Die unendliche Geschichte mit Arne

#561 von Eradan , 28.06.2008 21:51

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
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Die unendliche Geschichte mit Arne

#562 von caliburn , 29.06.2008 10:49

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen.


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#563 von EinStein , 29.06.2008 13:12

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.

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Die unendliche Geschichte mit Arne

#564 von Eradan , 29.06.2008 13:48

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen.



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Die unendliche Geschichte mit Arne

#565 von caliburn , 29.06.2008 17:59

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle.


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

Liebe ist nur ein schöner Traum.


 
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Die unendliche Geschichte mit Arne

#566 von Eradan , 29.06.2008 19:16

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hühnen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde.



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Eradan
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Die unendliche Geschichte mit Arne

#567 von caliburn , 29.06.2008 21:20

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hühnen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde. Als sie den Kerkermeister sahen, traten sie rasch beiseite und öffneten die Tür.


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Die unendliche Geschichte mit Arne

#568 von Eradan , 30.06.2008 11:42

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hühnen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde. Als sie den Kerkermeister sahen, traten sie rasch beiseite und öffneten die Tür. Der Kerkermeister packte seine beiden Gefangenen am Schlafittchen und zwang sie unsanft auf die Knie, dann drückte er ihre Köpfe auf den Boden, sodass sie nun in tiefer Verbeugung verharren mussten.



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Die unendliche Geschichte mit Arne

#569 von caliburn , 30.06.2008 14:16

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hühnen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde. Als sie den Kerkermeister sahen, traten sie rasch beiseite und öffneten die Tür. Der Kerkermeister packte seine beiden Gefangenen am Schlafittchen und zwang sie unsanft auf die Knie, dann drückte er ihre Köpfe auf den Boden, sodass sie nun in tiefer Verbeugung verharren mussten. Dann verbeuget er sich ebenfalls, ging jedoch in dieser devote Haltung langsam an ihnen vorbei in den Raum hinein, um in eniger Entfernung ebenfalls zu verharren.


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Die unendliche Geschichte mit Arne

#570 von Eradan , 30.06.2008 19:15

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hühnen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde. Als sie den Kerkermeister sahen, traten sie rasch beiseite und öffneten die Tür. Der Kerkermeister packte seine beiden Gefangenen am Schlafittchen und zwang sie unsanft auf die Knie, dann drückte er ihre Köpfe auf den Boden, sodass sie nun in tiefer Verbeugung verharren mussten. Dann verbeuget er sich ebenfalls, ging jedoch in dieser devote Haltung langsam an ihnen vorbei in den Raum hinein, um in eniger Entfernung ebenfalls zu verharren. Vorsichtig hob Arne ein wenig den Kopf um zu sehen, wo sie sich eigentlich befanden, aber in diesem Moment erhielt er einen heftigen Stoß in den Rücken, dass er stöhnend zusammensackte, und eine tiefe Stimme fuhr ihn an: "Wage es nicht noch einmal, Dein Haupt Seiner Majestät, dem König von Alamansura, zuzuwenden, bevor er es Dir nicht gnädigst erlaubt hat, Du Bastard!"



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Die unendliche Geschichte mit Arne

#571 von caliburn , 30.06.2008 20:28

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hühnen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde. Als sie den Kerkermeister sahen, traten sie rasch beiseite und öffneten die Tür. Der Kerkermeister packte seine beiden Gefangenen am Schlafittchen und zwang sie unsanft auf die Knie, dann drückte er ihre Köpfe auf den Boden, sodass sie nun in tiefer Verbeugung verharren mussten. Dann verbeuget er sich ebenfalls, ging jedoch in dieser devote Haltung langsam an ihnen vorbei in den Raum hinein, um in eniger Entfernung ebenfalls zu verharren. Vorsichtig hob Arne ein wenig den Kopf um zu sehen, wo sie sich eigentlich befanden, aber in diesem Moment erhielt er einen heftigen Stoß in den Rücken, dass er stöhnend zusammensackte, und eine tiefe Stimme fuhr ihn an: "Wage es nicht noch einmal, Dein Haupt Seiner Majestät, dem König von Alamansura, zuzuwenden, bevor er es Dir nicht gnädigst erlaubt hat, Du Bastard!" Dann wurde sein Kopf hart und unerbittlich auf den kalten Steinfliesenboden gepresst.


