Tatort Kälberstall

#361 von caliburn , 10.08.2008 16:41

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"


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Tatort Kälberstall

#362 von EinStein , 10.08.2008 16:47

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?" "Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.

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Tatort Kälberstall

#363 von Eradan , 10.08.2008 17:24

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"
"Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.
"Ich hab nichts dagegen", erwiderte Faye, "aber ich frage mich, was Einis Chef bei den Bullen - ähm, ich meine bei der Polizei - zu suchen hat."



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
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Tatort Kälberstall

#364 von EinStein , 10.08.2008 20:20

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"
"Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.
"Ich hab nichts dagegen", erwiderte Faye, "aber ich frage mich, was Einis Chef bei den Bullen - ähm, ich meine bei der Polizei - zu suchen hat." "Ich denke mal er leistet Carsten seelischen Beistand und/oder besorgt nen Anwalt für ihn." meinte Eini.

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#365 von caliburn , 10.08.2008 20:39

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"
"Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.
"Ich hab nichts dagegen", erwiderte Faye, "aber ich frage mich, was Einis Chef bei den Bullen - ähm, ich meine bei der Polizei - zu suchen hat."
"Ich denke mal er leistet Carsten seelischen Beistand und/oder besorgt nen Anwalt für ihn." meinte Eini.
"Oder er wird verhört.", sagte caliburn.


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

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#366 von EinStein , 10.08.2008 21:19

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"
"Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.
"Ich hab nichts dagegen", erwiderte Faye, "aber ich frage mich, was Einis Chef bei den Bullen - ähm, ich meine bei der Polizei - zu suchen hat."
"Ich denke mal er leistet Carsten seelischen Beistand und/oder besorgt nen Anwalt für ihn." meinte Eini. "Oder er wird verhört.", sagte caliburn. "Ich glaube da wird nur Carsten verhört." vermutet Eini.

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Tatort Kälberstall

#367 von Eradan , 10.08.2008 21:59

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"
"Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.
"Ich hab nichts dagegen", erwiderte Faye, "aber ich frage mich, was Einis Chef bei den Bullen - ähm, ich meine bei der Polizei - zu suchen hat."
"Ich denke mal er leistet Carsten seelischen Beistand und/oder besorgt nen Anwalt für ihn." meinte Eini.
"Oder er wird verhört.", sagte caliburn.
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"Vermutung hin, Vermutung her - wir können hier nicht tatenlos rumstehen und warten, bis Dein Boss wieder hier ist!", meldete sich Faye gereizt.



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
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#368 von caliburn , 11.08.2008 14:21

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"
"Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.
"Ich hab nichts dagegen", erwiderte Faye, "aber ich frage mich, was Einis Chef bei den Bullen - ähm, ich meine bei der Polizei - zu suchen hat."
"Ich denke mal er leistet Carsten seelischen Beistand und/oder besorgt nen Anwalt für ihn." meinte Eini.
"Oder er wird verhört.", sagte caliburn.
"Ich glaube da wird nur Carsten verhört." vermutet Eini.
"Vermutung hin, Vermutung her - wir können hier nicht tatenlos rumstehen und warten, bis Dein Boss wieder hier ist!", meldete sich Faye gereizt.
"Dann gehen wir am Besten noch mal in den stall, vllt. finden wir noch was."


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#369 von Eradan , 11.08.2008 19:31

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"
"Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.
"Ich hab nichts dagegen", erwiderte Faye, "aber ich frage mich, was Einis Chef bei den Bullen - ähm, ich meine bei der Polizei - zu suchen hat."
"Ich denke mal, er leistet Carsten seelischen Beistand und/oder besorgt nen Anwalt für ihn." meinte Eini.
"Oder er wird verhört.", sagte caliburn.
"Ich glaube, da wird nur Carsten verhört." vermutete Eini.
"Vermutung hin, Vermutung her - wir können hier nicht tatenlos rumstehen und warten, bis Dein Boss wieder hier ist!", meldete sich Faye gereizt.
"Dann gehen wir am Besten noch mal in den stall, vllt. finden wir noch was."
"Ach, Eini, das ist von Sponky und Co. doch alles schon gründlich durchsucht worden", wandte Caliburn ein, "aber wenn du meinst, dass wir es machen sollten - na, dann los."



