Tatort Kälberstall

#21 von Eradan , 07.06.2008 22:38

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein?



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#22 von caliburn , 08.06.2008 10:24

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.


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#23 von Eradan , 08.06.2008 11:45

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? Unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ungemein berührt von dem unerwarteten Gefühlsausbruch Einsteins nahm Caliburn ihn behutsam in den Arm und tröstete ihn: "Ach, Eini, es tut mir ja so leid für dich, aber trotz allem müssen wir jetzt einen kühlen Kopf bewahren und alles tun, damit dieses abscheuliche Verbrechen, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte, aufgeklärt wird."



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#24 von caliburn , 08.06.2008 13:47

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? Unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ungemein berührt von dem unerwarteten Gefühlsausbruch Einsteins nahm Caliburn ihn behutsam in den Arm und tröstete ihn: "Ach, Eini, es tut mir ja so leid für dich, aber trotz allem müssen wir jetzt einen kühlen Kopf bewahren und alles tun, damit dieses abscheuliche Verbrechen, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte, aufgeklärt wird."
Faye stimmte ihr zu, und Einstein beruhigte sich, etwas beschämt, dass er in Gegenwart vom Frauen geweint hatte.


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#25 von Eradan , 08.06.2008 14:33

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? Unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ungemein berührt von dem unerwarteten Gefühlsausbruch Einsteins nahm Caliburn ihn behutsam in den Arm und tröstete ihn: "Ach, Eini, es tut mir ja so leid für dich, aber trotz allem müssen wir jetzt einen kühlen Kopf bewahren und alles tun, damit dieses abscheuliche Verbrechen, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte, aufgeklärt wird."
Faye stimmte ihr zu, und Einstein beruhigte sich, etwas beschämt, dass er in Gegenwart vom Frauen geweint hatte. Dann aber wandte sich Faye, nachdem sie einen Augenblick über die letzten Worte nachgedacht hatte, verstört an Caliburn: "Wie, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte - glaubst Du etwa, dass hier ein Verbrechen nur vorgetäuscht wurde?"



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#26 von caliburn , 08.06.2008 20:50

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? Unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ungemein berührt von dem unerwarteten Gefühlsausbruch Einsteins nahm Caliburn ihn behutsam in den Arm und tröstete ihn: "Ach, Eini, es tut mir ja so leid für dich, aber trotz allem müssen wir jetzt einen kühlen Kopf bewahren und alles tun, damit dieses abscheuliche Verbrechen, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte, aufgeklärt wird."
Faye stimmte ihr zu, und Einstein beruhigte sich, etwas beschämt, dass er in Gegenwart vom Frauen geweint hatte. Dann aber wandte sich Faye, nachdem sie einen Augenblick über die letzten Worte nachgedacht hatte, verstört an Caliburn: "Wie, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte - glaubst Du etwa, dass hier ein Verbrechen nur vorgetäuscht wurde?" ein wenig Misstrauen schwang in ihrer Stimme mit, und Caliburn hob abwehrend die Hände als sie beruhigend erwiderte: "Ich sage gar nichts - ich meine bloß, dass man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen muss, und du selbst hast ja nur gesagt, dass die Kälber verschwunden sind und BLut da ist, aber nix von irgendwie Toten oder so."


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#27 von Eradan , 09.06.2008 11:26

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
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"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? Unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ungemein berührt von dem unerwarteten Gefühlsausbruch Einsteins nahm Caliburn ihn behutsam in den Arm und tröstete ihn: "Ach, Eini, es tut mir ja so leid für dich, aber trotz allem müssen wir jetzt einen kühlen Kopf bewahren und alles tun, damit dieses abscheuliche Verbrechen, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte, aufgeklärt wird."
Faye stimmte ihr zu, und Einstein beruhigte sich, etwas beschämt, dass er in Gegenwart vom Frauen geweint hatte. Dann aber wandte sich Faye, nachdem sie einen Augenblick über die letzten Worte nachgedacht hatte, verstört an Caliburn: "Wie, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte - glaubst Du etwa, dass hier ein Verbrechen nur vorgetäuscht wurde?" Ein wenig Misstrauen schwang in ihrer Stimme mit, und Caliburn hob abwehrend die Hände, als sie beruhigend erwiderte: "Ich sage gar nichts - ich meine bloß, dass man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen muss, und du selbst hast ja nur gesagt, dass die Kälber verschwunden sind und BLut da ist, aber nix von irgendwie Toten oder so."
Faye sah Caliburn zweifelnd an: "Es wäre zu schön, wenn sich herausstellen würde, dass den Kälbchen nichts passiert ist, doch ich glaube nicht daran, aber die Polizei, die ja inzwischen schon auf dem Hof eingetroffen sein dürfte, wird sicherlich mehr herausfinden."