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caliburn
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Die unendliche Geschichte mit Arne

#572 von Eradan , 30.06.2008 21:26

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hühnen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde. Als sie den Kerkermeister sahen, traten sie rasch beiseite und öffneten die Tür. Der Kerkermeister packte seine beiden Gefangenen am Schlafittchen und zwang sie unsanft auf die Knie, dann drückte er ihre Köpfe auf den Boden, sodass sie nun in tiefer Verbeugung verharren mussten. Dann verbeuget er sich ebenfalls, ging jedoch in dieser devote Haltung langsam an ihnen vorbei in den Raum hinein, um in eniger Entfernung ebenfalls zu verharren. Vorsichtig hob Arne ein wenig den Kopf um zu sehen, wo sie sich eigentlich befanden, aber in diesem Moment erhielt er einen heftigen Stoß in den Rücken, dass er stöhnend zusammensackte, und eine tiefe Stimme fuhr ihn an: "Wage es nicht noch einmal, Dein Haupt Seiner Majestät, dem König von Alamansura, zuzuwenden, bevor er es Dir nicht gnädigst erlaubt hat, Du Bastard!" Dann wurde sein Kopf hart und unerbittlich auf den kalten Steinfliesenboden gepresst.
Eine unerwartet sanfte Stimme sagte zu den beiden:" Ihr düft jetzt eure Köpfe heben." und sie staunten nicht schlecht als sie einen etwa 16 jahre alten Jungen sahen, der vor ihen im Königsgewand im Thron saß. "Ich bin Fausabre, König von Alamansura, und meine treuen Diener, die sieben Zwerge, haben euch aus der Gewalt brutaler Wüstenpiraten befreit, allerdings wurde mir inzwischen berichtet, dass ihr euch als ziemlich undankbar erwiesen und zwei meiner Zwerge dermaßen verprügelt habt, dass sie für die nächsten Tage keinen Dienst mehr verrichten können, was einer Majestätsbeleidigung gleichkommt und entweder mit dem Tode, zumindest aber mit lebenslanger Zwangsarbeit in den Klärgruben meines Reiches bestraft wird."



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Die unendliche Geschichte mit Arne

#573 von caliburn , 01.07.2008 10:01

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hühnen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde. Als sie den Kerkermeister sahen, traten sie rasch beiseite und öffneten die Tür. Der Kerkermeister packte seine beiden Gefangenen am Schlafittchen und zwang sie unsanft auf die Knie, dann drückte er ihre Köpfe auf den Boden, sodass sie nun in tiefer Verbeugung verharren mussten. Dann verbeuget er sich ebenfalls, ging jedoch in dieser devote Haltung langsam an ihnen vorbei in den Raum hinein, um in eniger Entfernung ebenfalls zu verharren. Vorsichtig hob Arne ein wenig den Kopf um zu sehen, wo sie sich eigentlich befanden, aber in diesem Moment erhielt er einen heftigen Stoß in den Rücken, dass er stöhnend zusammensackte, und eine tiefe Stimme fuhr ihn an: "Wage es nicht noch einmal, Dein Haupt Seiner Majestät, dem König von Alamansura, zuzuwenden, bevor er es Dir nicht gnädigst erlaubt hat, Du Bastard!" Dann wurde sein Kopf hart und unerbittlich auf den kalten Steinfliesenboden gepresst.
Eine unerwartet sanfte Stimme sagte zu den beiden:" Ihr düft jetzt eure Köpfe heben." und sie staunten nicht schlecht als sie einen etwa 16 jahre alten Jungen sahen, der vor ihen im Königsgewand im Thron saß. "Ich bin Fausabre, König von Alamansura, und meine treuen Diener, die sieben Zwerge, haben euch aus der Gewalt brutaler Wüstenpiraten befreit, allerdings wurde mir inzwischen berichtet, dass ihr euch als ziemlich undankbar erwiesen und zwei meiner Zwerge dermaßen verprügelt habt, dass sie für die nächsten Tage keinen Dienst mehr verrichten können, was einer Majestätsbeleidigung gleichkommt und entweder mit dem Tode, zumindest aber mit lebenslanger Zwangsarbeit in den Klärgruben meines Reiches bestraft wird."
Arne schluckte bitter und hob vorsichtig dei Hand, um etwas zu sagen.


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Die unendliche Geschichte mit Arne