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#370 von EinStein , 11.08.2008 20:09

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"
"Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.
"Ich hab nichts dagegen", erwiderte Faye, "aber ich frage mich, was Einis Chef bei den Bullen - ähm, ich meine bei der Polizei - zu suchen hat."
"Ich denke mal, er leistet Carsten seelischen Beistand und/oder besorgt nen Anwalt für ihn." meinte Eini.
"Oder er wird verhört.", sagte caliburn.
"Ich glaube, da wird nur Carsten verhört." vermutete Eini. "Vermutung hin, Vermutung her - wir können hier nicht tatenlos rumstehen und warten, bis Dein Boss wieder hier ist!", meldete sich Faye gereizt.
"Dann gehen wir am Besten noch mal in den stall, vllt. finden wir noch was."
"Ach, Eini, das ist von Sponky und Co. doch alles schon gründlich durchsucht worden", wandte Caliburn ein, "aber wenn du meinst, dass wir es machen sollten - na, dann los." Caliburn hatte ausnahmsweise recht und sie fanden wirklich nichts besonderes.

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Tatort Kälberstall

#371 von caliburn , 11.08.2008 20:13

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"
"Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.
"Ich hab nichts dagegen", erwiderte Faye, "aber ich frage mich, was Einis Chef bei den Bullen - ähm, ich meine bei der Polizei - zu suchen hat."
"Ich denke mal, er leistet Carsten seelischen Beistand und/oder besorgt nen Anwalt für ihn." meinte Eini.
"Oder er wird verhört.", sagte caliburn.
"Ich glaube, da wird nur Carsten verhört." vermutete Eini. "Vermutung hin, Vermutung her - wir können hier nicht tatenlos rumstehen und warten, bis Dein Boss wieder hier ist!", meldete sich Faye gereizt.
"Dann gehen wir am Besten noch mal in den stall, vllt. finden wir noch was."
"Ach, Eini, das ist von Sponky und Co. doch alles schon gründlich durchsucht worden", wandte Caliburn ein, "aber wenn du meinst, dass wir es machen sollten - na, dann los."
Caliburn hatte ausnahmsweise recht und sie fanden wirklich nichts besonderes.
Seufzend traten sie aus dem stall, als eini Chef gerade wieder auf den Hof fuhr.


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#372 von Eradan , 11.08.2008 21:22

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"
"Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.
"Ich hab nichts dagegen", erwiderte Faye, "aber ich frage mich, was Einis Chef bei den Bullen - ähm, ich meine bei der Polizei - zu suchen hat."
"Ich denke mal, er leistet Carsten seelischen Beistand und/oder besorgt nen Anwalt für ihn." meinte Eini.
"Oder er wird verhört.", sagte caliburn.
"Ich glaube, da wird nur Carsten verhört." vermutete Eini. "Vermutung hin, Vermutung her - wir können hier nicht tatenlos rumstehen und warten, bis Dein Boss wieder hier ist!", meldete sich Faye gereizt.
"Dann gehen wir am Besten noch mal in den stall, vllt. finden wir noch was."
"Ach, Eini, das ist von Sponky und Co. doch alles schon gründlich durchsucht worden", wandte Caliburn ein, "aber wenn du meinst, dass wir es machen sollten - na, dann los."
Caliburn hatte ausnahmsweise recht und sie fanden wirklich nichts besonderes. Seufzend traten sie aus dem stall, als eini Chef gerade wieder auf den Hof fuhr.
"Hallo, was ist denn DAS für ein ungewohnter Empfang - große Delegazia", begrüßte er die vier freundlich lächelnd, als er aus dem Auto stieg.



