
Punkte: 57
Registriert am: 17.09.2002


Die unendliche Geschichte mit Arne

#430 von Eradan , 30.05.2008 19:06

Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?" "Ich ... ich ... ich weiß nicht." stotterte Achmed und sein Vater nahm das Messer und warf es in hohem Bogen weg. Dann kam er mit in den Hüften gestemmten Händen auf seinen Sohn zu und sah ihn wütend an. "Was wird hier gespielt, he?"
Achmed stammelte: "ich, ähm..... ich wollte doch nur... ich."
Doch ehe er nach weiteren Worten suchen konnte, verpasste ihm der Vater eine schallende Ohrfeige, die ihm mit Schwung an die Felswand beförderte. Sofort sammelten sich Tränen in Achmeds Augen, die sogleich heiß an seinen Wangen heurnterliefen, während er sich mit einer Hand die stelle hielt, wo sein Vater ihn geschlagen ahtte. "Es tut mir echt leid, was ich gemacht hab und werds wieder gut machen. Versprochen!" meinte er noch.
Der Vater machte eine wegwerfende Handbewegung und erwiderte: "Nun ist alles egal, wir müssen sehen, wie wir mit heiler Haut aus dieser Sache herauskommen, wobei ich nicht abgeneigt wäre, von diesem reichen Deutschen gut entlohnt zu werden, wenn wir ihm seinen Sohn wieder zurückbringen."



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
Eradan
Beiträge: 5.766
Registriert am: 27.06.2007


Die unendliche Geschichte mit Arne

#431 von caliburn , 30.05.2008 19:44

Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?" "Ich ... ich ... ich weiß nicht." stotterte Achmed und sein Vater nahm das Messer und warf es in hohem Bogen weg. Dann kam er mit in den Hüften gestemmten Händen auf seinen Sohn zu und sah ihn wütend an. "Was wird hier gespielt, he?"
Achmed stammelte: "ich, ähm..... ich wollte doch nur... ich."
Doch ehe er nach weiteren Worten suchen konnte, verpasste ihm der Vater eine schallende Ohrfeige, die ihm mit Schwung an die Felswand beförderte. Sofort sammelten sich Tränen in Achmeds Augen, die sogleich heiß an seinen Wangen heurnterliefen, während er sich mit einer Hand die stelle hielt, wo sein Vater ihn geschlagen ahtte. "Es tut mir echt leid, was ich gemacht hab und werds wieder gut machen. Versprochen!" meinte er noch.
Der Vater machte eine wegwerfende Handbewegung und erwiderte: "Nun ist alles egal, wir müssen sehen, wie wir mit heiler Haut aus dieser Sache herauskommen, wobei ich nicht abgeneigt wäre, von diesem reichen Deutschen gut entlohnt zu werden, wenn wir ihm seinen Sohn wieder zurückbringen." Er lächelte boshaft, und nun zeigte sich auch auf Achmeds Gesicht ein Lächeln.


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

Liebe ist nur ein schöner Traum.


