Die unendliche Geschichte mit Arne

#241 von caliburn , 04.02.2008 20:42

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?"


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#242 von EinStein , 06.02.2008 13:35

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte.

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#243 von caliburn , 06.02.2008 20:33

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte. Doch den Ausgang fanden sie auch nicht, und als sie zum xten Mal an einer Arne bekannten Stelle vorbeikamen, machte sich langsam Panik in der Gruppe breit.


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#244 von Eradan , 06.02.2008 22:27

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte. Doch den Ausgang fanden sie auch nicht, und als sie zum xten Mal an einer Arne bekannten Stelle vorbeikamen, machte sich langsam Panik in der Gruppe breit. "Hier muss irgendwo ein geheimer Öffnungsmechanismus verborgen sein, der uns nach draußen bringt, jedenfalls sind solche Verschlusstechniken in unserem Land beinahe typisch", bemerkte Achmed.



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#245 von EinStein , 07.02.2008 18:42

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte. Doch den Ausgang fanden sie auch nicht, und als sie zum xten Mal an einer Arne bekannten Stelle vorbeikamen, machte sich langsam Panik in der Gruppe breit. "Hier muss irgendwo ein geheimer Öffnungsmechanismus verborgen sein, der uns nach draußen bringt, jedenfalls sind solche Verschlusstechniken in unserem Land beinahe typisch", bemerkte Achmed. Erschöpft lehnte sich Arne an eine Wand und berührte dabei einen lockeren Stein und daraufhin bewegte sich die Wand und durch eine Öffnung blinzelte ihnen die Sonne von außen entgegen.

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#246 von caliburn , 07.02.2008 20:46

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte. Doch den Ausgang fanden sie auch nicht, und als sie zum xten Mal an einer Arne bekannten Stelle vorbeikamen, machte sich langsam Panik in der Gruppe breit. "Hier muss irgendwo ein geheimer Öffnungsmechanismus verborgen sein, der uns nach draußen bringt, jedenfalls sind solche Verschlusstechniken in unserem Land beinahe typisch", bemerkte Achmed. Erschöpft lehnte sich Arne an eine Wand und berührte dabei einen lockeren Stein und daraufhin bewegte sich die Wand und durch eine Öffnung blinzelte ihnen die Sonne von außen entgegen. Erleichtert drängten sie hinaus in die mittlerweile hoch am Himmel stehenden Sonne, und als sie alle draußen waren blieben sie wie angewurzelt stehen, denn vor ihnen eröffnete sich eine bis zum Horizont erstreckende Stadt mit weit ausladenen Templen, Säulenhallen und Palästen, dicht umschmiegt vonunzähligen kleinen 1- und 2-stöckigen Häusern.


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#247 von EinStein , 09.02.2008 12:07

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte. Doch den Ausgang fanden sie auch nicht, und als sie zum xten Mal an einer Arne bekannten Stelle vorbeikamen, machte sich langsam Panik in der Gruppe breit. "Hier muss irgendwo ein geheimer Öffnungsmechanismus verborgen sein, der uns nach draußen bringt, jedenfalls sind solche Verschlusstechniken in unserem Land beinahe typisch", bemerkte Achmed. Erschöpft lehnte sich Arne an eine Wand und berührte dabei einen lockeren Stein und daraufhin bewegte sich die Wand und durch eine Öffnung blinzelte ihnen die Sonne von außen entgegen. Erleichtert drängten sie hinaus in die mittlerweile hoch am Himmel stehenden Sonne, und als sie alle draußen waren blieben sie wie angewurzelt stehen, denn vor ihnen eröffnete sich eine bis zum Horizont erstreckende Stadt mit weit ausladenen Templen, Säulenhallen und Palästen, dicht umschmiegt vonunzähligen kleinen 1- und 2-stöckigen Häusern. "Diese Stadt kenne ich nicht, aber wir müssen noch in der Nähe von Kairo sein." meinte Achmed`s Vater.

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#248 von caliburn , 09.02.2008 20:11

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte. Doch den Ausgang fanden sie auch nicht, und als sie zum xten Mal an einer Arne bekannten Stelle vorbeikamen, machte sich langsam Panik in der Gruppe breit. "Hier muss irgendwo ein geheimer Öffnungsmechanismus verborgen sein, der uns nach draußen bringt, jedenfalls sind solche Verschlusstechniken in unserem Land beinahe typisch", bemerkte Achmed. Erschöpft lehnte sich Arne an eine Wand und berührte dabei einen lockeren Stein und daraufhin bewegte sich die Wand und durch eine Öffnung blinzelte ihnen die Sonne von außen entgegen. Erleichtert drängten sie hinaus in die mittlerweile hoch am Himmel stehenden Sonne, und als sie alle draußen waren blieben sie wie angewurzelt stehen, denn vor ihnen eröffnete sich eine bis zum Horizont erstreckende Stadt mit weit ausladenen Tempeln, Säulenhallen und Palästen, dicht umschmiegt vonunzähligen kleinen 1- und 2-stöckigen Häusern. "Diese Stadt kenne ich nicht, aber wir müssen noch in der Nähe von Kairo sein." meinte Achmed`s Vater. Sie gingen das weit ausgedehnte Arel entlang, und als sie sich dem Stadtrand näherten, fiel arne als erstes die altertümliche Bekleidung auf, und auch Achmed und dessen Vater schienen erstant über das sich bietende Erscheinungsbild.