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#373 von caliburn , 12.08.2008 14:05

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"
"Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.
"Ich hab nichts dagegen", erwiderte Faye, "aber ich frage mich, was Einis Chef bei den Bullen - ähm, ich meine bei der Polizei - zu suchen hat."
"Ich denke mal, er leistet Carsten seelischen Beistand und/oder besorgt nen Anwalt für ihn." meinte Eini.
"Oder er wird verhört.", sagte caliburn.
"Ich glaube, da wird nur Carsten verhört." vermutete Eini. "Vermutung hin, Vermutung her - wir können hier nicht tatenlos rumstehen und warten, bis Dein Boss wieder hier ist!", meldete sich Faye gereizt.
"Dann gehen wir am Besten noch mal in den stall, vllt. finden wir noch was."
"Ach, Eini, das ist von Sponky und Co. doch alles schon gründlich durchsucht worden", wandte Caliburn ein, "aber wenn du meinst, dass wir es machen sollten - na, dann los."
Caliburn hatte ausnahmsweise recht und sie fanden wirklich nichts besonderes. Seufzend traten sie aus dem stall, als Einis Chef gerade wieder auf den Hof fuhr.
"Hallo, was ist denn DAS für ein ungewohnter Empfang - große Delegazia", begrüßte er die vier freundlich lächelnd, als er aus dem Auto stieg.
Einstein rannte fast augenblicklich auf ihn zu, kaum, dass dieser aus dem Auto gestiegen war und fraget aufgeregt: "Was wollten die denn von dir?"


Ich leide nicht unter Depressionen - sie sind meine besten Freunde.

Liebe ist nur ein schöner Traum.


 
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#374 von Eradan , 12.08.2008 16:22

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"
"Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.
"Ich hab nichts dagegen", erwiderte Faye, "aber ich frage mich, was Einis Chef bei den Bullen - ähm, ich meine bei der Polizei - zu suchen hat."
"Ich denke mal, er leistet Carsten seelischen Beistand und/oder besorgt nen Anwalt für ihn." meinte Eini.
"Oder er wird verhört.", sagte caliburn.
"Ich glaube, da wird nur Carsten verhört." vermutete Eini. "Vermutung hin, Vermutung her - wir können hier nicht tatenlos rumstehen und warten, bis Dein Boss wieder hier ist!", meldete sich Faye gereizt.
"Dann gehen wir am Besten noch mal in den stall, vllt. finden wir noch was."
"Ach, Eini, das ist von Sponky und Co. doch alles schon gründlich durchsucht worden", wandte Caliburn ein, "aber wenn du meinst, dass wir es machen sollten - na, dann los."
Caliburn hatte ausnahmsweise recht und sie fanden wirklich nichts besonderes. Seufzend traten sie aus dem stall, als Einis Chef gerade wieder auf den Hof fuhr.
"Hallo, was ist denn DAS für ein ungewohnter Empfang - große Delegazia", begrüßte er die vier freundlich lächelnd, als er aus dem Auto stieg.
Einstein rannte fast augenblicklich auf ihn zu, kaum, dass dieser aus dem Auto gestiegen war und fraget aufgeregt: "Was wollten die denn von dir?"
Thilo stöhnte: "Uff, allmählich glaube ich, dass ich die Kälber selbst habe verschwinden lassen... die fehlenden Eintragungen im Verzeichnis...", er schüttelte resigniert den Kopf; seine anfängliche Heiterkeit war verflogen.



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
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Tatort Kälberstall

#375 von EinStein , 12.08.2008 20:32

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"
"Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.
"Ich hab nichts dagegen", erwiderte Faye, "aber ich frage mich, was Einis Chef bei den Bullen - ähm, ich meine bei der Polizei - zu suchen hat."
"Ich denke mal, er leistet Carsten seelischen Beistand und/oder besorgt nen Anwalt für ihn." meinte Eini.
"Oder er wird verhört.", sagte caliburn.
"Ich glaube, da wird nur Carsten verhört." vermutete Eini. "Vermutung hin, Vermutung her - wir können hier nicht tatenlos rumstehen und warten, bis Dein Boss wieder hier ist!", meldete sich Faye gereizt.
"Dann gehen wir am Besten noch mal in den stall, vllt. finden wir noch was."
"Ach, Eini, das ist von Sponky und Co. doch alles schon gründlich durchsucht worden", wandte Caliburn ein, "aber wenn du meinst, dass wir es machen sollten - na, dann los."
Caliburn hatte ausnahmsweise recht und sie fanden wirklich nichts besonderes. Seufzend traten sie aus dem stall, als Einis Chef gerade wieder auf den Hof fuhr.
"Hallo, was ist denn DAS für ein ungewohnter Empfang - große Delegazia", begrüßte er die vier freundlich lächelnd, als er aus dem Auto stieg.
Einstein rannte fast augenblicklich auf ihn zu, kaum, dass dieser aus dem Auto gestiegen war und fraget aufgeregt: "Was wollten die denn von dir?"
Thilo stöhnte: "Uff, allmählich glaube ich, dass ich die Kälber selbst habe verschwinden lassen... die fehlenden Eintragungen im Verzeichnis...", er schüttelte resigniert den Kopf; seine anfängliche Heiterkeit war verflogen. "Ganz so viel kann ich euch auch nicht sagen und ich weiß selbst nicht wie da plötzlich Schweineblut in den Stall kommt." erzählte Thilo weiter.