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#28 von caliburn , 09.06.2008 16:43

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? Unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ungemein berührt von dem unerwarteten Gefühlsausbruch Einsteins nahm Caliburn ihn behutsam in den Arm und tröstete ihn: "Ach, Eini, es tut mir ja so leid für dich, aber trotz allem müssen wir jetzt einen kühlen Kopf bewahren und alles tun, damit dieses abscheuliche Verbrechen, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte, aufgeklärt wird."
Faye stimmte ihr zu, und Einstein beruhigte sich, etwas beschämt, dass er in Gegenwart vom Frauen geweint hatte. Dann aber wandte sich Faye, nachdem sie einen Augenblick über die letzten Worte nachgedacht hatte, verstört an Caliburn: "Wie, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte - glaubst Du etwa, dass hier ein Verbrechen nur vorgetäuscht wurde?" Ein wenig Misstrauen schwang in ihrer Stimme mit, und Caliburn hob abwehrend die Hände, als sie beruhigend erwiderte: "Ich sage gar nichts - ich meine bloß, dass man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen muss, und du selbst hast ja nur gesagt, dass die Kälber verschwunden sind und BLut da ist, aber nix von irgendwie Toten oder so."
Faye sah Caliburn zweifelnd an: "Es wäre zu schön, wenn sich herausstellen würde, dass den Kälbchen nichts passiert ist, doch ich glaube nicht daran, aber die Polizei, die ja inzwischen schon auf dem Hof eingetroffen sein dürfte, wird sicherlich mehr herausfinden."
Das war das allgemeine Stichwort, sodass sich alle drei zum Selgenhof begaben - Faye vorneweg auf ihrem motorrad, caliburn und der etwas aufeglöste Einstein im Käfer hinteher.


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#29 von Eradan , 09.06.2008 19:25

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? Unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ungemein berührt von dem unerwarteten Gefühlsausbruch Einsteins nahm Caliburn ihn behutsam in den Arm und tröstete ihn: "Ach, Eini, es tut mir ja so leid für dich, aber trotz allem müssen wir jetzt einen kühlen Kopf bewahren und alles tun, damit dieses abscheuliche Verbrechen, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte, aufgeklärt wird."
Faye stimmte ihr zu, und Einstein beruhigte sich, etwas beschämt, dass er in Gegenwart vom Frauen geweint hatte. Dann aber wandte sich Faye, nachdem sie einen Augenblick über die letzten Worte nachgedacht hatte, verstört an Caliburn: "Wie, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte - glaubst Du etwa, dass hier ein Verbrechen nur vorgetäuscht wurde?" Ein wenig Misstrauen schwang in ihrer Stimme mit, und Caliburn hob abwehrend die Hände, als sie beruhigend erwiderte: "Ich sage gar nichts - ich meine bloß, dass man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen muss, und du selbst hast ja nur gesagt, dass die Kälber verschwunden sind und BLut da ist, aber nix von irgendwie Toten oder so."
Faye sah Caliburn zweifelnd an: "Es wäre zu schön, wenn sich herausstellen würde, dass den Kälbchen nichts passiert ist, doch ich glaube nicht daran, aber die Polizei, die ja inzwischen schon auf dem Hof eingetroffen sein dürfte, wird sicherlich mehr herausfinden."
Das war das allgemeine Stichwort, sodass sich alle drei zum Selgenhof begaben - Faye vorneweg auf ihrem motorrad, caliburn und der etwas aufeglöste Einstein im Käfer hinteher.
Auf dem Selgenhof wurde Eini bereits von Kriminalinspektor Sponky erwartet.



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
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#30 von caliburn , 09.06.2008 21:10

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? Unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ungemein berührt von dem unerwarteten Gefühlsausbruch Einsteins nahm Caliburn ihn behutsam in den Arm und tröstete ihn: "Ach, Eini, es tut mir ja so leid für dich, aber trotz allem müssen wir jetzt einen kühlen Kopf bewahren und alles tun, damit dieses abscheuliche Verbrechen, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte, aufgeklärt wird."
Faye stimmte ihr zu, und Einstein beruhigte sich, etwas beschämt, dass er in Gegenwart vom Frauen geweint hatte. Dann aber wandte sich Faye, nachdem sie einen Augenblick über die letzten Worte nachgedacht hatte, verstört an Caliburn: "Wie, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte - glaubst Du etwa, dass hier ein Verbrechen nur vorgetäuscht wurde?" Ein wenig Misstrauen schwang in ihrer Stimme mit, und Caliburn hob abwehrend die Hände, als sie beruhigend erwiderte: "Ich sage gar nichts - ich meine bloß, dass man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen muss, und du selbst hast ja nur gesagt, dass die Kälber verschwunden sind und BLut da ist, aber nix von irgendwie Toten oder so."
Faye sah Caliburn zweifelnd an: "Es wäre zu schön, wenn sich herausstellen würde, dass den Kälbchen nichts passiert ist, doch ich glaube nicht daran, aber die Polizei, die ja inzwischen schon auf dem Hof eingetroffen sein dürfte, wird sicherlich mehr herausfinden."
Das war das allgemeine Stichwort, sodass sich alle drei zum Selgenhof begaben - Faye vorneweg auf ihrem motorrad, caliburn und der etwas aufeglöste Einstein im Käfer hinteher.
Auf dem Selgenhof wurde Eini bereits von Kriminalinspektor Sponky erwartet. Er blickte mürrisch, als er die drei sah.