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#249 von EinStein , 10.02.2008 18:54

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte. Doch den Ausgang fanden sie auch nicht, und als sie zum xten Mal an einer Arne bekannten Stelle vorbeikamen, machte sich langsam Panik in der Gruppe breit. "Hier muss irgendwo ein geheimer Öffnungsmechanismus verborgen sein, der uns nach draußen bringt, jedenfalls sind solche Verschlusstechniken in unserem Land beinahe typisch", bemerkte Achmed. Erschöpft lehnte sich Arne an eine Wand und berührte dabei einen lockeren Stein und daraufhin bewegte sich die Wand und durch eine Öffnung blinzelte ihnen die Sonne von außen entgegen. Erleichtert drängten sie hinaus in die mittlerweile hoch am Himmel stehenden Sonne, und als sie alle draußen waren blieben sie wie angewurzelt stehen, denn vor ihnen eröffnete sich eine bis zum Horizont erstreckende Stadt mit weit ausladenen Tempeln, Säulenhallen und Palästen, dicht umschmiegt vonunzähligen kleinen 1- und 2-stöckigen Häusern. "Diese Stadt kenne ich nicht, aber wir müssen noch in der Nähe von Kairo sein." meinte Achmed`s Vater. Sie gingen das weit ausgedehnte Arel entlang, und als sie sich dem Stadtrand näherten, fiel arne als erstes die altertümliche Bekleidung auf, und auch Achmed und dessen Vater schienen erstaunt über das sich bietende Erscheinungsbild. Bald wurde ihnen aber klar wieso einige der Bewohner in so altertümlicher Kleidung rumliefen, denn es wurde hier anscheinend ein Mittelalterfest gefeiert.

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... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte. Doch den Ausgang fanden sie auch nicht, und als sie zum xten Mal an einer Arne bekannten Stelle vorbeikamen, machte sich langsam Panik in der Gruppe breit. "Hier muss irgendwo ein geheimer Öffnungsmechanismus verborgen sein, der uns nach draußen bringt, jedenfalls sind solche Verschlusstechniken in unserem Land beinahe typisch", bemerkte Achmed. Erschöpft lehnte sich Arne an eine Wand und berührte dabei einen lockeren Stein und daraufhin bewegte sich die Wand und durch eine Öffnung blinzelte ihnen die Sonne von außen entgegen. Erleichtert drängten sie hinaus in die mittlerweile hoch am Himmel stehenden Sonne, und als sie alle draußen waren blieben sie wie angewurzelt stehen, denn vor ihnen eröffnete sich eine bis zum Horizont erstreckende Stadt mit weit ausladenen Tempeln, Säulenhallen und Palästen, dicht umschmiegt von unzähligen kleinen 1- und 2-stöckigen Häusern. "Diese Stadt kenne ich nicht, aber wir müssen noch in der Nähe von Kairo sein." meinte Achmed`s Vater. Sie gingen das weit ausgedehnte Areal entlang, und als sie sich dem Stadtrand näherten, fiel arne als erstes die altertümliche Bekleidung auf, und auch Achmed und dessen Vater schienen erstaunt über das sich bietende Erscheinungsbild. Bald wurde ihnen aber klar wieso einige der Bewohner in so altertümlicher Kleidung rumliefen, denn es wurde hier anscheinend ein Mittelalterfest gefeiert. Sie gingen weiter, und je weiter sie in die Stadt kamen, desto größere Zweifel bekam Arne an einem Fest, denn nirgends waren Anzeichen von Festtagsbuden oder gar Zuschauern zu sehen; überall wurde mit mürrischen Gesichetrn gearbeitet, und als sie sich einem der Paläste näherten stellte sich ihnen plötzlich eine übel gelaunte Wache in den Weg und fragte barsch: "Wer seid ihr? Was wolte ihr?"


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Die unendliche Geschichte mit Arne

#251 von EinStein , 11.02.2008 17:41

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte. Doch den Ausgang fanden sie auch nicht, und als sie zum xten Mal an einer Arne bekannten Stelle vorbeikamen, machte sich langsam Panik in der Gruppe breit. "Hier muss irgendwo ein geheimer Öffnungsmechanismus verborgen sein, der uns nach draußen bringt, jedenfalls sind solche Verschlusstechniken in unserem Land beinahe typisch", bemerkte Achmed. Erschöpft lehnte sich Arne an eine Wand und berührte dabei einen lockeren Stein und daraufhin bewegte sich die Wand und durch eine Öffnung blinzelte ihnen die Sonne von außen entgegen. Erleichtert drängten sie hinaus in die mittlerweile hoch am Himmel stehenden Sonne, und als sie alle draußen waren blieben sie wie angewurzelt stehen, denn vor ihnen eröffnete sich eine bis zum Horizont erstreckende Stadt mit weit ausladenen Tempeln, Säulenhallen und Palästen, dicht umschmiegt von unzähligen kleinen 1- und 2-stöckigen Häusern. "Diese Stadt kenne ich nicht, aber wir müssen noch in der Nähe von Kairo sein." meinte Achmed`s Vater. Sie gingen das weit ausgedehnte Areal entlang, und als sie sich dem Stadtrand näherten, fiel arne als erstes die altertümliche Bekleidung auf, und auch Achmed und dessen Vater schienen erstaunt über das sich bietende Erscheinungsbild. Bald wurde ihnen aber klar wieso einige der Bewohner in so altertümlicher Kleidung rumliefen, denn es wurde hier anscheinend ein Mittelalterfest gefeiert. Sie gingen weiter, und je weiter sie in die Stadt kamen, desto größere Zweifel bekam Arne an einem Fest, denn nirgends waren Anzeichen von Festtagsbuden oder gar Zuschauern zu sehen; überall wurde mit mürrischen Gesichetrn gearbeitet, und als sie sich einem der Paläste näherten stellte sich ihnen plötzlich eine übel gelaunte Wache in den Weg und fragte barsch: "Wer seid ihr? Was wollt ihr?" "Hier stimmt irgendwas nicht." meinte Arne`s Vater und Arne bekam auch ein seltsames Gefühl.