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#376 von caliburn , 12.08.2008 20:49

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"
"Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.
"Ich hab nichts dagegen", erwiderte Faye, "aber ich frage mich, was Einis Chef bei den Bullen - ähm, ich meine bei der Polizei - zu suchen hat."
"Ich denke mal, er leistet Carsten seelischen Beistand und/oder besorgt nen Anwalt für ihn." meinte Eini.
"Oder er wird verhört.", sagte caliburn.
"Ich glaube, da wird nur Carsten verhört." vermutete Eini. "Vermutung hin, Vermutung her - wir können hier nicht tatenlos rumstehen und warten, bis Dein Boss wieder hier ist!", meldete sich Faye gereizt.
"Dann gehen wir am Besten noch mal in den stall, vllt. finden wir noch was."
"Ach, Eini, das ist von Sponky und Co. doch alles schon gründlich durchsucht worden", wandte Caliburn ein, "aber wenn du meinst, dass wir es machen sollten - na, dann los."
Caliburn hatte ausnahmsweise recht und sie fanden wirklich nichts besonderes. Seufzend traten sie aus dem stall, als Einis Chef gerade wieder auf den Hof fuhr.
"Hallo, was ist denn DAS für ein ungewohnter Empfang - große Delegazia", begrüßte er die vier freundlich lächelnd, als er aus dem Auto stieg.
Einstein rannte fast augenblicklich auf ihn zu, kaum, dass dieser aus dem Auto gestiegen war und fraget aufgeregt: "Was wollten die denn von dir?"
Thilo stöhnte: "Uff, allmählich glaube ich, dass ich die Kälber selbst habe verschwinden lassen... die fehlenden Eintragungen im Verzeichnis...", er schüttelte resigniert den Kopf; seine anfängliche Heiterkeit war verflogen. "Ganz so viel kann ich euch auch nicht sagen und ich weiß selbst nicht wie da plötzlich Schweineblut in den Stall kommt." erzählte Thilo weiter.
"Aber was wollte denn die Polizei gan genau von Ihnen?", fragte Faye.


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#377 von Eradan , 12.08.2008 22:08

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"
"Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.
"Ich hab nichts dagegen", erwiderte Faye, "aber ich frage mich, was Einis Chef bei den Bullen - ähm, ich meine bei der Polizei - zu suchen hat."
"Ich denke mal, er leistet Carsten seelischen Beistand und/oder besorgt nen Anwalt für ihn." meinte Eini.
"Oder er wird verhört.", sagte caliburn.
"Ich glaube, da wird nur Carsten verhört." vermutete Eini. "Vermutung hin, Vermutung her - wir können hier nicht tatenlos rumstehen und warten, bis Dein Boss wieder hier ist!", meldete sich Faye gereizt.
"Dann gehen wir am Besten noch mal in den stall, vllt. finden wir noch was."
"Ach, Eini, das ist von Sponky und Co. doch alles schon gründlich durchsucht worden", wandte Caliburn ein, "aber wenn du meinst, dass wir es machen sollten - na, dann los."
Caliburn hatte ausnahmsweise recht und sie fanden wirklich nichts besonderes. Seufzend traten sie aus dem stall, als Einis Chef gerade wieder auf den Hof fuhr.
"Hallo, was ist denn DAS für ein ungewohnter Empfang - große Delegazia", begrüßte er die vier freundlich lächelnd, als er aus dem Auto stieg.
Einstein rannte fast augenblicklich auf ihn zu, kaum, dass dieser aus dem Auto gestiegen war und fraget aufgeregt: "Was wollten die denn von dir?"
Thilo stöhnte: "Uff, allmählich glaube ich, dass ich die Kälber selbst habe verschwinden lassen... die fehlenden Eintragungen im Verzeichnis...", er schüttelte resigniert den Kopf; seine anfängliche Heiterkeit war verflogen. "Ganz so viel kann ich euch auch nicht sagen und ich weiß selbst nicht wie da plötzlich Schweineblut in den Stall kommt." erzählte Thilo weiter.
"Aber was wollte denn die Polizei gan genau von Ihnen?", fragte Faye.
"Es ging in erster Linie um den fehlenden Eintrag im Tierverzeichnis und dann wollten die noch wissen, ob in letzter Zeit jemand auf dem Hof war, der hier nicht angestellt ist... ach ja, und dann fragte mich dieser unfreundliche Inspektor noch, ob Caliburn hier als Azubi angestellt ist."