#574 von Eradan , 01.07.2008 15:00

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hühnen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde. Als sie den Kerkermeister sahen, traten sie rasch beiseite und öffneten die Tür. Der Kerkermeister packte seine beiden Gefangenen am Schlafittchen und zwang sie unsanft auf die Knie, dann drückte er ihre Köpfe auf den Boden, sodass sie nun in tiefer Verbeugung verharren mussten. Dann verbeuget er sich ebenfalls, ging jedoch in dieser devote Haltung langsam an ihnen vorbei in den Raum hinein, um in eniger Entfernung ebenfalls zu verharren. Vorsichtig hob Arne ein wenig den Kopf um zu sehen, wo sie sich eigentlich befanden, aber in diesem Moment erhielt er einen heftigen Stoß in den Rücken, dass er stöhnend zusammensackte, und eine tiefe Stimme fuhr ihn an: "Wage es nicht noch einmal, Dein Haupt Seiner Majestät, dem König von Alamansura, zuzuwenden, bevor er es Dir nicht gnädigst erlaubt hat, Du Bastard!" Dann wurde sein Kopf hart und unerbittlich auf den kalten Steinfliesenboden gepresst.
Eine unerwartet sanfte Stimme sagte zu den beiden:" Ihr düft jetzt eure Köpfe heben." und sie staunten nicht schlecht als sie einen etwa 16 jahre alten Jungen sahen, der vor ihen im Königsgewand im Thron saß. "Ich bin Fausabre, König von Alamansura, und meine treuen Diener, die sieben Zwerge, haben euch aus der Gewalt brutaler Wüstenpiraten befreit, allerdings wurde mir inzwischen berichtet, dass ihr euch als ziemlich undankbar erwiesen und zwei meiner Zwerge dermaßen verprügelt habt, dass sie für die nächsten Tage keinen Dienst mehr verrichten können, was einer Majestätsbeleidigung gleichkommt und entweder mit dem Tode, zumindest aber mit lebenslanger Zwangsarbeit in den Klärgruben meines Reiches bestraft wird."
Arne schluckte bitter und hob vorsichtig dei Hand, um etwas zu sagen. Das aber wurde sogleich durch einen der Wachmänner, der unbemerkt hinter Arne und seinem Vater Aufstellung genommen hatten, mit einem schmerzhaften Schlag auf den Arm unterbunden, dazu fuhr ihn der Kerkermeister an: "Wenn Du etwas dazu sagen möchtest, dann warte gefälligst, bis Dir Seine Majestät die Erlaubnis gibt, Dich zu äußern!"



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
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Die unendliche Geschichte mit Arne

#575 von caliburn , 01.07.2008 16:17

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hühnen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde. Als sie den Kerkermeister sahen, traten sie rasch beiseite und öffneten die Tür. Der Kerkermeister packte seine beiden Gefangenen am Schlafittchen und zwang sie unsanft auf die Knie, dann drückte er ihre Köpfe auf den Boden, sodass sie nun in tiefer Verbeugung verharren mussten. Dann verbeuget er sich ebenfalls, ging jedoch in dieser devote Haltung langsam an ihnen vorbei in den Raum hinein, um in eniger Entfernung ebenfalls zu verharren. Vorsichtig hob Arne ein wenig den Kopf um zu sehen, wo sie sich eigentlich befanden, aber in diesem Moment erhielt er einen heftigen Stoß in den Rücken, dass er stöhnend zusammensackte, und eine tiefe Stimme fuhr ihn an: "Wage es nicht noch einmal, Dein Haupt Seiner Majestät, dem König von Alamansura, zuzuwenden, bevor er es Dir nicht gnädigst erlaubt hat, Du Bastard!" Dann wurde sein Kopf hart und unerbittlich auf den kalten Steinfliesenboden gepresst.
Eine unerwartet sanfte Stimme sagte zu den beiden:" Ihr düft jetzt eure Köpfe heben." und sie staunten nicht schlecht als sie einen etwa 16 jahre alten Jungen sahen, der vor ihen im Königsgewand im Thron saß. "Ich bin Fausabre, König von Alamansura, und meine treuen Diener, die sieben Zwerge, haben euch aus der Gewalt brutaler Wüstenpiraten befreit, allerdings wurde mir inzwischen berichtet, dass ihr euch als ziemlich undankbar erwiesen und zwei meiner Zwerge dermaßen verprügelt habt, dass sie für die nächsten Tage keinen Dienst mehr verrichten können, was einer Majestätsbeleidigung gleichkommt und entweder mit dem Tode, zumindest aber mit lebenslanger Zwangsarbeit in den Klärgruben meines Reiches bestraft wird."
Arne schluckte bitter und hob vorsichtig dei Hand, um etwas zu sagen. Das aber wurde sogleich durch einen der Wachmänner, der unbemerkt hinter Arne und seinem Vater Aufstellung genommen hatten, mit einem schmerzhaften Schlag auf den Arm unterbunden, dazu fuhr ihn der Kerkermeister an: "Wenn Du etwas dazu sagen möchtest, dann warte gefälligst, bis Dir Seine Majestät die Erlaubnis gibt, Dich zu äußern!"
"Deswegen habe ich mich ja gemeldet, du Arsch!", dachte Arne grimmig, sagte es aber nicht laut.