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#252 von caliburn , 11.02.2008 20:24

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte. Doch den Ausgang fanden sie auch nicht, und als sie zum xten Mal an einer Arne bekannten Stelle vorbeikamen, machte sich langsam Panik in der Gruppe breit. "Hier muss irgendwo ein geheimer Öffnungsmechanismus verborgen sein, der uns nach draußen bringt, jedenfalls sind solche Verschlusstechniken in unserem Land beinahe typisch", bemerkte Achmed. Erschöpft lehnte sich Arne an eine Wand und berührte dabei einen lockeren Stein und daraufhin bewegte sich die Wand und durch eine Öffnung blinzelte ihnen die Sonne von außen entgegen. Erleichtert drängten sie hinaus in die mittlerweile hoch am Himmel stehenden Sonne, und als sie alle draußen waren blieben sie wie angewurzelt stehen, denn vor ihnen eröffnete sich eine bis zum Horizont erstreckende Stadt mit weit ausladenen Tempeln, Säulenhallen und Palästen, dicht umschmiegt von unzähligen kleinen 1- und 2-stöckigen Häusern. "Diese Stadt kenne ich nicht, aber wir müssen noch in der Nähe von Kairo sein." meinte Achmed`s Vater. Sie gingen das weit ausgedehnte Areal entlang, und als sie sich dem Stadtrand näherten, fiel arne als erstes die altertümliche Bekleidung auf, und auch Achmed und dessen Vater schienen erstaunt über das sich bietende Erscheinungsbild. Bald wurde ihnen aber klar wieso einige der Bewohner in so altertümlicher Kleidung rumliefen, denn es wurde hier anscheinend ein Mittelalterfest gefeiert. Sie gingen weiter, und je weiter sie in die Stadt kamen, desto größere Zweifel bekam Arne an einem Fest, denn nirgends waren Anzeichen von Festtagsbuden oder gar Zuschauern zu sehen; überall wurde mit mürrischen Gesichetrn gearbeitet, und als sie sich einem der Paläste näherten stellte sich ihnen plötzlich eine übel gelaunte Wache in den Weg und fragte barsch: "Wer seid ihr? Was wollt ihr?" "Hier stimmt irgendwas nicht." meinte Arne`s Vater und Arne bekam auch ein seltsames Gefühl.
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#253 von Eradan , 12.02.2008 23:07

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte. Doch den Ausgang fanden sie auch nicht, und als sie zum xten Mal an einer Arne bekannten Stelle vorbeikamen, machte sich langsam Panik in der Gruppe breit. "Hier muss irgendwo ein geheimer Öffnungsmechanismus verborgen sein, der uns nach draußen bringt, jedenfalls sind solche Verschlusstechniken in unserem Land beinahe typisch", bemerkte Achmed. Erschöpft lehnte sich Arne an eine Wand und berührte dabei einen lockeren Stein und daraufhin bewegte sich die Wand und durch eine Öffnung blinzelte ihnen die Sonne von außen entgegen. Erleichtert drängten sie hinaus in die mittlerweile hoch am Himmel stehenden Sonne, und als sie alle draußen waren blieben sie wie angewurzelt stehen, denn vor ihnen eröffnete sich eine bis zum Horizont erstreckende Stadt mit weit ausladenen Tempeln, Säulenhallen und Palästen, dicht umschmiegt von unzähligen kleinen 1- und 2-stöckigen Häusern. "Diese Stadt kenne ich nicht, aber wir müssen noch in der Nähe von Kairo sein." meinte Achmed`s Vater. Sie gingen das weit ausgedehnte Areal entlang, und als sie sich dem Stadtrand näherten, fiel arne als erstes die altertümliche Bekleidung auf, und auch Achmed und dessen Vater schienen erstaunt über das sich bietende Erscheinungsbild. Bald wurde ihnen aber klar wieso einige der Bewohner in so altertümlicher Kleidung rumliefen, denn es wurde hier anscheinend ein Mittelalterfest gefeiert. Sie gingen weiter, und je weiter sie in die Stadt kamen, desto größere Zweifel bekam Arne an einem Fest, denn nirgends waren Anzeichen von Festtagsbuden oder gar Zuschauern zu sehen; überall wurde mit mürrischen Gesichetrn gearbeitet, und als sie sich einem der Paläste näherten stellte sich ihnen plötzlich eine übel gelaunte Wache in den Weg und fragte barsch: "Wer seid ihr? Was wollt ihr?" "Hier stimmt irgendwas nicht." meinte Arne`s Vater und Arne bekam auch ein seltsames Gefühl.
"Antwortet gefälligst, wenn ich mit euch rede!", befahl der Mann barsch und senkte ein wenig seine Hellebarde.
Arne zögerte, dann raunte er dem Wachhabenden zu: "Wir sind im Auftrage vom ägyptischen Geheimdienst hier - haben eine wichtige Mission zu erfüllen", und als der Mann etwas sagen wollte, bedeutete ihm Arne, leise zu sein und keine weiteren Fragen zu stellen.