 
caliburn
EinSteiger
Beiträge: 16.523
Registriert am: 11.12.2002


Die unendliche Geschichte mit Arne

#432 von Eradan , 01.06.2008 11:49

Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?" "Ich ... ich ... ich weiß nicht." stotterte Achmed und sein Vater nahm das Messer und warf es in hohem Bogen weg. Dann kam er mit in den Hüften gestemmten Händen auf seinen Sohn zu und sah ihn wütend an. "Was wird hier gespielt, he?"
Achmed stammelte: "ich, ähm..... ich wollte doch nur... ich."
Doch ehe er nach weiteren Worten suchen konnte, verpasste ihm der Vater eine schallende Ohrfeige, die ihm mit Schwung an die Felswand beförderte. Sofort sammelten sich Tränen in Achmeds Augen, die sogleich heiß an seinen Wangen heurnterliefen, während er sich mit einer Hand die stelle hielt, wo sein Vater ihn geschlagen ahtte. "Es tut mir echt leid, was ich gemacht hab und werds wieder gut machen. Versprochen!" meinte er noch.
Der Vater machte eine wegwerfende Handbewegung und erwiderte: "Nun ist alles egal, wir müssen sehen, wie wir mit heiler Haut aus dieser Sache herauskommen, wobei ich nicht abgeneigt wäre, von diesem reichen Deutschen gut entlohnt zu werden, wenn wir ihm seinen Sohn wieder zurückbringen." Er lächelte boshaft, und nun zeigte sich auch auf Achmeds Gesicht ein Lächeln.
"Also hab ich ja wohl doch nicht alles verkehrt gemacht", sagte er zu seinem Vater und warf dann einen nachdenklichen Blick auf Arne, der völlig verstört in einer Ecke kauerte.



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
Eradan
Beiträge: 5.766
Registriert am: 27.06.2007


Die unendliche Geschichte mit Arne

#433 von caliburn , 01.06.2008 13:59

Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?" "Ich ... ich ... ich weiß nicht." stotterte Achmed und sein Vater nahm das Messer und warf es in hohem Bogen weg. Dann kam er mit in den Hüften gestemmten Händen auf seinen Sohn zu und sah ihn wütend an. "Was wird hier gespielt, he?"
Achmed stammelte: "ich, ähm..... ich wollte doch nur... ich."
Doch ehe er nach weiteren Worten suchen konnte, verpasste ihm der Vater eine schallende Ohrfeige, die ihm mit Schwung an die Felswand beförderte. Sofort sammelten sich Tränen in Achmeds Augen, die sogleich heiß an seinen Wangen heurnterliefen, während er sich mit einer Hand die stelle hielt, wo sein Vater ihn geschlagen ahtte. "Es tut mir echt leid, was ich gemacht hab und werds wieder gut machen. Versprochen!" meinte er noch.
Der Vater machte eine wegwerfende Handbewegung und erwiderte: "Nun ist alles egal, wir müssen sehen, wie wir mit heiler Haut aus dieser Sache herauskommen, wobei ich nicht abgeneigt wäre, von diesem reichen Deutschen gut entlohnt zu werden, wenn wir ihm seinen Sohn wieder zurückbringen." Er lächelte boshaft, und nun zeigte sich auch auf Achmeds Gesicht ein Lächeln.
"Also hab ich ja wohl doch nicht alles verkehrt gemacht", sagte er zu seinem Vater und warf dann einen nachdenklichen Blick auf Arne, der völlig verstört in einer Ecke kauerte. Achmed wandte sich in seine Richtung, kauerte vor ihm nieder und nahm ihm die Augenbinde ab.


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

Liebe ist nur ein schöner Traum.


 
caliburn
EinSteiger
Beiträge: 16.523
Registriert am: 11.12.2002


Die unendliche Geschichte mit Arne

#434 von EinStein , 01.06.2008 20:28

Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?" "Ich ... ich ... ich weiß nicht." stotterte Achmed und sein Vater nahm das Messer und warf es in hohem Bogen weg. Dann kam er mit in den Hüften gestemmten Händen auf seinen Sohn zu und sah ihn wütend an. "Was wird hier gespielt, he?"
Achmed stammelte: "ich, ähm..... ich wollte doch nur... ich."
Doch ehe er nach weiteren Worten suchen konnte, verpasste ihm der Vater eine schallende Ohrfeige, die ihm mit Schwung an die Felswand beförderte. Sofort sammelten sich Tränen in Achmeds Augen, die sogleich heiß an seinen Wangen heurnterliefen, während er sich mit einer Hand die stelle hielt, wo sein Vater ihn geschlagen ahtte. "Es tut mir echt leid, was ich gemacht hab und werds wieder gut machen. Versprochen!" meinte er noch.
Der Vater machte eine wegwerfende Handbewegung und erwiderte: "Nun ist alles egal, wir müssen sehen, wie wir mit heiler Haut aus dieser Sache herauskommen, wobei ich nicht abgeneigt wäre, von diesem reichen Deutschen gut entlohnt zu werden, wenn wir ihm seinen Sohn wieder zurückbringen." Er lächelte boshaft, und nun zeigte sich auch auf Achmeds Gesicht ein Lächeln.
"Also hab ich ja wohl doch nicht alles verkehrt gemacht", sagte er zu seinem Vater und warf dann einen nachdenklichen Blick auf Arne, der völlig verstört in einer Ecke kauerte. Achmed wandte sich in seine Richtung, kauerte vor ihm nieder und nahm ihm die Augenbinde ab. Verstört blinzelte er Achmed an und mußte sich erst wieder ans Licht gewöhnen.

