Die unendliche Geschichte mit Arne

#221 von EinStein , 19.01.2008 10:55

WAs denn, wieso ich denn nun?", fragte Arne erstaunt, wurde aber sogleich von einem Polzisten unsanft gerüttelt, damit er aufhören sollte, zu sprechen. "Ach halt die Backen, du alter Wixer", murmelte er missgelaunt und trat dem Beamten mit voller Wucht gegen das Schienbein, so dass dieser vor Schmerzen aufschrie und zu Boden ging, wobei er Arnes Arm, den er zuvor noch mit fester Hand gehalten hatte, durch diese Attacke loslies. Er reagierte blitzschnell, riss sich ganz los und rief seinen Eltern noch zu:" Ich hol euch da raus!" ohne zu wissen wie er das in einem fremden Land alleine anstellen sollte. Dann rannte er auch schon davon, durch die Gassen wie zuvor, die Polzisten abzuschütteln versuchend. Er versteckte sich blitzschnell in einem kleinen Geschäft und erfreulich kam ihm ein Junge darin bekannt vor, weil es war der Junge, der ihnen das Hotel gezeigt hatte. "Hey, du", rief er ihm zu, doch als der Junge ihn sah, nahm er schnell Reißaus. Arne folgte ihm und in einer Ecke blieb der Junge stehen und so konnte Arne mit ihm reden. "Hey,", sagte er, "kannst du mir eine Frage beantworten?" Der Junge nickte und Arne erzählte ihm was mit seinen Eltern passiert war. " Doch kaum war er fertig, rannte der Junge weg. Traurig blieb Arne in der großen fremden Stadt alleine und hatte sich auch noch verlaufen. Wo solte er nur hin angesichts derTatsache, dass er wahrscheinlich von einer ganzen Horde von plozisten verfolgt wurde und ihr Begleiter sich als Kidnapper entpuppt hatte. Plötzlich kam der Junge wieder und mit ihm ein freundlich aussehender Mann und der Junge sagte:" Hey! Ich und mein Vater wollen dir helfen und tut mir leid, wenn ich eben weggerannt war." Arne schaute verdutzt, unsicher, ob es wieder eine Falle war oder nicht. Ihm blieb aber wohl nichts anderes übrig als den beiden zu vertrauen und sein Vertrauen sollte diesmal nicht enttäuscht werden. Denn die beidne führten ihn auf Schleichwegen an den nach ihm suchendne Polizisten vorbei. Der Junge, Achmed, und sein Vater wußten sogar wo sich seine Eltern wahrscheinlich aufhalten könnten. Das Gefängnis, so sagten sie ihm, sei nicht weit und vllt gebe es eine möglichkeit, sie da rauszuholen. Sie erzählten ihm auch, dass in dem Gefängnis viele Polizisten korrupt sind und gegen ein größzügiges Bakschisch würde es einfacher gehen sie rauszuholen. Aber Arne wusste nicht, wo er Geld herbekommen sollte und alles, was sie an Urlaubsgeld hatten, war bei seinem Vater und somit im Gefängnis. Arne hatte aber die Idee, dass die beiden ihm das Geld ja vorlegen könnten und die beiden anderen überlegten. Doch sie mussten seine Idee verneien, denn sie selbst hatten nicht einmal genügend, um diesen Tag zu überstehen. Arne fragte die beiden dann, ob sie wenigstens einen kennen, der mir das Geld ausleihen könnte und die beiden kannten zwei Personen. Doch sie warnten ihn, dass diese ihm das Geld nicht ohne eine gegenleistung geben würden. Die drei machten sich dann gleich mal auf dem Weg zum ersten, der Arne Geld ausleihen könnte. Doch als dieser Arne sah, verweigerte er sofort seine Hilfe. Dann blieb Arne nur noch eine kleine Hoffnung seine Eltern zu befreien und die lag bei einem fremden Ägypter, den er noch nie gesehen hatte. Der Mann war leicht gebeugt und hinter einer Adlernase starrten ihn zwei raubtierhafte dunkle Augen an. Arne blieb jetzt wohl nichts anderes übrig als diesem komischen Ägypter um Geld zu bitten. Vorsichtig schilderte er ihm seine situation, die der Junge Mehmet - Arne hoffte es - richtig übersetzte, und als er fertig war, starrte der Ägypter ihn mit seinen Geieraugen an und ein kaltes, hinterlistiges Lächeln erschien auf seinem Gesicht und offenbarte eine ´recht durchlöcherte Reihe von halb verfaulten Zähnen und Zahnstümpfen. Er war schon bereit ihm Geld auszuleihen, aber es gab nur den Haken, dass er für die umgerechnet 2000 Euro ca. 2300 Euro zurückhaben wollte und das war schon heftig! wo sollte er denn soviel Geld herbekommen? Ihm bleib aber wohl nichts anderes übrig und Arne hoffte seine Eltern würden eine Lösung finden. Mit einem Hanschlag war das Kreditgeschäft besiegelt, und als Arne freudestrahlend mit dem Geld ging, hörte er den Alten hinter sich kichern, dass es ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch verließen die drei den komischen Ägypter und machten sich auf den Weg zu Arnes Eltern. Der Polizist, der den Schlüssel zu den Gefängniszellen besaß, musterte Arne kurz, dann rief er nach einem Kollegen, der nach einer Ewigkeit langsam herangeschlurft kam. Die drei mußten erst mal sicherstellen, dass die Polizisten überhaupt korrupt sind, aber normal sind in Ägypten die meisten Polizisten korrupt. Zumindest hatte er es gelesen... Da der Vater von Achmed ägyptisch redete, überließ Arne ihn die Polizisten zu bestechen und sie waren zum Glück bestechlich. Mit leicht zitternden Händen übergab Arne schleißlich das Geld, und der Ägypter nahm den Schlüssel, um die Zelle aufzuschließen. Alles lief glatt und seine Eltern wunderten sich schon woher Arne soviel Geld hatte und wieso sie plötzlich frei waren und vor dem Gefängnis durchlöcherten sie ihn mit Fragen. Arne war es sehr unangenehm, es ihnen zu berichten, doch sie gaben nicht nahc, und nachdem sie seine Geschichte hörten, hätte sein Vater ihm am liebsten eine Ohrfeige verpasst. Seine Mutter war nicht ganz so sauer, denn Arne hatte die beiden ja immerhin aus dem dreckigen und stinkigen Knast geholt. "Und jetzt sage mir mal, wie du diesen verdammten Ägyptern ihr Geld wiedergeben willst, mein Junge!", schimpfte sein Vater, "du weißt doch, dass wir nnicht so viel Geld haben, und ich glaube kaum, dass sie eine Ratenzahlung akzeptieren." "Das ist doch nicht mein Problem", erwiderte Arne verstimmt, "immerhin hab ich mir was einfallen lassen, wie ich euch hier rausbekomme, nun seid ihr dran, euch was einfallen zulassen, wie ihr an Geld kommt; kannst ja Deine Frau auf dem Basar verkaufen." "Wir brauchen jetzt erst mal ein Dach über den Kopf und ich werd gleich mal den Reiseveranstalter anrufen, ob wir ein neues Hotel bekommen." meinte Arne`s Vater. "Und wie bitte schön sollen wir das bezahlen?!", fragte seine Frau schnippisch, sichtlich verstimmt über Arnes Vorschlag, sie wie ei Stück Ware feilzubieten. "Normalerweise müßte uns doch der Reiseveranstalter ein anderes Hotel anbieten können, weil unser altes Hotelzimmer wurde durch den Anschlag ja unbewohnbar." meinte Arne`s Vater und telefonierte sogleich mit seinem Handy. Doch es war nichts zu machen; die Telefonnummer stimmte nicht mehr, und eine freundliche Stimme teilte ihm mit, dass unter dieser Nummer niemamnd mehr zu erreichne sei. Er teilte das den anderen mit und seine Frau machte dann den Vorschlag bei der Auskunft anzurufen. Doch auch das brachte kein Ergebnis; das Unternehmen schien nicht mehr zu existieren. Auf einmal kam der Junge, der Arne zu dem einen Ägypter geführt hatte, auf die Idee, dass Arne und seine Eltern bei ihnen wohnen könnte und nach einer kurzen Beratung nahmen sie dankend an. Also schlängelten sie sich einen schier unendlichen Weg durch enge Gassen und überfüllte Plätze voller schreiender, WAren feilbietenden Menschenmassen, bis sie schließlich vor einem kleinen, aus Stroh und Nilschlammziegeln erbauten Haus standen. Dies war natürlich kein Luxushotel, aber immerhin ist der Urlaub von Arne auf keinen Fall langweilig meinte er. ALs sie eintraten, war Arne überrascht, wie angenehm kühl es im Inneren war. Noch mehr überrascht war er allerdings, auf einem der Teppiche, mit denen der Lehmfußboden bedeckt war, Spiderman vorzufinden, der sich beim Eintreten der deutschen Gäste sogleich mit einem breiten Grinsen erhob. Die drei waren einfach nur am staunen und waren schon auf die nächste Überraschung gespannt. Und die kam auch in form von Doc Oc, der auf seinen 4 Metallarmen das kleine Fenster einschlug und Spiderman zu greifen versuchte. Plötzlich plötzelich Achmeds Vater auf eine Art Fernbedienung und beide Figuren waren wie von Geisterhand verschwunden und Achmed übersetzte ihnen, dass sein Vater Erfinder ist und das war eine neue Spielerei von ihm. Arne war verblüfft . wie konnte so etwas sein? Da alle Hunger hatten, gab es jetzt erst mal ein leckeres ägyptisches Essen und da gab es auch eine kleine Überraschung, denn jeder Teller hatte vier kleine Rädchen zum Rollen unten drunter. Arne machte es Spaß, während des Essens mit dem teller hin und her zu rollen. Achmed war die ganze Zeit damit beschäftigt zu übersetzen so gut es ging und er hatte jede Menge zu tun. Soviel, dass er am Ende der einzige war, dessen Teller noch voll war. Arne freundete sich auch immer mehr mit Achmed an. denn er entdeckte bei ihrem Gespräch, dass Achmed sich erstaunlicherweise für das Erbe seiner Vorfahren, der Alten Ägypter, interessierte, aber nicht , um mit illegalem Kunsthandel Geld zu vedienen. So verging schnell der Abend und alle wurden müde. Achmed führte Arne und seine ELtern in eine kleine Kammer, in der notdürftig drei Decken aufgeschlagen wurden. Sie wünschten sich noch Gute Nacht und Arne fand die Decke wärmer als er erst gedacht hatte. Dann schlief er auch schon ein und wurde erst wach, als etwas draußen am Fenster herumschlich und an der Hauswand scharrte. Vorsichtig tastete er sich zum Fenster und wollte nachschauen, was dieses scharrende Geräusch verursachte, doch in dem Moment, als er seinen Kopf zum Fenster heraussteckte, wurde er von mehreren scharfen Greifern, die sich an den Enden von dick behaarten Armen befanden, gepackt, durch die Fensteröffnung gezogen und blitzschnell zu einem riesigen, behaarten Körper gezogen, der, wie Arne mit Entsetzen feststellen musste, zu einer Riesenspinne vom Typ Kankra gehörte. Er brüllte verzweifelt um Hilfe, doch niemand schien ihn zu hören (oder hören zu WOLLEN, wie es Arne mit Erschrecken durch den Kopf ging), nicht einmal Achmed oder seine Familie, und ehe Arne sich noch weiter zur Wehr setzen konnte, spürte er einen kurzen, schmerzhaften Stich, dem kurz darauf Schwärze und eine stille Ohnmacht folgte, während er von der Spinne in einen silbrigen Kokon aus Spinnweben verpackt und dann fortgeschleppt wurde. Auf einmal standen seine Eltern und Achmed und seine Familie um ihn rum und meinten er hätte wohl was schlechtes geträumt und sagten er hätte im Schlaf geredet. Als Arne jedoch genauer hinschaute, merkte er, dass er sich getäuscht hatte und stattdessen mit einem brummenden Schädel zwischen mehreren Kokons lag, in denen, so vermutete er, sich ebenfalls Menschen oder zumindest Lebewesen befindne mussten, und er bekam es mit der Angst zu tun. Er wußte nicht, wo er sich genau befand, aber weit weg konnte er ja nicht sein und plötzlich bewegte sich einer der Kokons.