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#254 von EinStein , 13.02.2008 18:46

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte. Doch den Ausgang fanden sie auch nicht, und als sie zum xten Mal an einer Arne bekannten Stelle vorbeikamen, machte sich langsam Panik in der Gruppe breit. "Hier muss irgendwo ein geheimer Öffnungsmechanismus verborgen sein, der uns nach draußen bringt, jedenfalls sind solche Verschlusstechniken in unserem Land beinahe typisch", bemerkte Achmed. Erschöpft lehnte sich Arne an eine Wand und berührte dabei einen lockeren Stein und daraufhin bewegte sich die Wand und durch eine Öffnung blinzelte ihnen die Sonne von außen entgegen. Erleichtert drängten sie hinaus in die mittlerweile hoch am Himmel stehenden Sonne, und als sie alle draußen waren blieben sie wie angewurzelt stehen, denn vor ihnen eröffnete sich eine bis zum Horizont erstreckende Stadt mit weit ausladenen Tempeln, Säulenhallen und Palästen, dicht umschmiegt von unzähligen kleinen 1- und 2-stöckigen Häusern. "Diese Stadt kenne ich nicht, aber wir müssen noch in der Nähe von Kairo sein." meinte Achmed`s Vater. Sie gingen das weit ausgedehnte Areal entlang, und als sie sich dem Stadtrand näherten, fiel arne als erstes die altertümliche Bekleidung auf, und auch Achmed und dessen Vater schienen erstaunt über das sich bietende Erscheinungsbild. Bald wurde ihnen aber klar wieso einige der Bewohner in so altertümlicher Kleidung rumliefen, denn es wurde hier anscheinend ein Mittelalterfest gefeiert. Sie gingen weiter, und je weiter sie in die Stadt kamen, desto größere Zweifel bekam Arne an einem Fest, denn nirgends waren Anzeichen von Festtagsbuden oder gar Zuschauern zu sehen; überall wurde mit mürrischen Gesichetrn gearbeitet, und als sie sich einem der Paläste näherten stellte sich ihnen plötzlich eine übel gelaunte Wache in den Weg und fragte barsch: "Wer seid ihr? Was wollt ihr?" "Hier stimmt irgendwas nicht." meinte Arne`s Vater und Arne bekam auch ein seltsames Gefühl. "Antwortet gefälligst, wenn ich mit euch rede!", befahl der Mann barsch und senkte ein wenig seine Hellebarde.
Arne zögerte, dann raunte er dem Wachhabenden zu: "Wir sind im Auftrage vom ägyptischen Geheimdienst hier - haben eine wichtige Mission zu erfüllen", und als der Mann etwas sagen wollte, bedeutete ihm Arne, leise zu sein und keine weiteren Fragen zu stellen. Der Mann ließ die Gruppe weiterziehen und erreichten einen ähnlichen Gang wie sie schon in die komische Stadt gekommen waren.

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#255 von caliburn , 13.02.2008 20:44

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte. Doch den Ausgang fanden sie auch nicht, und als sie zum xten Mal an einer Arne bekannten Stelle vorbeikamen, machte sich langsam Panik in der Gruppe breit. "Hier muss irgendwo ein geheimer Öffnungsmechanismus verborgen sein, der uns nach draußen bringt, jedenfalls sind solche Verschlusstechniken in unserem Land beinahe typisch", bemerkte Achmed. Erschöpft lehnte sich Arne an eine Wand und berührte dabei einen lockeren Stein und daraufhin bewegte sich die Wand und durch eine Öffnung blinzelte ihnen die Sonne von außen entgegen. Erleichtert drängten sie hinaus in die mittlerweile hoch am Himmel stehenden Sonne, und als sie alle draußen waren blieben sie wie angewurzelt stehen, denn vor ihnen eröffnete sich eine bis zum Horizont erstreckende Stadt mit weit ausladenen Tempeln, Säulenhallen und Palästen, dicht umschmiegt von unzähligen kleinen 1- und 2-stöckigen Häusern. "Diese Stadt kenne ich nicht, aber wir müssen noch in der Nähe von Kairo sein." meinte Achmed`s Vater. Sie gingen das weit ausgedehnte Areal entlang, und als sie sich dem Stadtrand näherten, fiel arne als erstes die altertümliche Bekleidung auf, und auch Achmed und dessen Vater schienen erstaunt über das sich bietende Erscheinungsbild. Bald wurde ihnen aber klar wieso einige der Bewohner in so altertümlicher Kleidung rumliefen, denn es wurde hier anscheinend ein Mittelalterfest gefeiert. Sie gingen weiter, und je weiter sie in die Stadt kamen, desto größere Zweifel bekam Arne an einem Fest, denn nirgends waren Anzeichen von Festtagsbuden oder gar Zuschauern zu sehen; überall wurde mit mürrischen Gesichetrn gearbeitet, und als sie sich einem der Paläste näherten stellte sich ihnen plötzlich eine übel gelaunte Wache in den Weg und fragte barsch: "Wer seid ihr? Was wollt ihr?" "Hier stimmt irgendwas nicht." meinte Arne`s Vater und Arne bekam auch ein seltsames Gefühl. "Antwortet gefälligst, wenn ich mit euch rede!", befahl der Mann barsch und senkte ein wenig seine Hellebarde.
Arne zögerte, dann raunte er dem Wachhabenden zu: "Wir sind im Auftrage vom ägyptischen Geheimdienst hier - haben eine wichtige Mission zu erfüllen", und als der Mann etwas sagen wollte, bedeutete ihm Arne, leise zu sein und keine weiteren Fragen zu stellen. Der Mann ließ die Gruppe weiterziehen und erreichten einen ähnlichen Gang wie sie schon in die komische Stadt gekommen waren. Doch sie betraten den Gang nicht, denn bevor sie es tun konnten, war die Wache hinter ihnen, nunmehr mit Verstärkung, und der Mann sagte "Hände auf den Rücken!"