EinStein




Unser Forum wird weiter umgebaut ...


 
EinStein
Versuchskaninchen
Beiträge: 25.444
Punkte: 57
Registriert am: 17.09.2002


Die unendliche Geschichte mit Arne

#435 von Eradan , 02.06.2008 13:10

Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?" "Ich ... ich ... ich weiß nicht." stotterte Achmed und sein Vater nahm das Messer und warf es in hohem Bogen weg. Dann kam er mit in den Hüften gestemmten Händen auf seinen Sohn zu und sah ihn wütend an. "Was wird hier gespielt, he?"
Achmed stammelte: "ich, ähm..... ich wollte doch nur... ich."
Doch ehe er nach weiteren Worten suchen konnte, verpasste ihm der Vater eine schallende Ohrfeige, die ihm mit Schwung an die Felswand beförderte. Sofort sammelten sich Tränen in Achmeds Augen, die sogleich heiß an seinen Wangen heurnterliefen, während er sich mit einer Hand die stelle hielt, wo sein Vater ihn geschlagen ahtte. "Es tut mir echt leid, was ich gemacht hab und werds wieder gut machen. Versprochen!" meinte er noch.
Der Vater machte eine wegwerfende Handbewegung und erwiderte: "Nun ist alles egal, wir müssen sehen, wie wir mit heiler Haut aus dieser Sache herauskommen, wobei ich nicht abgeneigt wäre, von diesem reichen Deutschen gut entlohnt zu werden, wenn wir ihm seinen Sohn wieder zurückbringen." Er lächelte boshaft, und nun zeigte sich auch auf Achmeds Gesicht ein Lächeln.
"Also hab ich ja wohl doch nicht alles verkehrt gemacht", sagte er zu seinem Vater und warf dann einen nachdenklichen Blick auf Arne, der völlig verstört in einer Ecke kauerte. Achmed wandte sich in seine Richtung, kauerte vor ihm nieder und nahm ihm die Augenbinde ab. Verstört blinzelte er Achmed an und mußte sich erst wieder ans Licht gewöhnen.
"Was wollt ihr eigentlich von mir?", fuhr er Achmed feindselig an und wäre ihm wohl am liebsten an die Kehle gesprungen, wenn seine Hände und Füße nicht gefesselt gewesen wären.



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
Eradan
Beiträge: 5.766
Registriert am: 27.06.2007