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Die unendliche Geschichte mit Arne

#222 von caliburn , 19.01.2008 20:26

WAs denn, wieso ich denn nun?", fragte Arne erstaunt, wurde aber sogleich von einem Polzisten unsanft gerüttelt, damit er aufhören sollte, zu sprechen. "Ach halt die Backen, du alter Wixer", murmelte er missgelaunt und trat dem Beamten mit voller Wucht gegen das Schienbein, so dass dieser vor Schmerzen aufschrie und zu Boden ging, wobei er Arnes Arm, den er zuvor noch mit fester Hand gehalten hatte, durch diese Attacke loslies. Er reagierte blitzschnell, riss sich ganz los und rief seinen Eltern noch zu:" Ich hol euch da raus!" ohne zu wissen wie er das in einem fremden Land alleine anstellen sollte. Dann rannte er auch schon davon, durch die Gassen wie zuvor, die Polzisten abzuschütteln versuchend. Er versteckte sich blitzschnell in einem kleinen Geschäft und erfreulich kam ihm ein Junge darin bekannt vor, weil es war der Junge, der ihnen das Hotel gezeigt hatte. "Hey, du", rief er ihm zu, doch als der Junge ihn sah, nahm er schnell Reißaus. Arne folgte ihm und in einer Ecke blieb der Junge stehen und so konnte Arne mit ihm reden. "Hey,", sagte er, "kannst du mir eine Frage beantworten?" Der Junge nickte und Arne erzählte ihm was mit seinen Eltern passiert war. " Doch kaum war er fertig, rannte der Junge weg. Traurig blieb Arne in der großen fremden Stadt alleine und hatte sich auch noch verlaufen. Wo solte er nur hin angesichts derTatsache, dass er wahrscheinlich von einer ganzen Horde von plozisten verfolgt wurde und ihr Begleiter sich als Kidnapper entpuppt hatte. Plötzlich kam der Junge wieder und mit ihm ein freundlich aussehender Mann und der Junge sagte:" Hey! Ich und mein Vater wollen dir helfen und tut mir leid, wenn ich eben weggerannt war." Arne schaute verdutzt, unsicher, ob es wieder eine Falle war oder nicht. Ihm blieb aber wohl nichts anderes übrig als den beiden zu vertrauen und sein Vertrauen sollte diesmal nicht enttäuscht werden. Denn die beidne führten ihn auf Schleichwegen an den nach ihm suchendne Polizisten vorbei. Der Junge, Achmed, und sein Vater wußten sogar wo sich seine Eltern wahrscheinlich aufhalten könnten. Das Gefängnis, so sagten sie ihm, sei nicht weit und vllt gebe es eine möglichkeit, sie da rauszuholen. Sie erzählten ihm auch, dass in dem Gefängnis viele Polizisten korrupt sind und gegen ein größzügiges Bakschisch würde es einfacher gehen sie rauszuholen. Aber Arne wusste nicht, wo er Geld herbekommen sollte und alles, was sie an Urlaubsgeld hatten, war bei seinem Vater und somit im Gefängnis. Arne hatte aber die Idee, dass die beiden ihm das Geld ja vorlegen könnten und die beiden anderen überlegten. Doch sie mussten seine Idee verneien, denn sie selbst hatten nicht einmal genügend, um diesen Tag zu überstehen. Arne fragte die beiden dann, ob sie wenigstens einen kennen, der mir das Geld ausleihen könnte und die beiden kannten zwei Personen. Doch sie warnten ihn, dass diese ihm das Geld nicht ohne eine gegenleistung geben würden. Die drei machten sich dann gleich mal auf dem Weg zum ersten, der Arne Geld ausleihen könnte. Doch als dieser Arne sah, verweigerte er sofort seine Hilfe. Dann blieb Arne nur noch eine kleine Hoffnung seine Eltern zu befreien und die lag bei einem fremden Ägypter, den er noch nie gesehen hatte. Der Mann war leicht gebeugt und hinter einer Adlernase starrten ihn zwei raubtierhafte dunkle Augen an. Arne blieb jetzt wohl nichts anderes übrig als diesem komischen Ägypter um Geld zu bitten. Vorsichtig schilderte er ihm seine situation, die der Junge Mehmet - Arne hoffte es - richtig übersetzte, und als er fertig war, starrte der Ägypter ihn mit seinen Geieraugen an und ein kaltes, hinterlistiges Lächeln erschien auf seinem Gesicht und offenbarte eine ´recht durchlöcherte Reihe von halb verfaulten Zähnen und Zahnstümpfen. Er war schon bereit ihm Geld auszuleihen, aber es gab nur den Haken, dass er für die umgerechnet 2000 Euro ca. 2300 Euro zurückhaben wollte und das war schon heftig! wo sollte er denn soviel Geld herbekommen? Ihm bleib aber wohl nichts anderes übrig und Arne hoffte seine Eltern würden eine Lösung finden. Mit einem Hanschlag war das Kreditgeschäft besiegelt, und als Arne freudestrahlend mit dem Geld ging, hörte er den Alten hinter sich kichern, dass es ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch verließen die drei den komischen Ägypter und machten sich auf den Weg zu Arnes Eltern. Der Polizist, der den Schlüssel zu den Gefängniszellen besaß, musterte Arne kurz, dann rief er nach einem Kollegen, der nach einer Ewigkeit langsam herangeschlurft kam. Die drei mußten erst mal sicherstellen, dass die Polizisten überhaupt korrupt sind, aber normal sind in Ägypten die meisten Polizisten korrupt. Zumindest hatte er es gelesen... Da der Vater von Achmed ägyptisch redete, überließ Arne ihn die Polizisten zu bestechen und sie waren zum Glück bestechlich. Mit leicht zitternden Händen übergab Arne schleißlich das Geld, und der Ägypter nahm den Schlüssel, um die Zelle aufzuschließen. Alles lief glatt und seine Eltern wunderten sich schon woher Arne soviel Geld hatte und wieso sie plötzlich frei waren und vor dem Gefängnis durchlöcherten sie ihn mit Fragen. Arne war es sehr unangenehm, es ihnen zu berichten, doch sie gaben nicht nahc, und nachdem sie seine Geschichte hörten, hätte sein Vater ihm am liebsten eine Ohrfeige verpasst. Seine Mutter war nicht ganz so sauer, denn Arne hatte die beiden ja immerhin aus dem dreckigen und stinkigen Knast geholt. "Und jetzt sage mir mal, wie du diesen verdammten Ägyptern ihr Geld wiedergeben willst, mein Junge!", schimpfte sein Vater, "du weißt doch, dass wir nnicht so viel Geld haben, und ich glaube kaum, dass sie eine Ratenzahlung akzeptieren." "Das ist doch nicht mein Problem", erwiderte Arne verstimmt, "immerhin hab ich mir was einfallen lassen, wie ich euch hier rausbekomme, nun seid ihr dran, euch was einfallen zulassen, wie ihr an Geld kommt; kannst ja Deine Frau auf dem Basar verkaufen." "Wir brauchen jetzt erst mal ein Dach über den Kopf und ich werd gleich mal den Reiseveranstalter anrufen, ob wir ein neues Hotel bekommen." meinte Arne`s Vater. "Und wie bitte schön sollen wir das bezahlen?!", fragte seine Frau schnippisch, sichtlich verstimmt über Arnes Vorschlag, sie wie ei Stück Ware feilzubieten. "Normalerweise müßte uns doch der Reiseveranstalter ein anderes Hotel anbieten können, weil unser altes Hotelzimmer wurde durch den Anschlag ja unbewohnbar." meinte Arne`s Vater und telefonierte sogleich mit seinem Handy. Doch es war nichts zu machen; die Telefonnummer stimmte nicht mehr, und eine freundliche Stimme teilte ihm mit, dass unter dieser Nummer niemamnd mehr zu erreichne sei. Er teilte das den anderen mit und seine Frau machte dann den Vorschlag bei der Auskunft anzurufen. Doch auch das brachte kein Ergebnis; das Unternehmen schien nicht mehr zu existieren. Auf einmal kam der Junge, der Arne zu dem einen Ägypter geführt hatte, auf die Idee, dass Arne und seine Eltern bei ihnen wohnen könnte und nach einer kurzen Beratung nahmen sie dankend an. Also schlängelten sie sich einen schier unendlichen Weg durch enge Gassen und überfüllte Plätze voller schreiender, WAren feilbietenden Menschenmassen, bis sie schließlich vor einem kleinen, aus Stroh und Nilschlammziegeln erbauten Haus standen. Dies war natürlich kein Luxushotel, aber immerhin ist der Urlaub von Arne auf keinen Fall langweilig meinte er. ALs sie eintraten, war Arne überrascht, wie angenehm kühl es im Inneren war. Noch mehr überrascht war er allerdings, auf einem der Teppiche, mit denen der Lehmfußboden bedeckt war, Spiderman vorzufinden, der sich beim Eintreten der deutschen Gäste sogleich mit einem breiten Grinsen erhob. Die drei waren einfach nur am staunen und waren schon auf die nächste Überraschung gespannt. Und die kam auch in form von Doc Oc, der auf seinen 4 Metallarmen das kleine Fenster einschlug und Spiderman zu greifen versuchte. Plötzlich plötzelich Achmeds Vater auf eine Art Fernbedienung und beide Figuren waren wie von Geisterhand verschwunden und Achmed übersetzte ihnen, dass sein Vater Erfinder ist und das war eine neue Spielerei von ihm. Arne war verblüfft . wie konnte so etwas sein? Da alle Hunger hatten, gab es jetzt erst mal ein leckeres ägyptisches Essen und da gab es auch eine kleine Überraschung, denn jeder Teller hatte vier kleine Rädchen zum Rollen unten drunter. Arne machte es Spaß, während des Essens mit dem teller hin und her zu rollen. Achmed war die ganze Zeit damit beschäftigt zu übersetzen so gut es ging und er hatte jede Menge zu tun. Soviel, dass er am Ende der einzige war, dessen Teller noch voll war. Arne freundete sich auch immer mehr mit Achmed an. denn er entdeckte bei ihrem Gespräch, dass Achmed sich erstaunlicherweise für das Erbe seiner Vorfahren, der Alten Ägypter, interessierte, aber nicht , um mit illegalem Kunsthandel Geld zu vedienen. So verging schnell der Abend und alle wurden müde. Achmed führte Arne und seine ELtern in eine kleine Kammer, in der notdürftig drei Decken aufgeschlagen wurden. Sie wünschten sich noch Gute Nacht und Arne fand die Decke wärmer als er erst gedacht hatte. Dann schlief er auch schon ein und wurde erst wach, als etwas draußen am Fenster herumschlich und an der Hauswand scharrte. Vorsichtig tastete er sich zum Fenster und wollte nachschauen, was dieses scharrende Geräusch verursachte, doch in dem Moment, als er seinen Kopf zum Fenster heraussteckte, wurde er von mehreren scharfen Greifern, die sich an den Enden von dick behaarten Armen befanden, gepackt, durch die Fensteröffnung gezogen und blitzschnell zu einem riesigen, behaarten Körper gezogen, der, wie Arne mit Entsetzen feststellen musste, zu einer Riesenspinne vom Typ Kankra gehörte. Er brüllte verzweifelt um Hilfe, doch niemand schien ihn zu hören (oder hören zu WOLLEN, wie es Arne mit Erschrecken durch den Kopf ging), nicht einmal Achmed oder seine Familie, und ehe Arne sich noch weiter zur Wehr setzen konnte, spürte er einen kurzen, schmerzhaften Stich, dem kurz darauf Schwärze und eine stille Ohnmacht folgte, während er von der Spinne in einen silbrigen Kokon aus Spinnweben verpackt und dann fortgeschleppt wurde. Auf einmal standen seine Eltern und Achmed und seine Familie um ihn rum und meinten er hätte wohl was schlechtes geträumt und sagten er hätte im Schlaf geredet. Als Arne jedoch genauer hinschaute, merkte er, dass er sich getäuscht hatte und stattdessen mit einem brummenden Schädel zwischen mehreren Kokons lag, in denen, so vermutete er, sich ebenfalls Menschen oder zumindest Lebewesen befindne mussten, und er bekam es mit der Angst zu tun. Er wußte nicht, wo er sich genau befand, aber weit weg konnte er ja nicht sein und plötzlich bewegte sich einer der Kokons. Gebannt starrte auf die Hülle, und dann wurde sie mit einem ledernen Ratsch von einem Dolch auseinandergeschnitten und ein Mann kam zum vorschein, der noch recht benommen auf der Erde liegen blieb.