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#31 von Eradan , 09.06.2008 22:14

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? Unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ungemein berührt von dem unerwarteten Gefühlsausbruch Einsteins nahm Caliburn ihn behutsam in den Arm und tröstete ihn: "Ach, Eini, es tut mir ja so leid für dich, aber trotz allem müssen wir jetzt einen kühlen Kopf bewahren und alles tun, damit dieses abscheuliche Verbrechen, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte, aufgeklärt wird."
Faye stimmte ihr zu, und Einstein beruhigte sich, etwas beschämt, dass er in Gegenwart vom Frauen geweint hatte. Dann aber wandte sich Faye, nachdem sie einen Augenblick über die letzten Worte nachgedacht hatte, verstört an Caliburn: "Wie, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte - glaubst Du etwa, dass hier ein Verbrechen nur vorgetäuscht wurde?" Ein wenig Misstrauen schwang in ihrer Stimme mit, und Caliburn hob abwehrend die Hände, als sie beruhigend erwiderte: "Ich sage gar nichts - ich meine bloß, dass man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen muss, und du selbst hast ja nur gesagt, dass die Kälber verschwunden sind und BLut da ist, aber nix von irgendwie Toten oder so."
Faye sah Caliburn zweifelnd an: "Es wäre zu schön, wenn sich herausstellen würde, dass den Kälbchen nichts passiert ist, doch ich glaube nicht daran, aber die Polizei, die ja inzwischen schon auf dem Hof eingetroffen sein dürfte, wird sicherlich mehr herausfinden."
Das war das allgemeine Stichwort, sodass sich alle drei zum Selgenhof begaben - Faye vorneweg auf ihrem motorrad, caliburn und der etwas aufeglöste Einstein im Käfer hinteher.
Auf dem Selgenhof wurde Eini bereits von Kriminalinspektor Sponky erwartet. Er blickte mürrisch, als er die drei sah. "Darf ich fragen, was SIE hier zu suchen hat?", fragte er Eini, wobei er Caliburn aufmerksam musterte.



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#32 von caliburn , 10.06.2008 17:08

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? Unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ungemein berührt von dem unerwarteten Gefühlsausbruch Einsteins nahm Caliburn ihn behutsam in den Arm und tröstete ihn: "Ach, Eini, es tut mir ja so leid für dich, aber trotz allem müssen wir jetzt einen kühlen Kopf bewahren und alles tun, damit dieses abscheuliche Verbrechen, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte, aufgeklärt wird."
Faye stimmte ihr zu, und Einstein beruhigte sich, etwas beschämt, dass er in Gegenwart vom Frauen geweint hatte. Dann aber wandte sich Faye, nachdem sie einen Augenblick über die letzten Worte nachgedacht hatte, verstört an Caliburn: "Wie, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte - glaubst Du etwa, dass hier ein Verbrechen nur vorgetäuscht wurde?" Ein wenig Misstrauen schwang in ihrer Stimme mit, und Caliburn hob abwehrend die Hände, als sie beruhigend erwiderte: "Ich sage gar nichts - ich meine bloß, dass man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen muss, und du selbst hast ja nur gesagt, dass die Kälber verschwunden sind und BLut da ist, aber nix von irgendwie Toten oder so."
Faye sah Caliburn zweifelnd an: "Es wäre zu schön, wenn sich herausstellen würde, dass den Kälbchen nichts passiert ist, doch ich glaube nicht daran, aber die Polizei, die ja inzwischen schon auf dem Hof eingetroffen sein dürfte, wird sicherlich mehr herausfinden."
Das war das allgemeine Stichwort, sodass sich alle drei zum Selgenhof begaben - Faye vorneweg auf ihrem motorrad, caliburn und der etwas aufeglöste Einstein im Käfer hinteher.
Auf dem Selgenhof wurde Eini bereits von Kriminalinspektor Sponky erwartet. Er blickte mürrisch, als er die drei sah. "Darf ich fragen, was SIE hier zu suchen hat?", fragte er Eini, wobei er Caliburn aufmerksam musterte.
Einstein antwortete unsicher: "na, ich arbeite hier."


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#33 von EinStein , 10.06.2008 17:24

