Gegen 22.00 Uhr erhielt Caliburn eine SMS auf ihrem Handy: TREFFEN UNS UM MITTERNACHT VOR DEM STALL. GRUSS EINI.
Caliburn zeigte NeoKing die Nachricht, dann warteten sie, bis die Zeit ran war. Im Dunkel der Nacht schlichen sie über den nur spärlich beleuchteten Selgenhof hin zum Kälberstall, vor dem Eini und Faye bereits warteten und Eini schaute Caliburn ziemlich verdutzt an, denn dass sie NeoKing mitbringen würde, damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, zumal er NeoKing absichtlich nicht benachrichtigt hatte. Aber er sagte nichts weiter, sondern bedeutete ihnen mit einem Winken, ihnen zu folgen. Im Stall zeigte Eini den beiden, was er entdeckt hatte und die Polizisten wohl nicht so beachtet hatten.
"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes funkeln in den Augen.
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Gegen 22.00 Uhr erhielt Caliburn eine SMS auf ihrem Handy: TREFFEN UNS UM MITTERNACHT VOR DEM STALL. GRUSS EINI.
Caliburn zeigte NeoKing die Nachricht, dann warteten sie, bis die Zeit ran war. Im Dunkel der Nacht schlichen sie über den nur spärlich beleuchteten Selgenhof hin zum Kälberstall, vor dem Eini und Faye bereits warteten und Eini schaute Caliburn ziemlich verdutzt an, denn dass sie NeoKing mitbringen würde, damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, zumal er NeoKing absichtlich nicht benachrichtigt hatte. Aber er sagte nichts weiter, sondern bedeutete ihnen mit einem Winken, ihnen zu folgen. Im Stall zeigte Eini den beiden, was er entdeckt hatte und die Polizisten wohl nicht so beachtet hatten.
"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
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Gegen 22.00 Uhr erhielt Caliburn eine SMS auf ihrem Handy: TREFFEN UNS UM MITTERNACHT VOR DEM STALL. GRUSS EINI.
Caliburn zeigte NeoKing die Nachricht, dann warteten sie, bis die Zeit ran war. Im Dunkel der Nacht schlichen sie über den nur spärlich beleuchteten Selgenhof hin zum Kälberstall, vor dem Eini und Faye bereits warteten und Eini schaute Caliburn ziemlich verdutzt an, denn dass sie NeoKing mitbringen würde, damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, zumal er NeoKing absichtlich nicht benachrichtigt hatte. Aber er sagte nichts weiter, sondern bedeutete ihnen mit einem Winken, ihnen zu folgen. Im Stall zeigte Eini den beiden, was er entdeckt hatte und die Polizisten wohl nicht so beachtet hatten.
"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes Funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
DOch er kam nicht weiter dazu, sie zu hänseln, denn schon hatte Faye ihre Faust in sein Gesicht platziert und brachte ihn so jäh zum Verstummen.
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Caliburn zeigte NeoKing die Nachricht, dann warteten sie, bis die Zeit ran war. Im Dunkel der Nacht schlichen sie über den nur spärlich beleuchteten Selgenhof hin zum Kälberstall, vor dem Eini und Faye bereits warteten und Eini schaute Caliburn ziemlich verdutzt an, denn dass sie NeoKing mitbringen würde, damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, zumal er NeoKing absichtlich nicht benachrichtigt hatte. Aber er sagte nichts weiter, sondern bedeutete ihnen mit einem Winken, ihnen zu folgen. Im Stall zeigte Eini den beiden, was er entdeckt hatte und die Polizisten wohl nicht so beachtet hatten.
"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes Funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
Doch er kam nicht weiter dazu, sie zu hänseln, denn schon hatte Faye ihre Faust in sein Gesicht platziert und brachte ihn so jäh zum Verstummen.
"Menschenskinder, müsst ihr euch denn immer nur anpöbeln?", fuhr Eini auf und zu Faye gewandt: "Und DU - du hast anscheinend den Charme eines Panzers."
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Gegen 22.00 Uhr erhielt Caliburn eine SMS auf ihrem Handy: TREFFEN UNS UM MITTERNACHT VOR DEM STALL. GRUSS EINI.
Caliburn zeigte NeoKing die Nachricht, dann warteten sie, bis die Zeit ran war. Im Dunkel der Nacht schlichen sie über den nur spärlich beleuchteten Selgenhof hin zum Kälberstall, vor dem Eini und Faye bereits warteten und Eini schaute Caliburn ziemlich verdutzt an, denn dass sie NeoKing mitbringen würde, damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, zumal er NeoKing absichtlich nicht benachrichtigt hatte. Aber er sagte nichts weiter, sondern bedeutete ihnen mit einem Winken, ihnen zu folgen. Im Stall zeigte Eini den beiden, was er entdeckt hatte und die Polizisten wohl nicht so beachtet hatten.
"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes Funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
Doch er kam nicht weiter dazu, sie zu hänseln, denn schon hatte Faye ihre Faust in sein Gesicht platziert und brachte ihn so jäh zum Verstummen.
"Menschenskinder, müsst ihr euch denn immer nur anpöbeln?", fuhr Eini auf und zu Faye gewandt: "Und DU - du hast anscheinend den Charme eines Panzers."
"Werd bloß nicht frech, Eini!", drohte Faye, doch ihre Worte waren nicht so ganz ernst gemeint.
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"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes Funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
Doch er kam nicht weiter dazu, sie zu hänseln, denn schon hatte Faye ihre Faust in sein Gesicht platziert und brachte ihn so jäh zum Verstummen.
"Menschenskinder, müsst ihr euch denn immer nur anpöbeln?", fuhr Eini auf und zu Faye gewandt: "Und DU - du hast anscheinend den Charme eines Panzers."
"Werd bloß nicht frech, Eini!", drohte Faye, doch ihre Worte waren nicht so ganz ernst gemeint.
"Können ihr euch jetzt wieder wie normale Menschen benehmen?", meldete sich nun Caliburn und es war nicht zu überhören, dass sie ziemlich sauer war.
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"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes Funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
Doch er kam nicht weiter dazu, sie zu hänseln, denn schon hatte Faye ihre Faust in sein Gesicht platziert und brachte ihn so jäh zum Verstummen.
"Menschenskinder, müsst ihr euch denn immer nur anpöbeln?", fuhr Eini auf und zu Faye gewandt: "Und DU - du hast anscheinend den Charme eines Panzers."
"Werd bloß nicht frech, Eini!", drohte Faye, doch ihre Worte waren nicht so ganz ernst gemeint.
"Können ihr euch jetzt wieder wie normale Menschen benehmen?", meldete sich nun Caliburn und es war nicht zu überhören, dass sie ziemlich sauer war. "Also vertragt ihr euch jetzt wieder?" hakte Eini nach und gab den anderen drei dann ein Zeichen ihm in den Stall zu folgen wo die Akten stehen.