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Die unendliche Geschichte mit Arne

#223 von EinStein , 20.01.2008 20:28

WAs denn, wieso ich denn nun?", fragte Arne erstaunt, wurde aber sogleich von einem Polzisten unsanft gerüttelt, damit er aufhören sollte, zu sprechen. "Ach halt die Backen, du alter Wixer", murmelte er missgelaunt und trat dem Beamten mit voller Wucht gegen das Schienbein, so dass dieser vor Schmerzen aufschrie und zu Boden ging, wobei er Arnes Arm, den er zuvor noch mit fester Hand gehalten hatte, durch diese Attacke loslies. Er reagierte blitzschnell, riss sich ganz los und rief seinen Eltern noch zu:" Ich hol euch da raus!" ohne zu wissen wie er das in einem fremden Land alleine anstellen sollte. Dann rannte er auch schon davon, durch die Gassen wie zuvor, die Polzisten abzuschütteln versuchend. Er versteckte sich blitzschnell in einem kleinen Geschäft und erfreulich kam ihm ein Junge darin bekannt vor, weil es war der Junge, der ihnen das Hotel gezeigt hatte. "Hey, du", rief er ihm zu, doch als der Junge ihn sah, nahm er schnell Reißaus. Arne folgte ihm und in einer Ecke blieb der Junge stehen und so konnte Arne mit ihm reden. "Hey,", sagte er, "kannst du mir eine Frage beantworten?" Der Junge nickte und Arne erzählte ihm was mit seinen Eltern passiert war. " Doch kaum war er fertig, rannte der Junge weg. Traurig blieb Arne in der großen fremden Stadt alleine und hatte sich auch noch verlaufen. Wo solte er nur hin angesichts derTatsache, dass er wahrscheinlich von einer ganzen Horde von plozisten verfolgt wurde und ihr Begleiter sich als Kidnapper entpuppt hatte. Plötzlich kam der Junge wieder und mit ihm ein freundlich aussehender Mann und der Junge sagte:" Hey! Ich und mein Vater wollen dir helfen und tut mir leid, wenn ich eben weggerannt war." Arne schaute verdutzt, unsicher, ob es wieder eine Falle war oder nicht. Ihm blieb aber wohl nichts anderes übrig als den beiden zu vertrauen und sein Vertrauen sollte diesmal nicht enttäuscht werden. Denn die beidne führten ihn auf Schleichwegen an den nach ihm suchendne Polizisten vorbei. Der Junge, Achmed, und sein Vater wußten sogar wo sich seine Eltern wahrscheinlich aufhalten könnten. Das Gefängnis, so sagten sie ihm, sei nicht weit und vllt gebe es eine möglichkeit, sie da rauszuholen. Sie erzählten ihm auch, dass in dem Gefängnis viele Polizisten korrupt sind und gegen ein größzügiges Bakschisch würde es einfacher gehen sie rauszuholen. Aber Arne wusste nicht, wo er Geld herbekommen sollte und alles, was sie an Urlaubsgeld hatten, war bei seinem Vater und somit im Gefängnis. Arne hatte aber die Idee, dass die beiden ihm das Geld ja vorlegen könnten und die beiden anderen überlegten. Doch sie mussten seine Idee verneien, denn sie selbst hatten nicht einmal genügend, um diesen Tag zu überstehen. Arne fragte die beiden dann, ob sie wenigstens einen kennen, der mir das Geld ausleihen könnte und die beiden kannten zwei Personen. Doch sie warnten ihn, dass diese ihm das Geld nicht ohne eine gegenleistung geben würden. Die drei machten sich dann gleich mal auf dem Weg zum ersten, der Arne Geld ausleihen könnte. Doch als dieser Arne sah, verweigerte er sofort seine Hilfe. Dann blieb Arne nur noch eine kleine Hoffnung seine Eltern zu befreien und die lag bei einem fremden Ägypter, den er noch nie gesehen hatte. Der Mann war leicht gebeugt und hinter einer Adlernase starrten ihn zwei raubtierhafte dunkle Augen an. Arne blieb jetzt wohl nichts anderes übrig als diesem komischen Ägypter um Geld zu bitten. Vorsichtig schilderte er ihm seine situation, die der Junge Mehmet - Arne hoffte es - richtig übersetzte, und als er fertig war, starrte der Ägypter ihn mit seinen Geieraugen an und ein kaltes, hinterlistiges Lächeln erschien auf seinem Gesicht und offenbarte eine ´recht durchlöcherte Reihe von halb verfaulten Zähnen und Zahnstümpfen. Er war schon bereit ihm Geld auszuleihen, aber es gab nur den Haken, dass er für die umgerechnet 2000 Euro ca. 2300 Euro zurückhaben wollte und das war schon heftig! wo sollte er denn soviel Geld herbekommen? Ihm bleib aber wohl nichts anderes übrig und Arne hoffte seine Eltern würden eine Lösung finden. Mit einem Hanschlag war das Kreditgeschäft besiegelt, und als Arne freudestrahlend mit dem Geld ging, hörte er den Alten hinter sich kichern, dass es ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch verließen die drei den komischen Ägypter und machten sich auf den Weg zu Arnes Eltern. Der Polizist, der den Schlüssel zu den Gefängniszellen besaß, musterte Arne kurz, dann rief er nach einem Kollegen, der nach einer Ewigkeit langsam herangeschlurft kam. Die drei mußten erst mal sicherstellen, dass die Polizisten überhaupt korrupt sind, aber normal sind in Ägypten die meisten Polizisten korrupt. Zumindest hatte er es gelesen... Da der Vater von Achmed ägyptisch redete, überließ Arne ihn die Polizisten zu bestechen und sie waren zum Glück bestechlich. Mit leicht zitternden Händen übergab Arne schleißlich das Geld, und der Ägypter nahm den Schlüssel, um die Zelle aufzuschließen. Alles lief glatt und seine Eltern wunderten sich schon woher Arne soviel Geld hatte und wieso sie plötzlich frei waren und vor dem Gefängnis durchlöcherten sie ihn mit Fragen. Arne war es sehr unangenehm, es ihnen zu berichten, doch sie gaben nicht nahc, und nachdem sie seine Geschichte hörten, hätte sein Vater ihm am liebsten eine Ohrfeige verpasst. Seine Mutter war nicht ganz so sauer, denn Arne hatte die beiden ja immerhin aus dem dreckigen und stinkigen Knast geholt. "Und jetzt sage mir mal, wie du diesen verdammten Ägyptern ihr Geld wiedergeben willst, mein Junge!", schimpfte sein Vater, "du weißt doch, dass wir nnicht so viel Geld haben, und ich glaube kaum, dass sie eine Ratenzahlung akzeptieren." "Das ist doch nicht mein Problem", erwiderte Arne verstimmt, "immerhin hab ich mir was einfallen lassen, wie ich euch hier rausbekomme, nun seid ihr dran, euch was einfallen zulassen, wie ihr an Geld kommt; kannst ja Deine Frau auf dem Basar verkaufen." "Wir brauchen jetzt erst mal ein Dach über den Kopf und ich werd gleich mal den Reiseveranstalter anrufen, ob wir ein neues Hotel bekommen." meinte Arne`s Vater. "Und wie bitte schön sollen wir das bezahlen?!", fragte seine Frau schnippisch, sichtlich verstimmt über Arnes Vorschlag, sie wie ei Stück Ware feilzubieten. "Normalerweise müßte uns doch der Reiseveranstalter ein anderes Hotel anbieten können, weil unser altes Hotelzimmer wurde durch den Anschlag ja unbewohnbar." meinte Arne`s Vater und telefonierte sogleich mit seinem Handy. Doch es war nichts zu machen; die Telefonnummer stimmte nicht mehr, und eine freundliche Stimme teilte ihm mit, dass unter dieser Nummer niemamnd mehr zu erreichne sei. Er teilte das den anderen mit und seine Frau machte dann den Vorschlag bei der Auskunft anzurufen. Doch auch das brachte kein Ergebnis; das Unternehmen schien nicht mehr zu existieren. Auf einmal kam der Junge, der Arne zu dem einen Ägypter geführt hatte, auf die Idee, dass Arne und seine Eltern bei ihnen wohnen könnte und nach einer kurzen Beratung nahmen sie dankend an. Also schlängelten sie sich einen schier unendlichen Weg durch enge Gassen und überfüllte Plätze voller schreiender, WAren feilbietenden Menschenmassen, bis sie schließlich vor einem kleinen, aus Stroh und Nilschlammziegeln erbauten Haus standen. Dies war natürlich kein Luxushotel, aber immerhin ist der Urlaub von Arne auf keinen Fall langweilig meinte er. ALs sie eintraten, war Arne überrascht, wie angenehm kühl es im Inneren war. Noch mehr überrascht war er allerdings, auf einem der Teppiche, mit denen der Lehmfußboden bedeckt war, Spiderman vorzufinden, der sich beim Eintreten der deutschen Gäste sogleich mit einem breiten Grinsen erhob. Die drei waren einfach nur am staunen und waren schon auf die nächste Überraschung gespannt. Und die kam auch in form von Doc Oc, der auf seinen 4 Metallarmen das kleine Fenster einschlug und Spiderman zu greifen versuchte. Plötzlich plötzelich Achmeds Vater auf eine Art Fernbedienung und beide Figuren waren wie von Geisterhand verschwunden und Achmed übersetzte ihnen, dass sein Vater Erfinder ist und das war eine neue Spielerei von ihm. Arne war verblüfft . wie konnte so etwas sein? Da alle Hunger hatten, gab es jetzt erst mal ein leckeres ägyptisches Essen und da gab es auch eine kleine Überraschung, denn jeder Teller hatte vier kleine Rädchen zum Rollen unten drunter. Arne machte es Spaß, während des Essens mit dem teller hin und her zu rollen. Achmed war die ganze Zeit damit beschäftigt zu übersetzen so gut es ging und er hatte jede Menge zu tun. Soviel, dass er am Ende der einzige war, dessen Teller noch voll war. Arne freundete sich auch immer mehr mit Achmed an. denn er entdeckte bei ihrem Gespräch, dass Achmed sich erstaunlicherweise für das Erbe seiner Vorfahren, der Alten Ägypter, interessierte, aber nicht , um mit illegalem Kunsthandel Geld zu vedienen. So verging schnell der Abend und alle wurden müde. Achmed führte Arne und seine ELtern in eine kleine Kammer, in der notdürftig drei Decken aufgeschlagen wurden. Sie wünschten sich noch Gute Nacht und Arne fand die Decke wärmer als er erst gedacht hatte. Dann schlief er auch schon ein und wurde erst wach, als etwas draußen am Fenster herumschlich und an der Hauswand scharrte. Vorsichtig tastete er sich zum Fenster und wollte nachschauen, was dieses scharrende Geräusch verursachte, doch in dem Moment, als er seinen Kopf zum Fenster heraussteckte, wurde er von mehreren scharfen Greifern, die sich an den Enden von dick behaarten Armen befanden, gepackt, durch die Fensteröffnung gezogen und blitzschnell zu einem riesigen, behaarten Körper gezogen, der, wie Arne mit Entsetzen feststellen musste, zu einer Riesenspinne vom Typ Kankra gehörte. Er brüllte verzweifelt um Hilfe, doch niemand schien ihn zu hören (oder hören zu WOLLEN, wie es Arne mit Erschrecken durch den Kopf ging), nicht einmal Achmed oder seine Familie, und ehe Arne sich noch weiter zur Wehr setzen konnte, spürte er einen kurzen, schmerzhaften Stich, dem kurz darauf Schwärze und eine stille Ohnmacht folgte, während er von der Spinne in einen silbrigen Kokon aus Spinnweben verpackt und dann fortgeschleppt wurde. Auf einmal standen seine Eltern und Achmed und seine Familie um ihn rum und meinten er hätte wohl was schlechtes geträumt und sagten er hätte im Schlaf geredet. Als Arne jedoch genauer hinschaute, merkte er, dass er sich getäuscht hatte und stattdessen mit einem brummenden Schädel zwischen mehreren Kokons lag, in denen, so vermutete er, sich ebenfalls Menschen oder zumindest Lebewesen befindne mussten, und er bekam es mit der Angst zu tun. Er wußte nicht, wo er sich genau befand, aber weit weg konnte er ja nicht sein und plötzlich bewegte sich einer der Kokons. Gebannt starrte auf die Hülle, und dann wurde sie mit einem ledernen Ratsch von einem Dolch auseinandergeschnitten und ein Mann kam zum vorschein, der noch recht benommen auf der Erde liegen blieb. Es war der Vater von Achmed und ihm schien es nicht so viel auszumachen und es kam Arne so vor, als ob er öfters von den Riesenspinnen in Kokons eingewickelt wurde.