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Die unendliche Geschichte mit Arne

#576 von Eradan , 01.07.2008 17:22

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hünen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde. Als sie den Kerkermeister sahen, traten sie rasch beiseite und öffneten die Tür. Der Kerkermeister packte seine beiden Gefangenen am Schlafittchen und zwang sie unsanft auf die Knie, dann drückte er ihre Köpfe auf den Boden, sodass sie nun in tiefer Verbeugung verharren mussten. Dann verbeuget er sich ebenfalls, ging jedoch in dieser devote Haltung langsam an ihnen vorbei in den Raum hinein, um in eniger Entfernung ebenfalls zu verharren. Vorsichtig hob Arne ein wenig den Kopf um zu sehen, wo sie sich eigentlich befanden, aber in diesem Moment erhielt er einen heftigen Stoß in den Rücken, dass er stöhnend zusammensackte, und eine tiefe Stimme fuhr ihn an: "Wage es nicht noch einmal, Dein Haupt Seiner Majestät, dem König von Alamansura, zuzuwenden, bevor er es Dir nicht gnädigst erlaubt hat, Du Bastard!" Dann wurde sein Kopf hart und unerbittlich auf den kalten Steinfliesenboden gepresst.
Eine unerwartet sanfte Stimme sagte zu den beiden:" Ihr düft jetzt eure Köpfe heben." und sie staunten nicht schlecht als sie einen etwa 16 jahre alten Jungen sahen, der vor ihen im Königsgewand im Thron saß. "Ich bin Fausabre, König von Alamansura, und meine treuen Diener, die sieben Zwerge, haben euch aus der Gewalt brutaler Wüstenpiraten befreit, allerdings wurde mir inzwischen berichtet, dass ihr euch als ziemlich undankbar erwiesen und zwei meiner Zwerge dermaßen verprügelt habt, dass sie für die nächsten Tage keinen Dienst mehr verrichten können, was einer Majestätsbeleidigung gleichkommt und entweder mit dem Tode, zumindest aber mit lebenslanger Zwangsarbeit in den Klärgruben meines Reiches bestraft wird."
Arne schluckte bitter und hob vorsichtig dei Hand, um etwas zu sagen. Das aber wurde sogleich durch einen der Wachmänner, der unbemerkt hinter Arne und seinem Vater Aufstellung genommen hatten, mit einem schmerzhaften Schlag auf den Arm unterbunden, dazu fuhr ihn der Kerkermeister an: "Wenn Du etwas dazu sagen möchtest, dann warte gefälligst, bis Dir Seine Majestät die Erlaubnis gibt, Dich zu äußern!"
"Deswegen habe ich mich ja gemeldet, du Arsch!", dachte Arne grimmig, sagte es aber nicht laut.
Fausabre gebot mit einer Hand Einhalt: "Schon gut, Rialo, woher soll er wissen, was ihm bei uns erlaubt ist und was nicht", dann wandte er sich mit einem wohlwollenden Lächeln an Arne: "Nun, was brennt Dir so sehr auf der Zunge, dass Du das Wort zu ergreifen versuchtest?"



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Die unendliche Geschichte mit Arne

#577 von EinStein , 01.07.2008 19:14

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hünen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde. Als sie den Kerkermeister sahen, traten sie rasch beiseite und öffneten die Tür. Der Kerkermeister packte seine beiden Gefangenen am Schlafittchen und zwang sie unsanft auf die Knie, dann drückte er ihre Köpfe auf den Boden, sodass sie nun in tiefer Verbeugung verharren mussten. Dann verbeuget er sich ebenfalls, ging jedoch in dieser devote Haltung langsam an ihnen vorbei in den Raum hinein, um in eniger Entfernung ebenfalls zu verharren. Vorsichtig hob Arne ein wenig den Kopf um zu sehen, wo sie sich eigentlich befanden, aber in diesem Moment erhielt er einen heftigen Stoß in den Rücken, dass er stöhnend zusammensackte, und eine tiefe Stimme fuhr ihn an: "Wage es nicht noch einmal, Dein Haupt Seiner Majestät, dem König von Alamansura, zuzuwenden, bevor er es Dir nicht gnädigst erlaubt hat, Du Bastard!" Dann wurde sein Kopf hart und unerbittlich auf den kalten Steinfliesenboden gepresst.
Eine unerwartet sanfte Stimme sagte zu den beiden:" Ihr düft jetzt eure Köpfe heben." und sie staunten nicht schlecht als sie einen etwa 16 jahre alten Jungen sahen, der vor ihen im Königsgewand im Thron saß. "Ich bin Fausabre, König von Alamansura, und meine treuen Diener, die sieben Zwerge, haben euch aus der Gewalt brutaler Wüstenpiraten befreit, allerdings wurde mir inzwischen berichtet, dass ihr euch als ziemlich undankbar erwiesen und zwei meiner Zwerge dermaßen verprügelt habt, dass sie für die nächsten Tage keinen Dienst mehr verrichten können, was einer Majestätsbeleidigung gleichkommt und entweder mit dem Tode, zumindest aber mit lebenslanger Zwangsarbeit in den Klärgruben meines Reiches bestraft wird."
Arne schluckte bitter und hob vorsichtig dei Hand, um etwas zu sagen. Das aber wurde sogleich durch einen der Wachmänner, der unbemerkt hinter Arne und seinem Vater Aufstellung genommen hatten, mit einem schmerzhaften Schlag auf den Arm unterbunden, dazu fuhr ihn der Kerkermeister an: "Wenn Du etwas dazu sagen möchtest, dann warte gefälligst, bis Dir Seine Majestät die Erlaubnis gibt, Dich zu äußern!"
"Deswegen habe ich mich ja gemeldet, du Arsch!", dachte Arne grimmig, sagte es aber nicht laut.
Fausabre gebot mit einer Hand Einhalt: "Schon gut, Rialo, woher soll er wissen, was ihm bei uns erlaubt ist und was nicht", dann wandte er sich mit einem wohlwollenden Lächeln an Arne: "Nun, was brennt Dir so sehr auf der Zunge, dass Du das Wort zu ergreifen versuchtest?" "Ich wollte mich bei den beiden Zwergen entschuldigen, aber sie waren auch nicht grade höflich zu uns." und Fausabre nickte anerkennend und wollte dafür sorgen, dass die Entschuldigung angenommen wird.