EinStein
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Gegen 22.00 Uhr erhielt Caliburn eine SMS auf ihrem Handy: TREFFEN UNS UM MITTERNACHT VOR DEM STALL. GRUSS EINI.
Caliburn zeigte NeoKing die Nachricht, dann warteten sie, bis die Zeit ran war. Im Dunkel der Nacht schlichen sie über den nur spärlich beleuchteten Selgenhof hin zum Kälberstall, vor dem Eini und Faye bereits warteten und Eini schaute Caliburn ziemlich verdutzt an, denn dass sie NeoKing mitbringen würde, damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, zumal er NeoKing absichtlich nicht benachrichtigt hatte. Aber er sagte nichts weiter, sondern bedeutete ihnen mit einem Winken, ihnen zu folgen. Im Stall zeigte Eini den beiden, was er entdeckt hatte und die Polizisten wohl nicht so beachtet hatten.
"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes Funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
Doch er kam nicht weiter dazu, sie zu hänseln, denn schon hatte Faye ihre Faust in sein Gesicht platziert und brachte ihn so jäh zum Verstummen.
"Menschenskinder, müsst ihr euch denn immer nur anpöbeln?", fuhr Eini auf und zu Faye gewandt: "Und DU - du hast anscheinend den Charme eines Panzers."
"Werd bloß nicht frech, Eini!", drohte Faye, doch ihre Worte waren nicht so ganz ernst gemeint.
"Können ihr euch jetzt wieder wie normale Menschen benehmen?", meldete sich nun Caliburn und es war nicht zu überhören, dass sie ziemlich sauer war.
"Also vertragt ihr euch jetzt wieder?" hakte Eini nach und gab den anderen drei dann ein Zeichen ihm in den Stall zu folgen wo die Akten stehen. Caliburn, Faye und NeoKing folgten ihm, die beiden letzten jedoch nicht ohne dem jeweils anderen eine giftigen BLick zuzuwerfen, der selbst eine Leiche noch einmal ins Jenseits befördert hätte.
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Gegen 22.00 Uhr erhielt Caliburn eine SMS auf ihrem Handy: TREFFEN UNS UM MITTERNACHT VOR DEM STALL. GRUSS EINI.
Caliburn zeigte NeoKing die Nachricht, dann warteten sie, bis die Zeit ran war. Im Dunkel der Nacht schlichen sie über den nur spärlich beleuchteten Selgenhof hin zum Kälberstall, vor dem Eini und Faye bereits warteten und Eini schaute Caliburn ziemlich verdutzt an, denn dass sie NeoKing mitbringen würde, damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, zumal er NeoKing absichtlich nicht benachrichtigt hatte. Aber er sagte nichts weiter, sondern bedeutete ihnen mit einem Winken, ihnen zu folgen. Im Stall zeigte Eini den beiden, was er entdeckt hatte und die Polizisten wohl nicht so beachtet hatten.
"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes Funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
Doch er kam nicht weiter dazu, sie zu hänseln, denn schon hatte Faye ihre Faust in sein Gesicht platziert und brachte ihn so jäh zum Verstummen.
"Menschenskinder, müsst ihr euch denn immer nur anpöbeln?", fuhr Eini auf und zu Faye gewandt: "Und DU - du hast anscheinend den Charme eines Panzers."
"Werd bloß nicht frech, Eini!", drohte Faye, doch ihre Worte waren nicht so ganz ernst gemeint.
"Können ihr euch jetzt wieder wie normale Menschen benehmen?", meldete sich nun Caliburn und es war nicht zu überhören, dass sie ziemlich sauer war.
"Also vertragt ihr euch jetzt wieder?" hakte Eini nach und gab den anderen drei dann ein Zeichen ihm in den Stall zu folgen wo die Akten stehen. Caliburn, Faye und NeoKing folgten ihm, die beiden letzten jedoch nicht ohne dem jeweils anderen eine giftigen BLick zuzuwerfen, der selbst eine Leiche noch einmal ins Jenseits befördert hätte.
Caliburn, die hinter Eini ging, hatte eigentlich erwartet, dass sich die Akten im Büro des Chefs befanden, und so fragte sie Eini ein wenig fassungslos: "Sag mal, bewahrt ihr die Unterlagen etwa einfach so im Stall auf?"
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Gegen 22.00 Uhr erhielt Caliburn eine SMS auf ihrem Handy: TREFFEN UNS UM MITTERNACHT VOR DEM STALL. GRUSS EINI.
Caliburn zeigte NeoKing die Nachricht, dann warteten sie, bis die Zeit ran war. Im Dunkel der Nacht schlichen sie über den nur spärlich beleuchteten Selgenhof hin zum Kälberstall, vor dem Eini und Faye bereits warteten und Eini schaute Caliburn ziemlich verdutzt an, denn dass sie NeoKing mitbringen würde, damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, zumal er NeoKing absichtlich nicht benachrichtigt hatte. Aber er sagte nichts weiter, sondern bedeutete ihnen mit einem Winken, ihnen zu folgen. Im Stall zeigte Eini den beiden, was er entdeckt hatte und die Polizisten wohl nicht so beachtet hatten.
"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes Funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
Doch er kam nicht weiter dazu, sie zu hänseln, denn schon hatte Faye ihre Faust in sein Gesicht platziert und brachte ihn so jäh zum Verstummen.
"Menschenskinder, müsst ihr euch denn immer nur anpöbeln?", fuhr Eini auf und zu Faye gewandt: "Und DU - du hast anscheinend den Charme eines Panzers."
"Werd bloß nicht frech, Eini!", drohte Faye, doch ihre Worte waren nicht so ganz ernst gemeint.
"Können ihr euch jetzt wieder wie normale Menschen benehmen?", meldete sich nun Caliburn und es war nicht zu überhören, dass sie ziemlich sauer war.
"Also vertragt ihr euch jetzt wieder?" hakte Eini nach und gab den anderen drei dann ein Zeichen ihm in den Stall zu folgen wo die Akten stehen. Caliburn, Faye und NeoKing folgten ihm, die beiden letzten jedoch nicht ohne dem jeweils anderen eine giftigen BLick zuzuwerfen, der selbst eine Leiche noch einmal ins Jenseits befördert hätte.
Caliburn, die hinter Eini ging, hatte eigentlich erwartet, dass sich die Akten im Büro des Chefs befanden, und so fragte sie Eini ein wenig fassungslos: "Sag mal, bewahrt ihr die Unterlagen etwa einfach so im Stall auf?"
"Eini zuckte nur hilflos mit den Achseln und sagte: "Naja, irgendwo müssen wir sie ja lassen, und da das Büro meine sChefs voll ist, hat er sich ein Zweites im Kuhstall aufgebaut, aber da kommen nur die Sachen hin, die er nicht so oft braucht."