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#224 von caliburn , 20.01.2008 20:32

WAs denn, wieso ich denn nun?", fragte Arne erstaunt, wurde aber sogleich von einem Polzisten unsanft gerüttelt, damit er aufhören sollte, zu sprechen. "Ach halt die Backen, du alter Wixer", murmelte er missgelaunt und trat dem Beamten mit voller Wucht gegen das Schienbein, so dass dieser vor Schmerzen aufschrie und zu Boden ging, wobei er Arnes Arm, den er zuvor noch mit fester Hand gehalten hatte, durch diese Attacke loslies. Er reagierte blitzschnell, riss sich ganz los und rief seinen Eltern noch zu:" Ich hol euch da raus!" ohne zu wissen wie er das in einem fremden Land alleine anstellen sollte. Dann rannte er auch schon davon, durch die Gassen wie zuvor, die Polzisten abzuschütteln versuchend. Er versteckte sich blitzschnell in einem kleinen Geschäft und erfreulich kam ihm ein Junge darin bekannt vor, weil es war der Junge, der ihnen das Hotel gezeigt hatte. "Hey, du", rief er ihm zu, doch als der Junge ihn sah, nahm er schnell Reißaus. Arne folgte ihm und in einer Ecke blieb der Junge stehen und so konnte Arne mit ihm reden. "Hey,", sagte er, "kannst du mir eine Frage beantworten?" Der Junge nickte und Arne erzählte ihm was mit seinen Eltern passiert war. " Doch kaum war er fertig, rannte der Junge weg. Traurig blieb Arne in der großen fremden Stadt alleine und hatte sich auch noch verlaufen. Wo solte er nur hin angesichts derTatsache, dass er wahrscheinlich von einer ganzen Horde von plozisten verfolgt wurde und ihr Begleiter sich als Kidnapper entpuppt hatte. Plötzlich kam der Junge wieder und mit ihm ein freundlich aussehender Mann und der Junge sagte:" Hey! Ich und mein Vater wollen dir helfen und tut mir leid, wenn ich eben weggerannt war." Arne schaute verdutzt, unsicher, ob es wieder eine Falle war oder nicht. Ihm blieb aber wohl nichts anderes übrig als den beiden zu vertrauen und sein Vertrauen sollte diesmal nicht enttäuscht werden. Denn die beidne führten ihn auf Schleichwegen an den nach ihm suchendne Polizisten vorbei. Der Junge, Achmed, und sein Vater wußten sogar wo sich seine Eltern wahrscheinlich aufhalten könnten. Das Gefängnis, so sagten sie ihm, sei nicht weit und vllt gebe es eine möglichkeit, sie da rauszuholen. Sie erzählten ihm auch, dass in dem Gefängnis viele Polizisten korrupt sind und gegen ein größzügiges Bakschisch würde es einfacher gehen sie rauszuholen. Aber Arne wusste nicht, wo er Geld herbekommen sollte und alles, was sie an Urlaubsgeld hatten, war bei seinem Vater und somit im Gefängnis. Arne hatte aber die Idee, dass die beiden ihm das Geld ja vorlegen könnten und die beiden anderen überlegten. Doch sie mussten seine Idee verneien, denn sie selbst hatten nicht einmal genügend, um diesen Tag zu überstehen. Arne fragte die beiden dann, ob sie wenigstens einen kennen, der mir das Geld ausleihen könnte und die beiden kannten zwei Personen. Doch sie warnten ihn, dass diese ihm das Geld nicht ohne eine gegenleistung geben würden. Die drei machten sich dann gleich mal auf dem Weg zum ersten, der Arne Geld ausleihen könnte. Doch als dieser Arne sah, verweigerte er sofort seine Hilfe. Dann blieb Arne nur noch eine kleine Hoffnung seine Eltern zu befreien und die lag bei einem fremden Ägypter, den er noch nie gesehen hatte. Der Mann war leicht gebeugt und hinter einer Adlernase starrten ihn zwei raubtierhafte dunkle Augen an. Arne blieb jetzt wohl nichts anderes übrig als diesem komischen Ägypter um Geld zu bitten. Vorsichtig schilderte er ihm seine situation, die der Junge Mehmet - Arne hoffte es - richtig übersetzte, und als er fertig war, starrte der Ägypter ihn mit seinen Geieraugen an und ein kaltes, hinterlistiges Lächeln erschien auf seinem Gesicht und offenbarte eine ´recht durchlöcherte Reihe von halb verfaulten Zähnen und Zahnstümpfen. Er war schon bereit ihm Geld auszuleihen, aber es gab nur den Haken, dass er für die umgerechnet 2000 Euro ca. 2300 Euro zurückhaben wollte und das war schon heftig! wo sollte er denn soviel Geld herbekommen? Ihm bleib aber wohl nichts anderes übrig und Arne hoffte seine Eltern würden eine Lösung finden. Mit einem Hanschlag war das Kreditgeschäft besiegelt, und als Arne freudestrahlend mit dem Geld ging, hörte er den Alten hinter sich kichern, dass es ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch verließen die drei den komischen Ägypter und machten sich auf den Weg zu Arnes Eltern. Der Polizist, der den Schlüssel zu den Gefängniszellen besaß, musterte Arne kurz, dann rief er nach einem Kollegen, der nach einer Ewigkeit langsam herangeschlurft kam. Die drei mußten erst mal sicherstellen, dass die Polizisten überhaupt korrupt sind, aber normal sind in Ägypten die meisten Polizisten korrupt. Zumindest hatte er es gelesen... Da der Vater von Achmed ägyptisch redete, überließ Arne ihn die Polizisten zu bestechen und sie waren zum Glück bestechlich. Mit leicht zitternden Händen übergab Arne schleißlich das Geld, und der Ägypter nahm den Schlüssel, um die Zelle aufzuschließen. Alles lief glatt und seine Eltern wunderten sich schon woher Arne soviel Geld hatte und wieso sie plötzlich frei waren und vor dem Gefängnis durchlöcherten sie ihn mit Fragen. Arne war es sehr unangenehm, es ihnen zu berichten, doch sie gaben nicht nahc, und nachdem sie seine Geschichte hörten, hätte sein Vater ihm am liebsten eine Ohrfeige verpasst. Seine Mutter war nicht ganz so sauer, denn Arne hatte die beiden ja immerhin aus dem dreckigen und stinkigen Knast geholt. "Und jetzt sage mir mal, wie du diesen verdammten Ägyptern ihr Geld wiedergeben willst, mein Junge!", schimpfte sein Vater, "du weißt doch, dass wir nnicht so viel Geld haben, und ich glaube kaum, dass sie eine Ratenzahlung akzeptieren." "Das ist doch nicht mein Problem", erwiderte Arne verstimmt, "immerhin hab ich mir was einfallen lassen, wie ich euch hier rausbekomme, nun seid ihr dran, euch was einfallen zulassen, wie ihr an Geld kommt; kannst ja Deine Frau auf dem Basar verkaufen." "Wir brauchen jetzt erst mal ein Dach über den Kopf und ich werd gleich mal den Reiseveranstalter anrufen, ob wir ein neues Hotel bekommen." meinte Arne`s Vater. "Und wie bitte schön sollen wir das bezahlen?!", fragte seine Frau schnippisch, sichtlich verstimmt über Arnes Vorschlag, sie wie ei Stück Ware feilzubieten. "Normalerweise müßte uns doch der Reiseveranstalter ein anderes Hotel anbieten können, weil unser altes Hotelzimmer wurde durch den Anschlag ja unbewohnbar." meinte Arne`s Vater und telefonierte sogleich mit seinem Handy. Doch es war nichts zu machen; die Telefonnummer stimmte nicht mehr, und eine freundliche Stimme teilte ihm mit, dass unter dieser Nummer niemamnd mehr zu erreichne sei. Er teilte das den anderen mit und seine Frau machte dann den Vorschlag bei der Auskunft anzurufen. Doch auch das brachte kein Ergebnis; das Unternehmen schien nicht mehr zu existieren. Auf einmal kam der Junge, der Arne zu dem einen Ägypter geführt hatte, auf die Idee, dass Arne und seine Eltern bei ihnen wohnen könnte und nach einer kurzen Beratung nahmen sie dankend an. Also schlängelten sie sich einen schier unendlichen Weg durch enge Gassen und überfüllte Plätze voller schreiender, WAren feilbietenden Menschenmassen, bis sie schließlich vor einem kleinen, aus Stroh und Nilschlammziegeln erbauten Haus standen. Dies war natürlich kein Luxushotel, aber immerhin ist der Urlaub von Arne auf keinen Fall langweilig meinte er. ALs sie eintraten, war Arne überrascht, wie angenehm kühl es im Inneren war. Noch mehr überrascht war er allerdings, auf einem der Teppiche, mit denen der Lehmfußboden bedeckt war, Spiderman vorzufinden, der sich beim Eintreten der deutschen Gäste sogleich mit einem breiten Grinsen erhob. Die drei waren einfach nur am staunen und waren schon auf die nächste Überraschung gespannt. Und die kam auch in form von Doc Oc, der auf seinen 4 Metallarmen das kleine Fenster einschlug und Spiderman zu greifen versuchte. Plötzlich plötzelich Achmeds Vater auf eine Art Fernbedienung und beide Figuren waren wie von Geisterhand verschwunden und Achmed übersetzte ihnen, dass sein Vater Erfinder ist und das war eine neue Spielerei von ihm. Arne war verblüfft . wie konnte so etwas sein? Da alle Hunger hatten, gab es jetzt erst mal ein leckeres ägyptisches Essen und da gab es auch eine kleine Überraschung, denn jeder Teller hatte vier kleine Rädchen zum Rollen unten drunter. Arne machte es Spaß, während des Essens mit dem teller hin und her zu rollen. Achmed war die ganze Zeit damit beschäftigt zu übersetzen so gut es ging und er hatte jede Menge zu tun. Soviel, dass er am Ende der einzige war, dessen Teller noch voll war. Arne freundete sich auch immer mehr mit Achmed an. denn er entdeckte bei ihrem Gespräch, dass Achmed sich erstaunlicherweise für das Erbe seiner Vorfahren, der Alten Ägypter, interessierte, aber nicht , um mit illegalem Kunsthandel Geld zu vedienen. So verging schnell der Abend und alle wurden müde. Achmed führte Arne und seine ELtern in eine kleine Kammer, in der notdürftig drei Decken aufgeschlagen wurden. Sie wünschten sich noch Gute Nacht und Arne fand die Decke wärmer als er erst gedacht hatte. Dann schlief er auch schon ein und wurde erst wach, als etwas draußen am Fenster herumschlich und an der Hauswand scharrte. Vorsichtig tastete er sich zum Fenster und wollte nachschauen, was dieses scharrende Geräusch verursachte, doch in dem Moment, als er seinen Kopf zum Fenster heraussteckte, wurde er von mehreren scharfen Greifern, die sich an den Enden von dick behaarten Armen befanden, gepackt, durch die Fensteröffnung gezogen und blitzschnell zu einem riesigen, behaarten Körper gezogen, der, wie Arne mit Entsetzen feststellen musste, zu einer Riesenspinne vom Typ Kankra gehörte. Er brüllte verzweifelt um Hilfe, doch niemand schien ihn zu hören (oder hören zu WOLLEN, wie es Arne mit Erschrecken durch den Kopf ging), nicht einmal Achmed oder seine Familie, und ehe Arne sich noch weiter zur Wehr setzen konnte, spürte er einen kurzen, schmerzhaften Stich, dem kurz darauf Schwärze und eine stille Ohnmacht folgte, während er von der Spinne in einen silbrigen Kokon aus Spinnweben verpackt und dann fortgeschleppt wurde. Auf einmal standen seine Eltern und Achmed und seine Familie um ihn rum und meinten er hätte wohl was schlechtes geträumt und sagten er hätte im Schlaf geredet. Als Arne jedoch genauer hinschaute, merkte er, dass er sich getäuscht hatte und stattdessen mit einem brummenden Schädel zwischen mehreren Kokons lag, in denen, so vermutete er, sich ebenfalls Menschen oder zumindest Lebewesen befindne mussten, und er bekam es mit der Angst zu tun. Er wußte nicht, wo er sich genau befand, aber weit weg konnte er ja nicht sein und plötzlich bewegte sich einer der Kokons. Gebannt starrte auf die Hülle, und dann wurde sie mit einem ledernen Ratsch von einem Dolch auseinandergeschnitten und ein Mann kam zum vorschein, der noch recht benommen auf der Erde liegen blieb. Es war der Vater von Achmed und ihm schien es nicht so viel auszumachen und es kam Arne so vor, als ob er öfters von den Riesenspinnen in Kokons eingewickelt wurde. Doch er täsuchte sich, denn auf Nachfrage hin, gab der Vater mit Gesten zu verstehen, dass er keine Anung hatte, was vor sich ging, er aber ebensoviel Angst besaß wie Arne selbst.