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? Unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ungemein berührt von dem unerwarteten Gefühlsausbruch Einsteins nahm Caliburn ihn behutsam in den Arm und tröstete ihn: "Ach, Eini, es tut mir ja so leid für dich, aber trotz allem müssen wir jetzt einen kühlen Kopf bewahren und alles tun, damit dieses abscheuliche Verbrechen, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte, aufgeklärt wird."
Faye stimmte ihr zu, und Einstein beruhigte sich, etwas beschämt, dass er in Gegenwart vom Frauen geweint hatte. Dann aber wandte sich Faye, nachdem sie einen Augenblick über die letzten Worte nachgedacht hatte, verstört an Caliburn: "Wie, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte - glaubst Du etwa, dass hier ein Verbrechen nur vorgetäuscht wurde?" Ein wenig Misstrauen schwang in ihrer Stimme mit, und Caliburn hob abwehrend die Hände, als sie beruhigend erwiderte: "Ich sage gar nichts - ich meine bloß, dass man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen muss, und du selbst hast ja nur gesagt, dass die Kälber verschwunden sind und BLut da ist, aber nix von irgendwie Toten oder so."
Faye sah Caliburn zweifelnd an: "Es wäre zu schön, wenn sich herausstellen würde, dass den Kälbchen nichts passiert ist, doch ich glaube nicht daran, aber die Polizei, die ja inzwischen schon auf dem Hof eingetroffen sein dürfte, wird sicherlich mehr herausfinden."
Das war das allgemeine Stichwort, sodass sich alle drei zum Selgenhof begaben - Faye vorneweg auf ihrem motorrad, caliburn und der etwas aufeglöste Einstein im Käfer hinteher.
Auf dem Selgenhof wurde Eini bereits von Kriminalinspektor Sponky erwartet. Er blickte mürrisch, als er die drei sah. "Darf ich fragen, was SIE hier zu suchen hat?", fragte er Eini, wobei er Caliburn aufmerksam musterte.
Einstein antwortete unsicher: "na, ich arbeite hier." "Ich meinte ja nicht sie, sondern die Dame da neben ihnen." antwortete Sponky barsch.

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#34 von NeoKing , 10.06.2008 19:43

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? Unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ungemein berührt von dem unerwarteten Gefühlsausbruch Einsteins nahm Caliburn ihn behutsam in den Arm und tröstete ihn: "Ach, Eini, es tut mir ja so leid für dich, aber trotz allem müssen wir jetzt einen kühlen Kopf bewahren und alles tun, damit dieses abscheuliche Verbrechen, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte, aufgeklärt wird."
Faye stimmte ihr zu, und Einstein beruhigte sich, etwas beschämt, dass er in Gegenwart vom Frauen geweint hatte. Dann aber wandte sich Faye, nachdem sie einen Augenblick über die letzten Worte nachgedacht hatte, verstört an Caliburn: "Wie, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte - glaubst Du etwa, dass hier ein Verbrechen nur vorgetäuscht wurde?" Ein wenig Misstrauen schwang in ihrer Stimme mit, und Caliburn hob abwehrend die Hände, als sie beruhigend erwiderte: "Ich sage gar nichts - ich meine bloß, dass man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen muss, und du selbst hast ja nur gesagt, dass die Kälber verschwunden sind und BLut da ist, aber nix von irgendwie Toten oder so."
Faye sah Caliburn zweifelnd an: "Es wäre zu schön, wenn sich herausstellen würde, dass den Kälbchen nichts passiert ist, doch ich glaube nicht daran, aber die Polizei, die ja inzwischen schon auf dem Hof eingetroffen sein dürfte, wird sicherlich mehr herausfinden."
Das war das allgemeine Stichwort, sodass sich alle drei zum Selgenhof begaben - Faye vorneweg auf ihrem motorrad, caliburn und der etwas aufeglöste Einstein im Käfer hinteher.
Auf dem Selgenhof wurde Eini bereits von Kriminalinspektor Sponky erwartet. Er blickte mürrisch, als er die drei sah. "Darf ich fragen, was SIE hier zu suchen hat?", fragte er Eini, wobei er Caliburn aufmerksam musterte.
Einstein antwortete unsicher: "na, ich arbeite hier." "Ich meinte ja nicht sie, sondern die Dame da neben ihnen." antwortete Sponky barsch. "Sie hat mich eben hierher gefahren sonst wäre ich noch später hier erschienen." antwortete Eini.


Jetzt erst recht


 
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#35 von EinStein , 10.06.2008 20:00

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? Unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ungemein berührt von dem unerwarteten Gefühlsausbruch Einsteins nahm Caliburn ihn behutsam in den Arm und tröstete ihn: "Ach, Eini, es tut mir ja so leid für dich, aber trotz allem müssen wir jetzt einen kühlen Kopf bewahren und alles tun, damit dieses abscheuliche Verbrechen, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte, aufgeklärt wird."
Faye stimmte ihr zu, und Einstein beruhigte sich, etwas beschämt, dass er in Gegenwart vom Frauen geweint hatte. Dann aber wandte sich Faye, nachdem sie einen Augenblick über die letzten Worte nachgedacht hatte, verstört an Caliburn: "Wie, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte - glaubst Du etwa, dass hier ein Verbrechen nur vorgetäuscht wurde?" Ein wenig Misstrauen schwang in ihrer Stimme mit, und Caliburn hob abwehrend die Hände, als sie beruhigend erwiderte: "Ich sage gar nichts - ich meine bloß, dass man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen muss, und du selbst hast ja nur gesagt, dass die Kälber verschwunden sind und BLut da ist, aber nix von irgendwie Toten oder so."
Faye sah Caliburn zweifelnd an: "Es wäre zu schön, wenn sich herausstellen würde, dass den Kälbchen nichts passiert ist, doch ich glaube nicht daran, aber die Polizei, die ja inzwischen schon auf dem Hof eingetroffen sein dürfte, wird sicherlich mehr herausfinden."
Das war das allgemeine Stichwort, sodass sich alle drei zum Selgenhof begaben - Faye vorneweg auf ihrem motorrad, caliburn und der etwas aufeglöste Einstein im Käfer hinteher.
Auf dem Selgenhof wurde Eini bereits von Kriminalinspektor Sponky erwartet. Er blickte mürrisch, als er die drei sah. "Darf ich fragen, was SIE hier zu suchen hat?", fragte er Eini, wobei er Caliburn aufmerksam musterte.
Einstein antwortete unsicher: "na, ich arbeite hier." "Ich meinte ja nicht sie, sondern die Dame da neben ihnen." antwortete Sponky barsch. "Sie hat mich eben hierher gefahren sonst wäre ich noch später hier erschienen." antwortete Eini. "Was is denn jetzt mit den verschwundenen Kälbchen?" fragte jetzt auch Faye ungeduldig.