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#256 von EinStein , 14.02.2008 17:31

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte. Doch den Ausgang fanden sie auch nicht, und als sie zum xten Mal an einer Arne bekannten Stelle vorbeikamen, machte sich langsam Panik in der Gruppe breit. "Hier muss irgendwo ein geheimer Öffnungsmechanismus verborgen sein, der uns nach draußen bringt, jedenfalls sind solche Verschlusstechniken in unserem Land beinahe typisch", bemerkte Achmed. Erschöpft lehnte sich Arne an eine Wand und berührte dabei einen lockeren Stein und daraufhin bewegte sich die Wand und durch eine Öffnung blinzelte ihnen die Sonne von außen entgegen. Erleichtert drängten sie hinaus in die mittlerweile hoch am Himmel stehenden Sonne, und als sie alle draußen waren blieben sie wie angewurzelt stehen, denn vor ihnen eröffnete sich eine bis zum Horizont erstreckende Stadt mit weit ausladenen Tempeln, Säulenhallen und Palästen, dicht umschmiegt von unzähligen kleinen 1- und 2-stöckigen Häusern. "Diese Stadt kenne ich nicht, aber wir müssen noch in der Nähe von Kairo sein." meinte Achmed`s Vater. Sie gingen das weit ausgedehnte Areal entlang, und als sie sich dem Stadtrand näherten, fiel arne als erstes die altertümliche Bekleidung auf, und auch Achmed und dessen Vater schienen erstaunt über das sich bietende Erscheinungsbild. Bald wurde ihnen aber klar wieso einige der Bewohner in so altertümlicher Kleidung rumliefen, denn es wurde hier anscheinend ein Mittelalterfest gefeiert. Sie gingen weiter, und je weiter sie in die Stadt kamen, desto größere Zweifel bekam Arne an einem Fest, denn nirgends waren Anzeichen von Festtagsbuden oder gar Zuschauern zu sehen; überall wurde mit mürrischen Gesichetrn gearbeitet, und als sie sich einem der Paläste näherten stellte sich ihnen plötzlich eine übel gelaunte Wache in den Weg und fragte barsch: "Wer seid ihr? Was wollt ihr?" "Hier stimmt irgendwas nicht." meinte Arne`s Vater und Arne bekam auch ein seltsames Gefühl. "Antwortet gefälligst, wenn ich mit euch rede!", befahl der Mann barsch und senkte ein wenig seine Hellebarde.
Arne zögerte, dann raunte er dem Wachhabenden zu: "Wir sind im Auftrage vom ägyptischen Geheimdienst hier - haben eine wichtige Mission zu erfüllen", und als der Mann etwas sagen wollte, bedeutete ihm Arne, leise zu sein und keine weiteren Fragen zu stellen. Der Mann ließ die Gruppe weiterziehen und erreichten einen ähnlichen Gang wie sie schon in die komische Stadt gekommen waren. Doch sie betraten den Gang nicht, denn bevor sie es tun konnten, war die Wache hinter ihnen, nunmehr mit Verstärkung, und der Mann sagte "Hände auf den Rücken!" Sie drehten sich um, hielten jetzt ihre Hände auf den Rücken und die Männer kamen näher, aber kurz bevor die Männer die Arne & Co. erreichten prallten sie auf eine unsichtbare Wand.

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Die unendliche Geschichte mit Arne