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Die unendliche Geschichte mit Arne

#225 von EinStein , 21.01.2008 20:17

WAs denn, wieso ich denn nun?", fragte Arne erstaunt, wurde aber sogleich von einem Polzisten unsanft gerüttelt, damit er aufhören sollte, zu sprechen. "Ach halt die Backen, du alter Wixer", murmelte er missgelaunt und trat dem Beamten mit voller Wucht gegen das Schienbein, so dass dieser vor Schmerzen aufschrie und zu Boden ging, wobei er Arnes Arm, den er zuvor noch mit fester Hand gehalten hatte, durch diese Attacke loslies. Er reagierte blitzschnell, riss sich ganz los und rief seinen Eltern noch zu:" Ich hol euch da raus!" ohne zu wissen wie er das in einem fremden Land alleine anstellen sollte. Dann rannte er auch schon davon, durch die Gassen wie zuvor, die Polzisten abzuschütteln versuchend. Er versteckte sich blitzschnell in einem kleinen Geschäft und erfreulich kam ihm ein Junge darin bekannt vor, weil es war der Junge, der ihnen das Hotel gezeigt hatte. "Hey, du", rief er ihm zu, doch als der Junge ihn sah, nahm er schnell Reißaus. Arne folgte ihm und in einer Ecke blieb der Junge stehen und so konnte Arne mit ihm reden. "Hey,", sagte er, "kannst du mir eine Frage beantworten?" Der Junge nickte und Arne erzählte ihm was mit seinen Eltern passiert war. " Doch kaum war er fertig, rannte der Junge weg. Traurig blieb Arne in der großen fremden Stadt alleine und hatte sich auch noch verlaufen. Wo solte er nur hin angesichts derTatsache, dass er wahrscheinlich von einer ganzen Horde von plozisten verfolgt wurde und ihr Begleiter sich als Kidnapper entpuppt hatte. Plötzlich kam der Junge wieder und mit ihm ein freundlich aussehender Mann und der Junge sagte:" Hey! Ich und mein Vater wollen dir helfen und tut mir leid, wenn ich eben weggerannt war." Arne schaute verdutzt, unsicher, ob es wieder eine Falle war oder nicht. Ihm blieb aber wohl nichts anderes übrig als den beiden zu vertrauen und sein Vertrauen sollte diesmal nicht enttäuscht werden. Denn die beidne führten ihn auf Schleichwegen an den nach ihm suchendne Polizisten vorbei. Der Junge, Achmed, und sein Vater wußten sogar wo sich seine Eltern wahrscheinlich aufhalten könnten. Das Gefängnis, so sagten sie ihm, sei nicht weit und vllt gebe es eine möglichkeit, sie da rauszuholen. Sie erzählten ihm auch, dass in dem Gefängnis viele Polizisten korrupt sind und gegen ein größzügiges Bakschisch würde es einfacher gehen sie rauszuholen. Aber Arne wusste nicht, wo er Geld herbekommen sollte und alles, was sie an Urlaubsgeld hatten, war bei seinem Vater und somit im Gefängnis. Arne hatte aber die Idee, dass die beiden ihm das Geld ja vorlegen könnten und die beiden anderen überlegten. Doch sie mussten seine Idee verneien, denn sie selbst hatten nicht einmal genügend, um diesen Tag zu überstehen. Arne fragte die beiden dann, ob sie wenigstens einen kennen, der mir das Geld ausleihen könnte und die beiden kannten zwei Personen. Doch sie warnten ihn, dass diese ihm das Geld nicht ohne eine gegenleistung geben würden. Die drei machten sich dann gleich mal auf dem Weg zum ersten, der Arne Geld ausleihen könnte. Doch als dieser Arne sah, verweigerte er sofort seine Hilfe. Dann blieb Arne nur noch eine kleine Hoffnung seine Eltern zu befreien und die lag bei einem fremden Ägypter, den er noch nie gesehen hatte. Der Mann war leicht gebeugt und hinter einer Adlernase starrten ihn zwei raubtierhafte dunkle Augen an. Arne blieb jetzt wohl nichts anderes übrig als diesem komischen Ägypter um Geld zu bitten. Vorsichtig schilderte er ihm seine situation, die der Junge Mehmet - Arne hoffte es - richtig übersetzte, und als er fertig war, starrte der Ägypter ihn mit seinen Geieraugen an und ein kaltes, hinterlistiges Lächeln erschien auf seinem Gesicht und offenbarte eine ´recht durchlöcherte Reihe von halb verfaulten Zähnen und Zahnstümpfen. Er war schon bereit ihm Geld auszuleihen, aber es gab nur den Haken, dass er für die umgerechnet 2000 Euro ca. 2300 Euro zurückhaben wollte und das war schon heftig! wo sollte er denn soviel Geld herbekommen? Ihm bleib aber wohl nichts anderes übrig und Arne hoffte seine Eltern würden eine Lösung finden. Mit einem Hanschlag war das Kreditgeschäft besiegelt, und als Arne freudestrahlend mit dem Geld ging, hörte er den Alten hinter sich kichern, dass es ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch verließen die drei den komischen Ägypter und machten sich auf den Weg zu Arnes Eltern. Der Polizist, der den Schlüssel zu den Gefängniszellen besaß, musterte Arne kurz, dann rief er nach einem Kollegen, der nach einer Ewigkeit langsam herangeschlurft kam. Die drei mußten erst mal sicherstellen, dass die Polizisten überhaupt korrupt sind, aber normal sind in Ägypten die meisten Polizisten korrupt. Zumindest hatte er es gelesen... Da der Vater von Achmed ägyptisch redete, überließ Arne ihn die Polizisten zu bestechen und sie waren zum Glück bestechlich. Mit leicht zitternden Händen übergab Arne schleißlich das Geld, und der Ägypter nahm den Schlüssel, um die Zelle aufzuschließen. Alles lief glatt und seine Eltern wunderten sich schon woher Arne soviel Geld hatte und wieso sie plötzlich frei waren und vor dem Gefängnis durchlöcherten sie ihn mit Fragen. Arne war es sehr unangenehm, es ihnen zu berichten, doch sie gaben nicht nahc, und nachdem sie seine Geschichte hörten, hätte sein Vater ihm am liebsten eine Ohrfeige verpasst. Seine Mutter war nicht ganz so sauer, denn Arne hatte die beiden ja immerhin aus dem dreckigen und stinkigen Knast geholt. "Und jetzt sage mir mal, wie du diesen verdammten Ägyptern ihr Geld wiedergeben willst, mein Junge!", schimpfte sein Vater, "du weißt doch, dass wir nnicht so viel Geld haben, und ich glaube kaum, dass sie eine