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
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#378 von caliburn , 13.08.2008 14:05

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"
"Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.
"Ich hab nichts dagegen", erwiderte Faye, "aber ich frage mich, was Einis Chef bei den Bullen - ähm, ich meine bei der Polizei - zu suchen hat."
"Ich denke mal, er leistet Carsten seelischen Beistand und/oder besorgt nen Anwalt für ihn." meinte Eini.
"Oder er wird verhört.", sagte caliburn.
"Ich glaube, da wird nur Carsten verhört." vermutete Eini. "Vermutung hin, Vermutung her - wir können hier nicht tatenlos rumstehen und warten, bis Dein Boss wieder hier ist!", meldete sich Faye gereizt.
"Dann gehen wir am Besten noch mal in den stall, vllt. finden wir noch was."
"Ach, Eini, das ist von Sponky und Co. doch alles schon gründlich durchsucht worden", wandte Caliburn ein, "aber wenn du meinst, dass wir es machen sollten - na, dann los."
Caliburn hatte ausnahmsweise recht und sie fanden wirklich nichts besonderes. Seufzend traten sie aus dem stall, als Einis Chef gerade wieder auf den Hof fuhr.
"Hallo, was ist denn DAS für ein ungewohnter Empfang - große Delegazia", begrüßte er die vier freundlich lächelnd, als er aus dem Auto stieg.
Einstein rannte fast augenblicklich auf ihn zu, kaum, dass dieser aus dem Auto gestiegen war und fraget aufgeregt: "Was wollten die denn von dir?"
Thilo stöhnte: "Uff, allmählich glaube ich, dass ich die Kälber selbst habe verschwinden lassen... die fehlenden Eintragungen im Verzeichnis...", er schüttelte resigniert den Kopf; seine anfängliche Heiterkeit war verflogen. "Ganz so viel kann ich euch auch nicht sagen und ich weiß selbst nicht wie da plötzlich Schweineblut in den Stall kommt." erzählte Thilo weiter.
"Aber was wollte denn die Polizei gan genau von Ihnen?", fragte Faye.
"Es ging in erster Linie um den fehlenden Eintrag im Tierverzeichnis und dann wollten die noch wissen, ob in letzter Zeit jemand auf dem Hof war, der hier nicht angestellt ist... ach ja, und dann fragte mich dieser unfreundliche Inspektor noch, ob Caliburn hier als Azubi angestellt ist."
Caliburn stockte und wurde ganz rot im Gesicht, doch Eini fraget vorsichtig: "Und, was hast du gesagt?"