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Gegen 22.00 Uhr erhielt Caliburn eine SMS auf ihrem Handy: TREFFEN UNS UM MITTERNACHT VOR DEM STALL. GRUSS EINI.
Caliburn zeigte NeoKing die Nachricht, dann warteten sie, bis die Zeit ran war. Im Dunkel der Nacht schlichen sie über den nur spärlich beleuchteten Selgenhof hin zum Kälberstall, vor dem Eini und Faye bereits warteten und Eini schaute Caliburn ziemlich verdutzt an, denn dass sie NeoKing mitbringen würde, damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, zumal er NeoKing absichtlich nicht benachrichtigt hatte. Aber er sagte nichts weiter, sondern bedeutete ihnen mit einem Winken, ihnen zu folgen. Im Stall zeigte Eini den beiden, was er entdeckt hatte und die Polizisten wohl nicht so beachtet hatten.
"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes Funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
Doch er kam nicht weiter dazu, sie zu hänseln, denn schon hatte Faye ihre Faust in sein Gesicht platziert und brachte ihn so jäh zum Verstummen.
"Menschenskinder, müsst ihr euch denn immer nur anpöbeln?", fuhr Eini auf und zu Faye gewandt: "Und DU - du hast anscheinend den Charme eines Panzers."
"Werd bloß nicht frech, Eini!", drohte Faye, doch ihre Worte waren nicht so ganz ernst gemeint.
"Können ihr euch jetzt wieder wie normale Menschen benehmen?", meldete sich nun Caliburn und es war nicht zu überhören, dass sie ziemlich sauer war.
"Also vertragt ihr euch jetzt wieder?" hakte Eini nach und gab den anderen drei dann ein Zeichen ihm in den Stall zu folgen wo die Akten stehen. Caliburn, Faye und NeoKing folgten ihm, die beiden letzten jedoch nicht ohne dem jeweils anderen eine giftigen BLick zuzuwerfen, der selbst eine Leiche noch einmal ins Jenseits befördert hätte.
Caliburn, die hinter Eini ging, hatte eigentlich erwartet, dass sich die Akten im Büro des Chefs befanden, und so fragte sie Eini ein wenig fassungslos: "Sag mal, bewahrt ihr die Unterlagen etwa einfach so im Stall auf?"
"Eini zuckte nur hilflos mit den Achseln und sagte: "Naja, irgendwo müssen wir sie ja lassen, und da das Büro meine sChefs voll ist, hat er sich ein Zweites im Kuhstall aufgebaut, aber da kommen nur die Sachen hin, die er nicht so oft braucht." "Außerdem gehören solche Akten, die nur den Stall betreffen auch in die Nähe des Stalls und ich hoffe die Akten hat die Polizei noch net mitgenommen." fügte Eini hinzu.
EinStein
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Gegen 22.00 Uhr erhielt Caliburn eine SMS auf ihrem Handy: TREFFEN UNS UM MITTERNACHT VOR DEM STALL. GRUSS EINI.
Caliburn zeigte NeoKing die Nachricht, dann warteten sie, bis die Zeit ran war. Im Dunkel der Nacht schlichen sie über den nur spärlich beleuchteten Selgenhof hin zum Kälberstall, vor dem Eini und Faye bereits warteten und Eini schaute Caliburn ziemlich verdutzt an, denn dass sie NeoKing mitbringen würde, damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, zumal er NeoKing absichtlich nicht benachrichtigt hatte. Aber er sagte nichts weiter, sondern bedeutete ihnen mit einem Winken, ihnen zu folgen. Im Stall zeigte Eini den beiden, was er entdeckt hatte und die Polizisten wohl nicht so beachtet hatten.
"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes Funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
Doch er kam nicht weiter dazu, sie zu hänseln, denn schon hatte Faye ihre Faust in sein Gesicht platziert und brachte ihn so jäh zum Verstummen.
"Menschenskinder, müsst ihr euch denn immer nur anpöbeln?", fuhr Eini auf und zu Faye gewandt: "Und DU - du hast anscheinend den Charme eines Panzers."
"Werd bloß nicht frech, Eini!", drohte Faye, doch ihre Worte waren nicht so ganz ernst gemeint.
"Können ihr euch jetzt wieder wie normale Menschen benehmen?", meldete sich nun Caliburn und es war nicht zu überhören, dass sie ziemlich sauer war.
"Also vertragt ihr euch jetzt wieder?" hakte Eini nach und gab den anderen drei dann ein Zeichen ihm in den Stall zu folgen wo die Akten stehen. Caliburn, Faye und NeoKing folgten ihm, die beiden letzten jedoch nicht ohne dem jeweils anderen eine giftigen BLick zuzuwerfen, der selbst eine Leiche noch einmal ins Jenseits befördert hätte.
Caliburn, die hinter Eini ging, hatte eigentlich erwartet, dass sich die Akten im Büro des Chefs befanden, und so fragte sie Eini ein wenig fassungslos: "Sag mal, bewahrt ihr die Unterlagen etwa einfach so im Stall auf?"
Eini zuckte nur hilflos mit den Achseln und sagte: "Naja, irgendwo müssen wir sie ja lassen, und da das Büro meine sChefs voll ist, hat er sich ein Zweites im Kuhstall aufgebaut, aber da kommen nur die Sachen hin, die er nicht so oft braucht." "Außerdem gehören solche Akten, die nur den Stall betreffen auch in die Nähe des Stalls und ich hoffe die Akten hat die Polizei noch net mitgenommen." fügte Eini hinzu.
Im Schein der Taschenlampe, die Eini aus gutem Grunde mitgenommen hatte, um die Stallbeleuchtung nicht einschalten zu müssen, wodurch möglicherweise irgendjemand auf sie aufmerksam gemacht würde, pirschten sie sich vorsichtig an das "Stallbüro" heran, angespannt lauschend, ob sie nicht etwas Verdächtiges hörten, das eine sofortige Kehrtwende gebot.
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Gegen 22.00 Uhr erhielt Caliburn eine SMS auf ihrem Handy: TREFFEN UNS UM MITTERNACHT VOR DEM STALL. GRUSS EINI.
Caliburn zeigte NeoKing die Nachricht, dann warteten sie, bis die Zeit ran war. Im Dunkel der Nacht schlichen sie über den nur spärlich beleuchteten Selgenhof hin zum Kälberstall, vor dem Eini und Faye bereits warteten und Eini schaute Caliburn ziemlich verdutzt an, denn dass sie NeoKing mitbringen würde, damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, zumal er NeoKing absichtlich nicht benachrichtigt hatte. Aber er sagte nichts weiter, sondern bedeutete ihnen mit einem Winken, ihnen zu folgen. Im Stall zeigte Eini den beiden, was er entdeckt hatte und die Polizisten wohl nicht so beachtet hatten.