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Die unendliche Geschichte mit Arne

#578 von Eradan , 01.07.2008 19:27

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hünen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde. Als sie den Kerkermeister sahen, traten sie rasch beiseite und öffneten die Tür. Der Kerkermeister packte seine beiden Gefangenen am Schlafittchen und zwang sie unsanft auf die Knie, dann drückte er ihre Köpfe auf den Boden, sodass sie nun in tiefer Verbeugung verharren mussten. Dann verbeuget er sich ebenfalls, ging jedoch in dieser devote Haltung langsam an ihnen vorbei in den Raum hinein, um in eniger Entfernung ebenfalls zu verharren. Vorsichtig hob Arne ein wenig den Kopf um zu sehen, wo sie sich eigentlich befanden, aber in diesem Moment erhielt er einen heftigen Stoß in den Rücken, dass er stöhnend zusammensackte, und eine tiefe Stimme fuhr ihn an: "Wage es nicht noch einmal, Dein Haupt Seiner Majestät, dem König von Alamansura, zuzuwenden, bevor er es Dir nicht gnädigst erlaubt hat, Du Bastard!" Dann wurde sein Kopf hart und unerbittlich auf den kalten Steinfliesenboden gepresst.
Eine unerwartet sanfte Stimme sagte zu den beiden:" Ihr düft jetzt eure Köpfe heben." und sie staunten nicht schlecht als sie einen etwa 16 jahre alten Jungen sahen, der vor ihen im Königsgewand im Thron saß. "Ich bin Fausabre, König von Alamansura, und meine treuen Diener, die sieben Zwerge, haben euch aus der Gewalt brutaler Wüstenpiraten befreit, allerdings wurde mir inzwischen berichtet, dass ihr euch als ziemlich undankbar erwiesen und zwei meiner Zwerge dermaßen verprügelt habt, dass sie für die nächsten Tage keinen Dienst mehr verrichten können, was einer Majestätsbeleidigung gleichkommt und entweder mit dem Tode, zumindest aber mit lebenslanger Zwangsarbeit in den Klärgruben meines Reiches bestraft wird."
Arne schluckte bitter und hob vorsichtig dei Hand, um etwas zu sagen. Das aber wurde sogleich durch einen der Wachmänner, der unbemerkt hinter Arne und seinem Vater Aufstellung genommen hatten, mit einem schmerzhaften Schlag auf den Arm unterbunden, dazu fuhr ihn der Kerkermeister an: "Wenn Du etwas dazu sagen möchtest, dann warte gefälligst, bis Dir Seine Majestät die Erlaubnis gibt, Dich zu äußern!"
"Deswegen habe ich mich ja gemeldet, du Arsch!", dachte Arne grimmig, sagte es aber nicht laut.
Fausabre gebot mit einer Hand Einhalt: "Schon gut, Rialo, woher soll er wissen, was ihm bei uns erlaubt ist und was nicht", dann wandte er sich mit einem wohlwollenden Lächeln an Arne: "Nun, was brennt Dir so sehr auf der Zunge, dass Du das Wort zu ergreifen versuchtest?"
"Ich wollte mich bei den beiden Zwergen entschuldigen, aber sie waren auch nicht grade höflich zu uns."
Und Fausabre nickte anerkennend und wollte dafür sorgen, dass die Entschuldigung angenommen wird. "Meine Zwerge sind manchmal etwas... ähm... übereifrig, wenn ich es mal so sagen darf...", dabei lächelte der König verschmitzt und zwinkerte dem Kerkermeister zu, "... aber jetzt sagt mir, wie ihr überhaupt in die Wüste gekommen seid und dazu noch in diese kriminelle Gesellschaft?"