#257 von caliburn , 14.02.2008 20:56

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte. Doch den Ausgang fanden sie auch nicht, und als sie zum xten Mal an einer Arne bekannten Stelle vorbeikamen, machte sich langsam Panik in der Gruppe breit. "Hier muss irgendwo ein geheimer Öffnungsmechanismus verborgen sein, der uns nach draußen bringt, jedenfalls sind solche Verschlusstechniken in unserem Land beinahe typisch", bemerkte Achmed. Erschöpft lehnte sich Arne an eine Wand und berührte dabei einen lockeren Stein und daraufhin bewegte sich die Wand und durch eine Öffnung blinzelte ihnen die Sonne von außen entgegen. Erleichtert drängten sie hinaus in die mittlerweile hoch am Himmel stehenden Sonne, und als sie alle draußen waren blieben sie wie angewurzelt stehen, denn vor ihnen eröffnete sich eine bis zum Horizont erstreckende Stadt mit weit ausladenen Tempeln, Säulenhallen und Palästen, dicht umschmiegt von unzähligen kleinen 1- und 2-stöckigen Häusern. "Diese Stadt kenne ich nicht, aber wir müssen noch in der Nähe von Kairo sein." meinte Achmed`s Vater. Sie gingen das weit ausgedehnte Areal entlang, und als sie sich dem Stadtrand näherten, fiel arne als erstes die altertümliche Bekleidung auf, und auch Achmed und dessen Vater schienen erstaunt über das sich bietende Erscheinungsbild. Bald wurde ihnen aber klar wieso einige der Bewohner in so altertümlicher Kleidung rumliefen, denn es wurde hier anscheinend ein Mittelalterfest gefeiert. Sie gingen weiter, und je weiter sie in die Stadt kamen, desto größere Zweifel bekam Arne an einem Fest, denn nirgends waren Anzeichen von Festtagsbuden oder gar Zuschauern zu sehen; überall wurde mit mürrischen Gesichetrn gearbeitet, und als sie sich einem der Paläste näherten stellte sich ihnen plötzlich eine übel gelaunte Wache in den Weg und fragte barsch: "Wer seid ihr? Was wollt ihr?" "Hier stimmt irgendwas nicht." meinte Arne`s Vater und Arne bekam auch ein seltsames Gefühl. "Antwortet gefälligst, wenn ich mit euch rede!", befahl der Mann barsch und senkte ein wenig seine Hellebarde.
Arne zögerte, dann raunte er dem Wachhabenden zu: "Wir sind im Auftrage vom ägyptischen Geheimdienst hier - haben eine wichtige Mission zu erfüllen", und als der Mann etwas sagen wollte, bedeutete ihm Arne, leise zu sein und keine weiteren Fragen zu stellen. Der Mann ließ die Gruppe weiterziehen und erreichten einen ähnlichen Gang wie sie schon in die komische Stadt gekommen waren. Doch sie betraten den Gang nicht, denn bevor sie es tun konnten, war die Wache hinter ihnen, nunmehr mit Verstärkung, und der Mann sagte "Hände auf den Rücken!" Sie drehten sich um, hielten jetzt ihre Hände auf den Rücken und die Männer kamen näher, aber kurz bevor die Männer die Arne & Co. erreichten prallten sie auf eine unsichtbare Wand. Alle waren erstaunt, die Wachen taumelten kurz zurück, kamen dann aber wieder auf sie zu, doch pralten wieder an diese Wand und wurden zurückgestoßen.


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Die unendliche Geschichte mit Arne

#258 von EinStein , 15.02.2008 19:33

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte. Doch den Ausgang fanden sie auch nicht, und als sie zum xten Mal an einer Arne bekannten Stelle vorbeikamen, machte sich langsam Panik in der Gruppe breit. "Hier muss irgendwo ein geheimer Öffnungsmechanismus verborgen sein, der uns nach draußen bringt, jedenfalls sind solche Verschlusstechniken in unserem Land beinahe typisch", bemerkte Achmed. Erschöpft lehnte sich Arne an eine Wand und berührte dabei einen lockeren Stein und daraufhin bewegte sich die Wand und durch eine Öffnung blinzelte ihnen die Sonne von außen entgegen. Erleichtert drängten sie hinaus in die mittlerweile hoch am Himmel stehenden Sonne, und als sie alle draußen waren blieben sie wie angewurzelt stehen, denn vor ihnen eröffnete sich eine bis zum Horizont erstreckende Stadt mit weit ausladenen Tempeln, Säulenhallen und Palästen, dicht umschmiegt von unzähligen kleinen 1- und 2-stöckigen Häusern. "Diese Stadt kenne ich nicht, aber wir müssen noch in der Nähe von Kairo sein." meinte Achmed`s Vater. Sie gingen das weit ausgedehnte Areal entlang, und als sie sich dem Stadtrand näherten, fiel arne als erstes die altertümliche Bekleidung auf, und auch Achmed und dessen Vater schienen erstaunt über das sich bietende Erscheinungsbild. Bald wurde ihnen aber klar wieso einige der Bewohner in so altertümlicher Kleidung rumliefen, denn es wurde hier anscheinend ein Mittelalterfest gefeiert. Sie gingen weiter, und je weiter sie in die Stadt kamen, desto größere Zweifel bekam Arne an einem Fest, denn nirgends waren Anzeichen von Festtagsbuden oder gar Zuschauern zu sehen; überall wurde mit mürrischen Gesichetrn gearbeitet, und als sie sich einem der Paläste näherten stellte sich ihnen plötzlich eine übel gelaunte Wache in den Weg und fragte barsch: "Wer seid ihr? Was wollt ihr?" "Hier stimmt irgendwas nicht." meinte Arne`s Vater und Arne bekam auch ein seltsames Gefühl. "Antwortet gefälligst, wenn ich mit euch rede!", befahl der Mann barsch und senkte ein wenig seine Hellebarde.
Arne zögerte, dann raunte er dem Wachhabenden zu: "Wir sind im Auftrage vom ägyptischen Geheimdienst hier - haben eine wichtige Mission zu erfüllen", und als der Mann etwas sagen wollte, bedeutete ihm Arne, leise zu sein und keine weiteren Fragen zu stellen. Der Mann ließ die Gruppe weiterziehen und erreichten einen ähnlichen Gang wie sie schon in die komische Stadt gekommen waren. Doch sie betraten den Gang nicht, denn bevor sie es tun konnten, war die Wache hinter ihnen, nunmehr mit Verstärkung, und der Mann sagte "Hände auf den Rücken!" Sie drehten sich um, hielten jetzt ihre Hände auf den Rücken und die Männer kamen näher, aber kurz bevor die Männer die Arne & Co. erreichten prallten sie auf eine unsichtbare Wand. Alle waren erstaunt, die Wachen taumelten kurz zurück, kamen dann aber wieder auf sie zu, doch pralten wieder an diese Wand und wurden zurückgestoßen. Jetzt konnten die anderen problemlos den Gang betreten und nach so 500 Metern endete der Gang komischerweise in einer kleinen Seitengasse in Kairo und sie verstanden das echt nicht.