Ratenzahlung akzeptieren." "Das ist doch nicht mein Problem", erwiderte Arne verstimmt, "immerhin hab ich mir was einfallen lassen, wie ich euch hier rausbekomme, nun seid ihr dran, euch was einfallen zulassen, wie ihr an Geld kommt; kannst ja Deine Frau auf dem Basar verkaufen." "Wir brauchen jetzt erst mal ein Dach über den Kopf und ich werd gleich mal den Reiseveranstalter anrufen, ob wir ein neues Hotel bekommen." meinte Arne`s Vater. "Und wie bitte schön sollen wir das bezahlen?!", fragte seine Frau schnippisch, sichtlich verstimmt über Arnes Vorschlag, sie wie ei Stück Ware feilzubieten. "Normalerweise müßte uns doch der Reiseveranstalter ein anderes Hotel anbieten können, weil unser altes Hotelzimmer wurde durch den Anschlag ja unbewohnbar." meinte Arne`s Vater und telefonierte sogleich mit seinem Handy. Doch es war nichts zu machen; die Telefonnummer stimmte nicht mehr, und eine freundliche Stimme teilte ihm mit, dass unter dieser Nummer niemamnd mehr zu erreichne sei. Er teilte das den anderen mit und seine Frau machte dann den Vorschlag bei der Auskunft anzurufen. Doch auch das brachte kein Ergebnis; das Unternehmen schien nicht mehr zu existieren. Auf einmal kam der Junge, der Arne zu dem einen Ägypter geführt hatte, auf die Idee, dass Arne und seine Eltern bei ihnen wohnen könnte und nach einer kurzen Beratung nahmen sie dankend an. Also schlängelten sie sich einen schier unendlichen Weg durch enge Gassen und überfüllte Plätze voller schreiender, WAren feilbietenden Menschenmassen, bis sie schließlich vor einem kleinen, aus Stroh und Nilschlammziegeln erbauten Haus standen. Dies war natürlich kein Luxushotel, aber immerhin ist der Urlaub von Arne auf keinen Fall langweilig meinte er. ALs sie eintraten, war Arne überrascht, wie angenehm kühl es im Inneren war. Noch mehr überrascht war er allerdings, auf einem der Teppiche, mit denen der Lehmfußboden bedeckt war, Spiderman vorzufinden, der sich beim Eintreten der deutschen Gäste sogleich mit einem breiten Grinsen erhob. Die drei waren einfach nur am staunen und waren schon auf die nächste Überraschung gespannt. Und die kam auch in form von Doc Oc, der auf seinen 4 Metallarmen das kleine Fenster einschlug und Spiderman zu greifen versuchte. Plötzlich plötzelich Achmeds Vater auf eine Art Fernbedienung und beide Figuren waren wie von Geisterhand verschwunden und Achmed übersetzte ihnen, dass sein Vater Erfinder ist und das war eine neue Spielerei von ihm. Arne war verblüfft . wie konnte so etwas sein? Da alle Hunger hatten, gab es jetzt erst mal ein leckeres ägyptisches Essen und da gab es auch eine kleine Überraschung, denn jeder Teller hatte vier kleine Rädchen zum Rollen unten drunter. Arne machte es Spaß, während des Essens mit dem teller hin und her zu rollen. Achmed war die ganze Zeit damit beschäftigt zu übersetzen so gut es ging und er hatte jede Menge zu tun. Soviel, dass er am Ende der einzige war, dessen Teller noch voll war. Arne freundete sich auch immer mehr mit Achmed an. denn er entdeckte bei ihrem Gespräch, dass Achmed sich erstaunlicherweise für das Erbe seiner Vorfahren, der Alten Ägypter, interessierte, aber nicht , um mit illegalem Kunsthandel Geld zu vedienen. So verging schnell der Abend und alle wurden müde. Achmed führte Arne und seine ELtern in eine kleine Kammer, in der notdürftig drei Decken aufgeschlagen wurden. Sie wünschten sich noch Gute Nacht und Arne fand die Decke wärmer als er erst gedacht hatte. Dann schlief er auch schon ein und wurde erst wach, als etwas draußen am Fenster herumschlich und an der Hauswand scharrte. Vorsichtig tastete er sich zum Fenster und wollte nachschauen, was dieses scharrende Geräusch verursachte, doch in dem Moment, als er seinen Kopf zum Fenster heraussteckte, wurde er von mehreren scharfen Greifern, die sich an den Enden von dick behaarten Armen befanden, gepackt, durch die Fensteröffnung gezogen und blitzschnell zu einem riesigen, behaarten Körper gezogen, der, wie Arne mit Entsetzen feststellen musste, zu einer Riesenspinne vom Typ Kankra gehörte. Er brüllte verzweifelt um Hilfe, doch niemand schien ihn zu hören (oder hören zu WOLLEN, wie es Arne mit Erschrecken durch den Kopf ging), nicht einmal Achmed oder seine Familie, und ehe Arne sich noch weiter zur Wehr setzen konnte, spürte er einen kurzen, schmerzhaften Stich, dem kurz darauf Schwärze und eine stille Ohnmacht folgte, während er von der Spinne in einen silbrigen Kokon aus Spinnweben verpackt und dann fortgeschleppt wurde. Auf einmal standen seine Eltern und Achmed und seine Familie um ihn rum und meinten er hätte wohl was schlechtes geträumt und sagten er hätte im Schlaf geredet. Als Arne jedoch genauer hinschaute, merkte er, dass er sich getäuscht hatte und stattdessen mit einem brummenden Schädel zwischen mehreren Kokons lag, in denen, so vermutete er, sich ebenfalls Menschen oder zumindest Lebewesen befindne mussten, und er bekam es mit der Angst zu tun. Er wußte nicht, wo er sich genau befand, aber weit weg konnte er ja nicht sein und plötzlich bewegte sich einer der Kokons. Gebannt starrte auf die Hülle, und dann wurde sie mit einem ledernen Ratsch von einem Dolch auseinandergeschnitten und ein Mann kam zum vorschein, der noch recht benommen auf der Erde liegen blieb. Es war der Vater von Achmed und ihm schien es nicht so viel auszumachen und es kam Arne so vor, als ob er öfters von den Riesenspinnen in Kokons eingewickelt wurde. Doch er täsuchte sich, denn auf Nachfrage hin, gab der Vater mit Gesten zu verstehen, dass er keine Anung hatte, was vor sich ging, er aber ebensoviel Angst besaß wie Arne selbst. Ein anderer Kokon bewegte sich und Achmeds Hand guckte raus, die anderen beiden halfen ihm aus dem Kokon und hofften, dass Arne`s Eltern hier auch irgendwo waren.