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#36 von caliburn , 10.06.2008 20:33

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? Unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ungemein berührt von dem unerwarteten Gefühlsausbruch Einsteins nahm Caliburn ihn behutsam in den Arm und tröstete ihn: "Ach, Eini, es tut mir ja so leid für dich, aber trotz allem müssen wir jetzt einen kühlen Kopf bewahren und alles tun, damit dieses abscheuliche Verbrechen, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte, aufgeklärt wird."
Faye stimmte ihr zu, und Einstein beruhigte sich, etwas beschämt, dass er in Gegenwart vom Frauen geweint hatte. Dann aber wandte sich Faye, nachdem sie einen Augenblick über die letzten Worte nachgedacht hatte, verstört an Caliburn: "Wie, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte - glaubst Du etwa, dass hier ein Verbrechen nur vorgetäuscht wurde?" Ein wenig Misstrauen schwang in ihrer Stimme mit, und Caliburn hob abwehrend die Hände, als sie beruhigend erwiderte: "Ich sage gar nichts - ich meine bloß, dass man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen muss, und du selbst hast ja nur gesagt, dass die Kälber verschwunden sind und BLut da ist, aber nix von irgendwie Toten oder so."
Faye sah Caliburn zweifelnd an: "Es wäre zu schön, wenn sich herausstellen würde, dass den Kälbchen nichts passiert ist, doch ich glaube nicht daran, aber die Polizei, die ja inzwischen schon auf dem Hof eingetroffen sein dürfte, wird sicherlich mehr herausfinden."
Das war das allgemeine Stichwort, sodass sich alle drei zum Selgenhof begaben - Faye vorneweg auf ihrem motorrad, caliburn und der etwas aufeglöste Einstein im Käfer hinteher.
Auf dem Selgenhof wurde Eini bereits von Kriminalinspektor Sponky erwartet. Er blickte mürrisch, als er die drei sah. "Darf ich fragen, was SIE hier zu suchen hat?", fragte er Eini, wobei er Caliburn aufmerksam musterte.
Einstein antwortete unsicher: "na, ich arbeite hier." "Ich meinte ja nicht sie, sondern die Dame da neben ihnen." antwortete Sponky barsch. "Sie hat mich eben hierher gefahren sonst wäre ich noch später hier erschienen." antwortete Eini. "Was is denn jetzt mit den verschwundenen Kälbchen?" fragte jetzt auch Faye ungeduldig.
Inspektor Sponky schaute misstrauisch zu Faye, dann antwortete er nach kurzem Zögern: "DAS, meine liebe, geht SIE wohl gar nichts an, überhaupt haben sie alle hier rein gar nichts am Tatort zu suchen, also verschwinden sie!"


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#37 von Eradan , 11.06.2008 20:20