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Tatort Kälberstall

#379 von EinStein , 13.08.2008 16:23

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"
"Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.
"Ich hab nichts dagegen", erwiderte Faye, "aber ich frage mich, was Einis Chef bei den Bullen - ähm, ich meine bei der Polizei - zu suchen hat."
"Ich denke mal, er leistet Carsten seelischen Beistand und/oder besorgt nen Anwalt für ihn." meinte Eini.
"Oder er wird verhört.", sagte caliburn.
"Ich glaube, da wird nur Carsten verhört." vermutete Eini. "Vermutung hin, Vermutung her - wir können hier nicht tatenlos rumstehen und warten, bis Dein Boss wieder hier ist!", meldete sich Faye gereizt.
"Dann gehen wir am Besten noch mal in den stall, vllt. finden wir noch was."
"Ach, Eini, das ist von Sponky und Co. doch alles schon gründlich durchsucht worden", wandte Caliburn ein, "aber wenn du meinst, dass wir es machen sollten - na, dann los."
Caliburn hatte ausnahmsweise recht und sie fanden wirklich nichts besonderes. Seufzend traten sie aus dem stall, als Einis Chef gerade wieder auf den Hof fuhr.
"Hallo, was ist denn DAS für ein ungewohnter Empfang - große Delegazia", begrüßte er die vier freundlich lächelnd, als er aus dem Auto stieg.
Einstein rannte fast augenblicklich auf ihn zu, kaum, dass dieser aus dem Auto gestiegen war und fraget aufgeregt: "Was wollten die denn von dir?"
Thilo stöhnte: "Uff, allmählich glaube ich, dass ich die Kälber selbst habe verschwinden lassen... die fehlenden Eintragungen im Verzeichnis...", er schüttelte resigniert den Kopf; seine anfängliche Heiterkeit war verflogen. "Ganz so viel kann ich euch auch nicht sagen und ich weiß selbst nicht wie da plötzlich Schweineblut in den Stall kommt." erzählte Thilo weiter.
"Aber was wollte denn die Polizei gan genau von Ihnen?", fragte Faye.
"Es ging in erster Linie um den fehlenden Eintrag im Tierverzeichnis und dann wollten die noch wissen, ob in letzter Zeit jemand auf dem Hof war, der hier nicht angestellt ist... ach ja, und dann fragte mich dieser unfreundliche Inspektor noch, ob Caliburn hier als Azubi angestellt ist."
Caliburn stockte und wurde ganz rot im Gesicht, doch Eini fraget vorsichtig: "Und, was hast du gesagt?" Thilo machte ein ernstes Gesicht und sagte:" Ich hab die ein bisschen angeschwindelt und gesagt, dass caliburn zum Hof gehört, aber sagt das bloß niemanden weiter, denn ich hab schon Ärger genug."