"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes Funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
Doch er kam nicht weiter dazu, sie zu hänseln, denn schon hatte Faye ihre Faust in sein Gesicht platziert und brachte ihn so jäh zum Verstummen.
"Menschenskinder, müsst ihr euch denn immer nur anpöbeln?", fuhr Eini auf und zu Faye gewandt: "Und DU - du hast anscheinend den Charme eines Panzers."
"Werd bloß nicht frech, Eini!", drohte Faye, doch ihre Worte waren nicht so ganz ernst gemeint.
"Können ihr euch jetzt wieder wie normale Menschen benehmen?", meldete sich nun Caliburn und es war nicht zu überhören, dass sie ziemlich sauer war.
"Also vertragt ihr euch jetzt wieder?" hakte Eini nach und gab den anderen drei dann ein Zeichen ihm in den Stall zu folgen wo die Akten stehen. Caliburn, Faye und NeoKing folgten ihm, die beiden letzten jedoch nicht ohne dem jeweils anderen eine giftigen BLick zuzuwerfen, der selbst eine Leiche noch einmal ins Jenseits befördert hätte.
Caliburn, die hinter Eini ging, hatte eigentlich erwartet, dass sich die Akten im Büro des Chefs befanden, und so fragte sie Eini ein wenig fassungslos: "Sag mal, bewahrt ihr die Unterlagen etwa einfach so im Stall auf?"
Eini zuckte nur hilflos mit den Achseln und sagte: "Naja, irgendwo müssen wir sie ja lassen, und da das Büro meine sChefs voll ist, hat er sich ein Zweites im Kuhstall aufgebaut, aber da kommen nur die Sachen hin, die er nicht so oft braucht. Außerdem gehören solche Akten, die nur den Stall betreffen auch in die Nähe des Stalls und ich hoffe die Akten hat die Polizei noch net mitgenommen." fügte Eini hinzu.
Im Schein der Taschenlampe, die Eini aus gutem Grunde mitgenommen hatte, um die Stallbeleuchtung nicht einschalten zu müssen, wodurch möglicherweise irgendjemand auf sie aufmerksam gemacht würde, pirschten sie sich vorsichtig an das "Stallbüro" heran, angespannt lauschend, ob sie nicht etwas Verdächtiges hörten, das eine sofortige Kehrtwende gebot. Vorsichtig schlichen sie sich in das Büro.
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Gegen 22.00 Uhr erhielt Caliburn eine SMS auf ihrem Handy: TREFFEN UNS UM MITTERNACHT VOR DEM STALL. GRUSS EINI.
Caliburn zeigte NeoKing die Nachricht, dann warteten sie, bis die Zeit ran war. Im Dunkel der Nacht schlichen sie über den nur spärlich beleuchteten Selgenhof hin zum Kälberstall, vor dem Eini und Faye bereits warteten und Eini schaute Caliburn ziemlich verdutzt an, denn dass sie NeoKing mitbringen würde, damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, zumal er NeoKing absichtlich nicht benachrichtigt hatte. Aber er sagte nichts weiter, sondern bedeutete ihnen mit einem Winken, ihnen zu folgen. Im Stall zeigte Eini den beiden, was er entdeckt hatte und die Polizisten wohl nicht so beachtet hatten.
"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes Funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
Doch er kam nicht weiter dazu, sie zu hänseln, denn schon hatte Faye ihre Faust in sein Gesicht platziert und brachte ihn so jäh zum Verstummen.
"Menschenskinder, müsst ihr euch denn immer nur anpöbeln?", fuhr Eini auf und zu Faye gewandt: "Und DU - du hast anscheinend den Charme eines Panzers."
"Werd bloß nicht frech, Eini!", drohte Faye, doch ihre Worte waren nicht so ganz ernst gemeint.
"Können ihr euch jetzt wieder wie normale Menschen benehmen?", meldete sich nun Caliburn und es war nicht zu überhören, dass sie ziemlich sauer war.
"Also vertragt ihr euch jetzt wieder?" hakte Eini nach und gab den anderen drei dann ein Zeichen ihm in den Stall zu folgen wo die Akten stehen. Caliburn, Faye und NeoKing folgten ihm, die beiden letzten jedoch nicht ohne dem jeweils anderen eine giftigen BLick zuzuwerfen, der selbst eine Leiche noch einmal ins Jenseits befördert hätte.
Caliburn, die hinter Eini ging, hatte eigentlich erwartet, dass sich die Akten im Büro des Chefs befanden, und so fragte sie Eini ein wenig fassungslos: "Sag mal, bewahrt ihr die Unterlagen etwa einfach so im Stall auf?"
Eini zuckte nur hilflos mit den Achseln und sagte: "Naja, irgendwo müssen wir sie ja lassen, und da das Büro meine sChefs voll ist, hat er sich ein Zweites im Kuhstall aufgebaut, aber da kommen nur die Sachen hin, die er nicht so oft braucht. Außerdem gehören solche Akten, die nur den Stall betreffen auch in die Nähe des Stalls und ich hoffe die Akten hat die Polizei noch net mitgenommen." fügte Eini hinzu.
Im Schein der Taschenlampe, die Eini aus gutem Grunde mitgenommen hatte, um die Stallbeleuchtung nicht einschalten zu müssen, wodurch möglicherweise irgendjemand auf sie aufmerksam gemacht würde, pirschten sie sich vorsichtig an das "Stallbüro" heran, angespannt lauschend, ob sie nicht etwas Verdächtiges hörten, das eine sofortige Kehrtwende gebot. Vorsichtig schlichen sie sich in das Büro. Den Dreien war nicht wohl dabei, aber Eini beruhigte sie: "Dass wir uns hier mal ein bisschen umsehen, dient ja schließlich zur Aufklärung dieser Krimigeschichte."
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Gegen 22.00 Uhr erhielt Caliburn eine SMS auf ihrem Handy: TREFFEN UNS UM MITTERNACHT VOR DEM STALL. GRUSS EINI.
Caliburn zeigte NeoKing die Nachricht, dann warteten sie, bis die Zeit ran war. Im Dunkel der Nacht schlichen sie über den nur spärlich beleuchteten Selgenhof hin zum Kälberstall, vor dem Eini und Faye bereits warteten und Eini schaute Caliburn ziemlich verdutzt an, denn dass sie NeoKing mitbringen würde, damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, zumal er NeoKing absichtlich nicht benachrichtigt hatte. Aber er sagte nichts weiter, sondern bedeutete ihnen mit einem Winken, ihnen zu folgen. Im Stall zeigte Eini den beiden, was er entdeckt hatte und die Polizisten wohl nicht so beachtet hatten.
"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes Funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
Doch er kam nicht weiter dazu, sie zu hänseln, denn schon hatte Faye ihre Faust in sein Gesicht platziert und brachte ihn so jäh zum Verstummen.