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? Unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ungemein berührt von dem unerwarteten Gefühlsausbruch Einsteins nahm Caliburn ihn behutsam in den Arm und tröstete ihn: "Ach, Eini, es tut mir ja so leid für dich, aber trotz allem müssen wir jetzt einen kühlen Kopf bewahren und alles tun, damit dieses abscheuliche Verbrechen, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte, aufgeklärt wird."
Faye stimmte ihr zu, und Einstein beruhigte sich, etwas beschämt, dass er in Gegenwart vom Frauen geweint hatte. Dann aber wandte sich Faye, nachdem sie einen Augenblick über die letzten Worte nachgedacht hatte, verstört an Caliburn: "Wie, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte - glaubst Du etwa, dass hier ein Verbrechen nur vorgetäuscht wurde?" Ein wenig Misstrauen schwang in ihrer Stimme mit, und Caliburn hob abwehrend die Hände, als sie beruhigend erwiderte: "Ich sage gar nichts - ich meine bloß, dass man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen muss, und du selbst hast ja nur gesagt, dass die Kälber verschwunden sind und BLut da ist, aber nix von irgendwie Toten oder so."
Faye sah Caliburn zweifelnd an: "Es wäre zu schön, wenn sich herausstellen würde, dass den Kälbchen nichts passiert ist, doch ich glaube nicht daran, aber die Polizei, die ja inzwischen schon auf dem Hof eingetroffen sein dürfte, wird sicherlich mehr herausfinden."
Das war das allgemeine Stichwort, sodass sich alle drei zum Selgenhof begaben - Faye vorneweg auf ihrem motorrad, caliburn und der etwas aufeglöste Einstein im Käfer hinteher.
Auf dem Selgenhof wurde Eini bereits von Kriminalinspektor Sponky erwartet. Er blickte mürrisch, als er die drei sah. "Darf ich fragen, was SIE hier zu suchen hat?", fragte er Eini, wobei er Caliburn aufmerksam musterte.
Einstein antwortete unsicher: "na, ich arbeite hier."
"Ich meinte ja nicht Sie, sondern die Dame da neben Ihnen", antwortete Sponky barsch.
"Sie hat mich eben hierher gefahren sonst wäre ich noch später hier erschienen", antwortete Eini.
"Was is denn jetzt mit den verschwundenen Kälbchen?" fragte jetzt auch Faye ungeduldig.
Inspektor Sponky schaute misstrauisch zu Faye, dann antwortete er nach kurzem Zögern: "DAS, meine liebe, geht SIE wohl gar nichts an, überhaupt haben sie alle hier rein gar nichts am Tatort zu suchen, also verschwinden sie!"
"Hehe, bitte ein bisschen höflicher, ja?", murrte Eini, wobei er dem Inspektor einen wütenden Blick zuwarf.



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#38 von caliburn , 11.06.2008 20:54

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? Unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ungemein berührt von dem unerwarteten Gefühlsausbruch Einsteins nahm Caliburn ihn behutsam in den Arm und tröstete ihn: "Ach, Eini, es tut mir ja so leid für dich, aber trotz allem müssen wir jetzt einen kühlen Kopf bewahren und alles tun, damit dieses abscheuliche Verbrechen, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte, aufgeklärt wird."
Faye stimmte ihr zu, und Einstein beruhigte sich, etwas beschämt, dass er in Gegenwart vom Frauen geweint hatte. Dann aber wandte sich Faye, nachdem sie einen Augenblick über die letzten Worte nachgedacht hatte, verstört an Caliburn: "Wie, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte - glaubst Du etwa, dass hier ein Verbrechen nur vorgetäuscht wurde?" Ein wenig Misstrauen schwang in ihrer Stimme mit, und Caliburn hob abwehrend die Hände, als sie beruhigend erwiderte: "Ich sage gar nichts - ich meine bloß, dass man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen muss, und du selbst hast ja nur gesagt, dass die Kälber verschwunden sind und BLut da ist, aber nix von irgendwie Toten oder so."
Faye sah Caliburn zweifelnd an: "Es wäre zu schön, wenn sich herausstellen würde, dass den Kälbchen nichts passiert ist, doch ich glaube nicht daran, aber die Polizei, die ja inzwischen schon auf dem Hof eingetroffen sein dürfte, wird sicherlich mehr herausfinden."
Das war das allgemeine Stichwort, sodass sich alle drei zum Selgenhof begaben - Faye vorneweg auf ihrem motorrad, caliburn und der etwas aufeglöste Einstein im Käfer hinteher.
Auf dem Selgenhof wurde Eini bereits von Kriminalinspektor Sponky erwartet. Er blickte mürrisch, als er die drei sah. "Darf ich fragen, was SIE hier zu suchen hat?", fragte er Eini, wobei er Caliburn aufmerksam musterte.
Einstein antwortete unsicher: "na, ich arbeite hier."
"Ich meinte ja nicht Sie, sondern die Dame da neben Ihnen", antwortete Sponky barsch.
"Sie hat mich eben hierher gefahren sonst wäre ich noch später hier erschienen", antwortete Eini.
"Was is denn jetzt mit den verschwundenen Kälbchen?" fragte jetzt auch Faye ungeduldig.
Inspektor Sponky schaute misstrauisch zu Faye, dann antwortete er nach kurzem Zögern: "DAS, meine liebe, geht SIE wohl gar nichts an, überhaupt haben sie alle hier rein gar nichts am Tatort zu suchen, also verschwinden sie!"
"Hehe, bitte ein bisschen höflicher, ja?", murrte Eini, wobei er dem Inspektor einen wütenden Blick zuwarf. "Schließlich arbeite ich hier und haben dahe rein Recht darauf, hier zu bleiben."