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Tatort Kälberstall

#380 von Eradan , 13.08.2008 21:21

Als sich Eini, Faye, Caliburn und NeoKing am nächsten Morgen an der vereinbarten Stelle trafen, erlebten sie eine Überraschung, mit der sie nun überhaupt nicht gerechnet hatten: Inspektor Sponky saß im Büro, das sie in der Nacht "inspiziert" hatten, und wartete mit den bisherigen Ergebnissen seiner Ermittlungen auf. Als er die vier eintreten sah, umwölkte sich sein Blick und er presste durhc die Zähne ein unwirsches "guten Morgen."
"Hi", erwiderte Eini, während die anderen drei zur Begrüßung nur stumm nickten, "was wollen SIE denn hier?"
"Ich ermittle hier was es mit den verschwundenen Kälbchen auf sich hat und was macht ihr vier wieder hier?" wollte Inspektor Sponky wissen.
"Ähm, also", sagte Eini, ich muss den dreien immer noch den hof zeigen, und gerade wollte ich ihnen den Ordner zeigen, wo die Geburten eingetaregn werden - kann ich den mal kurz ausborgen?"
"Das wird leider nicht gehen, denn diese Akten brauchen wir für unsere Ermittlungen." wies ihm der Inspektor zurecht und schon im nächsten Moment sahen die 4 Freunde eine Polizistin mit einer Kiste voller Akten aus dem Stall gehen. Eini hätte am liebsten laut aufgeschrien vor Wut, doch er hielt sich im letzten Moment zurück und fraget stattdessen Sponky: "Können Sie uns denn schon mal sagen, ob schon eine heiße Spur haben?"
"Eigentlich dürfte ich euch das ja nicht sagen, aber es sieht ganz danach aus, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind, aber wir wissen nur nicht wo und wieso die Kadaver jetzt sind." sagte der Inspektor. "Eigenartig ist nur", fuhr er fort, "dass das Blut, welches hier überall verteilt war, definitiv kein Rinderblut, sondern Schweineblut ist, was die ganze Sache natürlich noch mysteriöser macht."
"Das is aber schon wirklich sehr komisch." meinte jetzt auch Eini.
"Ja, in der Tat", sagte Sponky und schaute alle erwartungsvoll an, fast so, als erwarte er, einer von ihnen könnte ihnen noch etwas sagen.
"Wissen Sie denn woher das Schweineblut stammen könnte?" wollte jetzt auch Faye von dem Inspektor wissen.
Sponky war über diese Frage zunächst etwas verwirrt, dann sagte er: "Naja, man kann fast überall schweineblut herbekommen, nicht wahr?"
Eini überhörte diese provozierende Frage geflissentlich und bemerkte nachdenklich: "Aus welchem Grunde sollten die Täter im Stall Schweineblut verteilt haben... doch eigentlich nur, um den Tod der Kälber vorzutäuschen."
"Unsere Leute im Labor haben aber eindeutig festgestellt, dass die Kälbchen eines natürlichen Todes gestorben sind," sagte Sponky und fügte noch hinzu:" Wieso erzähl ich euch das überhaupt?" und wendete sich von den 4 Freunden ab.
Doch Faye hakte nach: "Wie - ihre Leute - soll das etwa heißen, dass sie die Leichen der Kälber haben!?" Das hörte Inspektor Sponky aber nicht mehr, denn er war schon viel zu weit weg.
"Mist!", fluchte Faye.
"Den schnapp ich mir", meldete sich nun NeoKing ziemlich erregt, "der verheimlicht uns doch was!"
Eini hielt ihn aber grad noch so zurück und sagte ihm :"Wir können ja eigentlich froh sein, dass er uns überhaupt soviel erzählt hat und wir bekommen vielleicht auch so raus wo die verschwundenen Kälbchen sind."
"Trotzdem, hier stimmt was nicht und mit diesem Sponky erst recht nicht - das hab ich im Urin", stellte NeoKing ziemlich aufgewühlt fest, was Eini sehr verwunderte, weil er seinen Freund eher als coolen Typen kannte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
"Immerhin haben wir schon etwas mehr erfahren, was uns weiterbringen könnte." meinte Eini.
"Und was sollen wir jetzt tun?", fragte caliburn.
"Wir müssten rausfinden, warum dieser Inspektor die Gewissheit hat, dass die Kälbchen, wie er sagte, eines natürlichen Todes gestorben sind", sagte Faye.
"Und wie machen wir das am besten?"
"Wir müssten eine Tierarzt finden, der sich mit Rindern auskennt", antwortete Faye.
"Hmmm. Ungefähr einmal die Woche kommt ein Tierarzt auf den Selgenhof, aber wann genau kann ich nicht genau sagen." meinte EinStein.
"Und ist der zuverlässig?", erkundigte sich Caliburn misstrauisch.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt was mit dem Verschwinden der Kälbchen zu tun hat." antwortete Eini.
"Wir sollten vielleicht eher nochmal bei dem Inspektor nachhaken und vielleicht bekommen wir da ja noch was raus." schlug Faye vor.