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Die unendliche Geschichte mit Arne

#226 von caliburn , 22.01.2008 20:10

WAs denn, wieso ich denn nun?", fragte Arne erstaunt, wurde aber sogleich von einem Polzisten unsanft gerüttelt, damit er aufhören sollte, zu sprechen. "Ach halt die Backen, du alter Wixer", murmelte er missgelaunt und trat dem Beamten mit voller Wucht gegen das Schienbein, so dass dieser vor Schmerzen aufschrie und zu Boden ging, wobei er Arnes Arm, den er zuvor noch mit fester Hand gehalten hatte, durch diese Attacke loslies. Er reagierte blitzschnell, riss sich ganz los und rief seinen Eltern noch zu:" Ich hol euch da raus!" ohne zu wissen wie er das in einem fremden Land alleine anstellen sollte. Dann rannte er auch schon davon, durch die Gassen wie zuvor, die Polzisten abzuschütteln versuchend. Er versteckte sich blitzschnell in einem kleinen Geschäft und erfreulich kam ihm ein Junge darin bekannt vor, weil es war der Junge, der ihnen das Hotel gezeigt hatte. "Hey, du", rief er ihm zu, doch als der Junge ihn sah, nahm er schnell Reißaus. Arne folgte ihm und in einer Ecke blieb der Junge stehen und so konnte Arne mit ihm reden. "Hey,", sagte er, "kannst du mir eine Frage beantworten?" Der Junge nickte und Arne erzählte ihm was mit seinen Eltern passiert war. " Doch kaum war er fertig, rannte der Junge weg. Traurig blieb Arne in der großen fremden Stadt alleine und hatte sich auch noch verlaufen. Wo solte er nur hin angesichts derTatsache, dass er wahrscheinlich von einer ganzen Horde von plozisten verfolgt wurde und ihr Begleiter sich als Kidnapper entpuppt hatte. Plötzlich kam der Junge wieder und mit ihm ein freundlich aussehender Mann und der Junge sagte:" Hey! Ich und mein Vater wollen dir helfen und tut mir leid, wenn ich eben weggerannt war." Arne schaute verdutzt, unsicher, ob es wieder eine Falle war oder nicht. Ihm blieb aber wohl nichts anderes übrig als den beiden zu vertrauen und sein Vertrauen sollte diesmal nicht enttäuscht werden. Denn die beidne führten ihn auf Schleichwegen an den nach ihm suchendne Polizisten vorbei. Der Junge, Achmed, und sein Vater wußten sogar wo sich seine Eltern wahrscheinlich aufhalten könnten. Das Gefängnis, so sagten sie ihm, sei nicht weit und vllt gebe es eine möglichkeit, sie da rauszuholen. Sie erzählten ihm auch, dass in dem Gefängnis viele Polizisten korrupt sind und gegen ein größzügiges Bakschisch würde es einfacher gehen sie rauszuholen. Aber Arne wusste nicht, wo er Geld herbekommen sollte und alles, was sie an Urlaubsgeld hatten, war bei seinem Vater und somit im Gefängnis. Arne hatte aber die Idee, dass die beiden ihm das Geld ja vorlegen könnten und die beiden anderen überlegten. Doch sie mussten seine Idee verneien, denn sie selbst hatten nicht einmal genügend, um diesen Tag zu überstehen. Arne fragte die beiden dann, ob sie wenigstens einen kennen, der mir das Geld ausleihen könnte und die beiden kannten zwei Personen. Doch sie warnten ihn, dass diese ihm das Geld nicht ohne eine gegenleistung geben würden. Die drei machten sich dann gleich mal auf dem Weg zum ersten, der Arne Geld ausleihen könnte. Doch als dieser Arne sah, verweigerte er sofort seine Hilfe. Dann blieb Arne nur noch eine kleine Hoffnung seine Eltern zu befreien und die lag bei einem fremden Ägypter, den er noch nie gesehen hatte. Der Mann war leicht gebeugt und hinter einer Adlernase starrten ihn zwei raubtierhafte dunkle Augen an. Arne blieb jetzt wohl nichts anderes übrig als diesem komischen Ägypter um Geld zu bitten. Vorsichtig schilderte er ihm seine situation, die der Junge Mehmet - Arne hoffte es - richtig übersetzte, und als er fertig war, starrte der Ägypter ihn mit seinen Geieraugen an und ein kaltes, hinterlistiges Lächeln erschien auf seinem Gesicht und offenbarte eine ´recht durchlöcherte Reihe von halb verfaulten Zähnen und Zahnstümpfen. Er war schon bereit ihm Geld auszuleihen, aber es gab nur den Haken, dass er für die umgerechnet 2000 Euro ca. 2300 Euro zurückhaben wollte und das war schon heftig! wo sollte er denn soviel Geld herbekommen? Ihm bleib aber wohl nichts anderes übrig und Arne hoffte seine Eltern würden eine Lösung finden. Mit einem Hanschlag war das Kreditgeschäft besiegelt, und als Arne freudestrahlend mit dem Geld ging, hörte er den Alten hinter sich kichern, dass es ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch verließen die drei den komischen Ägypter und machten sich auf den Weg zu Arnes Eltern. Der Polizist, der den Schlüssel zu den Gefängniszellen besaß, musterte Arne kurz, dann rief er nach einem Kollegen, der nach einer Ewigkeit langsam herangeschlurft kam. Die drei mußten erst mal sicherstellen, dass die Polizisten überhaupt korrupt sind, aber normal sind in Ägypten die meisten Polizisten korrupt. Zumindest hatte er es gelesen... Da der Vater von Achmed ägyptisch redete, überließ Arne ihn die Polizisten zu bestechen und sie waren zum Glück bestechlich. Mit leicht zitternden Händen übergab Arne schleißlich das Geld, und der Ägypter nahm den Schlüssel, um die Zelle aufzuschließen. Alles lief glatt und seine Eltern wunderten sich schon woher Arne soviel Geld hatte und wieso sie plötzlich frei waren und vor dem Gefängnis durchlöcherten sie ihn mit Fragen. Arne war es sehr unangenehm, es ihnen zu berichten, doch sie gaben nicht nahc, und nachdem sie seine Geschichte hörten, hätte sein Vater ihm am liebsten eine Ohrfeige verpasst. Seine Mutter war nicht ganz so sauer, denn Arne hatte die beiden ja immerhin aus dem dreckigen und stinkigen Knast geholt. "Und jetzt sage mir mal, wie du diesen verdammten Ägyptern ihr Geld wiedergeben willst, mein Junge!", schimpfte sein Vater, "du weißt doch, dass wir nnicht so viel Geld haben, und ich glaube kaum, dass sie eine Ratenzahlung akzeptieren." "Das ist doch nicht mein Problem", erwiderte Arne verstimmt, "immerhin hab ich mir was einfallen lassen, wie ich euch hier rausbekomme, nun seid ihr dran, euch was einfallen zulassen, wie ihr an Geld kommt; kannst ja Deine Frau auf dem Basar verkaufen." "Wir brauchen jetzt erst mal ein Dach über den Kopf und ich werd gleich mal den Reiseveranstalter anrufen, ob wir ein neues Hotel bekommen." meinte Arne`s Vater. "Und wie bitte schön sollen wir das bezahlen?!", fragte seine Frau schnippisch, sichtlich verstimmt über Arnes Vorschlag, sie wie ei Stück Ware feilzubieten. "Normalerweise müßte uns doch der Reiseveranstalter ein anderes Hotel anbieten können, weil unser altes Hotelzimmer wurde durch den Anschlag ja unbewohnbar." meinte Arne`s Vater und telefonierte sogleich mit seinem Handy. Doch es war nichts zu machen; die Telefonnummer stimmte nicht mehr, und eine freundliche Stimme teilte ihm mit, dass unter dieser Nummer niemamnd mehr zu erreichne sei. Er teilte das den anderen mit und seine Frau machte dann den Vorschlag bei der Auskunft anzurufen. Doch auch das brachte kein Ergebnis; das Unternehmen schien