Die unendliche Geschichte mit Arne

#436 von EinStein , 02.06.2008 17:26

Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?" "Ich ... ich ... ich weiß nicht." stotterte Achmed und sein Vater nahm das Messer und warf es in hohem Bogen weg. Dann kam er mit in den Hüften gestemmten Händen auf seinen Sohn zu und sah ihn wütend an. "Was wird hier gespielt, he?"
Achmed stammelte: "ich, ähm..... ich wollte doch nur... ich."
Doch ehe er nach weiteren Worten suchen konnte, verpasste ihm der Vater eine schallende Ohrfeige, die ihm mit Schwung an die Felswand beförderte. Sofort sammelten sich Tränen in Achmeds Augen, die sogleich heiß an seinen Wangen heurnterliefen, während er sich mit einer Hand die stelle hielt, wo sein Vater ihn geschlagen ahtte. "Es tut mir echt leid, was ich gemacht hab und werds wieder gut machen. Versprochen!" meinte er noch.
Der Vater machte eine wegwerfende Handbewegung und erwiderte: "Nun ist alles egal, wir müssen sehen, wie wir mit heiler Haut aus dieser Sache herauskommen, wobei ich nicht abgeneigt wäre, von diesem reichen Deutschen gut entlohnt zu werden, wenn wir ihm seinen Sohn wieder zurückbringen." Er lächelte boshaft, und nun zeigte sich auch auf Achmeds Gesicht ein Lächeln.
"Also hab ich ja wohl doch nicht alles verkehrt gemacht", sagte er zu seinem Vater und warf dann einen nachdenklichen Blick auf Arne, der völlig verstört in einer Ecke kauerte. Achmed wandte sich in seine Richtung, kauerte vor ihm nieder und nahm ihm die Augenbinde ab. Verstört blinzelte er Achmed an und mußte sich erst wieder ans Licht gewöhnen.
"Was wollt ihr eigentlich von mir?", fuhr er Achmed feindselig an und wäre ihm wohl am liebsten an die Kehle gesprungen, wenn seine Hände und Füße nicht gefesselt gewesen wären. "Wir wollten dich vielleicht bald freilassen, aber erst, wenn wir das Lösegeld haben." antwortete Achmeds Vater.

EinStein




Unser Forum wird weiter umgebaut ...


 
EinStein
Versuchskaninchen
Beiträge: 25.444
Punkte: 57
Registriert am: 17.09.2002


Die unendliche Geschichte mit Arne

#437 von caliburn , 02.06.2008 18:32

Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?" "Ich ... ich ... ich weiß nicht." stotterte Achmed und sein Vater nahm das Messer und warf es in hohem Bogen weg. Dann kam er mit in den Hüften gestemmten Händen auf seinen Sohn zu und sah ihn wütend an. "Was wird hier gespielt, he?"
Achmed stammelte: "ich, ähm..... ich wollte doch nur... ich."
Doch ehe er nach weiteren Worten suchen konnte, verpasste ihm der Vater eine schallende Ohrfeige, die ihm mit Schwung an die Felswand beförderte. Sofort sammelten sich Tränen in Achmeds Augen, die sogleich heiß an seinen Wangen heurnterliefen, während er sich mit einer Hand die stelle hielt, wo sein Vater ihn geschlagen ahtte. "Es tut mir echt leid, was ich gemacht hab und werds wieder gut machen. Versprochen!" meinte er noch.
Der Vater machte eine wegwerfende Handbewegung und erwiderte: "Nun ist alles egal, wir müssen sehen, wie wir mit heiler Haut aus dieser Sache herauskommen, wobei ich nicht abgeneigt wäre, von diesem reichen Deutschen gut entlohnt zu werden, wenn wir ihm seinen Sohn wieder zurückbringen." Er lächelte boshaft, und nun zeigte sich auch auf Achmeds Gesicht ein Lächeln.
"Also hab ich ja wohl doch nicht alles verkehrt gemacht", sagte er zu seinem Vater und warf dann einen nachdenklichen Blick auf Arne, der völlig verstört in einer Ecke kauerte. Achmed wandte sich in seine Richtung, kauerte vor ihm nieder und nahm ihm die Augenbinde ab. Verstört blinzelte er Achmed an und mußte sich erst wieder ans Licht gewöhnen.
"Was wollt ihr eigentlich von mir?", fuhr er Achmed feindselig an und wäre ihm wohl am liebsten an die Kehle gesprungen, wenn seine Hände und Füße nicht gefesselt gewesen wären. "Wir wollten dich vielleicht bald freilassen, aber erst, wenn wir das Lösegeld haben." antwortete Achmeds Vater.
"Wieos Lösegeld?", fragte Arne verwirrt.