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Die unendliche Geschichte mit Arne

#579 von caliburn , 01.07.2008 20:28

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hünen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde. Als sie den Kerkermeister sahen, traten sie rasch beiseite und öffneten die Tür. Der Kerkermeister packte seine beiden Gefangenen am Schlafittchen und zwang sie unsanft auf die Knie, dann drückte er ihre Köpfe auf den Boden, sodass sie nun in tiefer Verbeugung verharren mussten. Dann verbeuget er sich ebenfalls, ging jedoch in dieser devote Haltung langsam an ihnen vorbei in den Raum hinein, um in eniger Entfernung ebenfalls zu verharren. Vorsichtig hob Arne ein wenig den Kopf um zu sehen, wo sie sich eigentlich befanden, aber in diesem Moment erhielt er einen heftigen Stoß in den Rücken, dass er stöhnend zusammensackte, und eine tiefe Stimme fuhr ihn an: "Wage es nicht noch einmal, Dein Haupt Seiner Majestät, dem König von Alamansura, zuzuwenden, bevor er es Dir nicht gnädigst erlaubt hat, Du Bastard!" Dann wurde sein Kopf hart und unerbittlich auf den kalten Steinfliesenboden gepresst.
Eine unerwartet sanfte Stimme sagte zu den beiden:" Ihr düft jetzt eure Köpfe heben." und sie staunten nicht schlecht als sie einen etwa 16 jahre alten Jungen sahen, der vor ihen im Königsgewand im Thron saß. "Ich bin Fausabre, König von Alamansura, und meine treuen Diener, die sieben Zwerge, haben euch aus der Gewalt brutaler Wüstenpiraten befreit, allerdings wurde mir inzwischen berichtet, dass ihr euch als ziemlich undankbar erwiesen und zwei meiner Zwerge dermaßen verprügelt habt, dass sie für die nächsten Tage keinen Dienst mehr verrichten können, was einer Majestätsbeleidigung gleichkommt und entweder mit dem Tode, zumindest aber mit lebenslanger Zwangsarbeit in den Klärgruben meines Reiches bestraft wird."
Arne schluckte bitter und hob vorsichtig dei Hand, um etwas zu sagen. Das aber wurde sogleich durch einen der Wachmänner, der unbemerkt hinter Arne und seinem Vater Aufstellung genommen hatten, mit einem schmerzhaften Schlag auf den Arm unterbunden, dazu fuhr ihn der Kerkermeister an: "Wenn Du etwas dazu sagen möchtest, dann warte gefälligst, bis Dir Seine Majestät die Erlaubnis gibt, Dich zu äußern!"
"Deswegen habe ich mich ja gemeldet, du Arsch!", dachte Arne grimmig, sagte es aber nicht laut.
Fausabre gebot mit einer Hand Einhalt: "Schon gut, Rialo, woher soll er wissen, was ihm bei uns erlaubt ist und was nicht", dann wandte er sich mit einem wohlwollenden Lächeln an Arne: "Nun, was brennt Dir so sehr auf der Zunge, dass Du das Wort zu ergreifen versuchtest?"
"Ich wollte mich bei den beiden Zwergen entschuldigen, aber sie waren auch nicht grade höflich zu uns."
Und Fausabre nickte anerkennend und wollte dafür sorgen, dass die Entschuldigung angenommen wird. "Meine Zwerge sind manchmal etwas... ähm... übereifrig, wenn ich es mal so sagen darf...", dabei lächelte der König verschmitzt und zwinkerte dem Kerkermeister zu, "... aber jetzt sagt mir, wie ihr überhaupt in die Wüste gekommen seid und dazu noch in diese kriminelle Gesellschaft?"
Also erzählte Arne von ihrer abenteuerlichen Reise von Deutschland aus nach Ägypten, von der Festnahme seiner Eltern über das Bestechungsgeld, von der eigenartigen Reise zu Merlin und wieder zurück, von den Angriffen im Haus, der Spinne und dann seiner Entführung und Rettung druch den Vater und des Gehilfne und ihrer Flucht in die Wüste.


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Die unendliche Geschichte mit Arne