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#39 von Eradan , 12.06.2008 09:54

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? Unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ungemein berührt von dem unerwarteten Gefühlsausbruch Einsteins nahm Caliburn ihn behutsam in den Arm und tröstete ihn: "Ach, Eini, es tut mir ja so leid für dich, aber trotz allem müssen wir jetzt einen kühlen Kopf bewahren und alles tun, damit dieses abscheuliche Verbrechen, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte, aufgeklärt wird."
Faye stimmte ihr zu, und Einstein beruhigte sich, etwas beschämt, dass er in Gegenwart vom Frauen geweint hatte. Dann aber wandte sich Faye, nachdem sie einen Augenblick über die letzten Worte nachgedacht hatte, verstört an Caliburn: "Wie, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte - glaubst Du etwa, dass hier ein Verbrechen nur vorgetäuscht wurde?" Ein wenig Misstrauen schwang in ihrer Stimme mit, und Caliburn hob abwehrend die Hände, als sie beruhigend erwiderte: "Ich sage gar nichts - ich meine bloß, dass man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen muss, und du selbst hast ja nur gesagt, dass die Kälber verschwunden sind und BLut da ist, aber nix von irgendwie Toten oder so."
Faye sah Caliburn zweifelnd an: "Es wäre zu schön, wenn sich herausstellen würde, dass den Kälbchen nichts passiert ist, doch ich glaube nicht daran, aber die Polizei, die ja inzwischen schon auf dem Hof eingetroffen sein dürfte, wird sicherlich mehr herausfinden."
Das war das allgemeine Stichwort, sodass sich alle drei zum Selgenhof begaben - Faye vorneweg auf ihrem motorrad, caliburn und der etwas aufeglöste Einstein im Käfer hinteher.
Auf dem Selgenhof wurde Eini bereits von Kriminalinspektor Sponky erwartet. Er blickte mürrisch, als er die drei sah. "Darf ich fragen, was SIE hier zu suchen hat?", fragte er Eini, wobei er Caliburn aufmerksam musterte.
Einstein antwortete unsicher: "na, ich arbeite hier."
"Ich meinte ja nicht Sie, sondern die Dame da neben Ihnen", antwortete Sponky barsch.
"Sie hat mich eben hierher gefahren sonst wäre ich noch später hier erschienen", antwortete Eini.
"Was is denn jetzt mit den verschwundenen Kälbchen?" fragte jetzt auch Faye ungeduldig.
Inspektor Sponky schaute misstrauisch zu Faye, dann antwortete er nach kurzem Zögern: "DAS, meine liebe, geht SIE wohl gar nichts an, überhaupt haben Sie alle hier rein gar nichts am Tatort zu suchen, also verschwinden Sie!"
"Hehe, bitte ein bisschen höflicher, ja?", murrte Eini, wobei er dem Inspektor einen wütenden Blick zuwarf. "Schließlich arbeite ich hier und haben daher ein Recht darauf, hier zu bleiben."
Der Inspektor war im ersten Augenblick sichtlich verblüfft angesichts dieser seiner Meinung nach ungehörigen Impertinenz eines Jugendlichen, aber dann zuckte nur ein verächtliches Lächeln in seinen Mundwinkeln, als er erwiderte: "Sie haben hier im Moment überhaupt keine Rechte, junger Mann, außer sich zu dem Sachverhalt zu äußern oder auch nicht, und da wir nun endlich bei dem Thema sind, möchte ich Sie auch gleich mal fragen, wo Sie letzte Nacht waren."