"Menschenskinder, müsst ihr euch denn immer nur anpöbeln?", fuhr Eini auf und zu Faye gewandt: "Und DU - du hast anscheinend den Charme eines Panzers."
"Werd bloß nicht frech, Eini!", drohte Faye, doch ihre Worte waren nicht so ganz ernst gemeint.
"Können ihr euch jetzt wieder wie normale Menschen benehmen?", meldete sich nun Caliburn und es war nicht zu überhören, dass sie ziemlich sauer war.
"Also vertragt ihr euch jetzt wieder?" hakte Eini nach und gab den anderen drei dann ein Zeichen ihm in den Stall zu folgen wo die Akten stehen. Caliburn, Faye und NeoKing folgten ihm, die beiden letzten jedoch nicht ohne dem jeweils anderen eine giftigen BLick zuzuwerfen, der selbst eine Leiche noch einmal ins Jenseits befördert hätte.
Caliburn, die hinter Eini ging, hatte eigentlich erwartet, dass sich die Akten im Büro des Chefs befanden, und so fragte sie Eini ein wenig fassungslos: "Sag mal, bewahrt ihr die Unterlagen etwa einfach so im Stall auf?"
Eini zuckte nur hilflos mit den Achseln und sagte: "Naja, irgendwo müssen wir sie ja lassen, und da das Büro meine sChefs voll ist, hat er sich ein Zweites im Kuhstall aufgebaut, aber da kommen nur die Sachen hin, die er nicht so oft braucht. Außerdem gehören solche Akten, die nur den Stall betreffen auch in die Nähe des Stalls und ich hoffe die Akten hat die Polizei noch net mitgenommen." fügte Eini hinzu.
Im Schein der Taschenlampe, die Eini aus gutem Grunde mitgenommen hatte, um die Stallbeleuchtung nicht einschalten zu müssen, wodurch möglicherweise irgendjemand auf sie aufmerksam gemacht würde, pirschten sie sich vorsichtig an das "Stallbüro" heran, angespannt lauschend, ob sie nicht etwas Verdächtiges hörten, das eine sofortige Kehrtwende gebot. Vorsichtig schlichen sie sich in das Büro. Den Dreien war nicht wohl dabei, aber Eini beruhigte sie: "Dass wir uns hier mal ein bisschen umsehen, dient ja schließlich zur Aufklärung dieser Krimigeschichte." Dann machte er sich auch shcon daran, einen der AKtenschränke zu inspizieren.
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Gegen 22.00 Uhr erhielt Caliburn eine SMS auf ihrem Handy: TREFFEN UNS UM MITTERNACHT VOR DEM STALL. GRUSS EINI.
Caliburn zeigte NeoKing die Nachricht, dann warteten sie, bis die Zeit ran war. Im Dunkel der Nacht schlichen sie über den nur spärlich beleuchteten Selgenhof hin zum Kälberstall, vor dem Eini und Faye bereits warteten und Eini schaute Caliburn ziemlich verdutzt an, denn dass sie NeoKing mitbringen würde, damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, zumal er NeoKing absichtlich nicht benachrichtigt hatte. Aber er sagte nichts weiter, sondern bedeutete ihnen mit einem Winken, ihnen zu folgen. Im Stall zeigte Eini den beiden, was er entdeckt hatte und die Polizisten wohl nicht so beachtet hatten.
"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes Funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
Doch er kam nicht weiter dazu, sie zu hänseln, denn schon hatte Faye ihre Faust in sein Gesicht platziert und brachte ihn so jäh zum Verstummen.
"Menschenskinder, müsst ihr euch denn immer nur anpöbeln?", fuhr Eini auf und zu Faye gewandt: "Und DU - du hast anscheinend den Charme eines Panzers."
"Werd bloß nicht frech, Eini!", drohte Faye, doch ihre Worte waren nicht so ganz ernst gemeint.
"Können ihr euch jetzt wieder wie normale Menschen benehmen?", meldete sich nun Caliburn und es war nicht zu überhören, dass sie ziemlich sauer war.
"Also vertragt ihr euch jetzt wieder?" hakte Eini nach und gab den anderen drei dann ein Zeichen ihm in den Stall zu folgen wo die Akten stehen. Caliburn, Faye und NeoKing folgten ihm, die beiden letzten jedoch nicht ohne dem jeweils anderen eine giftigen BLick zuzuwerfen, der selbst eine Leiche noch einmal ins Jenseits befördert hätte.
Caliburn, die hinter Eini ging, hatte eigentlich erwartet, dass sich die Akten im Büro des Chefs befanden, und so fragte sie Eini ein wenig fassungslos: "Sag mal, bewahrt ihr die Unterlagen etwa einfach so im Stall auf?"
Eini zuckte nur hilflos mit den Achseln und sagte: "Naja, irgendwo müssen wir sie ja lassen, und da das Büro meine sChefs voll ist, hat er sich ein Zweites im Kuhstall aufgebaut, aber da kommen nur die Sachen hin, die er nicht so oft braucht. Außerdem gehören solche Akten, die nur den Stall betreffen auch in die Nähe des Stalls und ich hoffe die Akten hat die Polizei noch net mitgenommen." fügte Eini hinzu.
Im Schein der Taschenlampe, die Eini aus gutem Grunde mitgenommen hatte, um die Stallbeleuchtung nicht einschalten zu müssen, wodurch möglicherweise irgendjemand auf sie aufmerksam gemacht würde, pirschten sie sich vorsichtig an das "Stallbüro" heran, angespannt lauschend, ob sie nicht etwas Verdächtiges hörten, das eine sofortige Kehrtwende gebot. Vorsichtig schlichen sie sich in das Büro. Den Dreien war nicht wohl dabei, aber Eini beruhigte sie: "Dass wir uns hier mal ein bisschen umsehen, dient ja schließlich zur Aufklärung dieser Krimigeschichte." Dann machte er sich auch shcon daran, einen der AKtenschränke zu inspizieren. Die Beschriftung der Ordnerrücken war mit Bleistift gemacht worden und daher schlecht zu lesen, obwohl Eini den Lichtkegel seiner Taschenlampe genau darauf richtete.
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Gegen 22.00 Uhr erhielt Caliburn eine SMS auf ihrem Handy: TREFFEN UNS UM MITTERNACHT VOR DEM STALL. GRUSS EINI.
Caliburn zeigte NeoKing die Nachricht, dann warteten sie, bis die Zeit ran war. Im Dunkel der Nacht schlichen sie über den nur spärlich beleuchteten Selgenhof hin zum Kälberstall, vor dem Eini und Faye bereits warteten und Eini schaute Caliburn ziemlich verdutzt an, denn dass sie NeoKing mitbringen würde, damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, zumal er NeoKing absichtlich nicht benachrichtigt hatte. Aber er sagte nichts weiter, sondern bedeutete ihnen mit einem Winken, ihnen zu folgen. Im Stall zeigte Eini den beiden, was er entdeckt hatte und die Polizisten wohl nicht so beachtet hatten.