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

Liebe ist nur ein schöner Traum.


 
caliburn
EinSteiger
Beiträge: 16.523
Registriert am: 11.12.2002


Die unendliche Geschichte mit Arne

#438 von Eradan , 02.06.2008 21:36

Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?" "Ich ... ich ... ich weiß nicht." stotterte Achmed und sein Vater nahm das Messer und warf es in hohem Bogen weg. Dann kam er mit in den Hüften gestemmten Händen auf seinen Sohn zu und sah ihn wütend an. "Was wird hier gespielt, he?"
Achmed stammelte: "ich, ähm..... ich wollte doch nur... ich."
Doch ehe er nach weiteren Worten suchen konnte, verpasste ihm der Vater eine schallende Ohrfeige, die ihm mit Schwung an die Felswand beförderte. Sofort sammelten sich Tränen in Achmeds Augen, die sogleich heiß an seinen Wangen heurnterliefen, während er sich mit einer Hand die stelle hielt, wo sein Vater ihn geschlagen ahtte. "Es tut mir echt leid, was ich gemacht hab und werds wieder gut machen. Versprochen!" meinte er noch.
Der Vater machte eine wegwerfende Handbewegung und erwiderte: "Nun ist alles egal, wir müssen sehen, wie wir mit heiler Haut aus dieser Sache herauskommen, wobei ich nicht abgeneigt wäre, von diesem reichen Deutschen gut entlohnt zu werden, wenn wir ihm seinen Sohn wieder zurückbringen." Er lächelte boshaft, und nun zeigte sich auch auf Achmeds Gesicht ein Lächeln.
"Also hab ich ja wohl doch nicht alles verkehrt gemacht", sagte er zu seinem Vater und warf dann einen nachdenklichen Blick auf Arne, der völlig verstört in einer Ecke kauerte. Achmed wandte sich in seine Richtung, kauerte vor ihm nieder und nahm ihm die Augenbinde ab. Verstört blinzelte er Achmed an und mußte sich erst wieder ans Licht gewöhnen.
"Was wollt ihr eigentlich von mir?", fuhr er Achmed feindselig an und wäre ihm wohl am liebsten an die Kehle gesprungen, wenn seine Hände und Füße nicht gefesselt gewesen wären. "Wir wollten dich vielleicht bald freilassen, aber erst, wenn wir das Lösegeld haben." antwortete Achmeds Vater.
"Wieso Lösegeld?", fragte Arne verwirrt.
"Ja, hast Du etwa geglaubt, dass mein alter Freund Dir die 2300 Euro schenken würde, um Deine Eltern aus dem Knast herauszuholen?", erwiderte Achmeds Vater zynisch.



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
Eradan
Beiträge: 5.766
Registriert am: 27.06.2007