nicht mehr zu existieren. Auf einmal kam der Junge, der Arne zu dem einen Ägypter geführt hatte, auf die Idee, dass Arne und seine Eltern bei ihnen wohnen könnte und nach einer kurzen Beratung nahmen sie dankend an. Also schlängelten sie sich einen schier unendlichen Weg durch enge Gassen und überfüllte Plätze voller schreiender, WAren feilbietenden Menschenmassen, bis sie schließlich vor einem kleinen, aus Stroh und Nilschlammziegeln erbauten Haus standen. Dies war natürlich kein Luxushotel, aber immerhin ist der Urlaub von Arne auf keinen Fall langweilig meinte er. ALs sie eintraten, war Arne überrascht, wie angenehm kühl es im Inneren war. Noch mehr überrascht war er allerdings, auf einem der Teppiche, mit denen der Lehmfußboden bedeckt war, Spiderman vorzufinden, der sich beim Eintreten der deutschen Gäste sogleich mit einem breiten Grinsen erhob. Die drei waren einfach nur am staunen und waren schon auf die nächste Überraschung gespannt. Und die kam auch in form von Doc Oc, der auf seinen 4 Metallarmen das kleine Fenster einschlug und Spiderman zu greifen versuchte. Plötzlich plötzelich Achmeds Vater auf eine Art Fernbedienung und beide Figuren waren wie von Geisterhand verschwunden und Achmed übersetzte ihnen, dass sein Vater Erfinder ist und das war eine neue Spielerei von ihm. Arne war verblüfft . wie konnte so etwas sein? Da alle Hunger hatten, gab es jetzt erst mal ein leckeres ägyptisches Essen und da gab es auch eine kleine Überraschung, denn jeder Teller hatte vier kleine Rädchen zum Rollen unten drunter. Arne machte es Spaß, während des Essens mit dem teller hin und her zu rollen. Achmed war die ganze Zeit damit beschäftigt zu übersetzen so gut es ging und er hatte jede Menge zu tun. Soviel, dass er am Ende der einzige war, dessen Teller noch voll war. Arne freundete sich auch immer mehr mit Achmed an. denn er entdeckte bei ihrem Gespräch, dass Achmed sich erstaunlicherweise für das Erbe seiner Vorfahren, der Alten Ägypter, interessierte, aber nicht , um mit illegalem Kunsthandel Geld zu vedienen. So verging schnell der Abend und alle wurden müde. Achmed führte Arne und seine ELtern in eine kleine Kammer, in der notdürftig drei Decken aufgeschlagen wurden. Sie wünschten sich noch Gute Nacht und Arne fand die Decke wärmer als er erst gedacht hatte. Dann schlief er auch schon ein und wurde erst wach, als etwas draußen am Fenster herumschlich und an der Hauswand scharrte. Vorsichtig tastete er sich zum Fenster und wollte nachschauen, was dieses scharrende Geräusch verursachte, doch in dem Moment, als er seinen Kopf zum Fenster heraussteckte, wurde er von mehreren scharfen Greifern, die sich an den Enden von dick behaarten Armen befanden, gepackt, durch die Fensteröffnung gezogen und blitzschnell zu einem riesigen, behaarten Körper gezogen, der, wie Arne mit Entsetzen feststellen musste, zu einer Riesenspinne vom Typ Kankra gehörte. Er brüllte verzweifelt um Hilfe, doch niemand schien ihn zu hören (oder hören zu WOLLEN, wie es Arne mit Erschrecken durch den Kopf ging), nicht einmal Achmed oder seine Familie, und ehe Arne sich noch weiter zur Wehr setzen konnte, spürte er einen kurzen, schmerzhaften Stich, dem kurz darauf Schwärze und eine stille Ohnmacht folgte, während er von der Spinne in einen silbrigen Kokon aus Spinnweben verpackt und dann fortgeschleppt wurde. Auf einmal standen seine Eltern und Achmed und seine Familie um ihn rum und meinten er hätte wohl was schlechtes geträumt und sagten er hätte im Schlaf geredet. Als Arne jedoch genauer hinschaute, merkte er, dass er sich getäuscht hatte und stattdessen mit einem brummenden Schädel zwischen mehreren Kokons lag, in denen, so vermutete er, sich ebenfalls Menschen oder zumindest Lebewesen befindne mussten, und er bekam es mit der Angst zu tun. Er wußte nicht, wo er sich genau befand, aber weit weg konnte er ja nicht sein und plötzlich bewegte sich einer der Kokons. Gebannt starrte auf die Hülle, und dann wurde sie mit einem ledernen Ratsch von einem Dolch auseinandergeschnitten und ein Mann kam zum vorschein, der noch recht benommen auf der Erde liegen blieb. Es war der Vater von Achmed und ihm schien es nicht so viel auszumachen und es kam Arne so vor, als ob er öfters von den Riesenspinnen in Kokons eingewickelt wurde. Doch er täsuchte sich, denn auf Nachfrage hin, gab der Vater mit Gesten zu verstehen, dass er keine Anung hatte, was vor sich ging, er aber ebensoviel Angst besaß wie Arne selbst. Ein anderer Kokon bewegte sich und Achmeds Hand guckte raus, die anderen beiden halfen ihm aus dem Kokon und hofften, dass Arne`s Eltern hier auch irgendwo waren. Doch sie suchten vergeblich - die anderen Kokons waren entweder schon leer oder nur noch von toten, ausgetrockneten hüllen anderer Opfer ausgefüllt.


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#227 von Eradan , 22.01.2008 22:17

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen.



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#228 von EinStein , 23.01.2008 18:44

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück.

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#229 von caliburn , 23.01.2008 20:28

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an.


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#230 von EinStein , 24.01.2008 17:51

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe.

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#231 von caliburn , 24.01.2008 20:35

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde"


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#232 von EinStein , 26.01.2008 10:31

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben."

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#233 von caliburn , 30.01.2008 20:37

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause.


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#234 von EinStein , 31.01.2008 20:28

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft.

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#235 von caliburn , 31.01.2008 20:50

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld...


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#236 von Eradan , 31.01.2008 23:09

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe.



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#237 von caliburn , 01.02.2008 20:41

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt.


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#238 von EinStein , 03.02.2008 17:13

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater.

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#239 von caliburn , 03.02.2008 20:39

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf.


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#240 von EinStein , 04.02.2008 20:24

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank.

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