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#259 von caliburn , 15.02.2008 20:49

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte. Doch den Ausgang fanden sie auch nicht, und als sie zum xten Mal an einer Arne bekannten Stelle vorbeikamen, machte sich langsam Panik in der Gruppe breit. "Hier muss irgendwo ein geheimer Öffnungsmechanismus verborgen sein, der uns nach draußen bringt, jedenfalls sind solche Verschlusstechniken in unserem Land beinahe typisch", bemerkte Achmed. Erschöpft lehnte sich Arne an eine Wand und berührte dabei einen lockeren Stein und daraufhin bewegte sich die Wand und durch eine Öffnung blinzelte ihnen die Sonne von außen entgegen. Erleichtert drängten sie hinaus in die mittlerweile hoch am Himmel stehenden Sonne, und als sie alle draußen waren blieben sie wie angewurzelt stehen, denn vor ihnen eröffnete sich eine bis zum Horizont erstreckende Stadt mit weit ausladenen Tempeln, Säulenhallen und Palästen, dicht umschmiegt von unzähligen kleinen 1- und 2-stöckigen Häusern. "Diese Stadt kenne ich nicht, aber wir müssen noch in der Nähe von Kairo sein." meinte Achmed`s Vater. Sie gingen das weit ausgedehnte Areal entlang, und als sie sich dem Stadtrand näherten, fiel arne als erstes die altertümliche Bekleidung auf, und auch Achmed und dessen Vater schienen erstaunt über das sich bietende Erscheinungsbild. Bald wurde ihnen aber klar wieso einige der Bewohner in so altertümlicher Kleidung rumliefen, denn es wurde hier anscheinend ein Mittelalterfest gefeiert. Sie gingen weiter, und je weiter sie in die Stadt kamen, desto größere Zweifel bekam Arne an einem Fest, denn nirgends waren Anzeichen von Festtagsbuden oder gar Zuschauern zu sehen; überall wurde mit mürrischen Gesichetrn gearbeitet, und als sie sich einem der Paläste näherten stellte sich ihnen plötzlich eine übel gelaunte Wache in den Weg und fragte barsch: "Wer seid ihr? Was wollt ihr?" "Hier stimmt irgendwas nicht." meinte Arne`s Vater und Arne bekam auch ein seltsames Gefühl. "Antwortet gefälligst, wenn ich mit euch rede!", befahl der Mann barsch und senkte ein wenig seine Hellebarde.
Arne zögerte, dann raunte er dem Wachhabenden zu: "Wir sind im Auftrage vom ägyptischen Geheimdienst hier - haben eine wichtige Mission zu erfüllen", und als der Mann etwas sagen wollte, bedeutete ihm Arne, leise zu sein und keine weiteren Fragen zu stellen. Der Mann ließ die Gruppe weiterziehen und erreichten einen ähnlichen Gang wie sie schon in die komische Stadt gekommen waren. Doch sie betraten den Gang nicht, denn bevor sie es tun konnten, war die Wache hinter ihnen, nunmehr mit Verstärkung, und der Mann sagte "Hände auf den Rücken!" Sie drehten sich um, hielten jetzt ihre Hände auf den Rücken und die Männer kamen näher, aber kurz bevor die Männer die Arne & Co. erreichten prallten sie auf eine unsichtbare Wand. Alle waren erstaunt, die Wachen taumelten kurz zurück, kamen dann aber wieder auf sie zu, doch pralten wieder an diese Wand und wurden zurückgestoßen. Jetzt konnten die anderen problemlos den Gang betreten und nach so 500 Metern endete der Gang komischerweise in einer kleinen Seitengasse in Kairo und sie verstanden das echt nicht. Sie sahen sich um, auf der Suche nach einem Ausweg, einem Seitengan oder etwas dergleichem, aber der einzige Weg aus der Sackgasse war zurück durch den Gang.


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#260 von EinStein , 16.02.2008 11:48