Die unendliche Geschichte mit Arne

#439 von EinStein , 03.06.2008 15:35

Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?" "Ich ... ich ... ich weiß nicht." stotterte Achmed und sein Vater nahm das Messer und warf es in hohem Bogen weg. Dann kam er mit in den Hüften gestemmten Händen auf seinen Sohn zu und sah ihn wütend an. "Was wird hier gespielt, he?"
Achmed stammelte: "ich, ähm..... ich wollte doch nur... ich."
Doch ehe er nach weiteren Worten suchen konnte, verpasste ihm der Vater eine schallende Ohrfeige, die ihm mit Schwung an die Felswand beförderte. Sofort sammelten sich Tränen in Achmeds Augen, die sogleich heiß an seinen Wangen heurnterliefen, während er sich mit einer Hand die stelle hielt, wo sein Vater ihn geschlagen ahtte. "Es tut mir echt leid, was ich gemacht hab und werds wieder gut machen. Versprochen!" meinte er noch.
Der Vater machte eine wegwerfende Handbewegung und erwiderte: "Nun ist alles egal, wir müssen sehen, wie wir mit heiler Haut aus dieser Sache herauskommen, wobei ich nicht abgeneigt wäre, von diesem reichen Deutschen gut entlohnt zu werden, wenn wir ihm seinen Sohn wieder zurückbringen." Er lächelte boshaft, und nun zeigte sich auch auf Achmeds Gesicht ein Lächeln.
"Also hab ich ja wohl doch nicht alles verkehrt gemacht", sagte er zu seinem Vater und warf dann einen nachdenklichen Blick auf Arne, der völlig verstört in einer Ecke kauerte. Achmed wandte sich in seine Richtung, kauerte vor ihm nieder und nahm ihm die Augenbinde ab. Verstört blinzelte er Achmed an und mußte sich erst wieder ans Licht gewöhnen.
"Was wollt ihr eigentlich von mir?", fuhr er Achmed feindselig an und wäre ihm wohl am liebsten an die Kehle gesprungen, wenn seine Hände und Füße nicht gefesselt gewesen wären. "Wir wollten dich vielleicht bald freilassen, aber erst, wenn wir das Lösegeld haben." antwortete Achmeds Vater.
"Wieso Lösegeld?", fragte Arne verwirrt.
"Ja, hast Du etwa geglaubt, dass mein alter Freund Dir die 2300 Euro schenken würde, um Deine Eltern aus dem Knast herauszuholen?", erwiderte Achmeds Vater zynisch. "Ihr werdet das Geld doch ganz bestimmt bekommen." versicherte Arne.

EinStein




Unser Forum wird weiter umgebaut ...


 
EinStein
Versuchskaninchen
Beiträge: 25.444
Punkte: 57
Registriert am: 17.09.2002