#580 von Eradan , 02.07.2008 09:49

Einer der Zwerge ging nun zu den beiden Gefangenen und schnitt ihnen die Fesseln durch und das nutzte Arne aus, indem er den Zwerg packte und versuchte, ihn in den Würgegriff zu nehmen, doch der Zwerg zeigte sich als weitaus stärkerer Gegner als angenommen und trat seinerseits dem Jungen mit voller Wucht in die Familienjuwelen. Arne ging augenblicklich unter lautem, schmerzerfüllten stöhnen in die Knie und krümmte sich auf dem Boden, mit beiden Händen seinen Schritt umschließend. Ein siebenfaches schadenfrohes Gelächter begleitete sein Tun, was jetzt jedoch den Vater in Zorn brachte, und mit einer blitzschnellen Handbewegung verpasste er dem ihm am nächsten stehenden Zwerg einen Faustschlag ins Gesicht, sodass der Kleine in die Zwergengruppe geschleudert wurde. Diese Handlung wurde von 6 wütenden Augenpaaren quittiert, aus denen nun blanker Hass sprühte.
"Das ist also der Dank dafür, dass wir euch aus den Fängen der Wüstenpiraten befreit haben!", schrie der Zwergenoberste Brummboss und Bubi, der vorsichtig seine noch immer blutende Nase befühlte, nickte dazu ganz aufgelöst, während Cooky mit seinem Taschentuch das Blut zu stillen versuchte.
"Armer, armer Bubi.", murmelte Cooky, "Sind halt doch nur garstige Menschen."
Arne entschuldigte sich für seinen Vater und betrachtete die Zwerge etwas genauer weil die sahen fast so aus wie aus dem Wurzelimperium, das er zu Hause so gerne am PC spielte. "Ja, was bist du denn für ein Modell?", fragte er entzückt und kitzelte Tschakko verspielt am Bart.
Dieser funkelte ihn mürrisch an, dann shcnellte seine Faust blitzschnell hervor und verpasste Arne ein blaues Auge.
"Schach!", brüllten die anderen Zwerge vergnügt und schlugen sich laut lachend gegenseitig eins auf die Omme, bis Brummboss lautstark Einhalt gebot.
Arne schaute misstrauisch und verwirrt zugleich auf die Zwerge, sich das Auge und immer noch den Schritt haltend. Auch seinem Vater schien das Ganze recht merkwürdig zu finden, denn er guckte genauso dumm drein, bis ihm Speedy, der größte der Zwerge, einen derben Schlag auf die Schulter verpasste und sagte: "Na, du alter Wichser?" Irgendwie wurden es Arne und seinem Vater auch zu blöd und schauten sich um ob sie eine Chance haben vor den Zwergen abzuhauen. Aber es gab keinen Ausgang außer die Tür, durch die die Zwerge kamen, und eben jene versperrten wie zufällig diesen einzigen Fluchtweg.
"Sag mal, du Witzfigur, was ist das eigentlich für 'n Typ, dieser König von Alaman-was-weiß-ich-für'n-Scheiß?", erkundigte sich Arnes Vater beim Zwergenboss mit dem freundlichsten Lächeln, welches er sich in dieser Situation abringen konnte.
Brumboss schaute den Vater eine Weile an, dann sagte er: "Unser aller Herr und Meister."
"Ja, und der größte Zauberer aller Zeiten", ergänzte aufgeregt nickend Sunny, der Kleinste der Truppe, wobei seine Zipfelmütze wild hin und her schlenkerte.
"Ja, und, und...", wollte Bubi sagen, aber Tschakko knallte ihm mit einem Brett auf den Kopf und sagte: "... und vor allem der Boss hier."
"Da seid ihr ja ne richtig tolle Truppe." meinte Arne und verdrehte die Augen.
"Willst du uns etwa veräppeln?!", rief Tschakko herausfordernd und hob das Brett.
"Aber nicht doch; ich würde doch nie an eurer Dummheit zweifeln", erwiderte Arne und grinste den Zwerg frech an.
Tschakko wollte auf ihn losspringen, aber Brummboss hielt ihn zurück: "Hört auf!"
"Ich lass mich doch nicht von diesem Mensch gewordenen Stück Bärendreck beleidigen!", protestierte Tschakko und stieß Arne, noch ehe Brummboss es verhindern konnte, den stiefelbewehrten Fuß mit voller Wucht gegen das Schienenbein, sodass Arne vor Schmerz laut aufheulte und in die Knie ging. Daraufhin ging eine wilde Keilerei los, weil Arnes Vater es sich auch nicht auf sich sitzen ließ, dass so Zwerge seinen Sohn vermöbeln und stürzte sich auf den nächstbesten Zwerg und auch Brummboss und Tschakko gingen aufeinander los.
Auf einmal brüllte eine infernalische Stimme: "RUUUUUUHEEEEE!!!!!!!"
Augenblicklich hielten die Raufbolde inne und erstarrten vor Schreck - vor ihnen stand der Kerkermeister, ein Hühne und Muskelpaket, wie ihn sich Arne und sein Vater nicht mal in ihren wildesten Phantasien hätten vorstellen können.
"Hört alle auf, ooer ich werde es dem Meister melden.", sagte der Kerkermeister und warf einen drohenden Blick in die Runde.
Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören, so still war es. Dann sagte Arne vorsichtig: "Ja, okay, aber wer bist du?"