"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes Funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
Doch er kam nicht weiter dazu, sie zu hänseln, denn schon hatte Faye ihre Faust in sein Gesicht platziert und brachte ihn so jäh zum Verstummen.
"Menschenskinder, müsst ihr euch denn immer nur anpöbeln?", fuhr Eini auf und zu Faye gewandt: "Und DU - du hast anscheinend den Charme eines Panzers."
"Werd bloß nicht frech, Eini!", drohte Faye, doch ihre Worte waren nicht so ganz ernst gemeint.
"Können ihr euch jetzt wieder wie normale Menschen benehmen?", meldete sich nun Caliburn und es war nicht zu überhören, dass sie ziemlich sauer war.
"Also vertragt ihr euch jetzt wieder?" hakte Eini nach und gab den anderen drei dann ein Zeichen ihm in den Stall zu folgen wo die Akten stehen. Caliburn, Faye und NeoKing folgten ihm, die beiden letzten jedoch nicht ohne dem jeweils anderen eine giftigen BLick zuzuwerfen, der selbst eine Leiche noch einmal ins Jenseits befördert hätte.
Caliburn, die hinter Eini ging, hatte eigentlich erwartet, dass sich die Akten im Büro des Chefs befanden, und so fragte sie Eini ein wenig fassungslos: "Sag mal, bewahrt ihr die Unterlagen etwa einfach so im Stall auf?"
Eini zuckte nur hilflos mit den Achseln und sagte: "Naja, irgendwo müssen wir sie ja lassen, und da das Büro meine sChefs voll ist, hat er sich ein Zweites im Kuhstall aufgebaut, aber da kommen nur die Sachen hin, die er nicht so oft braucht. Außerdem gehören solche Akten, die nur den Stall betreffen auch in die Nähe des Stalls und ich hoffe die Akten hat die Polizei noch net mitgenommen." fügte Eini hinzu.
Im Schein der Taschenlampe, die Eini aus gutem Grunde mitgenommen hatte, um die Stallbeleuchtung nicht einschalten zu müssen, wodurch möglicherweise irgendjemand auf sie aufmerksam gemacht würde, pirschten sie sich vorsichtig an das "Stallbüro" heran, angespannt lauschend, ob sie nicht etwas Verdächtiges hörten, das eine sofortige Kehrtwende gebot. Vorsichtig schlichen sie sich in das Büro. Den Dreien war nicht wohl dabei, aber Eini beruhigte sie: "Dass wir uns hier mal ein bisschen umsehen, dient ja schließlich zur Aufklärung dieser Krimigeschichte." Dann machte er sich auch shcon daran, einen der AKtenschränke zu inspizieren. Die Beschriftung der Ordnerrücken war mit Bleistift gemacht worden und daher schlecht zu lesen, obwohl Eini den Lichtkegel seiner Taschenlampe genau darauf richtete.
Auf einmal sagte Faye: "Hier, ich glaub, ich hab den Ordner.", und hielt mit einem triumphierendne Lächeln einen recht abgegriffenen Ordner in den Händen, auf dessen RÜcken mit Kugelschreiber in fein säuberlichen Buchstaben das Wort "Geburten" geschrieben war.
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Gegen 22.00 Uhr erhielt Caliburn eine SMS auf ihrem Handy: TREFFEN UNS UM MITTERNACHT VOR DEM STALL. GRUSS EINI.
Caliburn zeigte NeoKing die Nachricht, dann warteten sie, bis die Zeit ran war. Im Dunkel der Nacht schlichen sie über den nur spärlich beleuchteten Selgenhof hin zum Kälberstall, vor dem Eini und Faye bereits warteten und Eini schaute Caliburn ziemlich verdutzt an, denn dass sie NeoKing mitbringen würde, damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, zumal er NeoKing absichtlich nicht benachrichtigt hatte. Aber er sagte nichts weiter, sondern bedeutete ihnen mit einem Winken, ihnen zu folgen. Im Stall zeigte Eini den beiden, was er entdeckt hatte und die Polizisten wohl nicht so beachtet hatten.
"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes Funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
Doch er kam nicht weiter dazu, sie zu hänseln, denn schon hatte Faye ihre Faust in sein Gesicht platziert und brachte ihn so jäh zum Verstummen.
"Menschenskinder, müsst ihr euch denn immer nur anpöbeln?", fuhr Eini auf und zu Faye gewandt: "Und DU - du hast anscheinend den Charme eines Panzers."
"Werd bloß nicht frech, Eini!", drohte Faye, doch ihre Worte waren nicht so ganz ernst gemeint.
"Können ihr euch jetzt wieder wie normale Menschen benehmen?", meldete sich nun Caliburn und es war nicht zu überhören, dass sie ziemlich sauer war.
"Also vertragt ihr euch jetzt wieder?" hakte Eini nach und gab den anderen drei dann ein Zeichen ihm in den Stall zu folgen wo die Akten stehen. Caliburn, Faye und NeoKing folgten ihm, die beiden letzten jedoch nicht ohne dem jeweils anderen eine giftigen BLick zuzuwerfen, der selbst eine Leiche noch einmal ins Jenseits befördert hätte.
Caliburn, die hinter Eini ging, hatte eigentlich erwartet, dass sich die Akten im Büro des Chefs befanden, und so fragte sie Eini ein wenig fassungslos: "Sag mal, bewahrt ihr die Unterlagen etwa einfach so im Stall auf?"
Eini zuckte nur hilflos mit den Achseln und sagte: "Naja, irgendwo müssen wir sie ja lassen, und da das Büro meine sChefs voll ist, hat er sich ein Zweites im Kuhstall aufgebaut, aber da kommen nur die Sachen hin, die er nicht so oft braucht. Außerdem gehören solche Akten, die nur den Stall betreffen auch in die Nähe des Stalls und ich hoffe die Akten hat die Polizei noch net mitgenommen." fügte Eini hinzu.
Im Schein der Taschenlampe, die Eini aus gutem Grunde mitgenommen hatte, um die Stallbeleuchtung nicht einschalten zu müssen, wodurch möglicherweise irgendjemand auf sie aufmerksam gemacht würde, pirschten sie sich vorsichtig an das "Stallbüro" heran, angespannt lauschend, ob sie nicht etwas Verdächtiges hörten, das eine sofortige Kehrtwende gebot. Vorsichtig schlichen sie sich in das Büro. Den Dreien war nicht wohl dabei, aber Eini beruhigte sie: "Dass wir uns hier mal ein bisschen umsehen, dient ja schließlich zur Aufklärung dieser Krimigeschichte." Dann machte er sich auch shcon daran, einen der AKtenschränke zu inspizieren. Die Beschriftung der Ordnerrücken war mit Bleistift gemacht worden und daher schlecht zu lesen, obwohl Eini den Lichtkegel seiner Taschenlampe genau darauf richtete.