Die unendliche Geschichte mit Arne

#440 von caliburn , 03.06.2008 20:31

Achmed stammelte ängstlich los: "also, ähm, also.... ich.... wir... wir wollten...", doch Arnes Vater unterbrahc ihn barsch, er solle schnellstens sagen, was los sei. "Ja, also... wir sind einfach losgelaufen, weil wir Angst hatten, und dann sind wir irgendwann mal in eine Ruinenstadt gekommen und da waren viele Männer, die uns gefangennehmen wollten, aber ich konnte mich losreißen; nur Arne hat es nicht geschafft."
Doch Arnes Vater glaubte ihm mein Wort. "Du lügst doch; Du sagst mir jetzt sofort, wo mein Sohn ist, sonst reiße ich Dich höchstpersönlich in Stücke, Du verlogener Bengel!"
Achmed kreischte aus vollem Leibe und hob abwehren die Hände, dann kam endlich Achmeds Vater.
"He, lassen Sie meinen Sohn in Ruhe!", fuhr dieser Arnes Vater an und packte ihn derb am Kragen. Arnes Vater wand sich unter dessen Griff und versuchte, sich loszureißen, doch Achmeds Vater packte mit seinem anderen dessen rechtes Handgelenk und drehte es, sodass der Vater vor Schmerz aufschrie und in die Knie ging.
"Was soll denn das, lassen Sie mich sofort los!", protestierte er und versuchte sich loszumachen, aber je mehr er sich wehrte, umso fester packte Achmeds Vater zu. Achmeds Vater lockerte dann doch endlich seinen Griff und fragte seinen Achmed, was er mit Arne gemacht hat und wo er jetzt ist. Doch Achmed sagte nichts. Dafür stieß er blitzschnell seinen Fuß gegen das Schienbein von Arnes Vater, dass diesem vor Schmerz fast die Luft wegblieb, und rief seinem Vater zu: "Los, komm mit, wenn Du einem saftigen Lösegeld für Arne nicht abgeneigt bist!"
Achmeds Vater schaute für eine Sekunde verwirrt, dann blitzte es geldgierig in seinen augen auf und ohne ein Wort folgte er seinem Sohn. Nur mit großer Mühe konnte er ihm folgen, denn Achmed lief, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Dann errecihten sie die Höhle, wo Arne saß.
"Wie bist Du nur auf die Idee gekommen, Deinen Freund zu entführen?", fragte Achmeds Vater, noch ganz außer Atem, ziemlich erstaunt, hatte er seinem Sohn doch bisher nur zugetraut, die Esel und Kamele zu versorgen.
"Keine Ahnung.", gestand Achmed etws irritiert, "Es kam einfach so über mich."
"Das glaubst Du doch selber nicht, Du dumme Nuss!", fuhr ihn der Vater an.
Achmed zuckte bei den Worten zusammen und schaute seinen Vater verschreckt an. "Aber das ist die Wahrheit, ehrlich", beteuerte er, während er unbemerkt nach seinem Messer tastete, das er unlängst in seinem Gürtel an der Seite versteckt hatte. Sein Vater jedoch sah die Bewegung und mit einer geschickten Geste hatte er Achmed das Messer abgenommen und fragte wütend: "Was wolltest du damit?" "Ich ... ich ... ich weiß nicht." stotterte Achmed und sein Vater nahm das Messer und warf es in hohem Bogen weg. Dann kam er mit in den Hüften gestemmten Händen auf seinen Sohn zu und sah ihn wütend an. "Was wird hier gespielt, he?"
Achmed stammelte: "ich, ähm..... ich wollte doch nur... ich."
Doch ehe er nach weiteren Worten suchen konnte, verpasste ihm der Vater eine schallende Ohrfeige, die ihm mit Schwung an die Felswand beförderte. Sofort sammelten sich Tränen in Achmeds Augen, die sogleich heiß an seinen Wangen heurnterliefen, während er sich mit einer Hand die stelle hielt, wo sein Vater ihn geschlagen ahtte. "Es tut mir echt leid, was ich gemacht hab und werds wieder gut machen. Versprochen!" meinte er noch.
Der Vater machte eine wegwerfende Handbewegung und erwiderte: "Nun ist alles egal, wir müssen sehen, wie wir mit heiler Haut aus dieser Sache herauskommen, wobei ich nicht abgeneigt wäre, von diesem reichen Deutschen gut entlohnt zu werden, wenn wir ihm seinen Sohn wieder zurückbringen." Er lächelte boshaft, und nun zeigte sich auch auf Achmeds Gesicht ein Lächeln.
"Also hab ich ja wohl doch nicht alles verkehrt gemacht", sagte er zu seinem Vater und warf dann einen nachdenklichen Blick auf Arne, der völlig verstört in einer Ecke kauerte. Achmed wandte sich in seine Richtung, kauerte vor ihm nieder und nahm ihm die Augenbinde ab. Verstört blinzelte er Achmed an und mußte sich erst wieder ans Licht gewöhnen.
"Was wollt ihr eigentlich von mir?", fuhr er Achmed feindselig an und wäre ihm wohl am liebsten an die Kehle gesprungen, wenn seine Hände und Füße nicht gefesselt gewesen wären. "Wir wollten dich vielleicht bald freilassen, aber erst, wenn wir das Lösegeld haben." antwortete Achmeds Vater.
"Wieso Lösegeld?", fragte Arne verwirrt.
"Ja, hast Du etwa geglaubt, dass mein alter Freund Dir die 2300 Euro schenken würde, um Deine Eltern aus dem Knast herauszuholen?", erwiderte Achmeds Vater zynisch. "Ihr werdet das Geld doch ganz bestimmt bekommen." versicherte Arne.
Achmeds Vater schnaubte nur verächtlich durch die Nase und sagte: "Das ist mir völlig egal, ich will MEHR!"


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

Liebe ist nur ein schöner Traum.


 
caliburn
EinSteiger
Beiträge: 16.523
Registriert am: 11.12.2002


   

Krasser IQ Test
Bücherraten


Statistiken
disconnected Eini-Chat Mitglieder Online 0
Xobor Forum Software © Xobor
Datenschutz