Dem Kerkermeister trat augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht; in seinen Augen war es eine unerhörte Frechheit, ihn dermaßen respektlos anzusprechen, und so kam es, dass er Arne packte, am gestreckten Arm in die Höhe hob und ihn anbrüllte: "Was hast Du gesagt, Du elender Wurm - Du wagst es, mich so einfach anzuquatschen???"
Arne röchelte, sein Gesicht wurde erst rot, dann leicht bläulich und seine Augen begannen aus den Augenhöhlen hervorzuquellen. Der Kerkermeister ließ ihn ohne Vorwarnung fallen und er fiel unsanft auf den Boden und Arne`s Vater warf dem Kerkermeister einen bösen Blick zu.
"Los, ihr beiden Jammergestalten - mitkommen!", befahl der Kerkermeister, ohne Arnes Gewinsel zu beachten, und gab den beiden Gefangenen mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm auf der Stelle zu folgen. Arnes Vater folgte dem Mann und zog dabei im Gehen seinen Sohn wortlos am Kragen hoch und gab ihm somit zu verstehen, dass er schleunigst mitkommen solle. Es kostete sie viel Mühe, dem Tempo des Hünen zu folgen, der sie durch eine Vielzahl gewundener, spärlich mit Fackeln erleuchteter Gänge führte, bis sie vor einer mit Eisen beschlagenen Tür standen, die von zwei bis an die Zähne bewaffneten Soldaten bewacht wurde. Als sie den Kerkermeister sahen, traten sie rasch beiseite und öffneten die Tür. Der Kerkermeister packte seine beiden Gefangenen am Schlafittchen und zwang sie unsanft auf die Knie, dann drückte er ihre Köpfe auf den Boden, sodass sie nun in tiefer Verbeugung verharren mussten. Dann verbeuget er sich ebenfalls, ging jedoch in dieser devote Haltung langsam an ihnen vorbei in den Raum hinein, um in eniger Entfernung ebenfalls zu verharren. Vorsichtig hob Arne ein wenig den Kopf um zu sehen, wo sie sich eigentlich befanden, aber in diesem Moment erhielt er einen heftigen Stoß in den Rücken, dass er stöhnend zusammensackte, und eine tiefe Stimme fuhr ihn an: "Wage es nicht noch einmal, Dein Haupt Seiner Majestät, dem König von Alamansura, zuzuwenden, bevor er es Dir nicht gnädigst erlaubt hat, Du Bastard!" Dann wurde sein Kopf hart und unerbittlich auf den kalten Steinfliesenboden gepresst.
Eine unerwartet sanfte Stimme sagte zu den beiden:" Ihr düft jetzt eure Köpfe heben." und sie staunten nicht schlecht als sie einen etwa 16 jahre alten Jungen sahen, der vor ihen im Königsgewand im Thron saß. "Ich bin Fausabre, König von Alamansura, und meine treuen Diener, die sieben Zwerge, haben euch aus der Gewalt brutaler Wüstenpiraten befreit, allerdings wurde mir inzwischen berichtet, dass ihr euch als ziemlich undankbar erwiesen und zwei meiner Zwerge dermaßen verprügelt habt, dass sie für die nächsten Tage keinen Dienst mehr verrichten können, was einer Majestätsbeleidigung gleichkommt und entweder mit dem Tode, zumindest aber mit lebenslanger Zwangsarbeit in den Klärgruben meines Reiches bestraft wird."
Arne schluckte bitter und hob vorsichtig dei Hand, um etwas zu sagen. Das aber wurde sogleich durch einen der Wachmänner, der unbemerkt hinter Arne und seinem Vater Aufstellung genommen hatten, mit einem schmerzhaften Schlag auf den Arm unterbunden, dazu fuhr ihn der Kerkermeister an: "Wenn Du etwas dazu sagen möchtest, dann warte gefälligst, bis Dir Seine Majestät die Erlaubnis gibt, Dich zu äußern!"
"Deswegen habe ich mich ja gemeldet, du Arsch!", dachte Arne grimmig, sagte es aber nicht laut.
Fausabre gebot mit einer Hand Einhalt: "Schon gut, Rialo, woher soll er wissen, was ihm bei uns erlaubt ist und was nicht", dann wandte er sich mit einem wohlwollenden Lächeln an Arne: "Nun, was brennt Dir so sehr auf der Zunge, dass Du das Wort zu ergreifen versuchtest?"
"Ich wollte mich bei den beiden Zwergen entschuldigen, aber sie waren auch nicht grade höflich zu uns."
Und Fausabre nickte anerkennend und wollte dafür sorgen, dass die Entschuldigung angenommen wird. "Meine Zwerge sind manchmal etwas... ähm... übereifrig, wenn ich es mal so sagen darf...", dabei lächelte der König verschmitzt und zwinkerte dem Kerkermeister zu, "... aber jetzt sagt mir, wie ihr überhaupt in die Wüste gekommen seid und dazu noch in diese kriminelle Gesellschaft?"
Also erzählte Arne von ihrer abenteuerlichen Reise von Deutschland aus nach Ägypten, von der Festnahme seiner Eltern über das Bestechungsgeld, von der eigenartigen Reise zu Merlin und wieder zurück, von den Angriffen im Haus, der Spinne und dann seiner Entführung und Rettung druch den Vater und des Gehilfne und ihrer Flucht in die Wüste. Der König hörte ihm sehr aufmerksam zu und mehr als einmal zuckte ein belustigtes Lächeln in seinem Gesicht.



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
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