Auf einmal sagte Faye: "Hier, ich glaub, ich hab den Ordner.", und hielt mit einem triumphierendne Lächeln einen recht abgegriffenen Ordner in den Händen, auf dessen RÜcken mit Kugelschreiber in fein säuberlichen Buchstaben das Wort "Geburten" geschrieben war.
"Vielleicht sind das die außerehelichen Kinder, die Deine Kollegen ihren Frauen verschweigen", witzelte NeoKing mit einem glucksenden Lachen, was ihm natürlich wieder einen wütenden Blick einbrachte, diesmal aber von Faye UND Eini.
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Gegen 22.00 Uhr erhielt Caliburn eine SMS auf ihrem Handy: TREFFEN UNS UM MITTERNACHT VOR DEM STALL. GRUSS EINI.
Caliburn zeigte NeoKing die Nachricht, dann warteten sie, bis die Zeit ran war. Im Dunkel der Nacht schlichen sie über den nur spärlich beleuchteten Selgenhof hin zum Kälberstall, vor dem Eini und Faye bereits warteten und Eini schaute Caliburn ziemlich verdutzt an, denn dass sie NeoKing mitbringen würde, damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, zumal er NeoKing absichtlich nicht benachrichtigt hatte. Aber er sagte nichts weiter, sondern bedeutete ihnen mit einem Winken, ihnen zu folgen. Im Stall zeigte Eini den beiden, was er entdeckt hatte und die Polizisten wohl nicht so beachtet hatten.
"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes Funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
Doch er kam nicht weiter dazu, sie zu hänseln, denn schon hatte Faye ihre Faust in sein Gesicht platziert und brachte ihn so jäh zum Verstummen.
"Menschenskinder, müsst ihr euch denn immer nur anpöbeln?", fuhr Eini auf und zu Faye gewandt: "Und DU - du hast anscheinend den Charme eines Panzers."
"Werd bloß nicht frech, Eini!", drohte Faye, doch ihre Worte waren nicht so ganz ernst gemeint.
"Können ihr euch jetzt wieder wie normale Menschen benehmen?", meldete sich nun Caliburn und es war nicht zu überhören, dass sie ziemlich sauer war.
"Also vertragt ihr euch jetzt wieder?" hakte Eini nach und gab den anderen drei dann ein Zeichen ihm in den Stall zu folgen wo die Akten stehen. Caliburn, Faye und NeoKing folgten ihm, die beiden letzten jedoch nicht ohne dem jeweils anderen eine giftigen BLick zuzuwerfen, der selbst eine Leiche noch einmal ins Jenseits befördert hätte.
Caliburn, die hinter Eini ging, hatte eigentlich erwartet, dass sich die Akten im Büro des Chefs befanden, und so fragte sie Eini ein wenig fassungslos: "Sag mal, bewahrt ihr die Unterlagen etwa einfach so im Stall auf?"
Eini zuckte nur hilflos mit den Achseln und sagte: "Naja, irgendwo müssen wir sie ja lassen, und da das Büro meine sChefs voll ist, hat er sich ein Zweites im Kuhstall aufgebaut, aber da kommen nur die Sachen hin, die er nicht so oft braucht. Außerdem gehören solche Akten, die nur den Stall betreffen auch in die Nähe des Stalls und ich hoffe die Akten hat die Polizei noch net mitgenommen." fügte Eini hinzu.
Im Schein der Taschenlampe, die Eini aus gutem Grunde mitgenommen hatte, um die Stallbeleuchtung nicht einschalten zu müssen, wodurch möglicherweise irgendjemand auf sie aufmerksam gemacht würde, pirschten sie sich vorsichtig an das "Stallbüro" heran, angespannt lauschend, ob sie nicht etwas Verdächtiges hörten, das eine sofortige Kehrtwende gebot. Vorsichtig schlichen sie sich in das Büro. Den Dreien war nicht wohl dabei, aber Eini beruhigte sie: "Dass wir uns hier mal ein bisschen umsehen, dient ja schließlich zur Aufklärung dieser Krimigeschichte." Dann machte er sich auch shcon daran, einen der AKtenschränke zu inspizieren. Die Beschriftung der Ordnerrücken war mit Bleistift gemacht worden und daher schlecht zu lesen, obwohl Eini den Lichtkegel seiner Taschenlampe genau darauf richtete.
Auf einmal sagte Faye: "Hier, ich glaub, ich hab den Ordner.", und hielt mit einem triumphierendne Lächeln einen recht abgegriffenen Ordner in den Händen, auf dessen RÜcken mit Kugelschreiber in fein säuberlichen Buchstaben das Wort "Geburten" geschrieben war.
"Vielleicht sind das die außerehelichen Kinder, die Deine Kollegen ihren Frauen verschweigen", witzelte NeoKing mit einem glucksenden Lachen, was ihm natürlich wieder einen wütenden Blick einbrachte, diesmal aber von Faye UND Eini. Deshalb fügte er beschwichtigend hinzu: "Sorry, war nur ein Witz."
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Registriert am: | 11.12.2002 |
Gegen 22.00 Uhr erhielt Caliburn eine SMS auf ihrem Handy: TREFFEN UNS UM MITTERNACHT VOR DEM STALL. GRUSS EINI.
Caliburn zeigte NeoKing die Nachricht, dann warteten sie, bis die Zeit ran war. Im Dunkel der Nacht schlichen sie über den nur spärlich beleuchteten Selgenhof hin zum Kälberstall, vor dem Eini und Faye bereits warteten und Eini schaute Caliburn ziemlich verdutzt an, denn dass sie NeoKing mitbringen würde, damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, zumal er NeoKing absichtlich nicht benachrichtigt hatte. Aber er sagte nichts weiter, sondern bedeutete ihnen mit einem Winken, ihnen zu folgen. Im Stall zeigte Eini den beiden, was er entdeckt hatte und die Polizisten wohl nicht so beachtet hatten.
"Hier", sagte Eini und deutete auf die eingetrockneten Blutflecken auf dem Boden, der Wand und dem Stroh.
"Das ist Blut...", stellte NeoKing gleichgültig fest, "ja, und was ist da so besonderes dran?"
"Na, schau dir doch mal die Anordnung der FLecke und Spritzer an."
Nun wurden auch Caliburn und Faye neugierig, konnten aber wie NeoKing nichts Besonders erkennen. Eini erklärte den anderen: "Das sieht mir irgendwie ziemlich normal aus als ob die Kälbchen tot geboren worden sind oder es Komplikationen bei der Geburt gab und das kann bei Kühen öfters vorkommen als bei Menschen."