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Tatort Kälberstall

#40 von caliburn , 12.06.2008 18:45

An einem warmen Sommermorgen ging Eini, leise zufrieden ein Lied vor sich hinpfeifend, auf der Landstraße von Wetterfeld zum Selgenhof, um nach den in der letzten Nacht geborenen zwei Kälbchen zu sehen. Es war ein schöner Morgen, der ihn dazu veranlasst hatte, sein Auto stehen zu lassen und die paar Kilometer zu Fuß zu überbrücken (naja, und auch die Tatsache, dass sein Auto und sein Fahrrad kaputt waren und seine Eltern ihm ihr Auto nicht geben konnen). Insgeheim ärgerte er sich, dass er sein Auto vor zwei Tagen an einen Baum gefahren hatte, nur weil Sunrise, die in einem extrem kurzen Minirock auf der Landstraße unterwegs gewesen war, ihn durch ihr ziemlich aufreizendes Auftreten abgelenkt hatte. Aber, so dachte er sich im Nachhinein, wenigstens hatte er einen seeeehr tiefen Einblick erhaschen könnne, und das war es wohl wert gewesen. Er verzog den Mund zu einem genüsslichen Grinsen. ALs er so weiterträumte, merkte er nicht, wie sich langsam ein Auto näherte. Erst als es unmittelbar neben ihm hielt, schreckte er aus seinen frivolen Gedanken auf, aber er atmete erleichtert auf, als er Caliburn am Steuer erkannte.
Erstaunt schaute er sie an: "Hey, was machst du denn hier?!"
"Wieso, Du hast mir doch gestern nachmittag 'ne SMS geschickt, dass ich sofort hierher kommen soll, weil doch die Kälbchen heute zur Welt kommen sollen", erwiderte Caliburn erstaunt.
Einstein stutzte - davon wusste er gar nichts. "Ich hab dir aber keine geschickt, denn gestern nachmittag wusste ich ja noch gar nicht, wann es mit den Kälbchen soweit ist... sie sind übrigens letzte Nacht zur Welt gekommen, deswegen bin ich unterwegs zum Kälberstall." "Darf ich wenigstens mitfahren, weil meine Füße tun schon weh vom Laufen?"
Caliburn zögerte kurz, dann lächelte sie und hieß ihn einsteigen. Während sie nun in gemächlichem Tempo die Landstraße entlang tuckerten, kam ihnen ein Motorradfahrer in halsbrecherischer Geschwindigkeit entgegen, so dass Caliburn vorsichtshalber scharf nach rechts lenkte und anhielt, zu ihrer Verwunderung aber stoppte auch der Motorradfahrer und als dieser den Helm abnahm, wurde ihre Überraschung noch größer: es war Faye.
Faye grinste beide an und stieg vom Motorrad; als sie jedoch bei ihnen war, wurde ihr Gesicht ernst und sie sagte: "Gut, das ich euch beide treffe - es ist etwas schreckliches passiert."
"Was ist denn los Ina?" fragte Eini verwundert, weil er wußte noch net mal, dass Faye nen Motorrad hatte.
"Die Kälbchen sind spurlos verschwunden, aber das Schlimmste ist, es ist überall Blut, sehr viel Blut sogar", berichtete Faye, wobei ihr trotz aller Bemühungen, es zu unterdrücken, die Tränen über die Wangen kullerten. Caliburn und einstein starrten sie erschrocken an, dann sagten sie wie aus einem Munde: "WAS?!?!"
Eini wurde zusehend blasser, schwer atmend hielt er sich an der Tür von Caliburns "Käfer" fest. Seine Gedanken rasten hin und her. Sollten seine Kälbchen etwa das Opfer eines Sadisten geworden sein? Unwillkürlich schossen Tränen hervor, die er nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ungemein berührt von dem unerwarteten Gefühlsausbruch Einsteins nahm Caliburn ihn behutsam in den Arm und tröstete ihn: "Ach, Eini, es tut mir ja so leid für dich, aber trotz allem müssen wir jetzt einen kühlen Kopf bewahren und alles tun, damit dieses abscheuliche Verbrechen, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte, aufgeklärt wird."
Faye stimmte ihr zu, und Einstein beruhigte sich, etwas beschämt, dass er in Gegenwart vom Frauen geweint hatte. Dann aber wandte sich Faye, nachdem sie einen Augenblick über die letzten Worte nachgedacht hatte, verstört an Caliburn: "Wie, wenn es denn wirklich stattgefunden haben sollte - glaubst Du etwa, dass hier ein Verbrechen nur vorgetäuscht wurde?" Ein wenig Misstrauen schwang in ihrer Stimme mit, und Caliburn hob abwehrend die Hände, als sie beruhigend erwiderte: "Ich sage gar nichts - ich meine bloß, dass man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen muss, und du selbst hast ja nur gesagt, dass die Kälber verschwunden sind und BLut da ist, aber nix von irgendwie Toten oder so."
Faye sah Caliburn zweifelnd an: "Es wäre zu schön, wenn sich herausstellen würde, dass den Kälbchen nichts passiert ist, doch ich glaube nicht daran, aber die Polizei, die ja inzwischen schon auf dem Hof eingetroffen sein dürfte, wird sicherlich mehr herausfinden."
Das war das allgemeine Stichwort, sodass sich alle drei zum Selgenhof begaben - Faye vorneweg auf ihrem motorrad, caliburn und der etwas aufeglöste Einstein im Käfer hinteher.
Auf dem Selgenhof wurde Eini bereits von Kriminalinspektor Sponky erwartet. Er blickte mürrisch, als er die drei sah. "Darf ich fragen, was SIE hier zu suchen hat?", fragte er Eini, wobei er Caliburn aufmerksam musterte.
Einstein antwortete unsicher: "na, ich arbeite hier."
"Ich meinte ja nicht Sie, sondern die Dame da neben Ihnen", antwortete Sponky barsch.
"Sie hat mich eben hierher gefahren sonst wäre ich noch später hier erschienen", antwortete Eini.
"Was is denn jetzt mit den verschwundenen Kälbchen?" fragte jetzt auch Faye ungeduldig.
Inspektor Sponky schaute misstrauisch zu Faye, dann antwortete er nach kurzem Zögern: "DAS, meine liebe, geht SIE wohl gar nichts an, überhaupt haben Sie alle hier rein gar nichts am Tatort zu suchen, also verschwinden Sie!"
"Hehe, bitte ein bisschen höflicher, ja?", murrte Eini, wobei er dem Inspektor einen wütenden Blick zuwarf. "Schließlich arbeite ich hier und haben daher ein Recht darauf, hier zu bleiben."
Der Inspektor war im ersten Augenblick sichtlich verblüfft angesichts dieser seiner Meinung nach ungehörigen Impertinenz eines Jugendlichen, aber dann zuckte nur ein verächtliches Lächeln in seinen Mundwinkeln, als er erwiderte: "Sie haben hier im Moment überhaupt keine Rechte, junger Mann, außer sich zu dem Sachverhalt zu äußern oder auch nicht, und da wir nun endlich bei dem Thema sind, möchte ich Sie auch gleich mal fragen, wo Sie letzte Nacht waren."
Einstein stockte, und sein Mund öffnete und schloss sich verwirrt, ohne dass er etwas sagen konnte.


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