Kurze Zeit später waren sie auch schon in der Nähe von ihm und sahen nur noch wie Carsten, ein Mitarbeiter des Selgenhofs, in Handschellen abgeführt wurde und wo Carsten, Inspektor Sponky und noch ein Polizist im Polizeiauto davon fuhren.
"Was hat DAS denn zu bedeuten...!", rief Eini verstört aus und auch seine Freunde blickten fassungslos dem Polizeiwagen hinterher. "Die Polizei hat wohl doch bessere Ermittlungsmethoden als so dahergelaufene Hobbydetektive." stellte Eini ernüchternd fest.
"Das sollte uns doch nicht von UNSEREN Ermittlungen abhalten", zischte Faye wütend, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatte.
"Wir wissen aber nur nicht wieso und weshalb Carsten festgenommen wurde." stellte auch NeoKing enttäuscht fest.
"DEm müssen wir mal ganz unauffällig nachgehen.", sagte caliburn.
"Wie sollen wir das denn anstellen?" guckte auch Faye ziemlich enttäuscht und fügte hinzu:" Wir können ja schlecht auf die Polizeiwache marschieren und ihn verhören."
"Dann fragen wir eben meinen Chef, warum Carsten verhaftet wurde.", sagte Eini und trabte schon los.
"Na eben", rief Faye aus, "warum sind wir nicht gleich drauf gekommen?", und lief Eini hinterher, worauf Caliburn und NeoKing sich ebenfalls in Bewegung setzten.
Thilo, Einis Chef, war aber nirgends aufzufinden und so schickte Eini ihm eine SMS wo er denn jetzt ist. Minuten später erhielt er Antwort: BIN NOCH BEI SPONKY, KOMME ABER BALD ZURÜCK.
"Na toll.", stöhnte Einstein, "Und was machen wir solange?"
"Wir können ja nicht die ganze Zeit Detektiv spielen und wie wäre es, wenn wir mal alle zusammen auf dem Hoherodskopf zur Sommerrodelbahn fahren, da gemütlich Eis essen und unser weiteres Vorgehen planen?" schlug NeoKing vor.
"Ich hab nichts dagegen", erwiderte Faye, "aber ich frage mich, was Einis Chef bei den Bullen - ähm, ich meine bei der Polizei - zu suchen hat."
"Ich denke mal, er leistet Carsten seelischen Beistand und/oder besorgt nen Anwalt für ihn." meinte Eini.
"Oder er wird verhört.", sagte caliburn.
"Ich glaube, da wird nur Carsten verhört." vermutete Eini. "Vermutung hin, Vermutung her - wir können hier nicht tatenlos rumstehen und warten, bis Dein Boss wieder hier ist!", meldete sich Faye gereizt.
"Dann gehen wir am Besten noch mal in den stall, vllt. finden wir noch was."
"Ach, Eini, das ist von Sponky und Co. doch alles schon gründlich durchsucht worden", wandte Caliburn ein, "aber wenn du meinst, dass wir es machen sollten - na, dann los."
Caliburn hatte ausnahmsweise recht und sie fanden wirklich nichts besonderes. Seufzend traten sie aus dem stall, als Einis Chef gerade wieder auf den Hof fuhr.
"Hallo, was ist denn DAS für ein ungewohnter Empfang - große Delegazia", begrüßte er die vier freundlich lächelnd, als er aus dem Auto stieg.
Einstein rannte fast augenblicklich auf ihn zu, kaum, dass dieser aus dem Auto gestiegen war und fraget aufgeregt: "Was wollten die denn von dir?"
Thilo stöhnte: "Uff, allmählich glaube ich, dass ich die Kälber selbst habe verschwinden lassen... die fehlenden Eintragungen im Verzeichnis...", er schüttelte resigniert den Kopf; seine anfängliche Heiterkeit war verflogen. "Ganz so viel kann ich euch auch nicht sagen und ich weiß selbst nicht wie da plötzlich Schweineblut in den Stall kommt." erzählte Thilo weiter.
"Aber was wollte denn die Polizei gan genau von Ihnen?", fragte Faye.
"Es ging in erster Linie um den fehlenden Eintrag im Tierverzeichnis und dann wollten die noch wissen, ob in letzter Zeit jemand auf dem Hof war, der hier nicht angestellt ist... ach ja, und dann fragte mich dieser unfreundliche Inspektor noch, ob Caliburn hier als Azubi angestellt ist."
Caliburn stockte und wurde ganz rot im Gesicht, doch Eini fraget vorsichtig: "Und, was hast du gesagt?"
Thilo machte ein ernstes Gesicht und sagte:" Ich hab die ein bisschen angeschwindelt und gesagt, dass caliburn zum Hof gehört, aber sagt das bloß niemanden weiter, denn ich hab schon Ärger genug."
"Also von UNS wird Dir mit Sicherheit keiner in den Rücken fallen, unangenehm kann es nur werden, wenn dieser Sponky die anderen Kollegen wegen Caliburn befragt", äußerte Eini besorgt.



Ich bin nicht dick, ich brauche nur viel Platz für meine inneren Werte.


 
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