"Und das heißt jetzt im Klaretext?", fragte caliburn vorsichtig.
"Egal, was hier passiert ist - wo sind denn die Kälber?", fuhr Faye erregt dazwischen, doch Caliburn gab ihr ein Zeichen, sich zurückzuhalten, denn Eini machte ein sehr nachdenkliches Gesicht.
Beide lauschten gespannt, als Eini laut dachte: "Es müsste eigentlich - nein, es MUSS - bedeuten, dass die Kälber nicht ermordet wurden."
NeoKing stellte dann fest :" Da sind die Kälbchen wohl eines natürlichen Todes gestorben und da brauchen wir ja auch nicht mehr Detektiv spielen und die Aufregung war umsonst, aber ich versteh dann trotzdem nicht wieso die Polizei hier ist."
"Mann, bist Du dämlich", fuhr ihn Faye giftig an, "wenn die wirklich tot wären, dann hätten der Tierarzt und seine Assistentin das ja wohl dem Chef gemeldet und entsprechend dokumentiert, aber stattdessen verhielten die sich ziemlich merkwürdig, insbesondere ihre Aussage gibt Rätsel auf."
"Ja, genau", pflichtete ihr caliburn bei, "und außerdem müssten ja dann irgendwo die Leichen sein, oder?"
Darauf wußte NeoKing jetzt auch keine gescheite Antwort und blickte Eini fragend an. Dieser sagte: "Naja, ich habe ja gesagt, dass die Kälber NICHT ermordet wurden, insofern kann es auch keine Leichen geben - im Übrigen sagt man eher KAdaver statt Leichen."
"Irgendwo müssen aber die Kadaver sein." meinte jetzt auch Faye.
"Wird das nicht irgendwo in euren Unterlagen vermerkt, wenn es eine Totgeburt gab?", wandte sich Caliburn an Eini.
"Ja, natürlich!", sagte Eini, "Genauso wie eine Lebendgeburt."
"Dann guck doch mal dort nach, ob da irgendwas über die beiden Kälber steht", schlug Faye vor.
Eini schlug sich gegen die Stirn und stöhnte: "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!"
"Kommst Du an diese Unterlagen überhaupt ran?", erkundigte sich NeoKing skeptisch.
Eini überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist das Problem - normalerweise bewahrt mein chef die bei sich auf."
"Gibt's denn da trotzdem keine legale Möglichkeit?", fragte Caliburn.
"Normalerweise müssten die Unterlagen auch in dem kleinen Büro im anderen Kuhstall sein, weil da stehen ziemlich viele Aktenordner." fiel Eini jetzt ein.
Fayes Gesicht erhellte sich, dann schrie sie beinahe: "Na,. dann lasst uns doch mal dort nachschauen."
NeoKing knurrte sie böse an: "Deswegen brauchst du hier nicht gleich so rumblöken, dass der ganze Hof das mitkriegt", denn er hatte sich durch ihren unerwartet lauten Gefühlsausbruch furchtbar erschrocken.
"Ich blöke nicht!", sagte Faye erregt und sprang fast auf NeoKing zu, die Hände zu Fäsuten geballt und ein wütendes Funkeln in den Augen.
"Türlich blökst du", entgegnete NeoKing trotzig, "määäh... määäh!"
Doch er kam nicht weiter dazu, sie zu hänseln, denn schon hatte Faye ihre Faust in sein Gesicht platziert und brachte ihn so jäh zum Verstummen.
"Menschenskinder, müsst ihr euch denn immer nur anpöbeln?", fuhr Eini auf und zu Faye gewandt: "Und DU - du hast anscheinend den Charme eines Panzers."
"Werd bloß nicht frech, Eini!", drohte Faye, doch ihre Worte waren nicht so ganz ernst gemeint.
"Können ihr euch jetzt wieder wie normale Menschen benehmen?", meldete sich nun Caliburn und es war nicht zu überhören, dass sie ziemlich sauer war.
"Also vertragt ihr euch jetzt wieder?" hakte Eini nach und gab den anderen drei dann ein Zeichen ihm in den Stall zu folgen wo die Akten stehen. Caliburn, Faye und NeoKing folgten ihm, die beiden letzten jedoch nicht ohne dem jeweils anderen eine giftigen BLick zuzuwerfen, der selbst eine Leiche noch einmal ins Jenseits befördert hätte.
Caliburn, die hinter Eini ging, hatte eigentlich erwartet, dass sich die Akten im Büro des Chefs befanden, und so fragte sie Eini ein wenig fassungslos: "Sag mal, bewahrt ihr die Unterlagen etwa einfach so im Stall auf?"
Eini zuckte nur hilflos mit den Achseln und sagte: "Naja, irgendwo müssen wir sie ja lassen, und da das Büro meine sChefs voll ist, hat er sich ein Zweites im Kuhstall aufgebaut, aber da kommen nur die Sachen hin, die er nicht so oft braucht. Außerdem gehören solche Akten, die nur den Stall betreffen auch in die Nähe des Stalls und ich hoffe die Akten hat die Polizei noch net mitgenommen." fügte Eini hinzu.
Im Schein der Taschenlampe, die Eini aus gutem Grunde mitgenommen hatte, um die Stallbeleuchtung nicht einschalten zu müssen, wodurch möglicherweise irgendjemand auf sie aufmerksam gemacht würde, pirschten sie sich vorsichtig an das "Stallbüro" heran, angespannt lauschend, ob sie nicht etwas Verdächtiges hörten, das eine sofortige Kehrtwende gebot. Vorsichtig schlichen sie sich in das Büro. Den Dreien war nicht wohl dabei, aber Eini beruhigte sie: "Dass wir uns hier mal ein bisschen umsehen, dient ja schließlich zur Aufklärung dieser Krimigeschichte." Dann machte er sich auch shcon daran, einen der AKtenschränke zu inspizieren. Die Beschriftung der Ordnerrücken war mit Bleistift gemacht worden und daher schlecht zu lesen, obwohl Eini den Lichtkegel seiner Taschenlampe genau darauf richtete.
Auf einmal sagte Faye: "Hier, ich glaub, ich hab den Ordner.", und hielt mit einem triumphierendne Lächeln einen recht abgegriffenen Ordner in den Händen, auf dessen RÜcken mit Kugelschreiber in fein säuberlichen Buchstaben das Wort "Geburten" geschrieben war.
"Vielleicht sind das die außerehelichen Kinder, die Deine Kollegen ihren Frauen verschweigen", witzelte NeoKing mit einem glucksenden Lachen, was ihm natürlich wieder einen wütenden Blick einbrachte, diesmal aber von Faye UND Eini. Deshalb fügte er beschwichtigend hinzu: "Sorry, war nur ein Witz." "Das müßte auch der richtige Ordner sein." stellte Eini fest.
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