... Während das Trio noch überlegte, was es tun sollte, vernahm es ein unheimliches Kratzen und Schaben, welches ihm allzusehr bekannt vorkam, und noch ehe es sich irgendwie in Sicherheit bringen konnte, sah es sich Kankra gegenüber, die nicht gerade erfreut schien, ihre Beute so munter herumlaufen zu sehen. In ihrer Not nahmen sie ein paar leere Kokonhüllen und bewarfen das Monster damit und es wich tatsächlich zurück. Doch nur für einen kurzen Augenblick vermochten sie das Monster auf Distanz zu halten, dann kroch es auch schon mit lautlosen Bewegungen auf sie zu, acht rote Augen starrten sie gierig an. Plötzlich gab es einen lauten Knall, das Trio erschreckte sich fast zu Tode und das Monster sackte fauchend in sich zusammen und dahinter erschien Arne`s Vater mit einer undefinierbaren Waffe. "WAs...?!", keuchte Arne verblüfft, doch sein Vater winkte ab und gab erklärend zu verstehen: "Die Waffe lag da hinten, fast direkt neben einem der Kokons. Muss wohl jmd. liegen gelassen haben, als er von dem Vieh dort gefressen wurde." Arne sagte dann zu seinem Freund Achmed:" Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, aber dem Monster wollen wir nicht bleiben." und er entgegneter:" Die Riesenspinne ist doch jetzt tot und ihr braucht keine Angst mehr haben." Doch Arne hatte genug davon, er wollte nur noch nach Hause. Seine Eltern und Arne beschlossen trotzdem noch einen Tag hier in Ägypten zu bleiben, denn sie waren von den Abenteuern in den paar Tagen ganz schön müde und erschöpft. und da war noch die Sache mit dem geliehenen Geld... "Sagt mal, könnten wir nicht irgendwas mit den Kokons anfangen, zum Beispiel auf dem Basar als Wunderheilmittel verkaufen?", unterbach Arne das bedrückende Schweigen in der Gruppe. Achmed guckte misstrauisch, und auch dessen Vater schien nicht sehr überzeugt. "Ich glaube das wird nicht klappen." meinte dann auch Arne`s Vater. Plötzlich hörten sie alle ein Geräusch hinter sich, und ehe sie sich recht besannen, tauchte eine weitere Riesenspinne hinter ihnen auf. Geistesgegenwärtig nahm Arne`s Vater die seltsame Waffe und feuerte mehrmals auf die Spinne bis sie in sich zusammensank. "Ich glaube", sagte sein Vater bleich, "wir sollten hier wirklich so schnell wie möglich weg, ehe noch mehr von diesen Biestern kommen. Kennt jemand den Weg raus?" Achmeds Vater bejahte und ging vor und sie hatten Glück, dass ihnen keine weitere Riesenspinne folgte. Doch den Ausgang fanden sie auch nicht, und als sie zum xten Mal an einer Arne bekannten Stelle vorbeikamen, machte sich langsam Panik in der Gruppe breit. "Hier muss irgendwo ein geheimer Öffnungsmechanismus verborgen sein, der uns nach draußen bringt, jedenfalls sind solche Verschlusstechniken in unserem Land beinahe typisch", bemerkte Achmed. Erschöpft lehnte sich Arne an eine Wand und berührte dabei einen lockeren Stein und daraufhin bewegte sich die Wand und durch eine Öffnung blinzelte ihnen die Sonne von außen entgegen. Erleichtert drängten sie hinaus in die mittlerweile hoch am Himmel stehenden Sonne, und als sie alle draußen waren blieben sie wie angewurzelt stehen, denn vor ihnen eröffnete sich eine bis zum Horizont erstreckende Stadt mit weit ausladenen Tempeln, Säulenhallen und Palästen, dicht umschmiegt von unzähligen kleinen 1- und 2-stöckigen Häusern. "Diese Stadt kenne ich nicht, aber wir müssen noch in der Nähe von Kairo sein." meinte Achmed`s Vater. Sie gingen das weit ausgedehnte Areal entlang, und als sie sich dem Stadtrand näherten, fiel arne als erstes die altertümliche Bekleidung auf, und auch Achmed und dessen Vater schienen erstaunt über das sich bietende Erscheinungsbild. Bald wurde ihnen aber klar wieso einige der Bewohner in so altertümlicher Kleidung rumliefen, denn es wurde hier anscheinend ein Mittelalterfest gefeiert. Sie gingen weiter, und je weiter sie in die Stadt kamen, desto größere Zweifel bekam Arne an einem Fest, denn nirgends waren Anzeichen von Festtagsbuden oder gar Zuschauern zu sehen; überall wurde mit mürrischen Gesichetrn gearbeitet, und als sie sich einem der Paläste näherten stellte sich ihnen plötzlich eine übel gelaunte Wache in den Weg und fragte barsch: "Wer seid ihr? Was wollt ihr?" "Hier stimmt irgendwas nicht." meinte Arne`s Vater und Arne bekam auch ein seltsames Gefühl. "Antwortet gefälligst, wenn ich mit euch rede!", befahl der Mann barsch und senkte ein wenig seine Hellebarde.
Arne zögerte, dann raunte er dem Wachhabenden zu: "Wir sind im Auftrage vom ägyptischen Geheimdienst hier - haben eine wichtige Mission zu erfüllen", und als der Mann etwas sagen wollte, bedeutete ihm Arne, leise zu sein und keine weiteren Fragen zu stellen. Der Mann ließ die Gruppe weiterziehen und erreichten einen ähnlichen Gang wie sie schon in die komische Stadt gekommen waren. Doch sie betraten den Gang nicht, denn bevor sie es tun konnten, war die Wache hinter ihnen, nunmehr mit Verstärkung, und der Mann sagte "Hände auf den Rücken!" Sie drehten sich um, hielten jetzt ihre Hände auf den Rücken und die Männer kamen näher, aber kurz bevor die Männer die Arne & Co. erreichten prallten sie auf eine unsichtbare Wand. Alle waren erstaunt, die Wachen taumelten kurz zurück, kamen dann aber wieder auf sie zu, doch pralten wieder an diese Wand und wurden zurückgestoßen. Jetzt konnten die anderen problemlos den Gang betreten und nach so 500 Metern endete der Gang komischerweise in einer kleinen Seitengasse in Kairo und sie verstanden das echt nicht. Sie sahen sich um, auf der Suche nach einem Ausweg, einem Seitengan oder etwas dergleichem, aber der einzige Weg aus der Sackgasse war zurück durch den Gang. "Vielleicht gibt es ja wieder so einen Geheimgang." meinte Arne und fing an die Wand des Ganges abzutasten.

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